Die besondere Hitliste – helfen Sie mit!

Heute erreicht mich ein Hilferuf in besonderer Sache. Die Magazin-Redaktion bittet um Unterstützung der Blog-Community. Gesucht werden für die Rubrik „ZEHN & EINS“ Sätze, die man im Zelt- oder Ferienlager bzw. auf dem Campingplatz AUF GAR KEINEN FALL hören will!

Sätze wie: „Gute Neuigkeiten: Wir sind auf dem Titel vom Borreliose-Magazin!“

Diese Bonmots sollen am kommenden Freitag in der FR veröffentlicht werden – und zwar so lange der Platz reicht. Einsendeschluss ist daher Donnerstag, 2. August, um die Mittagszeit.

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43 Kommentare zu “Die besondere Hitliste – helfen Sie mit!

  1. 1. Da kann man nix machen. Die Bauernregel lautet nun mal “Wenns an Siebenschläfer regnet, regnet es 7 Wochen lang.“

    2. Campingleitung an Camper Meier am “Tag danach“: “Wir möchten sie darauf aufmerksam machen, dass laute Musik und Geräusche nach 22 Uhr nicht geduldet werden. Das gilt AUCH für Ächzen und Stöhnen beim Liebesspiel.“

    3. Bei Durchfall: “Die Toilettenanlagen sind von 12 – 13.30 wegen Reinigung geschlossen.“ (echt passiert am Campingplatz in Eschersheim)

  2. „Weil wir jetzt morgens um sieben Yoga anbieten, wird der Fahnenappell auf 6.30 Uhr vorverlegt.“

  3. ´,,Lasst die Spinne in der Toillette in Ruhe, die hat euch nichts getan.“ Die Spinne spinnte ihr Netz des Grauens am Toilletten-Papier

  4. Welche Preise sind denn eigentlich ausgelobt?

    „Zieh am besten Dein rotes Kleid aus; Du sitzt nämlich im Kuhfladen und da hinten kommt der Stier angerannt.“

    „Ist doch nicht schlimm, wenn’s hier kalt ist, Mami. Wenn wir wieder zuhause sind, essen wir eine heiße Pizza. Wie wir weggefahren sind, hab ich schon den Herd angemacht.“

    „Hier in der Nähe muss Fulda liegen: auf dem Klo rutscht man auf den ganzen Salmonellen aus.“

    „Gibst Du mir mal das Handy, Schatz. Ich muss meiner Sekretärin mal was simsen.“

    @ vlatka ilicic
    Spinnte Deine Spinne oder sponn sie? Na ja, sind ja noch Ferien.

  5. Aus der wirklichen Welt des Campingplatzes Amrum:

    „Nein, morgen soll es noch regnen, aber ab übermorgen soll das Wetter wieder besser werden.“

    Und so weiter, Tag für Tag.

  6. 1. „Die beiden sollten mal das Licht ausmachen“

    2. „Wie heißt das? Norovirus? Nun mach den Mund auf,sag schon!“

    3. „Washasndugegnmeinverein?!“

    4. „Das hier? Das ist die ritualisierte Scheinarmut von Spaßobdachlosen.“

    5. „Ich dachte, Klaus wär‘ in eurem Bus!“

  7. @ Yeti

    „Spinnte Deine Spinne oder sponn sie?“

    – oder spann sie vielleicht doch bzw. hat gesponnen?

  8. 1. „Was heißt das, du weißt auch nicht, wo das KInd gebleiben ist?“

    Das ist jetzt so ähnlich wie #7 Nr. 5, kann man aber jeden Tag mehrfach zu hören kriegen (aber immer nicht gerne).

