Ich wollte mehr persönliche Nähe, Austausch und eine menschlichere Kirche Von Peter Scheuermann . Zum Sommersemester 1963 nach dem Abitur an einem Abendgymnasium begann ich mit dem Studium der Katholischen Theologie in Frankfurt am Main. Ich stammte aus einer nichtreligiösen und kirchenfernen Familie und wurde durch meine Arbeit in der
70 Jahre Nato – und fast nichts ist mehr so, wie es zur Zeit der Gründung des Verteidigungsbündnisses war. Der Gegner ist ihm ebenso abhanden gekommen wie Ideen, was man eigentlich zusammen erreichen will. Ironie der Geschichte: Trotzdem lebt die Nato derzeit im ersten Bündnisfall ihrer Geschichte. Bündnisfall – dieser
Alle Leserbriefe der Woche im Überblick und im Detail. Scrollen und lesen Sie in Ruhe oder suchen Sie Ihren Leserbrief gezielt mit der Tastenkombination STRG und F sowie dem Namen als Suchbegriff. Sie finden hier von oben nach unten: eine Übersicht nach Erscheinungstagen mit den Namen der Autorinnen und Autoren
68 hat mich auf den richtigen Weg gebracht Von Karl Fischer . Aus dem engen katholisch dominierten Städtchen (mittelalterliches Stadtbild) in Nordhessen in die große weite BRD spaziert. 1939 geboren war ich ein „später“ 68er, hatte gerade noch die Kurve zu den 68ern gekriegt. Und das war gut so. Nach
Die AfD hat sich in Braunschweig eine teils neue Führung gewählt. Alexander Gauland hat sich zurückgezogen, für ihn ist der sächsische Politiker Tino Chrupalla nachgerückt, der seinerzeit dem sächsischen Ministerpräsidenten das Abgeordnetenmandat abgenommen hat. Gemäßigte Kräfte wie der Berliner Pazderski wurden aus dem Bundesvorstand entfernt, und der rechtsradikale „Flügel“ unter
Es ist geschafft. Die SPD hat eine neue Parteiführung, die nur noch auf dem kommenden Parteitag bestätigt werden muss. Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wollen die alte Tante als Doppelspitze führen. Das ist die SPD nicht gewöhnt, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Wichtig ist etwas anderes: Die
Die Aussetzung der Wehrpflicht war eine der Kröten, welche die Konservativeren in CDU und CSU während der Kanzlerinnenschaft von Angela Merkel (CDU) zu schlucken hatten, Stichwort „Sozialdemokratisierung“ der CDU. Nun diskutiert die Partei über eine Dienstpflicht für junge Leute, für Schulabgänger. Vorgeschlagen hat das die Parteivorsitzende und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Alle Leserbriefe der Woche im Überblick und im Detail. Scrollen und lesen Sie in Ruhe oder suchen Sie Ihren Leserbrief gezielt mit der Tastenkombination STRG und F sowie dem Namen als Suchbegriff. Sie finden hier von oben nach unten: eine Übersicht nach Erscheinungstagen mit den Namen der Autorinnen und Autoren
Fair bleiben! Das ist eine der Forderungen, die Leserbrief-AutorInnen erheben, wenn es um den beliebten Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und die „AWO-Affäre“ geht. Natürlich bleiben wir fair! Feldmanns Popularität kommt nicht von ungefähr. Er hat jene Themen auf die kommunalpolitische Agenda gesetzt, die den Menschen unter den Nägeln brennen,
Eigentlich besteht Konsens darüber, dass unsere Landwirtschaft maßgeblich zur Emission klimaschädlicher Gase beiträgt. Eigentlich ist klar: Sie ist für 60 Prozent der Methan- und 80 Prozent der Lachgas-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Das sind relevante Klimagase, wirksamer als CO2. Diese Emissionen entsprachen im Jahr 2017 66,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten (Quelle: Umnweltbundesamt;
Die Grünen machen derzeit fast alles richtig. Sie nutzen ihre Zeit in der Opposition, um sich zu sammeln, und während die beiden Regierungsparteien CDU und SPD vorwiegend mit sich selbst beschäftigt sind auf der Suche nach Führung oder beim Versuch, diese zu demontieren, warten die Grünen gelassen ab und schauen
Alle Leserbriefe der Woche im Überblick und im Detail. Scrollen und lesen Sie in Ruhe oder suchen Sie Ihren Leserbrief gezielt mit der Tastenkombination STRG und F sowie dem Namen als Suchbegriff. Sie finden hier von oben nach unten: eine Übersicht nach Erscheinungstagen mit den Namen der Autorinnen und Autoren
Nur mit Schwung sind Reformen für ein selbstbestimmtes Leben zu erreichen Von Liselotte Bieback-Diel . Mein 68 bezieht sich nicht nur auf das Jahr 1968, sondern es begann mit dem Wintersemester 1966. Und die Nachwirkungen von 68 halten bei mir bis heute an. Als ich im Herbst 1966 mein Soziologiestudium
Die FR hatte Sie gebeten, uns Ihre Fragen zur Klimapolitik zu stellen. Wir wollen sie aufgreifen und in unserer Ausgabe vom 29. November thematisieren und nach Möglichkeit beantworten. Ich habe Ihre Postings und Mails nun ausgewertet und eine Liste von 35 Fragen erstellt, die auf den Kommentaren im Thread „Stellen
So geht das, wenn man ein Thema nicht nur setzen, sondern auch durchsetzen will: Man muss nur laut und oft genug darüber reden und es in der Öffentlichkeit platzieren. So wie Verteidigungsministerin Anngret Kramp-Karrenbauer das mit der „gewachsenen Verantwortung Deutschlands“ macht, der man auch mit militärischen Mittel gerecht werden soll.
Alle Leserbriefe der Woche im Überblick und im Detail. Scrollen und lesen Sie in Ruhe oder suchen Sie Ihren Leserbrief gezielt mit der Tastenkombination STRG und F sowie dem Namen als Suchbegriff. Sie finden hier von oben nach unten: eine Übersicht nach Erscheinungstagen mit den Namen der Autorinnen und Autoren
Die große Koalition hat eines ihrer großen Projekte auf den Weg gebracht: Die Grundrente kommt. Mit ein bisschen Bedürftigkeitsprüfung. Wer 35 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, aber trotzdem eine Rente unter dem Existenzminimum erhält, bekommt ab dem Jahr 2021 mehr. Die Details gibt es hier. Natürlich regt sich bei
Der normale Alltag der 68er bestand aus Studieren, Demonstrieren und endlosen Diskussionen Von Annemarie Melcher . Das legendäre Jahr 1968 habe ich auf drei Ebenen erlebt. Ich greife heraus einige Veränderungen der Alltagsatmosphäre; Erlebnisse rund um den „Prager Frühling“ und die Aufbruchsstimmung in der katholischen Kirche. Gendersprache lasse ich jetzt
30 Jahre Mauerfall – ein Ereignis, das angemessen gewürdigt werden will. Dieser 9. November 1989 hat Deutschland in Ost und West verändert. Noch immer ist nicht zusammengewachsen, was angeblich zusammengehört, wie Willy Brandt damals sagte. Es ist schön, dass die Deutschen diesen Tag feiern können, und das Ende des totalitären
Die Deutschen fremdeln immer noch mit der Elektromobilität. Es gibt viel Kritik, nicht nur an der ökologischen Nachhaltigkeit oder der CO2-Bilanz der Elektroautos, sondern auch daran, dass der Strommix noch immer nicht grün genug ist. Elektroautos fahren darum bei uns zum Teil mit Braunkohlestrom, und das wird sich erst mittelfristig