„Wir wissen, dass Fluglärm Bluthochdruck, Herzinfarkte und auch Schlaganfälle auslösen kann.“ Zu diesem Schluss kommt Professor Thomas Münzel von der Uniklinik Mainz, der zusammen mit Forschern in den USA die Auswirkungen von nächtlichem Fluglärm auf den menschlichen Organismus erforscht hat. Ergebnis: Der Körper schüttet Adrenalin aus, auch wenn man schläft, und das schädigt die Gefäßwände. Das ist das Ergebnis einer Studie mit 75 Teilnehmern, das Wasser auf die Mühlen der Fluglärmgegner bedeuten könnte, denn das riecht nach handfesten Ergebnissen: „Wir wissen“, sagt der Professor. Zugleich läuft nämlich auch die sogenannte Norah-Studie, deren Ergebnisse ursprünglich in der zweiten Jahreshälfte 2014 präsentiert werden sollten. Inzwischen ist wohl ein Termin im ersten Halbjahr 2015 avisiert. „Norah“, schreibt FR-Autorin Jutta Rippegather in ihrem Text „Dem Krach auf der Spur„, „steht für Noise-Related Annoyance, Cognition and Health, dies übersetzen die Norah-Wissenschaftler mit ‚Zusammenhänge zwischen Lärm, Belästigung, Denkprozessen und Gesundheit‘.“ Und dass die Präsentation der Ergebnisse hinausgeschoben wird, erregt natürlich den Verdacht, dass hier auf Zeit gespielt wird. Zu diesem Thema ein längerer Leserbrief von einem Frankfurter Mediziner, den ich als Gastbeitrag veröffentliche:
Fluglärm kann frühzeitigen Tod verursachen
von Dr. Winfried Roos, Frankfurt
Die Ergebnisse der kürzlich veröffentlichten Studie des Kardiologen Prof. Münzel der Uniklinik Mainz bestätigen die Aktualität der in einem offenen Brief im vergangenen Jahr von 118 Ärzten geäußerten Kritik an der NORAH-Studie. In diesem offenen Brief wurde auf die Resolution des 115. Deutschen Ärztetages 2012 hingewiesen, in der die Politik unmissverständlich aufgefordert wird, die Bevölkerung vor den Folgen des Flugverkehrs durch Flugzeugabgase sowie Lärmemissionen nachhaltig und umfassend zu schützen.
Weiter wurde betont, dass es nicht hinnehmbar sei, wirtschaftliche Interessen wider besseres Wissen flächendeckend zu Lasten der Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung durchzusetzen. Mit dem Hinweis, dass insbesondere nach Inbetriebnahme der neuen Landebahn täglich mehr als 100 000 Menschen einer massiven, maximalen Belastung durch Flugzeugabgase und Lärmemissionen schutzlos ausgeliefert sind, wurde ein Handeln der politisch Verantwortlichen angemahnt.
Diese Forderung der Ärzte/innen ergab sich aus der aktuellen wissenschaftlichen Evidenz, die eindeutig ist, sowie aus der Tatsache, dass die Grenzwerte im Fluglärmgesetz deutlich zu hoch sind und in offensichtlichem Widerspruch zu Erkenntnissen nationaler sowie internationaler Studien stehen.
Ferner wurde im Ärztebrief darauf hingewiesen, dass nach Auswertung der aktuellen Studienlage die NORAH-Studie kontraproduktiv sei, da sie auf Jahre ausgelegt sei und so ein erforderliches sofortiges Handeln zum Schutz der Bevölkerung verzögert. Auch ethische Bedenken wurden erhoben: „Zudem verstößt die NORAH-Studie gegen die Leitlinien und Empfehlungen zur Sicherung von guter epidemiologischer Praxis der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie. Diese legt u.a. fest: Epidemiologische Studien müssen im Einklang mit ethischen Prinzipien durchgeführt werden und Menschenwürde sowie Menschenrechte akzeptieren. Mit der NORAH-Studie wird gegen diese Leitlinie vorsätzlich verstoßen. Der Bevölkerung wird Fürsorge vorgetäuscht, um die gesundheitsgefährdende Fluglärmbelastung nach Belieben weiter zu steigern.“
Wenn nun die „Macher“ der NORAH Studie die aktuelle, medizinisch-wissenschaftlich hochwertige Studie von Prof. Münzel zu diskreditieren versuchen, zeigen sie ihr wahres Gesicht.
Münzels Studie beschreibt eindrucksvoll eine durch Fluglärm bedingte Fehlfunktion des Gefäßsystems. Diese Fehlfunktion kann als eine wesentliche Ursache des in vielen Studien beschriebenen erhöhten Risikos durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen angenommen werden. Der gern beschworene Gewöhnungseffekt wird in Münzels Studie widerlegt. Stattdessen steigert die Wiederholung der Fluglärmbelastungen die krankmachenden Effekte auf das Gefäßsystem mit seinen fatalen Folgen für die Gesundheit der Fluglärmopfer.