    Und da ist was für Spätaufsteher im Campingplatzladen:

    2. „Nein, Brötchen sind aus!“

    Und überhaupt im Campingplatzladen:

    3. „Nein, frische Milch haben wir nicht; da hinten ist H-Milch!“

    4. „Frankfurter … Rundschau? Nein, haben wir nicht, nehmen Sie doch die Frankfurter Allgemeine!“

    (Dazu muss man den jungen Leuten unter den Blog-Leser/innen jetzt mal off-topic erklären, dass es früher einen Unterschied gab zwischen manchen Zeitungen, und dass man, wenn man aus irgendwelchen Gründen auf die FR festgelegt war, z.B. wegen der Artikel von Karl Grobe, aber das tut ja hier wirklich nichts zur Sache, und die – wie meistens – im Urlaub nicht kriegen konnte, auf jeden Fall nicht auf die andere Frankfurter umgestiegen wäre, vielleicht auf die taz, aber die war immer so lächerlich klein, Kinder-Faz haben manche gesagt, bestenfalls die mit dem Streiflicht, damals aber sicher nicht gern, und dass das die Ladenbesitzer immer gar nicht verstehen konnten. Dann eben den Husumer Inselboten oder so, da war dann wenigstens das Kinoprogramm drin. Lustig, nicht?)

    Noch einer von der Urlaubsmitte:

    5. „Meinst du vielleicht, ICH hätte gut geschlafen?“

    Und noch ein nicht gern Gehörter vom Urlaubsende:

    6. „Echt schon fertig? Hast du denn die Fahrräder von den Kindern schon drin?“

  9. @ „Spinne“;

    die spinnerte spinne, die sponnerte sponn, sa spannerte spann, ka menschen na spanne kann!

  10. @ Bronski

    Wenn Die neue FR jetzt schon nach 8 Wochen Bestehens solche Hilferufe aussendet, um ihre Seiten zu füllen und wenn die neue FR es tatsächlich fertigbringt, den in den Blog-Beiträgen #1 – #10 abgesonderten sprachlichen Müll in der neuen FR zu drucken, dies auch noch „so lange der Platz reicht“ tun wird, dann entlarvt sie sich endgültig als ein fremdbestimmtes Blatt untersten Niveaus.

    Nachdem die neue FR öffentlich bekannt gegegeben hat, dass das Ende der traditionellen Tageszeitung nahegekommen ist, kann man an solchen Beiträgen erkennen, wie es für die neue FR weitergeht: Neue-FR-Leser schreiben für Neue-FR-Leser genau das, was Neue-FR-Leser lesen wollen.

    Wie diese das machen, hat zwar mit genuinen Inhalten einer Tageszeitung und den Regeln und Ausdrucksmöglichkeitender der deutschen Sprache nichts mehr gemein, aber offenbar will die neue FR genau auf diese Weise Geld verdienen.

    Bronski hatte wohl damit recht, dass er im Kritik-Blog schrieb, die neue FR beschäftige keine Teilzeitkräfte in untertariflicher Bezahlung, aber es kommt nun schlimmer: Eben gerade wird das Ausbeutungsmodell zum Nulltarif erprobt: Geistlose Dilletanten geben sich dafür her, die FR endgültig zum Gespött verständiger Menschen zu machen.

    Ein Kollateralnutzen dabei: Gleichzeitig kann derartiges Geschreibsel, ganz im Sinne dieses neuen Vorkötter-Sprachstils als kostenloses Lernmaterial für die neue FR-Redaktionsmannschaft genutzt werden.

    Wer alle diese Worte für ungerecht oder übertrieben hält, der sollte sich Art und Niveau des gesamten FR-Blogs seit der Abschaltung der Kritik-Blogs einmal anschauen. Seither sind hier fast nur noch Beispiele für Form und Inhalt der neuen FR zu beklagen, die sich in die wenigen Versuche sinnhaft zu argumentieren, wie schließlich alles zerstörende Krebsgeschwüre hineinfressen.

