Alle Leserbriefe der Woche im Überblick und im Detail. Scrollen und lesen Sie in Ruhe oder suchen Sie Ihren Leserbrief gezielt mit der Tastenkombination STRG und F sowie dem Namen als Suchbegriff. Sie finden hier von oben nach unten:
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Leserforum vom 23. März
Seite eins
Leserbriefe von
Seite zwei
Leserbriefe zu regionalen Themen von
Achtung: Die Leserbriefe werden normalerweise hier im FR-Blog am Tag ihres Erscheinens im Print-Leserforum veröffentlicht. Erst dann können sie hier gefunden werden. Am Freitag und über die Wochenenden kann es allerdings zu Verzögerungen kommen, so dass die Leserbriefe online erst Montag erscheinen.
Im FR-Blog werden immer die ungekürzten Originalversionen Ihrer Zuschriften veröffentlicht.
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Leserforum vom 24. März
Seite eins
Leserbriefe von Robert Proll, Marina Hellmig, Manfred Back, Christa Heisig, Petra Leder, Elke Große Vorholt (im Sonderthread zur Coronavirus-Epidemie veröffentlicht) und Hermann Schöninger (hier, siehe unten).
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Leserforum vom 25. März
Seite eins
Leserbriefe von Hans Schinke, Axel Bienhaus, Susanne Fuchs, Winifred Wagner, Astrid Bremer und Waltraud Finckh (alle veröffentlicht in der Anmoderation der Debatte über die Gesundheitsdiktatur), außerdem Leserbriefe von Peter Nuhn und Ulrich Bogner (veröffentlicht als Kommentare in der Debatte über Sars-CoV-2) und Christoph Kruppa (hier, siehe unten).
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Leserforum vom 26. März
Seite eins
Leserbriefe von Hansjörg Lacour, Ludwig Haas, Bertram Thielmann, Annette Lessing (als Kommentare veröffentlicht in der Anmoderation der Coronavirus-Debatte), Alfred Bein, Broka Hermann und Hans-Hermann Büchsel.
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Leserforum vom 27. März
Seite eins
Leserbriefe von Irene Kohl, Rasmus Ph. Helt, Berit Neugebauer (veröffentlicht als Kommentare in der Debatte über die Pandemie) und Roland Walter (hier, siehe unten).
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Leserforum vom 28. März
Seite eins
Leserbriefe von Jutta Schneider, Viola Schneider, Jörg Rosin (veröffentlicht in der Anmoderation zur Diskussion über die Gefahren, die der Demokratie aus der Sars-CoV-2-Pandemie erwachsen), Johannes M. Becker (veröffentlicht als Kommentar in der Debatte über das Coronavirus), Eberhard Rehberger, Jürgen Reichel-Odié (veröffentlicht als Kommentare in der Debatte über das Coronavirus), Doris Müller-Fisher und Reinhard Schemionek (hier, siehe unten).
Im FR-Blog werden immer die ungekürzten Originalversionen Ihrer Zuschriften veröffentlicht.
An gleicher Stelle wieder aufbauen
Bühnen: „Für Verbleib am Willy-Brandt-Platz “ und „Raab Karcher will am Osthafen bleiben “, FR-Regional vom 13. u. 14. März
Für die Theater-Oper-Anlage muss nur die Frage nach der besten Lösung gestellt werden. Die optimale Variante ist die bestehende Anlage abreißen und an gleicher Stelle wieder eine Doppelanlage bauen. Ausweichmöglichkeiten in der Bauphase sind vorhanden. Die Oper könnte in die Jahrhunderthalle-Höchst. Hier gibt es genügend Parkplätze und von beiden Höchster Bahnhöfen könnte ein Buspendelverkahr eingerichtet werden. Auch könnte die Oper mal Gastspiele in Wiesbaden/Darmstadt abhalten. Das Schauspiel und Kammerspiele könnten im Bockenheimer-Depot spielen, Kammerspiele auch mal bei der Volksbühne oder Mozartsaal. Bei professioneller Planung/Ausführung dauert das max.3 Jahre, in dieser Zeit kann auch ein reduziertes Angebot ausreichen. Die Ideen der Stadtparteien sind dürftig und kleinbürgerlich. Frankfurt ist flächenmäßig keine Großstadt, da macht es keinen Sinn unnötige Freiflächen zu bebauen. Der schöne Freiplatz vor der Alten Oper muß bleiben , es ist einer der wenigen freien Plätze in der Innenstadt!
