Pünktlich zum einjährigen Geburtstag der neuen FR geht auch dieses Blog in eine neue Runde seiner Entwicklung. Ich möchte Ihnen hiermit die Netz-Detektive vorstellen. Nun werden Sie sich fragen: Netz-Detektive – wer soll das sein? Einfache Antwort: Sie! Wenn Sie wollen. Natürlich wird niemand zu irgendwas gezwungen; Sie können auch einfach mitlesen und mitdiskutieren. Aber schon dabei können Hinweise zusammenkommen, die wertvoll sein können.

„Was tun die Netz-Detektive?“ – Sie recherchieren auf eigene Faust und zusammen mit anderen Netz-Detektiven.

„Was recherchieren die Netz-Detektive?“ – Inhalte, die sie für  interessant halten. Natürlich wird sich nicht jede/-r von jedem Thema angesprochen fühlen; die Interessenlagen sind ja durchaus unterschiedlich. Dabei sollen sich die Recherchen – gemäß den Blog-Regeln – an den Themen orientieren, die ich zur Diskussion stelle. Themenvorschläge, die sich nicht in eine Diskussion eingliedern lassen, ohne diese zu stören, können mir jederzeit an bronski@fr-online.de unterbreitet werden.

„Was kommt dabei raus?“ – Berichte und Texte, die vielleicht sogar in der FR veröffentlicht werden. Auch Meinungsbeiträge im Stil klassischer Leserbriefe oder Zeitungskommentare können dabei entstehen. So können mir von Ihnen verfasste Texte vorgelegt werden, die dann hier im Blog veröffentlicht werden können. Kriterien für eine solche Veröffentlichung: Die Texte müssen den Blog-Regeln entsprechen, dürfen also nicht frauen- oder fremdenfeindlich oder sonstwie rassistisch oder hetzerisch sein. Sie sollten interessant genug sein, um eine größere Leserschaft anzusprechen, und sie sollten kontrovers diskutiert werden können. – Das eigentliche Anliegen der Netz-Detektive ist aber, gemeinsam an solche Texten zu arbeiten, etwa im Sinne einer Autoren-Werkstatt. Ich werde Sie dabei tatkräftig unterstützen. Diejenigen, die am Entstehen eines Textes mitgewirkt haben, werden bei der Veröffentlichung namentlich genannt. Beispiele von Themen, zu denen geschrieben werden kann, finden Sie auf der Startseite des Blogs.

„Wer kann Netz-Detektiv werden?“ – Grundsätzlich jede/-r, die/der das Interesse daran mitbringt. Also nicht nur FR-Leser. Sie sollten aber bereit sein, sich mir gemäßg Blogregel Nr. 7 persönlich bekannt zu machen, denn nur wenn man sich persönlich kennt – etwa durch ein Telefonat, aber auch ein Treffen -, entsteht die nötige Vertrauensbasis als Grundlage für eine solche Zusammenarbeit.

„Und warum soll ich daran mitwirken?“ – Sie sollen gar nicht, aber ich würde mich freuen, wenn Sie es dennoch täten. Für junge Leute beispielsweise, die vielleicht Journalist/-in werden wollen, ergibt sich hier ein weites Feld, auf dem sie sicher schon so manches lernen, sich vielleicht sogar profilieren können. Anderen unter Ihnen werden gewiss bestimmte Themen am Herzen liegen, für die Sie sich gern engagieren wollen. Und nicht zuletzt gibt es ja auch noch die Möglichkeit, dass dabei Online-Bekanntschaften entstehen.

„Was springt dabei für mich raus?“ – Jedenfalls kein Honorar. Die Mitwirkung an den Netz-Detektiven kann nur „ehrenamtlich“ erfolgen. Aber wie schon gesagt: Manchem wird es um die Sache gehen, und andere können sich vielleicht einen Namen machen.

„Muss ich meinen Namen dafür öffentlich machen?“ – Sie müssen nicht, aber ich wüsste nicht, warum Sie es nicht tun sollten. Ich werde Sie auf jeden Fall per Mail nach Ihrer Identität fragen. Der Benutzung eines Nicks steht dann nichts im Wege. Ich plane auch, die einzelnen Netz-Detektive hier im Blog mit Kurz-Biograhien vorzustellen – jedenfalls diejenigen von Ihnen, die das ernsthaft machen wollen.