  11. @ #11

    ++++ Korrektur ++++

    Es muss in #11 heißen „Dilettanten“ nicht: „Dilletanten“

  12. Hallo Bronski,
    eigentlich wollte ich es ja bei meiner Nachricht an Sie bewenden lassen, aber jetzt reicht’s doch wirklich. Ich habe ja so meine Probleme mit Herrn Theel, aber in diesem Fall gebe ich ihm gern Recht: So viel Müll auf einer Stelle ist kaum zu ertragen. Sicherlich können Sie jetzt schreiben, man kann ja auch darauf verzichten, diesen thread zu öffnen, damit hätten Sie wiederum Recht
    .. aber: wenn die FR das Ganze dann auch noch zu Papier bringen will, hätte ich, als Abonnent, diesen Unsinn auch noch zu finanzieren, und das geht mir wiederum entschieden zu weit!

  13. Ich schließe mich #11 und #13 an. Und wenn die Leser schon die Arbeit der Redaktion übernehmen sollen, sollte man wenigstens über eine entsprechende Honorierung nachdenken.

  14. @ Uwe Theel

    Über Humor kann man bekanntlich streiten. Ich weiß nicht bzw. möchte nicht darüber urteilen, ob die Vorschläge auf dieser Seite komisch sind oder nicht; ich stelle nur mit Amüsement und auch ein wenig Verwunderung fest, dass einige FR-Leser Camper zu sein scheinen – so wie ich gelegentlich auch.

    Ihre Kritik, Herr Theel, nehme ich gelassen hin. Es ist mir eine Ehre, den Kollegen vom Magazin Hilfestellung zu leisten. Niemand zwingt Sie, das lustig zu finden.

    @ Hajo Gebhardt, Dietmar S.

    Es gibt so viele ernste Themen in diesem Blog. Ich finde es legitim, dass es auch mal lockerer zugeht.

    Und nun bitte zurück zum Thema!

  15. @ Bronski;

    wie war doch gleich das thema?
    „Sommerloch im magazin“; oder
    lustige ungern gehörte ungehörige sätze im ferienlager?
    na, da ist doch genug da. ich meine es sind sogar ganze aufsätze dabei!

  16. „Wenn’s Ihnen bei uns nicht gefällt, dann gehen Sie halt woanders hin!“ (nach Abgabe einer detaillierten Mängelliste der Sanitäranlagen, sozusagen dem Basisangebot eines Camping-Platzes).

    Allerdings erinnert mich dieser Satz doch ein wenig an folgendes:

    Herr Bronski, was ist eigentlich durch Ihre Weiterleitung von einigen Kritikpunkten und Verbesserungsvorschlägen (aus der Theel-Fiasco-Liste des letzten Kritik-Blogs) an die zuständigen FR-Redakteuere herausgekommen? Offensichtlich gar nichts, denn ich habe weder ein Feedback gelesen noch irgendeine positive Entwicklung feststellen können. Also bleibt meiner Ansicht auch das Basisangebot der FR als Tageszeitung nach wie vor mängelbehaftet.

    Und ein zweites: Wo kann ich im FR-Blog meine Kritik zum Beispiel an der FR-Meldung auf der Medienseite vom 26.7. unterbringen („Reichweite der FR laut Media-Analyse MA2007-II-Pressemedien um 360.000 Leser gestiegen“)? Diese Meldung lässt nach wie vor den falschen Eindruck entstehen, dass sich auch diese neue Media-Analyse bereits auf die neue FR bezieht. Ich hatte mehrfach in Blog-Kommentaren des letzten Kritik-Blogs (die alle gelöscht wurden, nur der Kommentar mit der falschen Interpretation der ähnlich positiven AWA2007-Reichweiten-Daten blieb stehen) darauf hingewiesen, dass sich diese Stichproben auf den Zeitraum Frühjahr 2006 bis Frühjahr 2007 beziehen und somit die äußerst positive und qualitätsbedingte Erhöhung der Reichweite und Leserzahlen der alten FR erfassen.

    Mit herzlichen Grüßen
    Fiasco

  17. @ Fiasco

    Lieber Herr Förster,

    schreiben Sie mir einen Leserbrief. Der Text, zu dem Sie sich äußern wollen, stand in der Print-FR. Wenn ich Platz habe, veröffentliche ich Ihren Brief auf der Bronski-Seite.