Berthold Zehetbauer, Hattersheim
Ein Leuchtturm der 1960er Jahre
Mit Genugtuung las ich in der FR, dass sich endlich namhafte Architekten, Theaterwissenschaftler und Historiker zu den unsäglichen Gedankenspielen und Plänen einiger Politiker und sonstiger wichtiger Menschen der Stadt zur Theaterdoppelanlage in Frankfurt, zu Wort melden.
Ich bin seit fast 40 Jahren eine einfache Abonnentin der Frankfurter Oper, komme urprünglich aus Bayreuth und habe als Opernbesucherin Erfahrung mit Opernhäuser. Die Frankfurter Oper verkörpert nicht nur für mich den demokratischen freien Aufbruch der 60er Jahre. Hier wehte bereits in den frühen 60ern ein politisch frischer Wind. Die miefigen 50er Jahre schienen vergessen. Ebenso die protzigen Jugendstilbauten der Jahrhundertwende. Ja, für mich (Jahrgang 49) war diese Oper, dieses Theater ein Zeichen und Hoffnung, dass die Zukunft demokratischer, offener und freier sein wird. Also könnte man mit dem heutigen Sprachgebrauch sagen, sie war ein „Leuchtturm der 60er Jahre“.
Wieso konnte die Technik so verrotten, dass laut Gutachten eine Renovierung nicht mehr möglich ist? Wer ist dafür verantwortlich? Ende der 80er Jahre, nach dem Bühnenbrand, wurde doch aufwendig restauriert. Wir haben vorübergehend im Theater unsere Opern gesehen! Was ist das heute für eine Gesellschaft, nur Ex und Hopp? Diejenigen, die heute das Sagen haben und dieses Haus abreißen wollen, sollten sich schämen! Eitelkeiten und Geldmacht sind anscheinend heute vorrangig.
Überlegungen an einer Standortverlagerung sind so irrsinnig! Die jetzige Lage, zentral in der Stadt, auch für uns aus Dreieich gut zu erreichen, ist einmalig. Die Theaterdoppelanlage ist würdig saniert zu werden.
Adele Frey-Draxler, Dreieich
Alle Beteiligten müssen progressiv denken
In bisherigen Veranstaltungen – beispielsweise in der IHK, dem DAM sowie im MAK – spiegelte sich die Vielfalt bürgerlicher, künstlerischer, planerischer und politischer Meinungen wieder. Das ist gut so. Schlecht sind die oft absoluten Erklärungen der Politiker. Dient dies einer optimalen weiteren Abwicklung?
Warum kann man eigentlich nicht abwarten, wann Kultur-, Planungs- und Baudezernate mit ihren Beratern die erforderlichen Vorgehensweisen erarbeitet haben, um dann diese Vorschläge (Standort, Architekten–Wettbewerb, Kosten etc.) den Bürgern vorzustellen? Bis dahin aber sollte Neutralität das Gebot der Stunde sein. Das gilt wohl auch für den Journalisten.
Die Idee des Büros OMA ist ebenso nur ein Mosaikstein in der Diskussion wie die Forderungen der Aktionsgemeinschaft Schauspielhaus. Dazu empfehle ich den Beitrag „Zurück zur Loge“, erschienen am 15. Oktober 1952 im „Spiegel“ zur Staatsoper Hamburg. Die Feststellungen darin zum Verhalten von Architekten und Theaterbesuchern sind heute genau so aktuell wie der Kommentar zu dem damals jungen Frankfurter Architekten G. Weber.
Es gilt für alle Beteiligten, progressiv zu denken und zu handeln. Das zeichnet die Stadt Frankfurt seit vielen, vielen Jahren ebenso aus wie die generelle Bereitschaft der Menschen für solche Bauten zu spenden (z.B. Alte Oper Frankfurt, Staatsoper Hamburg, Nationaltheater Mannheim).
Wolfgang Blume, Friedrichsdorf
Ein Theatergebäude ist zuerst mal ein Zweckbau
Nach Betrachten der Bilder möchte ich mich zur deren Ästhetik nur dahingehend äußern, dass es für mich ansprechendere Gebäude gibt als die beiden „Bowls“ am Osthafen. Aber sensationell schauen sie schon aus–irgendwie.