„Ganz schöner Aufwand! Was verspricht sich Bronski davon?“ – Impulse. Fürs Blog, für mich, für Sie und auch für die FR. Die Deutschen sind zwar Blogmuffel, aber ich hoffe dennoch, so Manche/-n dazu bewegen zu können, an der Entwicklung zumindest des FR-Blogs teilzunehmen. Aus anderen Ländern, etwa Großbritannien, höre ich von Kollegen (BBC), dass dort schon oft Anstöße für weitergehende Berichterstattung aus deren Blogs gewonnen wurden. Warum nicht auch bei uns?

Bürger-Journalisten – das war einmal. Jetzt gibt es die Netz-Detektive.

Noch Fragen? Dann fragen Sie!

Verwandte Themen

21 Kommentare zu “Fw: Die Netz-Detektive

  1. Ich hätte was für die Netzdetektive: Welches Urteil hat das Landgericht Hamburg am 12. Mai 1998 tatsächlich gefällt und was sind die Konsequenzen daraus?

  2. Wofür werden eigentlich die Kommentare moderiert, wenn andere Leute den FR-Blog für Werbung (?) missbrauchen dürfen? Oder sollte da etwas Anderes erscheinen, alterbutt?

  3. @ Robert B.
    Hast Du dich da etwa bei mir informiert http://netzgarten.blogspot.com/2008/05/bronski-das-fr-blog-kommentar-funktion.html
    oder warst Du da bei Heise.de zugange?

    @ Alter Butt
    Wolltest Du mit dem Balken (Roller-Bürste) da im Bild das Brett vor dem Kopf andeuten oder gab es da auch schon mal eine richtige Seite unter deinem Link?

    @ Bronski
    Schau dir mal dein Impressum hier im Blog an und dann google mal ein wenig nach dem Begriff, den dir Robert B. hier vorgelegt hat . . . möglicherweise dämmerts dir dann, warum wir hier so lästerlich schreiben. 🙂

    Du könntest natürlich auch dem von mir angebotenen Link folgen und dort den letzten Absatz verinnerlichen.

    Nix für ungut, aber ihr müßt da bei der FR eine Rechtsabteilung haben, die das Internet oder das Landgericht zu Hamburg immer noch nicht so recht verstanden haben.

  4. Ich möchte ein Thema von Jörg aufgreifen:

    Kinderarmut
    Der Deutsche Kinderschutzbund stellt auf seiner Webseite den
    Skandal Kinderarmut dar.

    Es wird ein Zusammenhang zwischen Armut und der Behinderung sozialer Entwicklung hergestellt und es werden Forderungen und Bedingungen formuliert, die diese Behinderung bewältigen sollen.
    Dazu gibt es Dokumente zum Herunterladen, welche den Sozialhilfebedarf erläutern und Auswirkungen der Reform schildern, die nach einem wegen Untreue verurteilten Personalchef benannt ist.

    Eines der herausgehobenen Probleme sind „Konflikte und Gewalt“ in der Familie und ich denke sogleich an Lea-Sophie und die anderen Kinder, die in Deutschland zu Tode gekommen sind.

    Wie kann man solche Tragödien verhindern? Ich schlage vor, Sie setzen sich, noch bevor Sie die Seite des Kinderschutzbund angesehen haben, mit einem Stift und Blatt Papier an den Tisch und notieren Ihre Ideen dazu. Ihre Gedanken werden sich sicher nicht um vieles von den Forderungen des Kinderschutzbundes unterscheiden. Vergleichen Sie!
    Sie werden gewiß erwarten, daß diese Gedanken umgesetzt werden, von der Gesellschaft aufgenommen und umgesetzt werden und Sie werden sich wiederum in einigen Monaten wundern, daß erneut ein Kind mißhandelt, vernachlässigt oder vergessen worden ist.

    Ich werde mich an dieser Stelle wundern, daß erneut ein Land tagelang und wochenlang über Diäten für Politiker diskutiert, nicht aber über Erfolgsprämien.

