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Leserforum 2 20190916Forum vom 13. Juni 2023

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Pokalfinale: Ausgebremste Eintracht

Könnte es sein, dass die völlig übertriebene Pyro aus dem Frankfurter Anhang der eigenen Mannschaft die Luft (und die Sicht) nahm? Dazu die unsäglichen Böller, man wartete selbst am Fernseher nur noch auf den nächsten Donnerschlag, für den sich die Frankfurter „Fans“, die das verbockt haben, schämen sollten. Vielleicht ging es den Spielern da nicht besser, und das hat ihren Enthusiasmus ausgebremst. Leipzig war am Ende besser, das heißt nicht unbedingt, dass sie gewinnen mussten. Glück und starke Motivation hätten den Flow des Schwächeren und ihn selbst zum Sieg tragen können, wie man es bei der Eintracht ja schon erlebt hat. Fußball ist kein Krieg! Wenn Böller- und Pyro-„Fans“ das in Zukunft anders sehen, habe ich keine Lust mehr, mir Spiele anzusehen, weder live noch im TV.

Jan Prediger, Wismar

Wer übernimmt die Verantwortung?

Als Fernsehzuschauer des Pokalendspiels erlaube ich mir folgende Zeilen: Mit Entsetzen stellte ich fest, wozu sogenannte Fans heutzutage fähig sind. Das sah aus wie ein Großbrand, der in beiden Fankurven mit Bengalos veranstaltet wurde. Irgendwann, da bin ich mir sicher, werden Brandverletzte in Krankenhäuser eingeliefert. Und dann stellt sich die Frage nach der Verantwortung, die natürlich zu übernehmen niemand bereit ist. Was unternehmen die Vereine, solchen Irrsinn zu stoppen? Gibt es noch Eingangskontrollen und einen Ordnungsdienst in den Stadien? Wer möchte als Nachbar im Stadion vor Ort eingenebelt werden? Wurden die Substanzen, die beim Abfackeln freigesetzt werden, jemals analysiert? Warum regen sich Spieler nicht auf, diesen Qualm unter körperlichem Einsatz einzuatmen?
Mein Vorschlag: Stellt Löschfahrzeuge der Feuerwehr in den Kurven auf, die unverzüglich reagieren sollten, sobald die ersten Funken glühen. Ich weiß, mit Kritik schafft man sich keine Freunde. Aber vorzubeugen ist besser als nachzutrauern. Glück auf!

Gerd Ibler, Frankfurt

Was für ein Unfug!

Patriotismus: „Flaggenstreit im Bundestag“, FR-Politik vom 26. Mai

„Aufgeklärter Patriotismus“? Was ist das denn für ein Unfug? Wer braucht das und warum? Wollen die Unionisten jetzt vielleicht auch noch den morgendlichen Fahnenappell mit Absingen der Hymne vor Schulbeginn einführen? Von den Amis ist doch wirklich schon zu viel Blödsinn übernommen worden. Und peinlich genug ist auch, wenn jeder Dorfbürgermeister eine Flaggenparade in seinem Büro stehen hat. Niemandem nutzt das und kein Mensch braucht das.

Nikolaus Jöckel, Offenbach

Leserforum 2 20190916Forum vom 14. Juni 2023

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Noch weniger direkte Demokratie

Zu: „Steinmeier unterzeichnet Gesetz zur Wahlrechtsreform“, FR-Politik vom 9. Juni

Zur Wahl haben in Deutschland die Wahlberechtigten zwei Stimmen, eine für eine Person in Direktwahl und eine für eine Partei in Verhältniswahl. Das bedeutet ein Restbestand einer direkten Demokratie existiert noch in der Direktwahl einer Person, die auf der Wahlliste einer Partei erscheinen darf.
Dieser Restbestand soll nun abgeschafft werden, indem die Partei in der Zweitstimme und damit die repräsentative Demokratie bestärkt wird. Dagegen steht, dass in den Gemeinden und Städten die Zahl der unabhängigen Kandidaten zunimmt, die Wähler haben offensichtlich die Schnauze voll von dem ständigen Versagen der Parteien. Was geschieht mit ihnen?
Wie wäre es die Direktmandate zu stärken und die Zweitstimme abzuwerten, wie die Parteien es verdient hätten?
Dass eine Regionalpartei, wie die CSU nicht unbedingt weiter bestehen muss, ist verständlich, selbst in einer föderaleren Demokratie, und wenn, dann aber auch in anderen Ländern.
Wieso gerade die SPD, die Grünen und insbesondere die FDP ,als Wahlverlierer, hat die FDP schon mal ein Direktmandat errungen?, nun die Stärkung der repräsentativen Demokratie zu ihrem Gunsten befördern, gibt zu Denken.
In der Diskussion über den Klimawandel haben schon verschiedene Autoren das Ende der repräsentativen Demokratie, besonders auf kommunaler Ebene, als erforderlich angesehen.