Die Zeit zu konfabulieren, ob die aktuelle Fluglärmbelastung, verursacht durch die Landebahn Nordwest, lediglich eine „Kopfsache“ sei, ist vorbei! Bewiesen ist: Fluglärm macht krank, Fluglärm kann einen frühzeitigen Tod verursachen. Diese Effekte sind weder durch Ratio noch durch Gewöhnung aufzuhalten, auch dann nicht, wenn die politisch Verantwortlichen dies immer wieder behaupten.
Zusammenfassend ist somit die Forderung des offenen Ärztebriefes aus dem Jahr 2012 aktueller denn je: „Um weiteren Schaden von der betroffenen Bevölkerung abzuwenden, sehen wir es als unsere ärztliche Pflicht an, auf diese Umstände hinzuweisen, wie auch zu fordern, dass die Politik durch sofortige geeignete Maßnahmen die Rahmenbedingungen zum ausreichenden Schutz schafft und umgehend, und nicht erst in Jahren auf der Grundlage einer ethisch fragwürdigen Studie, realisiert.“
Seit mehr als 13 Jahren wohne ich in Offenbach-Lauterborn, direkt in DER Einflugschneise. Bei Westwind kommen meist so ein bis zwei, seit der neuen Landebahn auch drei Maschinen pro Minute über uns herein. „Fluglärm“ nennen das viele, Umweltbelastung andere, aber was soll denn der ganze Zirkus? Nehmt doch endlich mal Eure Augen von Euren Daddelphones und stromfressenden Riesenfernsehern und schaut doch mal und hört doch mal vor Euch auf die Straße(n): Autos über Autos über Autos!
Sie stehen fast überall, sie fahren fast überall, wurden und werden immer größer und stärker motorisiert (Geländewagen) und es sitzt fast immer nur eine(r) in den Sch…karren drin! Und das wahrscheinlich fast überall auf diesem Planeten! Welche Folgen diess Verhalten auf Klima, Umwelt und Wetter hat, das ist ja nicht zu übersehen.
Und unsere Regierung? Baut Straßen, Autobahnen, rettet Banken und kümmert sich um die maroden Staatshaushalte anderer Länderr, anstatt mit allerbestem Hochwasserschutz dafür zu sorgen, dass das Wasser in der Elbe bleibt oder wo es sonst hingehört. Doch steht es mir Bürgerlein überhaupt zu, einen solch kapitalismusfeindlichen Leserbrief zu schreiben?
Ich bin hauptsächlich Fahrradfahrer (Offenbach ist ja überwiegend flach, und bei DEN Preisen für die Öffentlichen …) und mir hat noch nie ein Flugzeug die Vorfahrt genommen, den Radweg zugeparkt etc., und ich finde es sogar beruhigend: So lange ich sie noch höre, d.h. so lange sie also noch fliegen, ist die Welt doch noch in Ordnung. Oder etwa nicht?
Mittlerweile ist allen Politikern klar, dass der Frankfurter Flughafen unzumutbar gewachsen und raumunverträglich geworden ist, sich die Bevölkerung in Rhein-Main zunehmend bedroht sieht und um Gesundheit bangt. Es fliegen Ziegel, mit 80 Dzbl donnern die Flugzeuge über die Wohngebiete. Es ist nun ernsthaft und zwingend der Zeitpunkt gekommen, über eine Verlegung bzw. Teilverlegung des Frankfurter Flugverkehrs an einen neuen oder anderen Standort/Hub bzw. in dünner besiedelte Gegenden nachzudenken, die von Berlin aus koordiniert und auch gegen Partikularinteressen einzelner durchgesetzt werden müssen. Der Flughafen Frankfurt kann so und in dieser Form am bestehenden Standort nicht mehr viel länger existieren. Die Region bricht auseinander oder die Situation eskaliert. Es ist dringender Handlungsbedarf gegeben. Es ist davon auszugehen, dass aufgrund der unerträglichen Umstände solche Planungen für eine Teil- oder Umverlegung des Flugverkehrs in den Schubladen des Verkehrsministeriums in Berlin liegen müssen. Sie müssen jetzt endlich auf den Tisch gelegt und steuernd eingegriffen werden.
Jochen Engels hat völlig Recht , gegen Fluglärm muß vorgegangen werden , das viel weiter verbreitete Problem aber ist der Straßenlärm.
Früher waren wir eine auto-affine Gesellschaft , heute sind wir eine auto-gestörte.
Nachwie vor ist das Thema ein Tabu , selbst bei Leuten , die von Straßenlärm betroffen sind , die heilige Kuh der Deutschen will niemand schlachten.
