Man muss Dieter Bohlen bewundern

Angeblich soll er in seinen 45 Berufsjahren 145 Millionen Euro an Steuern gezahlt haben. Jetzt will er sich nicht mehr ausnehmen lassen: Gerard Depardieu, der bullige Charakterdarsteller, hat die französische Staatsbürgerschaft zurückgegeben. Er flieht vor der sogenannten Reichensteuer: Der französische Staatspräsident Hollande versucht nämlich, seine Wahlversprechen umzusetzen und sehr reiche Landsleute mit bis zu 75 Prozent zu besteuern. Doch nicht mit Depardieu. Der wird lieber Russe, lässt sich von Putin die russische Staatsbürgerschaft beschaffen und lobt Russland alsdann in einem überschwänglichen Dankesbrief als „große Demokratie“, das Land also, in dem für sängerische Darbietungen in der Kirche schon mal zwei Jahre Lagerhaft verhängt werden.

Depardieu geht es also alles andere als miserabel. Jahrzehntelang hat der – zweifellos talentierte – Schauspieler von einer Infrastruktur profitiert, die ihresgleichen sucht: Die französische Filmindustrie ist hoch subventioniert, letztlich steckt der Steuerzahler dahinter – und damit auch hinter den Gagen der Schauspieler. Für den letzten Asterix-Film soll Depardieu 600000 Euro Gage bekommen haben. Doch selbst solche Filme, die Millionen von Zuschauern in die Kinos ziehen, sind häufig keine kommerziellen Erfolge. Das hat der Kinoproduzent Vincent Maraval nun klargestellt. Schuld an den kommerziellen Flops sind seiner Einschätzung nach die hohen Gagen von Schauspielern wie Jean Reno, Marion Cotillard, Audrey Tautou oder eben auch Depardieu. Der Schauspieler Danny Boon soll für seinen nächsten Film sogar zehn Millionen Euro verlangt haben. Klar, dass solche Streifen wirtschaftliche Erwartungen nicht erfüllen können.

Von solchen Strukturen hat auch Depardieu profitiert, auch wenn er persönlich seinen Erfolg ausschließlich seinem Talent zuschreibt. Darum kehrt er Frankreich nun den Rücken zu. Und ich hiermit seinen Filmen.

Manfred Bühring aus Flensburg meint:

„Gérard Depardieu ist überall. Man muss sich in Deutschland nur die Namen Franz Beckenbauer (in Tirol), Boris Becker (in Monaco), Michael Schumacher und Sebastian Vettel (in der Schweiz) als prominente Spitze des Eisberges merken. Alles Sportler, die als deutsche Staatsbürger sehr viel Geld verdient haben, sich aber einer normalen Besteuerung durch den deutschen Fiskus mittels Wohnsitzwechsel entziehen.
Wir alle erwarten funktionierende Infrastrukturen, qualitativ hochwertige Bildungseinrichtungen, Sicherheit, Schutz der Demokratie, kurzum eine hohe Lebensqualität. Zahlen sollen aber „die Anderen“. Ein normaler Steuerzahler, der nicht die Möglichkeiten zur „Globalisierung“ seines Lebensstils hat, kann sich nur noch angewidert abwenden bei so viel Verantwortungslosigkeit gegenüber unserem Gemeinwesen. Da muss man jemanden wie den viel gescholtenen Dieter Bohlen, schon bewundern, der ein Vermögen verdient hat, aber nach wie vor in Tötensen bei Hamburg wohnt. So eine Person verdient Respekt und hat Vorbildcharakter und nicht die Beckers, Schumachers, Vettels und wie sie alle heißen, die sich der Verantwortung für unser Gemeinwesen entziehen.“

Roland Klose aus Bad Fredeburg:

„Gerard Depardieu singt wie Altkanzler Gerd Schröder wahre Lobeshymnen auf Russlands Präsident Putin und wird folgerichtig Russe. Wann wird endlich Gerd Schröder Russe beim „lupenreinen Demokraten“ Putin? Nur 13% Einkommensteuer in Russland sind doch wahrlich ein überzeugendes Argument. Ich höre schon den deutschen Arbeitgeberpräsidenten Hund(t) bellen, statt Reichen-, Erbschaft- und Vermögensteuer müsste auch hier in Deutschland die Einkommensteuer auf russisches Niveau gesenkt werden, damit uns die Reichen nicht stiften gehen und unsere Wirtschaft auch weiterhin konkurrenzfähig bleiben kann. In den USA sehen dies insbesondere die Superreichen Bill Gates und Warren Buffet ganz anders. Sie bleiben Amerikaner und rufen dazu auf, die Hälfte des Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden und gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Reichtum ist auch immer eine Sache der Moral, Monsieur Obelix. Denn, mehr als einen Liter guten Bordeaux pro Tag trinken und ein Wildschwein pro Tag essen, ist ungesund.“

Hanna Eisenberg aus Gelnhausen:

„Warum tun Sie uns Lesern der seit Jahrzehnten geschätzten linksliberalen FR das an, dass Sie immer häufiger die Interessen unserer Promis, Pseudohelden und Reichen vertreten? Herr Hartwig spricht mir in seinem Leserbriefvom 18.12.12 (Hang zur Steuervermeidung) aus der Seele: warum müssen Sie und andere Medien Herrn Vettel, wie auch vorher immer wieder z.B. die Herren Michael Schumacher, Boris Becker oder („Kaiser“) Franz Beckenbauer, als Nationalhelden hochloben, obwohl diese sich seit Jahren der Verantwortung für ihr Land, das ihnen große sportliche Erfolge ermöglicht hat, entziehen? In der gleichen Ausgabe (18.12.12, S.7) führt Ihr Autor Stefan Brändle französische Promis auf, die „das sinkende Schiff“ (Frankreich) verlassen, wie er schreibt. Soll uns Lesern damit suggeriert werden, dass all diese Promis Opfer geldgieriger Regierungen sind, die unseren „Helden“ zu sehr ans Portemonnaie wollen und dass deren Reaktion der Steuerflucht nur zu verständlich ist?
Warum aber sollte man Gérard Depardieu, den jüngst aus Frankreich „geflohenen“ Schauspieler zurücklocken? Warum müssen wir diese „unpatriotischen Helden“ weiter hofieren, die unsere Infrastruktur und Dienstleistungen (Flughäfen, Straßen,Telekommunikation, Presse, Krankenhäuser, Gastronomie usw.) sehr gerne und selbstverständlich in Anspruch nehmen, aber nichts zu deren weiterhin guter Qualität beitragen wollen?Ich finde es „erbärmlich“ (wie sich der französische Premierminister im Falle Depardieu ausdrückte), dass steuerflüchtige Promis wie Depardieu und Beckenbauer nicht entsprechend ihren Möglichkeiten zum Erhalt der Lebensqualität in dem Land beitragen wollen, dem sie ihre Bekanntheit verdanken. Diese Haltung muss von der Mehrheit unserer Gesellschaft angeprangert werden, einer Mehrheit, die viel weniger verdient als diese Promis, aber die Hauptsteuerlast in unserem Land trägt, damit auch weiterhin alle diese „wichtigen“ Persönlichkeiten von der guten Infrastruktur in unseren Ländern profitieren können.Warum appellieren die Medien durch entsprechende Berichte nicht viel stärker an den Patriotismus dieser Persönlichkeiten, durch Übernahme von Steuer-Verantwortung zum Wohlergehen ihres Landes beizutragen, damit sie auch weiterhin stolz auf ihr Land sein können ? Sie sollen ja weiterhin für ihre Leistungen bewundert werden, aber man muss doch auch erwarten können, dass sie auf Grund ihres Promistatus und ihres enormen Einkommens ihren gerechten Beitrag zu aller Wohlergehen zu leisten bereit sind. Das Gleiche gilt natürlich auch für alle Großverdiener im Bereich Finanzen, Medien und Industrie, die ihrem Land ihren Aufstieg verdanken.In diesem Zusammenhang noch folgende Klarstellungen zu Frankreich:
– die französische Regierung erhebt den Steuersatz von 75 % nur auf Beträge, die über 150.000 € Jahreseinkommen hinausgehen. Diese Tatsache wird manipulativ oft bewusst verschwiegen. – Steuerflüchtling Gérard Depardieu hat am Wochenende mit großem Medien-Tamtam seinen französischen Pass zurückgegeben, weil die französische Regierung ihn mit zu hohen Steuern verärgert. Außer Medienrummel bedeutet dies gar nichts, da nicht der Pass der Nachweis der Nationalität und Identität ist, sondern der Personalausweis (carte d’identité). Damit bleibt er weiter Franzose und wartet darauf, dass die Medien seine Rückkehr nach Frankreich ersehnen und er im Gespräch bleibt. So verkauft man das Publikum für dumm!
– Der französische Rockstar und Steuerflüchtling Johnny Halliday ist ebenfalls über den Staat verärgert, der ihn zu stark zur Kasse bittet. Wenn er aber Konzerte in der französischen Provinz gibt, müssen die Gemeinden aus Steuergeldern große  Summen zu den Konzerten zuschießen, d.h. diese Konzerte subventionieren, damit er überhaupt in die Provinz kommt und  die Menschen dort sich die in Paris üblichen Preise leisten können. Der Star verkauft sich indes als großherziger Patriot, der in allen Winkeln des Landes auftritt und sich feiern lässt.
Ist es denn eine verehrenswerte Haltung, seinem Land im Bewusstsein dieser Zusammenhänge verärgert den Rücken zu kehren ? Auch deutsche Massenmedien bieten unseren steuerflüchtigen „Helden“ jederzeit alle erdenklichen Sendeplätze und Zeitungsspalten und feiern sie kritiklos als Helden.
Berichten Sie ruhig weiter über diese „Helden“ (auch wenn die letzte Seite der FR immer schwerer zu ertragen ist !), aber verkaufen Sie bitte uns „kräftig gemolkenes Steuervieh“ und Hauptleser Ihrer Zeitung nicht zugunsten der Promis für  dumm !“