  5. Danke BvG
    ich sehe das als das wichtigste Thema überhaubt und insbesondere sehe ich auch einen Zusamenhang mit vielen anderen Themen in diesem Blog ,die sich dann auch eventuell erledigt hätten.
    Grundlage einer funktionierenden und zukunftsorientierten Gesellschaft ist und bleibt die folgende Generation.
    Diese ist vorrangig zu behandeln bei allen Planungen seitens Regierenden und allen Verantwortlichen.(auch das Volk)
    Allein die folgende Generation schuldenfrei zu machen ist nicht unbedingt als das wichtigste anzuzsehen und diehnt ehe zur Zeit als Hauptargument für weitere Steuerschrauben.
    Eine schuldenfreie Gesellschaft die moralisch verrottet ist würde sich wie eine ansteckende Krankheit verbreiten und Geld und frische Luft mit eine verrohten Gesellschaft kann auch nicht das Ziel sein.
    Würde mich sehr freuen ,wenn dieses Thema so lange im Blog bleiben würde bis es zwangsläufig von anderer Stelle aufgenommen werden muß.
    Sehe es auch unbedingt im zusammenhang mit Harz und Alg.
    So mit wären das zwei Fliegen mit einer..
    Dich Bronski möchte ich bitten in diesem Zusammenhang mein eingereichtes Thema „Banken “ mit einzubringen ,da auch das im Zusammenhang steht mit Arbeitsplatzvernichtung und sozialem Abstieg.

    Jörg Nazarow

  6. Zweiter Schritt:

    Kinderarmut
    (BvG)
    Der Deutsche Kinderschutzbund stellt auf seiner Webseite den
    Skandal Kinderarmut dar.
    Es wird ein Zusammenhang zwischen Armut und der Behinderung sozialer Entwicklung hergestellt und es werden Forderungen und Bedingungen formuliert, die diese Behinderung bewältigen sollen.
    Dazu gibt es Dokumente zum Herunterladen, welche den Sozialhilfebedarf erläutern und Auswirkungen der Reform schildern, die nach einem wegen Untreue verurteilten Personalchef benannt ist.
    Eines der herausgehobenen Probleme sind „Konflikte und Gewalt“ in der Familie und ich denke sogleich an Lea-Sophie und die anderen Kinder, die in Deutschland zu Tode gekommen sind.
    Wie kann man solche Tragödien verhindern? Ich schlage vor, Sie setzen sich, noch bevor Sie die Seite des Kinderschutzbund angesehen haben, mit einem Stift und Blatt Papier an den Tisch und notieren Ihre Ideen dazu. Ihre Gedanken werden sich sicher nicht um vieles von den Forderungen des Kinderschutzbundes unterscheiden. Vergleichen Sie!
    Sie werden gewiß erwarten, daß diese Gedanken umgesetzt werden, von der Gesellschaft aufgenommen und umgesetzt werden und Sie werden sich wiederum in einigen Monaten wundern, daß erneut ein Kind mißhandelt, vernachlässigt oder vergessen worden ist.
    Ich werde mich an dieser Stelle wundern, daß erneut ein Land tagelang und wochenlang über Diäten für Politiker diskutiert, nicht aber über Erfolgsprämien.
    (Jörg Nazarow, leicht umformuliert)

    Grundlage einer funktionierenden und zukunftsorientierten Gesellschaft ist und bleibt die folgende Generation.
    Diese ist vorrangig zu behandeln bei allen Planungen seitens Regierenden und allen Verantwortlichen.(auch des Volkes)
    Allein die folgende Generation schuldenfrei zu machen ist nicht unbedingt als das Wichtigste anzusehen aber dies dient zur Zeit als Hauptargument für weitere Steuerschrauben.
    Eine schuldenfreie Gesellschaft die moralisch verrottet ist würde sich wie eine ansteckende Krankheit verbreiten und Geld und frische Luft mit eine verrohten Gesellschaft kann auch nicht das Ziel sein.
    Würde mich sehr freuen ,wenn dieses Thema so lange im Blog bleiben würde bis es zwangsläufig von anderer Stelle aufgenommen werden muß.

    Dies steht auch im Zusammenhang mit Arbeitsplatzvernichtung und sozialem Abstieg und dem Verhalten der Banken

  7. Das ist vielleicht mehr ein persönlicher Wunsch…

    Ist nun die Zurücknahme der Studiengebühren wirklich ein Erfolg für die Studenten oder fällt wieder alles in den alten Trott, zugesagte Mittel vom Land Hessen werden nicht gezahlt, veraltete Lernbedingungen, überfüllte Hörsäle..