Dabei war der Straßenlärm nie so unerträglich wie heute , noch nie haben es sich so viele Autofahrer herausgenommen , ihre Motoren künstlich hochzutunen , um einen ganz besonders durchdringenden „Sound “ zu erzeugen , und diesen auch lautstark unter die Leute zu bringen , vorzugsweise innerorts, und auch die zu verbietende Quad-Heizerei und immer mehr aggresssive Motorradfahrer tragen ihr Scherflein dazu bei.
Wir haben in diesem Bereich so eine Art krankhafter Werte-Verschiebung , gegen Kinder-„Lärm“ , gegen ab und an feiernde Nachbarn , gegen Veranstaltungen , kurzum , gegen alles , was mit Lebensfreude zu tun haben könnte , laufen immer wieder haufenweise Leute Sturm.
Bei destruktiven Lärmquellen aber halten sie brav die Klappe – ohne mehr solidarisches Bewußtsein wird sich bei dem Thema nicht wirklich was ändern, weder bei Fluglärm , noch in ähnlichen Bereichen.
Dr. Roos vergisst leider, in seinem Beitrag ein paar wesentliche Aspekte zu erwähnen:
Die von Ihm dargelegten Sachverhalte sind hinlänglich bekannt und dokumentiert, die erhobenen Vorwürfe sind widerlegt. Nachzulesen ist das alles unter http://www.forum-flughafen-region.de/aktuelles/news/archiv/article/offener-brief-zu-laermwirkungsstudie-norah/ Bis heute (seit August 2012) sind Herr Dr. Roos und seine Kolleginnen und Kollegen Mitunterzeichner die Annahme des Angebotes einer gemeinsamen Diskussion mit den NORAH-Wissenschaftlern schuldig geblieben.
Ungewöhnlich ist, dass ein Facharzt (für Urologie) entgegen aller Gepflogenheiten im Wissenschaftsbetrieb so massiv eine große Gruppe von über Deutschlands Grenzen hinaus anerkannten Wissenschaftlern und Lärmwirkungsforscher angreift, sie herabwürdigend als „Macher“ tituliert und wieder die altbekannten jedoch widerlegten Vorwürfe unethischen Handelns etc. unterstellt. Es mutet auch seltsam an, dass er Aussagen eines Fraport-Managers („Kopfsache“) in einen Zusammenhang mit NORAH und den Wissenschaftlern dort stellt, die Quelle wird (bewusst oder unbewusst?) verschwiegen.
Es ist auch eine unwahre Behauptung, die Forscher des NORAH-Konsortiums würden die Studie von Prof. Münzel diskreditieren und damit dann, so die Schlussfolgerung, „ihr wahres Gesicht“ zeigen. In einer öffentlichen Veranstaltung am 03. Juli wurde ausdrücklich formuliert, dass diese Studie einen wertvollen Beitrag zur Erkenntnis über einen Wirkungspfad liefert und es wurde versucht, eine vorläufige Einordnung in die wissenschaftliche Lärmwirkungsforschung vorzunehmen. Nicht mehr und nicht weniger.
Dass Lärm krank machen kann, wissen auch die meisten Politiker. Aber wo genau liegen die Grenzen der Gesundheitsgefährdung? Und wie sollen die Betroffenen am besten vor Lärm geschützt werden? Die bisher vorliegenden Studien greifen zu kurz und reichen scheinbar nicht aus, sonst hätten Gerichte schon längst anders entschieden und es wären wohl nach 2012 keine neuen Untersuchungen von Medizinern im Rhein-Main-Gebiet initiiert worden.
Ich habe noch nie ganz den Sinn verstanden, der darin liegen soll ein Problem mit einem anderen Problem klein zu reden. Ja, Lärm tritt in unserer zivilisierten Welt in vielen Konstellationen auf. So wird sich ein Anwohner einer Bahntrasse sicher zu Recht im Recht fühlen, wenn er über die Betroffenen von Fluglärm lächelt – weil doch seine Belastung für ihn viel höher ist. Das gleiche gilt selbstverständlich für Menschen die sich mehr von Kraftverkehr „belastet“ oder „belästigt“ fühlen.
Aber genau das ist das Problem mit dem Lärm. Lärm ist schlicht unangenehm empfundener Schall und was dem einen unangenehm, dass freut womöglich andere. Also kann es hier wohl nicht wirklich um „Lärm“ gehen, sondern vielmehr um Schall, messbaren Schall. Warum gerade der Lärm bzw. Schall von Flugzeugen in der Kritik der Mediziner steht? Nun, man sollte aufhören Äpfel und Birnen zu vergleichen und sich mit den Auswirkungen der unterschiedlichen Schallquellen auf den menschlichen Körper zu beschäftigen. Gerade der Vergleich von Fahrzeugen zu Flugzeugen sollte es doch einmal aufzeigen. Ein Flugzeug ist selbst bei einer Entfernung von einem Kilometer noch mehr als deutlich an seinem schrillen Ton der Triebwerke und der Resonanzschwingungen wahrzunehmen. Ein Auto in dieser Entfernung ist was?
