Mittelalterliche Innenstädte können sehr malerisch sein mit ihren pittoresken Fachwerkbauten. Die Frankfurter Altstadt war bis zu ihrer Zerstörung durch die Bombardierungen ab Oktober 1943 eines der größten mittelalterlichen Häuserkonglomerate Europas. Allein in der Altstadt befanden sich laut Wikipedia zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf engstem Raum rund 2.000 Gebäude, überwiegend
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Derzeit lässt sich auf der ganz großen, der globalen Ebene beobachten, was passiert, wenn Populismus ans Ruder kommt: Das Chaos bricht aus. Das ließ sich gut anlässlich des Auftritts des US-Präsidenten Donald Trump beim Nato-Gipfel besichtigen. Mal ist die Nato und speziell Deutschland ein böses Kind und nutzt die USA
Joachim Löw bleibt Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Alle mögen ihn, man hat sich an ihn und seine Eigenheiten gewöhnt, er hat ja durchaus auch Erfolge vorzuweisen, etwa das Erreichen des EM-Halbfinales vor zwei Jahren oder den Sieg beim Confed-Cup 2017. Außerdem ist sowieso derzeit kein anderer da, der den Job
Der Verkehr der Zukunft wird hoffentlich ganz anders aussehen als das, was wir heute täglich auf Frankfurter Straßen besichtigen können. Es wird deutlich weniger Motoren geben, die ihre Energie aus der Verbrennung fossiler Stoffe beziehen, und deutlich mehr Elektromotoren. In Sachen Luftreinhaltung sind das gute Nachrichten, doch andere drängende Probleme
„Rückführung“, „Ankerzentrum“, „Ausschiffungsplattform“, „Fiktion der Nichteinreise“ – das Jahr 2018 könnte eines werden, in dem wir nicht ein Unwort des Jahres erleben, sondern gleich mehrere. Begriffe wie diese sollen „Politik hinter Kürzeln und Floskeln so wirksam verstecken, dass wir beim Sprechen vergessen, worüber wir eigentlich reden“, schreibt FR-Kommentator Stephan Hebel
Heute falle ich mit der Tür ins Haus: Es ist ein Skandal, dass Horst Seehofer (CSU) noch Parteichef ist nach all dem Chaos, das er zusammen mit Ministerpräsident Markus Söder und Landesgruppenchef Alexander Dobrindt ausgelöst hat. Es ist ein Skandal, dass uns ein solches Theater zugemutet wurde, ein Theater um
Nein, das hat keinen Spaß gemacht! Ich bin wahrlich kein Fußball-Fan, aber durchaus bereit und in der Lage, bei einem spannenden Spiel mitzufiebern, wenn es um etwas geht. Zumal bei einer Weltmeisterschaft. Da geht es nämlich durchaus um etwas, z.B. um die Weltmeisterschaft. Und Weltmeister wollten sie ja eigentlich auch
Die Bundesrepublik Deutschland hat vor dem Europäischen Gerichtshof verloren: Die Luxemburger Richter gaben der Klage der EU-Kommission gegen die Bundesrepublik wegen dauerhafter Überschreitung der Nitratgrenzwerte im Grundwasser statt. Über Jahrzehnte hinweg hat Deutschland Grenzwerte nicht eingehalten. Die EU-Grundwasserverordnung von 1991 erlaubt höchstens 50 Milligramm Nitrat pro Liter – ein Wert,
Wie lange werden wir dieses Theater erdulden müssen? Eine Regionalpartei aus dem Südosten Deutschlands nutzt ihren Einfluss, der in keinem Verhältnis zu den paar Prozentpünktchen steht, mit denen sie gewählt wurde, und erpresst die Bundeskanzlerin mit einem randständigen Detail der Flüchtlingspolitik. Die CSU will, dass Flüchtlinge, die in anderen EU-Ländern
Es ist erstaunlich, wozu US-Präsident Donald Trump in der Lage ist, wenn er etwas will. Er kann dann sogar freundlich sein, charmant und lustig! Aber schauen Sie sich dieses Bild vom Gipfeltreffen mit dem nordkoreanischen Dikator Kim Jong Un bitte einmal etwas genauer an. Würden Sie einem dieser beiden Herren