    Und jetzt bitte zurück zum Thema.

  18. Hier noch etwas Unwertes von einem alten FR-Leser zum eigentlichen Thema:

    Was Kinder auf Zeltplätzen sehr ungern hören, ist:

    „Kinder, Zeit zum Schlafengehen!“

    Daneben möchte ich off-topic, aber dennoch irgendwie abteilungsbezogen bemerken, dass ich sehr viel von diesem Pseudolustigen Zeug und besonders den Promi-Schwachsinn auf den letzten Seiten der neuen FR nicht mehr lesen möchte. Früher war auf den letzten Seiten gelegentlich etwas vordergründig Unterhaltsames, vergleichsweise dennoch irgendwie Lesenswertes. Auch wenn man sich beispielsweise bei den „Meldungen für Kinder“ (oder ähnlich), die oft direkt neben Artikeln über die grausigsten Morde standen, fragen musste, ob die Macher/innen der Seite noch alle Tassen im Schrank hatten. Jetzt sollte diese Frage einmal neu gestellt werden dürfen. Wenn da noch einmal über P. Hilton geschrieben wird, steht für mich die Antwort jedenfalls fest. Gute Besserung.

    Dazu wiederum noch etwas vom Campingplatz:

    „Du, warum haben die Kinder überall diese roten Punkte?“

  19. In Ermangelung eines anderen Betätigungsfeldes (da fällt mir der Fuzzi ein, der letzthin für die FR die Margarete Mitscherlich interviewen durfte und dabei etwa bekannte, ER wisse eigentlich gar nicht, gegen was man sich in der heutigen Welt überhaupt auflehnen sollte, und da habe es die Mitscherlich früher doch viel besser gehabt), also, in Ermangelung einer sinnvollen Tätigkeit beteilige ich mich hier nochmals mit einem – zugegeben ziemlich oberflächlichen – Satz zum Thema:

    „Du bist auch dicker geworden, oder?“

  20. @11, 12, 13

    Ja nun, ich gehe zum Lachen eben nicht in den Keller. Ein Blog ist ein Blog und keine Philosphieenzyklopädie. Wer sich über diese Beiträge echauffiert, möchte sicherlich auch die Sportseiten in der FR abschaffen. “De gustibus non est disputandum…….oder auch “Intoleranz beginnt bereits bei Kleinigkeiten.“

  21. Alles Bisherige wird in den Schatten gestellt von der Hiobsbotschaft schlechthin:

    „Uwe Theel hat das Rundschau-Abo doch nicht gekündigt!“

  22. @ 21. Kommentar von: Walthor

    Lieber Walthor,

    weil Sie mich angesprochen haben:

    Ich glaube Ihnen gerne, dass Sie zum Lachen nicht in den Keller gehen mussten, als Sie die „witzigen“ Sätze für die nächste FR-Freitagsauagabe hier vorabgedruckt lasen. Laut zu lachen war da nicht drin. Mir ist es auch auf dem Weg vom Kopf in den Bauch im Hals stecken geblieben.

    Im übrigen: Humor ist keine originäre Sache des zufälligen, strittigen Geschmacks, sondern einen Sache des Witzes. Und Witz kommt von Geist.

    Falls Sie in diesen Gastbeiträgen tatächlicher FR-Leser nennenswert welchen finden, bin ich gerne bereit, mir diesen von Ihnen, oder jedem anderen dazu Fähigen zeigen zu lassen.

  23. @ #22. Kommentar von: Yeti

    Gemach werter Schneemensch ( Ye|ti [m. 9] angeblich im Himalaja vorkommendes, menschenähnliches Lebewesen, Schneemensch [nepales.]),

    noch sind die Ferien nicht herum. Und wenn ich mein Abo dann sehr wahrscheinlich gekündigt habe, werde ich immer noch, dank solcher geschätzten Autoren wie Ihnen und der freien Online-Ausgabe der FR genügend Stoff haben, mir die langen Winterabende kurzweilig hier im Blog zu vertreiben.