Worin besteht also der Unterschied? Könnte es sein, dass es einen gewaltigen Unterschied in Tonlage oder -spektrum, in der Stärke und in der Flächenausdehnung gibt? Könnte es sein, dass hochfrequenter Schall andere Reaktionen verursacht, als tieffrequenter?
Was uns die Medizin hier deutlich sagt und das ist auch nicht wegzudiskutieren. Flugzeuge erzeugen nicht nur Lärm, sondern verbreiten eine nachgewiesene gesundheitsschädliche Emission und dagegen hilft keine Lärmschutzwand an einer Autobahn oder eine Tempo 30 Zone. Diese Emission wird sogar dort erzeugt, wo niemals starker Schienen oder Straßenverkehr stattfinden könnte – in den reinen Wohngebieten, über Altenheimen, Kindergärten und Schulen. Als wenn die Gesundheitsrisiken nicht schon reichen würden, unsere Kinder werden doppelt und dreifach gestraft und geschädigt.
@ Herr Lanz „Dass Lärm krank machen kann, wissen auch die meisten Politiker.“ Komisch, warum unternimmt man nichts dagegen? Wenn man Politiker reden hört, dann nur von Belästigungen oder Beeinträchtigungen. Seit wann ist es in diesem Land erlaubt Mitmenschen beinahe beliebig körperlichen Schaden zu zufügen und das mit wirtschaftlichen Vorteilen zu begründen?
@ T.Seehuber
Daß Straßenlärm krank machen kann , ist längst erwiesen, mit denselben Auswirkungen wie Fluglärm.
Natürlich tut er das nicht in einem Kilometer Entfernung , er tut es aber sehr wohl bei den zahlreichen direkten Anwohnern stark befahrener Straßen , in diesem Fall vor allem durch seine stete und ständige Emission.
Daß jede Sorte Lärm einzeln betrachtet werden muß , versteht sich von selber , dabei geht es nicht um den Vergleich von Äpfel und Birnen, sondern um ein allgemeines Bewußtsein.
Solange jeder immer nur aufheult , wenn er persönlich betroffen ist , ist es sehr leicht , die Leute zu isolieren und sie so weit wie möglich an der Nase herumzuführen.
Viele fallen da aus allen Wolken , wenn sie – z. B. durch eine neue Landebahn – auf einmal zu den Betroffenen gehören.
Dabei ist es eben auch ihre eigene , im Vorfeld an den Tag gelegte Ignoranz , die zu ihrer Wehrlosigkeit beiträgt. Gäbe es ein allgemeines Bewußtsein für das Lärm-Problem an sich , hätten es auch die Flughafen-Betreiber nicht so leicht , die Leute zu mißachten und über den Tisch zu ziehen.
Die strukturelle Macht liegt bei den entsprechenden Firmen und dagegen hilft nur die moralische Überlegenheit des Protestes – wer aber nur die eigene Situation sieht ,auf die Belange Anderer beim selben Thema pfeift , und an anderer Stelle selber zu den hemmungslosen Lärmverursachern gehört , der ist eben einfach unglaubwürdig und kann leicht an die Wand gedrückt und ganz prima vereinzelt werden.
@T.Seehuber
„Seit wann ist es in diesem Land erlaubt Mitmenschen beinahe beliebig körperlichen Schaden zu zufügen und das mit wirtschaftlichen Vorteilen zu begründen?“
Das ist schon immer erlaubt und wird nur durch intensive und risikoreiche Arbeit von Betroffenen schrittweise verboten. Wie so oft, fehlt es bei den Lärmverursachern an der Selbstwahrnehmung. Eine Anzeige im Tacho oder in der Strassenbahn oder im Flugzeug mit der Ansage: Sie belästigen gerade xx-Menschen mit ihrem Lärm, Abgasen etc, würde vielleicht was bewirken. Eine Anzeige im Schlafzimmer von Unternehmern, die ihnen zeigt, wieviele Arbeiter gerade leiden, wäre auch hilfreich.
Es langt aber auch ein Blick in die Krankheitsstatistiken.
Dieser Flughafen ist mit der Brechstange konzipiert und durchgesetzt worden. Es war damals bei der Startbahn West so und ist es auch heute. Nur subtiler. FRAPORT hilft sich mit bedenklichen Methoden – im Übrigen hier und weltweit – und agiert weiterhin unsere Klappe halten. Wir sind ja genug, da kann man uns auch verheizen.
In Berlin muss im Zusammenhang mit dem geplanten Pannenflughafen gegen die SPD gekämpft werden und hier mit der CDU.
Und jetzt ist guter Rat teuer.