Sigurd Schmidt aus Bad Homburg:

„Wer vor fünfzig Jahren an einer deutschen Universität als Nebenfach „Journalismus“ studierte , lernte als erstes, dass die „Zeitungsmache“ zwei Geboten verpflichtet sei: erstens: der, soweit irgend möglich , objektiven Berichterstattung , also des Nachrichtentransportes in die Öffentlichkeit, zweitens: der subjektiven Evaluation oder Meinungsbildung über öffentlich relevante Fakten bzw. geistige Hervorbringungen. In der Zwischenzeit ist leider zu konstatieren, dass Berichterstattung und Meinungsbildung immer stärker miteinander vermengt werden. Die Rede ist dann stets davon, „es gälte Deutungshoheit in der Lebenswelt zu erlangen“. – Die Subjektivierung – nicht nur der Printmedien, im Fernsehen ist dies noch ausgeprägter, das Radio ist immer noch relativ objektiv – wird deutlich an der Berichterstattung des zum Russen mutierten französischen Schauspielers Gérard Depardieu. Es ist doch unverkennbar so, dass Depardieu – später dann vielleicht auch Brigitte Bardot? – sich nur selbst inszenieren. Und die Medien spielen da auch noch mit. – Im Übrigen fällt immer wieder auf, dass Rußland bzw. die heutige Russische Föderation zu sehr mit rein „westlichen“ Augen betrachtet wird. Aber Rußland, China und andere geographischen Kolosse sind einer besonderen Gesellschaftskategorie zu zurechnen, die Karl A. Wittfogel die „hydraulischen Gesellschaften“ nennt, wohinter sich die „Orientalische Despotie“ versteckt. Bei Karl Marx war es der Typus der „asiatischen“ Gesellschaft. Es ist schlicht und einfach naiv, an Rußland etwa die Schablone der Schweizer Demokratie anzulegen. Es war aber eben so naiv von Gerhard Schröder, Wladimir Putin als „lupenreinen“ Demokraten zu bezeichnen. Übrigens gibt es auch nicht wenige Zeitbeobachter, die die USA tendenziell als „Plutokratie“ bezeichnen. Man kann ein Land nämlich nicht als rein demokratisch bezeichnen, wenn über Jahrhunderte nur zwei Parteiformationen gegeneinander antreten lässt und in dem Dritten der Zugang zur Exekutive verwehrt ist.- Was wenig bekannt ist: Karl A. Wittfogel stand dem Frankfurter Institut für Sozialforschung nahe. Allerdings kam sein Name in Vorlesungen von Adorno und Horkheimer nie vor.“