Man möchte sie manchmal schütteln – wenn man eine Partei denn schütteln könnte: Wach auf, SPD! Es ist doch offensichtlich, was für Deinen Niedergang verantwortlich ist: Du gibst keine überzeugenden Antworten auf die Fragen, die Deine Klientel tatsächlich umtreiben! Du findest keine Lösungen mehr für die Probleme der „kleinen Leute“, deren
Der Verfall der politischen Kultur schreitet voran. Was lange galt, das gilt nicht mehr. Zum Beispiel galt einmal, dass ein Botschafter in Berlin die Interessen des Landes vertritt, das ihn entsandt hat. Dass so einer in einem Interview – noch dazu mit dem rechten Hetzblog „Breitbart“ – offen sagt, er wolle
Dies ist der Stein des Anstoßes: Der türkischstämmige deutsche Fußball-Nationalspieler Mesut Özil posiert mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan bei einer Trikotübergabe. Dasselbe Motiv gibt es auch noch mit dem ebenfalls türkischstämmigen und ebenfalls deutschen Nationalspieler Ilkay Gündogan. Die beiden Sportler sind mit vollem Schwung in den für sie
Sie erreichen Bronski per Mail unter dieser Adresse: bronski [at] fr [punkt] de Die Redaktion behält sich vor, einzelne Kommentare in anderen Medien unter Nennung des Urhebers/der Urheberin zu verbreiten. Bitte vermerken Sie es in Ihrer Nachricht, wenn Sie dies nicht wünschen.
Liebe Freundinnen und Freunde des FR-Blogs, nach acht Monaten ohne Pause verabschiede ich mich für einen Monat in den Urlaub. Das FR-Blog ruht in dieser Zeit, bis auf den „Link des Tages“, der vorab programmiert wurde. Wenn Sie diese Bilderserie mit meinen Kommentaren verfolgen wollen, können Sie das aber auch
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll Von Jörg Harraschain . Auch ich habe die Studentenbewegung aktiv in Frankfurt erlebt und bin durch sie und mit ihr politisiert worden. Am 02. Juni 1967 wurde bei der Berliner Demonstration gegen den Schah von Persien ´Reza Pahlavi´ der Student Benno
Der neue bayrische Ministerpräsident Markus Söder instrumentalisiert das christliche Symbol des Kreuzes für seinen Wahlkampf: Künftig sollen in allen bayerischen Landesbehörden Kreuze im Eingangsbereich hängen. Diese Kreuze, so Söder, sollen angeblich kein religiöses Symbol des Christentums sein, sondern ein „Bekenntnis zur Identität“ und zur „kulturellen Prägung“ Bayerns. „Das Kreuz ist
Willkommen zum Postfach vom 26. April 2018 Thema: Lethargie, Betäubung Wieder sind Leserbriefe liegen geblieben, für die ich im Print-Leserforum keinen Platz gefunden habe. Also ab mit ihnen ins „Postfach“ hier im FR-Blog. (Mehr über die Hintergründe –> HIER.) Diesmal zum Thema „Betäubung“ – im weitesten Sinne. Hier zuerst ein
Was wird Andrea Nahles wohl gedacht haben, als sie am vergangenen Sonntag mit gut 66 Prozent zur SPD-Vorsitzenden gewählt wurde? Wird sie gedacht haben: „Zum Glück keine 100 Prozent!“? Oder: „Ein Denkzettel gleich zu Anfang – ich hab keinen Bock mehr!“? Oder: „War ja klar, die SPD ist eine schwierige
Der Krach ist da. Man hat ihn kommen sehen, schon vor der Echo-Verleihung an die Rapper Kollegah und Farid Bang. Es gab genug Warnungen davor, Gangsta-Rapper wie diese beiden auszuzeichnen, etwa auf FR.de, wo unser Redakteur Daniel Dillmann die Dinge in seinem Artikel „Antisemitismus als ästhetischer Code“ einordnet. Da gibt