    Wie können Studenten die jetzige Situation so mitgestalten daß ihnen der Ruf „Schmarozer“ (mit 27 Jahren Uni verlassen, dann Ausland gehen… nur ein Vorwurf) nicht immer angeheftet wird. Einerseits ist dann die Perspektivlosigkeit nach der Uni auch nicht zu übersehen, falsch belegte Fächer, für die kein Bedarf ist… war schon mal so, alle machten auf Leher, dann wurden keine gebraucht.

    Ich blicke da ehrlich gesagt nicht mehr durch, wer hat nun Recht, die Studenten oder die Uni-Leitungen? Sind Studiengebühren sinnvoll, ist es gerecht, denn jeder Lehrling zahlt mit dem ersten Lehrtag seinen Beitrag an die Gemeinschaft.

  8. Noch sind die Studiengebühren leider nicht zurückgenommen, weil der kommissarische Ministerpräsident sich lieber schon einmal für Neuwahlen warmlaufen möchte.

    Aber was die Campusmaut im Konkreten anbetrifft: Ob die Gelder vom Land oder von Studenten nicht bei der Uni ankommen, ist im Endeffekt gleichgültig. Udo Corts hat damals vollmundig den Hochschulen die Mehreinnahmen vorgerechnet, die Rede war von über über 100 Millionen Euro. Wieviel davon wirklich bei den Hochschulen angekommen ist, kann sich jeder ausrechnen, wenn er bedenkt, dass für das Wintersemester 2008/2009 gerade einmal 23 Millionen, also etwa ein Viertel dessen reichen, um die wegfallenden Studiengebühren zu kompensieren. Es gibt wirklich effektivere Wege und Möglichkeiten, die Hochschulen besser zu unterstützen, siehe z.B. FR-Doku: Studiengebühren müssen nicht sein.

    Dass Studenten Schmarotzer sein ist so ein typisches Klischee, was mit der Realität überhaupt nicht übereinstimmt und gerne populistisch ausgeschlachtet wird – wie auch das Vorurteil, dass man später mehr verdiene. Natürlich hat man während des Studiums viele Freiheiten, aber die entbinden nicht von Pflichten. Als Arbeitnehmer hat man irgendwann mal Feierabend, als Student geht es nach der Uni noch weiter. Zwölf-Stunden-Tage sind keine Seltenheit und der Lohn dafür ist Verachtung, ganz toll.

    Die neuen gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge nehmen dagegen die Freiheit, erhöhen aber die Pflichten noch weiter. Ja, die Studenten sind schon zu beneiden.

    Abschließend noch eine Antwort auf die Frage nach der Gerechtigkeit von Studiengebühren: Sie können gar nicht gerecht sein. Der Lehrling leistet mit dem ersten Lehrtag seinen Beitrag an die Gemeinschaft, weil er ab dem ersten Lehrtag auch Lohn erhält. Der Student leistet mit dem ersten Studientag seinen Beitrag an die Gesellschaft, weil er Impulse an sie gibt, der monetäre Beitrag kommt später. Dank der Lebensarbeitszeit muss der Akademiker zukünftig auch dann noch seinen Beitrag leisten, wenn der Arbeiter schon längst in Rente ist.

    Aber was trotzdem gerne übersehen wird: Studiengebühren scheren alle Studenten über einen Kamm, indem sie voraussetzen, dass jeder den gleichen finanziellen Hintergrund hat. Da dem bekanntlich nicht so ist, soll die angebliche „Sozialverträglichkeit“ durch Kredite hergestellt werden, womit allerdings der Student, der nichts hat, auf Grund des Kredits und der Zinsen viel stärker belastet wird als der Student, der die Gebühren vom Taschengeld bezahlt. Damit werden die Unterschiede in der Gesellschaft nicht nivelliert, sondern noch verstärkt. Dazu kommt, dass der größte des Geldes, den der kreditnehmende Student zahlt, nicht bei der Uni, sondern der Bank landet. Mit anderen Worten: Studiengebühren subventionieren hauptsächlich die Banken und bringen den Hochschulen kaum etwas, gehen aber voll zu Lasten der jungen Generation und deren Eltern.