  24. Also, Leute. Ich möchte etwas versuchen. Verlassen wir die wert- und geistlosen allzumenschlichen Verhältnisse, die sich hier in den bisher von mir und anderen Mitleidigen niedergelegten Urlauberwitzen widerspiegeln. Und helfen wir der FR auf die Sprünge, indem wir ihr eigenes Thema politisieren. Jawohl.

    Was, wenn das „Zeltlager“, um das es hier gehen könnte, nicht auf Amrum oder der Schwäbischen Alb wäre, sondern in Afrika und dem UNHCR gehörte? Oder sonst ein Flüchtlingslager? Wo es oft am Nötigsten fehlt und die Hoffnung gering ist? Wo drumherum die Völker aufeinanderschlagen und man selbst im Staub oder Schlamm sitzt und abwarten muss. Wie wären denn da die „Sätze, die man AUF GAR KEINEN FALL hören will“? Das fände ich, gäbe dem FR-Thema einen Kick in eine richtige Richtung. Denken Sie bitte mal drüber nach.

    Meine ersten Sätze dazu wären:

    „Schmerzmittel sind aus, kommen Sie nächste Woche wieder.“

    „Sorry, wir haben hier nicht die Möglichkeiten, Ihrem Kind noch zu helfen.“

  25. Ich habe eine frohe Botschaft: Der „Einsendeschluss“ für Sätze, die man im Sommerlager ganz gewiss nicht hören will, ist um eine Woche verschoben. Also auf den

    9. August!

    Weiter geht’s!

  26. Na denne:

    1. “Wenn sie weiterhin die Leute hier mit ihren Späßen nerven, gebe ich Herrn Theel bescheid, der weiß, wo der Geist den Witz holt.“

    2. “Ruhe aufm Platz ! Dem Theel stecken ja noch die alten Witze im Hals. Schnell, spielt mal den Schlager ‚Do laachs do dich kapott, dat nennt mr Cämping ….‘, das hilft.“

    Sorry, falls das bereits als Mobbing gesehen werden sollte.

  27. @ #30. Kommentar von: Walthor

    Wenn alle so mit der Brechstange mobben würden wie Sie, wäre das Mobben vieleicht nicht so en vogue. Trotzdem: Sie können der FR beruhigt solche „Sprüche“ zu Verfügung stellen, ohne dass Sie fürchten müssten, ich wäre jetzt deprimiert deswegen.

    Aber ich wüßte doch schon gern: Sie stellen der FR hier texte zur Verfügung, die diese veröffentlichen will. Wie kommen Sie auf die Idee, die FR dürfte Ihre „Sprüche“ drucken (= veröffentlichen), nachdem Sie (Walthor) meinen Namen da unauthorisiert untergebracht haben? Da Sie wissen müssten, dass die FR dieses nie könnte, bleibt schon die Frage, warum Sie diese „Sprüche“ hier eingestellt haben, selbst wenn es von Ihnen als kein Mobbing mir gegenüber angesehen wird?

    Aber ich ahne schon: Es war wieder „nur ein Scherz“. – Ein schlechter, Herr Walthor, ein schlechter.

    U.T.

  28. H I L F E !!! (Durchaus Off-Topic, aber sehr ernst!)

    Wer erlöst uns von der Spalte LEUTE auf der letzten Seite der FR?

    Die letzten 15 Meldungen waren (auch ohne Paris Hilton) absolut niveaulos:

    Keith Richard schreibt „Memoiren“
    Nicole Richie erwartet Baby
    Kirsten Dunst verärgert Nachbarn
    Brite gewinnt im Lotto (so what?)
    Monica Lierhaus schönste TV-Frau
    Brangelina ziehen doch NICHT nach Berlin
    Placido Domingo: Bart ab!
    Komm zurück, Kate
    Heino macht mobil
    Nena muss zahlen
    84-jährige hüpft aus Flugzeug
    Nicolas Cage & Sohn schreiben Comic

    Lieber Textchef Stephan Hebel, gibt es nicht ein Minimum an Qualitätskontrolle bei der FR?
    Kann man diese Spalte nicht innen in der FR „verstecken“? Dies alles auf der LETZTEN SEITE der FR, die ja wohl doch eine Art Flaggschiff der FR sein müsste und profilierte Zeichen setzen könnte!

