. Dieses Gedicht des bolivianisch-schweizerischen Dichters Eugen Gomringer (* 1925) ziert (noch) die Fassade der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin-Hellersdorf, wo Sozialarbeiter, Kinderpädagogen und Pflegemanager ausgebildet werden. Zusammen mit dem Haus für Poesie vergibt diese Hochschule einen Poetik-Preis. 2011 war Eugen Gomringer der Preisträger. Sein Gedicht sorgte jedoch für Unmut unter den Studierenden,

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Wer aktuell in Frankfurt auf Wohnungssuche ist, kann ein Lied von Problemen singen. Im neuen Frankfurter Europaviertel liegen die Mieten bei 14 Euro pro Quadratmeter im Schwerpunkt, d.h. eine Wohnung von 80 Quadratmeter liegt bei 1120 Euro kalt. Das Westend ist traditionell mit 15,50 Euro/qm natürlich teurer. Auch im Vordertaunus

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Die einen halten es für eine Frankfurter Posse, die anderen bemühen sich um eine Sprache, die so weit wie möglich frei von Rassismen sein soll: Die Kommunale Ausländer- und Ausländerinnenvertretung (KAV) fordert die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung auf, sich dafür einzusetzen, dass rassistische Bezeichnungen und Logos „aus dem Stadtbild Frankfurts verschwinden“. Konkret

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„Terroristen ausrotten“ will der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und hat deswegen seiner Armee den Angriff auf Afrin befohlen, eine Region Nordsyriens, die zum kurdischen Autonomiegebiet gehört. Das heißt, die Türkei führt Krieg auf syrischem Territorium. Sie nennt ihn „Operation Olivenzweig“. Terroristen ausrotten? Das dürfte nur oberflächlich das tatsächliche Ziel

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„Es kann niemand bei uns Mitglied sein, der diese Partei wählt, in der es rassistische und menschenverachtende Tendenzen gibt.“ Diese Partei: gemeint ist die AfD. Urheber dieses Zitats: Peter Fischer, der Präsident des Frankfurter Fußball-Erstligisten Eintracht Frankfurt. Das gab einen Riesenwirbel! Die empörte AfD will der Eintracht sogar Gelder streichen.

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Künstliche Intelligenz und Roboter beginnen, unser Leben zu verändern. Doch wir stehen erst am Anfang dieses Prozesses, der gleichwohl schon jetzt manche Zeitgenossen mit „großem Grauen“ erfüllt –  wie etwa FR-Leserin Christa Mülverstedt aus Bad Vilbel. Die Furcht ist real, dass Arbeitsplätze wegfallen werden. Darüber hinaus scheinen manche Zeitgenossen aber

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