  9. Hallo!
    Die Idee vom Netz-Detektiv finde ich spannend, dass klingt nach Watch-Blog (was das dann auch wieder sein mag). Die Themenvielfalt mag reichhaltig sein vom Genuss grüner Bananen, über wachsende Kinder(armut) bis hin zum Elbestrand. Aber nicht nur weil die FR das Thema mit dem verkauften Abi bereits im März auf der Agenda hatte, hier: http://www.bildungswirt.de/2008/06/04/19 wird der Verkauf von hessischen Bildungseigentum noch mal aufgegriffen. Vielleicht auch mit dem Hintergrund, dass in der hessischen Bildungslandschaft ideologischer Beton bröckeln darf…

    Nur (an)geklopft muss weiterhin 😉

  10. Dazu habe ich mal eine Frage: Warum finde ich bei der FR eigentlich (noch) nichts über die Studentendemos gestern und heute? Darüber würde ich gerne mehr lesen.

  11. Pardon, falscher Ansatz, nachdem der heutige Hessenteil ja sehr übersichtlich ausgefallen ist: Zum Thema Studentendemos habe ich ein paar Informationen beim Kassel AStA gefunden.

  12. Netz-Dedektiv:
    In 10 Jahren gibt es keine Frankfurter Rundschau mehr am Kiosk…

    …meint Steve Bellmer, Microsoft Chef, in einem Interview mit der Washington Post:
    …“In the next 10 years, the whole world of media, communications and advertising are going to be turned upside down — my opinion.
    Here are the premises I have. Number one, there will be no media consumption left in 10 years that is not delivered over an IP network. There will be no newspapers, no magazines that are delivered in paper form. Everything gets delivered in an electronic form…“
    http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/06/04/AR2008060403770_pf.html

  13. Vor 20 Jahren wurde das papierlose Büro propagiert und seitdem hat trotz (oder gerade wegen) des immer stärkeren Einsatzes von EDV der Papierverbrauch immer stärker zugenommen. Steve Ballmer mag vielleicht Sudokus im Internet spielen oder einen Computer aufm Klo haben, aber für mich ist das nichts. Lange Bildschirmarbeit ermüdet, auch mit einem TFT. Und dann will ich mal sehen, wie er beim Umzug seine Gläser in … ja was eigentlich einwickelt? Man darf nicht vergessen, dass der Mann für einen Konzern spricht und etwas verkaufen will. Wobei es schon ironisch ist, solche Worte vom Chef eines Unternehmens zu hören, das Mitte der 90er nichts vom Internet hielt.

    Wobei man andererseits (um mal auf die Peak-Oil– und Wachstums-Diskussion querzuverweisen) auch sagen muss, dass vom Ressourcenverbrauch her das gedruckte Wort schon einen Luxus darstellt.

  14. Kurzdenk allenthalben.

    Orwell, Asimov und Huxley lesen langt schon.
    Ist ja alles schon gesagt.

    Stanislav Lem vor allem, da hält kein Gogol und Blog mehr mit. Das heutige Netz ist ein Treppenwitz seiner selbst.

    Big Brother doesn’t even bother.

  15. Kurze Nachfrage zur Information: Ist der Artikel zur Vorstellung der Netzdetektive aus technischen oder politischen Gründen geschlossen worden? In letzterem Fall wäre es vielleicht hilfreich, wenn der Administrator einen kurzen Kommentar anbrächte. Transparenz und eine klare Linie – ich habe schon mit Bronski darüber gesprochen.

  16. @ Robert

    Unsere Threads werden seit jeher nach drei Wochen geschlossen. Das ist nichts neues, und eine Ankündigung jedesmal erachte ich daher als unnötig. Siehe auch Blog-Regel Nr. 5.

    Nebenbei: Die Netz-Detektive werden so richtig erst hier vorgestellt, in diesem Thread.

  17. Ah, OK. Die Benachrichtigung meinte ich auch nur für den Fall, dass der Thread aus politischen Gründen geschlossen worden wäre. Hätte ja sein können, weil es sich in Richtung der Zehn Gebote näherte.

    Beim Bloggen achtet man doch nicht auf die Zeit 😉

Kommentarfunktion geschlossen