Konrad Mohrmann, Frankfurt

Unabhängige könnten von den Änderungen profitieren

Nach Lektüre des Gesetzestextes stellt sich mir die Situation so dar, dass mit der Abschaffung der „sicheren“ Wahlkreismandate Einzelbewerber/innen eine veränderte Bedeutung gewinnen und eine Aufwertung erfahren: Sie können nämlich OHNE Begrenzung durch einen Parteistimmenanteil im Wahlkreis ALLEIN aufgrund der dort erreichten Mehrheit der Wahlkreisstimmen gewählt werden und erhalten dann ein „parteiunabhängiges“ Mandat.
Dieses Prinzip könnten auch Bewerber/innen in Bayern oder z.B. in Stadtstaaten oder kleineren Bundesländern nutzen – soweit sie sich in sog. „sicheren Wahlkreisen“ wähnen (Herr Ströbele hat dafür in mehreren Legislaturperioden mit unabhängiger Kandidatur trotz Parteimitgliedschaft das Beispiel geliefert). Bei Bürgermeisterwahlen setzen sich seit mehr als 20 Jahren immer häufiger „parteierfahrene“ aber unabhängig antretende Bewerber/innen durch.
Allerdings definiert die Gesetzesänderung nun den Gewinn eines Wahlkreismandates mit „Mehrheit der Wahlkreisstimmen“ – und das gilt sowohl für unabhängige wie für von Parteien aufgestellte Wahlkreiskandidaten! Allein die Unabhängigen sind dann wirklich „direkt gewählt“. ParteikandidatInnen im Wahlkreis sind vom Gesamtstimmenanteil ihrer Partei abhängig, erhalten aber mit Erringen der Mehrheit der abgegebenen Wahlkreisstimmen die Chance an den „ListenkandidatInnen“ ihrer Partei vorbeizuziehen. Das bisherige System, einen Sitz im Bundestag mit der „relativen Mehrheit“ der Wahlkreisstimmen zu erhalten, entfällt.
Ich muss sagen, dass mir der zugrundeliegende Gedanke, die „mehrheits-orientierten“ Aspekte des Wahlrechts zu verstärken, durchaus gefällt. Die relative Mehrheit für die Wahlkreismandate erschien mir immer als Systembruch. Die Neuregelung stuft die Wahlkreismandate vom Grundsatz her ab (sie können bei schwacher Gesamtstimmenzahl der Partei entfallen) und weist ihnen zugleich eine neue Funktion als Korrektiv der Reihenfolge der Landesliste zu. Diese Funktion stärkt die Hinwendung der Abgeordneten zur „Basisarbeit“ im Wahlkreis gegenüber der Aufgabe als „Parteisoldat im Fraktionszwang“.
Ob das BVerfG alle Einzelregelungen akzeptieren wird, bleibt dennoch fraglich, so ist z.B. jetzt ein Parteibewerber im Wahlkreis, der die absolute Mehrheit der Wahlkreisstimmen erhält, gegenüber dem unabhängigen Bewerber im Nachteil. Das wird zu erörtern sein und abgewogen werden. Aber undemokratischer wird dieses Wahlsystem nicht, es verschiebt Gewichte von den Parteien hin zu den Wählern, und das kann ich nur begrüßen.