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14 Kommentare zu “Man muss Dieter Bohlen bewundern

  1. Wenn einem Dieter Bohlen, dessen Geschäftsmodell aus Menschenverachtung und Respektlosigkeit besteht, allen Ernstes Bewunderung, Vorbildcharakter und Respekt attestiert wird, wie in dem Leserbrief von Herrn Manfred Bühring, nur weil Bohlen noch in Hamburg und nicht in irgendeinem „Steuerparadies“ wohnt, so wird daran deutlich, dass die Gesellschaft offenbar immer kränker (gemacht) wird. Wenn die Beckenbauers, Beckers, Schumachers und Vettels ihren „Steuerwohnsitz“ nicht in Deutschland haben, so ließe sich das durch den Gesetzgeber schnell ändern, wenn er dann wollte, der Gesetzgeber. Der will bzw. darf aber nicht, zumal in Zeiten, wo ausschließlich die „Märkte“ den Ton angeben, PolitikerInnen lediglich nur noch Handlanger oder Kumpane sind. Irgendwie passt es wohl doch, dass in einer Marktgesellschaft, im Rahmen der weltweiten neoliberalen Seuche, so ein unsäglicher Bohlen, mit Respekt und Bewunderung, zum öffentlichen Vorbild erklärt wird. Eben, so krank ist das alles schon, und es wird täglich kränker.

  2. Sehr richtig, Frau Rydzewski. Eine relativ einfache Änderung von §1 EStG würde deutsche Staatsbürger weltweit steuerpflichtig machen. Ein Umzug nach Tirol oder in die Schweiz wäre so nicht mehr grundsätzlich aus steuerlicher Sicht attraktiv. Meines Wissens gibt es eine Regelung nach dem Welteinkommensprinzip für alle US-Bürger. Dass die Ermittlung weltweiter Einkünfte nicht einfach würde, liegt auf der Hand. Aber reicht das als Grund, sich einer solchen Regelung zu verschließen?

  3. @Napez

    In den USA, endlich sind die USA auch mal Vorbild;-), müssen alle Staatsbürger vollumfänglich Steuern zahlen, egal wo sie auf der Welt wohnen, oder an welchem Luxusstrand sie auch liegen mögen. Dagegen können Bobele, Schumi, Kaiser Franz und Co. sich ganz offiziell von ihrem zuständigen Finanzamt verabschieden, und in einem Billigsteuerland wohnsitzmäßig niederlassen. Sie müssen sich lediglich 183 Tage im Jahr an diesem Wohnsitz aufhalten (was natürlich toll zu kontrollieren ist;-)) und alles ist in Butter. So etwas nennt man dann legale Steuerflucht.

    Wenn sich ein Hartz IV-Bezieher vielleicht mal einen Fuffi nicht ganz legal „erschleicht“, wird er in BILD, RTL und auch in den öffentlich-rechtlichen Verblödungstalkshows als Sozialschmarotzer an den Pranger gestellt, wenn die Bobeles und Co. sich als zig-millionenfache Steuerfluchtschmarotzer betätigen, werden sie dagegen als deutsche Helden und Lichtgestalten gefeiert.