Doch „Form follows function“ ,wie steht es damit? Ein Theatergebäude ist zuerst einmal ein Zweckbau,bei dem eine interessante Außengestaltung nicht schadet,wenn das Innere gut funtioniert. Hier hilft -ausnahmsweise- einmal ein Blick zurück: Die meisten der ca. 80 Theatergebäude die „Helmer und Fellner“ vor weit mehr als 100 Jahren in Mitteleuropa (hier bei uns in Gießen und Wiesbaden) errichtet haben, sind noch heute in Betrieb, manche nach behutsamen Renovierungen. Sie entstanden durchweg in der vorgegebenen Bauzeit und zu einem vorher vereinbarten Preis und zur Zufriedenheit der Auftraggeber. Wieso?
Nur nebenbei: Frau Wiesmann und Herr Schneider beabsichtigen den neuen Standort am Osthafen mit dem Fahrrad anzusteuern, viele werden es gleichtun. Erfreulich, zeigt es doch dass eine Römerpartei mehr eine autofreiere Innenstadt anstrebt, denn um am Mainufer entlang zu können, muß man ersteinmal komod dorthin kommen. Aber wie ist es bei Schlechtwetter? Verladen wir die Räder dann alle in die Trambahn 11?? Toll!!
Rolfrüdiger Traub, Frankfurt
Adieu, Offenbach, ich werde Dich vermissen!
Frankfurt & Offenbach: „Der Bauboom verändert die soziale Mischung“, FR-Regional vom 7. März
Hurra, Frankfurt und Offenbach wachsen zusammen! Es wird gebaut, was das Zeug hält. Grosse Pläne für die letzten Grünflächen zwischen den beiden Städten. Sportanlagen und Kleingärten, wer braucht denn sowas? Außer ein paar unwichtige Jugendliche oder Rentner mit einer ökonomischen Verwertbarheit gleich null. Also weg damit. Bald gibt es Gewerbeflächen, Hotels und Büros. In Massen, als Türme und in smart. Eine neue private Europäische Schule ist auch in Planung. Natürlich nur für die mit höherer ökonomischer Verwertbarkeit, versteht sich.
Der Nico wohnt für mehr als 18.- Ocken pro Quadratmeter in einem Mikroapartment -der neue heiße Scheiss- also einer Wohnwabe für urbane, gentrifizierte Sonstwase, die der Enge dort nur durch viel Zeit im Internet, einer megacoolen Eventküche und einem Workout-Space im Gebäude entrinnen können. Wenn er es dort gar nicht mehr aushält, kann er Freunde am Offenbacher Hafen besuchen, die in den neuen Blöcken auf ihren Balkonen oder Loggias stinkteure Monstergrills anfeuern um edles Rinderfilet -die Beute der Gewinner- zu braten und es danach mit der neuesten Craft-Beer-Edition runter zu spülen. Doch halt, es droht Ungemach! Da haben sich doch tatsächlich arme (!!!) Jugendliche aus dem benachbarten Nordend-noch-Looserviertel in unmittelbarer Nähe nieder gelassen und verursachen Geräusche. Halloooh!? Da kriegen die Erfolgsmenschen schon einen tüchtige Wut. Also muss die Polente her und die Jugendlichen -alle mit Haftbefehl-Gefährderprofil- werden entsorgt. Wohin? Egal.
Zu zynisch? Zu neidisch? Leider ist derzeit nicht eine einzige Sozialwohnung geplant, leider, leider… Wegen der ökonomischen Verwertbarkeit. Schöne neue Welt.
Also: Offenbach war immer die Stadt mit der höchsten Ausländerdichte Deutschlands. Keine rosaschimmernden Brexitflüchtlinge sondern Leute, die unterschiedlich braun aussehen und manchmal Lärm machen. Leute eben. Die der Stadt eine andere Coolness verliehen haben, die die Frankfurter so nie hinbekommen hätten. Nicht schick sondern echt.
Die müssen jetzt dringend weg. Die Flächen werden eben benötigt. Bäume, Bolzplätze, Kleingärten, Vögel, Kinder? Alles Auslaufmodelle, die braucht keiner mehr. Zuwenig Kaufkraft, weg damit. Offenbach erfindet sich neu? Nein, es versinkt nur im neoliberalen Bausumpf, der kapitalverwertenden Makroversion eitler „Visionäre“.
Adieu Offenbach, ich werde Dich immer vermissen.