Werner Dörr, Polch

Bäume jetzt gießen

Trockenheit: „Früher war Wald“, FR-Meinung vom 9. Juni

Wer Grün vor seinem Haus mag, sollte es ab jetzt vor dem Verdursten retten. Alle Bäume, besonders Straßenbäume, leiden an trockenen Tagen besonders am Wassermangel. Mindestens fünf Liter Wasser, eher mehr, benötigt ein Baum, um zu überleben und Teil unseres natürlichen Luftreinigungssystems zu bleiben. Urlaubszeit sowie Mangel an Personal und auch mancherorts die Kosten sind Gründe, weshalb die öffentliche Bewässerung nicht ausreicht, um das Überleben der Bäume zu gewährleisten.
Leider gibt es nur wenige Kommunen, die Baumpatenschaften ins Leben gerufen haben. Deshalb die Bitte an die Anwohner, vor deren Grundstücken städtische Bäume stehen, diese zu gießen. Straßenbäume trocknen wegen der Abgase schneller aus. Besonders junge Bäume sind betroffen, weil deren Wurzelwerk noch nicht ausgereift ist. Streusalz vom Winter belastet sie zusätzlich.
Dringender Appell: Entsorgen Sie das chemiefreie Brauchwasser aus der Küche nicht in den Kanal, sondern löschen Sie bitte den Durst der Bäume vor der Haustür damit! Es kostet Sie nichts und Sie werden sich als Dank für Ihre Mühe an Bäumen erfreuen können, die den Sommer über ihr grünes Blattwerk nicht abwerfen müssen und zusätzlich Schatten spenden.
Täglich sauberes Wasser den Vögeln und Insekten an einer geschützten Stelle im Schatten zu gewähren, ist ein weiterer Schritt unser gefährdetes Ökosystem aufrecht zu erhalten. Umweltschutz light mit großer Wirkung.

Elfriede Günther, Gelnhausen

Leserforum 2 20190916Forum vom 15. Juni 2023

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Kaum Lesen, kein Klo

Iglu-Studie: „Wer liest, ist im Vorteil“, FR-Meinung vom 17. Mai

In der FR wird rechts über die mangelnden Lesefähigkeiten und links über Demos wegen maroder Schulklos berichtet. Was machen unsere Bildungsparteipolitiker? Fürs Lesen etwa die Lehrerausbildung an die gesetzlichen Vorgaben anpassen? Dann müssen sie ja den Unis auf die Finger schauen. Wo kommen wir denn da hin!
Ach ja, zu wenig Lehrer? Die Arbeitsbedingungen grundlegend verbessern? Geht’s noch? Das kostet doch Geld. Die Leselehrgänge? Geht nicht, ist pädagogische Freiheit. Einfach ein bisschen mehr Lesezeit. Und gut ist.
Die Schulqualitätsuntersuchungen zeigen doch, dass die Schulen gut sind. Also: Nachhilfelehrer für den Nachmittag, Sozialarbeiter, Schulpsychologen und Schulklos? Die Schulträger sollen einfach ihre Hausaufgaben machen, ist schließlich deren Zuständigkeit. Und daran etwas ändern, das geht schon mal überhaupt nicht. Ein bisschen Geduld, und in ein paar Jahrzehnten können die Kinder gemütlich auf dem renovierten Schulklo sich gegenseitig etwas vorlesen, zumindest ein paar von ihnen.

Matthias Steng, Paderborn

Über alles hinaus

Times mager: „Zeit“, FR-Feuilleton vom 12. Juni

In dem Artikel von Michael Hesse – sehr lesenswert! – heißt es zum Schluss, heute spiele die Zeit in philosophischen Diskursen nicht mehr die große Rolle wie früher. Das würde ich nicht unbedingt so sehen wollen.
Der 1945 in Rottweil geborene Philosoph Rüdiger Safranski schrieb ein Werk „Zeit – Was sie mit uns macht und was wir aus ihr machen“, welches 2017 in zweiter Auflage erschienen ist und über das Sten Nadolny befindet, es rage über alles hinaus, was heute über den Umgang mit der Zeit auf dem Markt ist: „Ein Sachbuch, das auch zaubern kann.“

Jutta-Maria Roth, Königswinter

Leserforum 2 20190916Forum vom 16. Juni 2023

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Leserforum 2 20190916Forum vom 17. Juni 2023

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Fluchtursachen bekämpfen, nicht die Flüchtenden

Asylkompromiss Geas: „Ein Desaster“ und „Wir haben in Europa ein Rechtsstaatsproblem“, FR-Titel und Thema vom 10.6.

Weder hohe Mauern noch Migrationszentren werden die Zahl der Menschen, die nach Europa wollen, verringern. Doch es gibt wirksame Mittel: Man muss die Fluchtursachen bekämpfen – nicht die Flüchtlinge.