    Kopfschüttelnd
    Fiasco

  29. Stimmt, schön in der Mitte versteckt wäre diese Seite besser aufgehoben, wenn es ihrer überhaupt bedarf. Und es ist auch richtig, dass Vorder- und Rückseite eine Art Visitenkarte einer Zeitung sind, daher sollten sie schon verwechselbar und nicht voller bunter Bildchen und Agenturmeldungen sein. Wie wäre es mit einer Satireseite (vielleicht ergänzt um den einen oder anderen Cartoon) à la „Die Wahrheit“ in der taz?

  30. @ 36. Kommentar von: Bronski

    Bitte machen Sie wieder einen allgemeinen Kritik-Blog auf!!!

    Schmeißen Sie dort alles off-Topic-Mobbing, etc immer konsequent raus und alle sind zufrieden!!!

  31. @ 36. Kommentar von: Bronski (Forts. von # 37)

    Da die FR auf Kennziffern steht, hier die Zahlen, die aufgrund der Nachfragequote einen Kritik-Blog rechtfertigen können:

    Es gab bisher drei Kritik-Blogs, mit insgesamt (nachgezählt) 966 Beiträgen.

    Das Waren 3 von insgesamt bisher 187 Blogs.

    Die verbleibenden 184 Blogs haben (geschätzt) eine durchschnittliche Kommentarzahl von 5 – 30. (Ich habe keine Zeit alle 184 zusammenzuzählen, aber vielleicht präzisiert sie Bronski anhand interner Erfasungen)

    Das heißt die Nachfrage für einen Kritikblog liegt mindestens um den Faktor 10 höher, als die durchschnittliche Nachfrage nach einem thematischen Blog. Das ist sehr konservativ gerechnet. Würde man die ersten Blogs der „Leserumfrage“, die auch höher nachgefragt waren, dazu rechen, würde dieser Faktor noch ansteigen.

  32. Herr Theel,
    warum machen Sie sich so einen Stress? Es handelt sich doch „nur“ um eine Tageszeitung, also um nichts wirklich Lebenswichtiges.
    Ein Kritik-blog scheint (derzeit) nicht interessant, zumindest für die FR-Macher, das ist ihr gutes Recht, denn, ob es Ihnen passt oder nicht: „Die Musik bezahlt die FR.“
    Ob das die richtige Einstellung ist? Ich gehe davon aus, dass Sie mir zustimmen, dass dies kurzsichtig ist, aber ES IST EINFACH SO! Basta!
    Und was Ihre Statistik betrifft: ich hasse Statistiken, die ich nicht selbst manipuliert/interpretiert habe!
    Also: Bemühen Sie sich um Gelassenheit oder ignorieren Sie einfach dieses Blog.
    Mit freundlichen Grüssen
    Hajo Gebhardt

  33. #39. Kommentar von: Hajo Gebhardt

    Lieber Herr Gebhardt, da Sie mir so freundliche Ratschläge geben, bitte ich doch mal um Ihre Beurteilung, ob ich mit dem folgenden „nicht gerne gehörten Campingplatzspruch“ nächsten Freitag eine Chance hätte, abgedruckt zu werden:

    Fragt Herr G. am 28 Juli 2007 den Platzwart am Verkaufskiosk: „Haben Sie die Frankfurter Rundschau im Zeitungsangebot?“

    Der Platzwart antwortet freundlich: Nein, verkaufen wir nicht mehr, aber wir haben noch ein Exemplar vom 28. Mai 2007. Wollen Sie das?

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