Susanne Alpers, Frankfurt
Bis in Jahrzehnten denn mal entschieden wird
Die wiederverlängerung über die stadtgrenze (alt landesgrenze) hinaus sollte (könnte) sofort und unverzüglich in angriff genommen werden. Die schienentrasse ist teilweise noch vorhanden um zunächst einmal die verlängerung, zumindest vorübergehend provisorisch bis über die Kaiser Straße hinweg in der Frankfurter Straße enden zulassen, wenn man den nicht gleich bis zum Marktplatz verlängern will. Bis über die weiteren varianten in jahrzehnten entschieden ist.
Jürgen Ebner, Frankfurt
Vorrang für den ÖPNV
Zu: „Pendlersituation verbessern“, FR-Regional vom 7. März
Ein Vorschlag um für Städte die unmöglichen Autospendlerströme loszuwerden. Zum ersten eine konsequente und durchgängige Parkraumbewirtschaftung mit gut kontrolliertem Anwohnerparken. Zweitens Vorrang des ÖPNV auf allen Ebenen. Drittens mit mächtigen Bäumen als Ausgleich versehenen Pendlerparkplätzen an den Haltestellen des Öffentlichen Personennahverkehrs. Alles müsste wählerfreundlich entwickelt werden, um Gelbwestenterror zu vermeiden. Langfristig sollte unbedingt die Trennung von Wohnen und Arbeiten zurückentwickelt werden, die Lebensversorgung mit dem Auto in Super- und Baumärkten sollte abgebaut und auf dem Lande sollten massenhaft Arbeitsplätze angesiedelt werden. Des Weiteren müsste, wie in London erprobt, eine City-Maut (Gerichtsfest und Scheuer unabhängig) installiert werden.
Das mit der E-Mobilität sollten wir nicht so euphorisch händeln, denn im Grunde wäre das nur ein Austausch der übermäßigen Autoflotte vom Verbrennungs- zum Elektromotor, aber keine grundsätzlich notwendige geänderte Verkehrsmobilität. Klima und unser Lebensgefühl benötigen dringend ein verändertes Verkehrsverhalten. Die derzeitigen Autoflotten verstopfen unsere Städte, sie verpendeln die Landstraßen, verstauen die Autobahnen. Sie liefern Feinstaub bis hin zum nicht zu regulierenden tonnenweise anfallendem Reifenabrieb. Wenn jemand zu Beginn des 20igsten Jahrhunderts die Toten im Autoverkehr prophezeit hätte, wäre die Entwicklung zum Auto hin abgeblasen worden.
Wir sollten Teslar sein lassen und VW umbauen. Traumschifffahrten und Flugreisen um Fernes zu erfahren, sollten wir in Schwarzwald-, Harz- und Taunuskennenlernen umbuchen.
Oskar Voigt, Frankfurt
Vorteilhaft in Stoßzeiten
Zu: „Mainkai-Sperrung bremst Verkehr“, FR-Regional vom 11. März
Zu dem weiterhin lebhaft diskutierten Thema ein Vorschlag zur Überbrückung der Zeit bis August: Wie berichtet wird, ist mithilfe der Tomtom-Daten ermittelt worden, dass die Gartenstraße auch stadtauswärts weiterhin ein normales Verkehrsaufkommen auch in Stoßzeiten hat. Da würde es doch gewiss hilfreich sein, an der Kreuzung Schöne Aussicht/Konrad-Adenauer-Straße/Alte Brücke schnellstens eine Möglichkeit zum Abbiegen nach links (Süden) von der Schönen Aussicht auf die Alte Brücke einzurichten, so dass Autoverkehr sodann von der Alten Brücke direkt in die Walter-Kolb-Straße und weiter über die Gartenstrasse Richtung Kennedy-Allee geleitet werden kann. Das wäre für die Verkehrsteilnehmer vorteilhaft, die von Osten kommend nur raus aus der Stadt wollen.
Thilo Krause-Palfner, Frankfurt
Autopendler brauchen jetzt viele Sekunden länger
Das muss ja schockieren! Ganze eineinhalb Minuten (viele, viele Sekunden) länger brauchen Autopendler in Sachsenhausen jeden Morgen durch die Sperrung des Mainkai! Jeder und jede wird sofort einsehen, dass das absolut unzumutbar ist und im Verhältnis zur Verkehrsberuhigung der Innenstadt einfach…. ja, was? Lächerlich.