Zerstörung der Lebensgrundlagen, Beispiel: Burkina Faso. Das Land hatte auch eine Milchviehwirtschaft. Aber dann exportiert Deutschland von der EU subventioniertes Milchpulver, das billiger ist, als die einheimischen Milchbauern produzieren können. Wo es genug Wasser gibt, wird heute Baumwolle angebaut, die dann in der Türkei und Bangladesch für unsere Textilien weiterverarbeitet wird. Landgrabbing „Pech“ für die einheimische Bevölkerung.
Beispiel Kenia: Am Fuß des Kilimandscharo sind Gewächs-häuser mit Rosenplantagen für den Export nach Europa und fruchtbares Land für einheimische Bauern. In trockenen Jahren wurde das Land der Bauern früher vom Schmelzwasser des Kilimandscharo bewässert. Darauf haben jetzt die Gewächs-häuser den ersten Zugriff. Pech für die Bauern.
Es gibt viele ähnliche Beispiele – von den Kakaobohnen aus Ghana und der Elfenbeinküste, die nahezu ausschließlich bei uns veredelt werden, bis zu den schwimmenden Fischfabriken, die das Meer an den Küsten Ostafrikas leerfischen. Wenn wir aufhörten, in den Ländern des Südens die Lebensgrundlagen der Einwohner für uns zu nutzen, würde viele lieber in ihrer Heimat leben.

Waffenlieferungen. Beispiel: Im Jahr 2020 war die Türkei der größte Waffenkäufer von Deutschland. Die Waffenverkäufe wurde fortgesetzt, auch nachdem die Türkei in Nordsyrien einmarschiert war und dort in einem breiten Streifen Kurden vertrieben hat. Menschen aus Syrien gehören zu den drei größten Flüchtlingsgruppen in Deutschland. Viele wären gewiss lieber in ihrer Heimat geblieben. Auch unsere Waffen haben sie vertrieben. Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten.

Klimazerstörungen. Weltweit nehmen Dürren und Flutkatastrophen zu, betroffen sind vor allem die Länder des Südens, die selbst am wenigsten zur Zerstörung des Klimas beigetragen haben. Bestenfalls erfahren wir, wenn aktuell ein Tropensturm in Bangladesch das tiefgelegene Land verwüstet. Ich war Jahre nach dem Sturm Ayla dort: Große Gebiete waren noch immer für den Reisanbau ungeeignet, weil die Böden durch das eingedrungene Meerwasser versalzen sind.

Wenn wir mehr im Klimaschutz tun würden (Tempolimit auf der Autobahn), brauchten Menschen nicht ihre Heimat zu verlassen.

Eine Flucht mit hohen Kosten und großen Gefahren ist wahrhaftig nicht attraktiv. Ein Flüchtling sagte mir einmal: So schön ist es für mich hier nicht, ich wäre lieber bei meinen Kindern. Ich bin hier und mache jede Arbeit für wenig Geld, damit sie leben können. Ist das ein Verbrechen? – Zudem gebe ich zu bedenken: 40 Millionen der 100 Millionen Flüchtlinge weltweit sind Kinder! Vor allem Frauen flüchten mit ihren Kindern, um ihnen Schutz und Zukunft zu geben.
Eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung (keine Zerstörung der Lebensgrundlagen für unseren Nutzen), keine Waffenverkäufe und ernsthafter Klimaschutz sind nicht nur menschlicher, sie wären auch effektiver als die brutale Verteidigung der Festung Europa mit immer neuen Unmenschlichkeiten.
Natürlich sind die dagegen, die an der jetzigen Situation verdienen.

  1. Herbert Kaefer, Schleiden

Diskussion: frblog.de/asylpolitik


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2 Kommentare zu “FR-Forum vom 13. bis 17. Juni

  1. Zum Beitrag „Montags keine Post?“ in der FR vom 13.06.2023:

    Es wäre kein Problem, die Postzustellung an Montagen generell einzustellen, weil einerseits ohnehin in vielen Orten und sogar Gebieten Montags keine Post verteilt wird, andererseits den Briefträgern eine Fünf-Tage-Woche wie in anderen Berufen zusteht.

    Außerdem wird vielfach in Betrieben und Behörden, die samstags geschlossen haben, keine Post verschickt.

  2. Zum Beitrag „Georg Elser“ in der FR vom 13.06.2023:

    Der leider gescheiterte Hitler-Attentäter erhält viel zu wenig Beachtung in den Medien.

    Dagegen fanden in der Galerie Stepanek in Göppingen-Faurndau Ende 2022/Anfang 2023 mehrere Veranstaltungen zum Thema „Georg Elser“, so z.B. durch Bilder des Künstlers Kurt Grabert (anlässlich dessen 100. Geburtstages) und durch einen Lichtbildvortrag über die Vorbereitungen und das versuchte Attentat statt.

    Bleibt zu hoffen, dass das Buch ein Erfolg wird und dadurch der derzeit gewaltig um sich greifende Rechtsdrall in Deutschland endlich abgewendet wird!

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