    So ist das in diesem neoliberalen Seuchesystem, was täglich perverser wird. Deshalb passt es ja auch ganz gut, früher waren Nelson Mandela oder Willy Brandt öffentliche Vorbilder, heute ist es Dieter Bohlen, nur weil der nicht in die Karibik umgezogen ist, sondern noch in Hamburg wohnt. Tolle Überschrift: Man muss Dieter Bohlen bewundern. So weit sind wir mittlerweile schon. Nach so altmodischen Dingen wie Anstand, Verlässlichkeit, Solidarität, Hilfsbereitschaft, Toleranz, Empathie usw. fragen weder die „Märkte“ noch der Bohlen. Für eine funktionierende Marktgesellschaft ist das gutmenschlicher Firlefanz, der mit Hohn, Spott und Häme bedacht wird. Jawoll!!

    mfg
    Jutta Rydzewski

  4. Depardieu tut sich keinen Gefallen mit seinem Verhalten , Geld hat er genug , so macht er sich nur den Status des Nationalhelden kaputt.

    Die Versteuerung des Welteinkommens wie in den USA ist genau die richtige Maßnahme , die Tragfähigkeit dieser Herangehensweise würde sich allerdings erst dann zeigen , wenn in den USA ansatzweise vergleichbare Sätze erhoben würden.

    Und wer dann seinen Paß zurückgibt , könnte mit einem Einreiseverbot belegt werden und – zumindest bei Prominenten – damit des Feldes beraubt werden , auf dem er seine Popularität ausleben kann.

    Richtig ist aber auch , daß Steuern nicht alles sind, von Bohlen als Vorbild kann nun wirklich keine Rede sein.

  5. Nach all dem müsste bei uns in D doch DIE LINKE viel mehr Auftrieb bekmmen. Aber sie nähert sich von oben der 5% Grenze. Was ist los mit dem aufgeklärten deutschen Wähler ?

  6. …früher hätte ich halt geschrieben : „Was ist los mit dem DEUTSCHEN MICHEL ?“
    Da war auch nicht nur einer gemeint, sondern alle „Michels“, selbst die, die anders hießen…

  7. @ Hans,
    dann sind wir uns in diesem Punkte wohl einig. Vielleicht auch im folgenden ?
    Mir scheint, mit diesem Forum geht es auch langsam zu Ende. Seit 9.Jan. nichts Neues, das der FR diskussionswürdig erscheint ? Leider kann ja nur Bronski selbst Themen „aufmachen“. An uns würde es nicht scheitern… ;-).

  8. Vielleicht ist Bronski krank? Grippewelle? Lieber Bronski, ein kleines Lebenszeichen wäre ganz nett.

  9. @ DH

    Ich bin sehr optimistisch, dass es mit der FR auch nach dem 31. Januar weitergeht. Ob und in welcher Form dieses Blog dann weitergeführt wird, das werden wir sehen.

    @ all

    Ich möchte um Entschuldigung dafür bitten, dass es hier seit einer Weile keine neuen Themen gegeben hat, obwohl es durchaus Diskussionsbedarf gibt. In der Tat bin ich krank und auch jetzt noch angeschlagen und halte gerade mal den Betrieb aufrecht, was die Leserbriefseite und die Kommunikation mit den Leserinnen und Lesern betrifft.

  10. @ Bronski

    „Das Ende ist nah…“

    Zum Glück haben Sie das richtig verstanden – als ich meinen Kommentar 11 abgab , war für mich nur Kommentar 9 sichtbar , und auf ein eventuelles Ende des Blogs bezog sich meine kurze Aussage auch.
    So wie es jetzt dasteht , scheint es sich auf Ihre Erkrankung zu beziehen , was selbstverständlich nicht meine Absicht war.

    Wäre schön , wenns weitergeht . Gute Besserung.

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