Brigitte Heinzmann, Frankfurt
Den Staat bekämpfen, aber die Hand aufhalten
Reichsbürger. „’Deutsche Stämme‘ sind verboten“, FR-Politik vom 20. März
Dass Herr Seehofer diese Gruppierung verbieten will, wird höchste Zeit, was sich da unter diesem Deckmäntelchen an Rechten Gedankengut verbirgt, weil es in anderen Gruppen schon verboten ist, sollte so schnell wie möglich ein Ende gesetzt werden. Auch kann ich nicht verstehen, wie man diesen Leuten noch einen Waffenschein ausstellen kann, da sollten in Zukunft in allen Richtungen Informationen eingeholt werden, bevor man einen solchen Ausweis erstellt und genehmigt.
Wer diesen Staat, seine Regierung und die Demokratie in keinster Weise anerkennt, ebenso sich auch weigert, Steuern zu zahlen, der hat meiner Meinung nach kein Anrecht auf jeglicher Art von Zahlungen (Arbeitslosengeld, Sozialhilfe und verschiedene andere Hilfeleistungen), die von der Bundesrepublik Deutschland gezahlt werden.
Es kann ja nicht sein, dass Rechtspopulisten, den Staat bekämpfen und gleichzeitig bei selbigem die Hand aufhalten.
Hermann Schöninger, Hanau
Wann ist das Nötige nötig?
Erwiderung auf „Merkel hat ihre Fehler keineswegs ausgebügelt“, FR vom 18.3.
Unter all den Schuldigen und Unterlassenden hat man jetzt auch Frau Merkel ausgemacht. Ich hätte viele Gründe, Frau Merkel zu kritisieren, aber hier könnte man die berüchtigte „Quadratur des Kreises“ bemühen. Wie vermeidet man Panik, ohne etwas Notwendiges zu unterlassen, und wer weiß, wann das Notwendige nötig ist? All die befragten Wissenschaftler haben eine Meinung, aber keiner weiß etwas.
Christoph Kruppa, Riederich
Zornige Rentner
Reichsbürger: “‚Deutsche Stämme‘ sind verboten“, FR-Politik v. 20. März
Die Bundesrepublik Deutschland akzeptiert das Ansinnen der „Reichsbürger“, dass sie nicht Bürger dieses – in ihren Augen nicht existierenden Staats- sind. Das würde bedeuten, dass sie beim Verlassen ihres Grundstücks ins Ausland ausreisen würden. Nun verweigert die Bundesrepublik Deutschland diesen „Ausländern“ einfach die Einreise, die Leistungen, die staatliche Ver- und Entsorgung. Problem gelöst! Das wäre schön, aber leider zu einfach. t
Roland Walter, Rastat
Ein großes Dankeschön
Homeoffice: „In eigener Sache“, FR-Titel vom 23. März
Ihnen allen, die Sie weiterarbeitenkönnen, und auch allen Austräger*innen ein großes Dankeschön dafür, dass ich mich wie bisher an jedem Morgen über die FR in meinem Briefkasten freuen kann! Viel guteWünsche und herzliche Grüße Ihnen und auch denen, die zwangsläufig pausieren müssen.
Doris Müller-Fisher, Frankfurt
Froh über Informationen
Nun meinen Dank an die Redaktion. Jahrelang habe ich nichtgr oß da rüber nachgedacht, wel-che Leistungen erbracht werdenmüssen, damit ichtäglich die FRlesen kann. Das hat sich seit ei-nigen Jahren geändert. Wenn ichmir vorstelle, welche Verantwor-tung Siefürunsere Demokratiemit ihrer Berichterstattung undWertung von Ereignissen haben,muss ich ihnen meinen Dankund meine große Anerkennungfürihre Arbeit aussprechen.Demzufolge zahle ich ohne Mur-ren den Abo-Beitrag und dieRundfunkgebührenfürdieöf-fentlichen Medien. Was bin ichfroh, dass es diese Informations-quellenfür uns,für mich gibt.
Zum Leserbrief von Brokat Herrmann: „Solidarität mit den kleinen Vereinen“, FR vom 26. März
Sehr gefreut habe ich mich, etwas von Broka Herrmann zu lesen.
Nur hat er bei den kleinen Vereinen, bei denen Solidarität gezeigt werden sollte, den SV MEPPEN aus der 3. Bundesliga vergessen.
Mit freundlichsten Grüßen
Gregor Böckermann