Das drängendste Problem unserer Zeit ist der Klimawandel. Aber noch immer scheint nicht jeder in der Politik begriffen zu haben, wie drängend dieses Problem wirklich ist. Wir haben keine Zeit mehr für Pillepalle, wie es einer der Leserbriefautoren formuliert. Fridays for Future drängt in Frankfurt darauf, dass der Klimanotstand ausgerufen
Kategorie: Schlagseite
Die Verrohung unserer Gesellschaft beschäftigt die FR-Leserinnen und -Leser. Der frühere FR-Autor Jörg Schindler sprach in einem seiner Bücher von der „Rüpel-Republik“. Hass und Hetze aus den vermeintlich „sozialen Medien“ wie Facebook und Twitter schlagen auf die gesamte Gesellschaft durch und prägen das Gesprächsklima. Plötzlich werden Dinge sagbar, harte Dinge,
Politik könnte so einfach sein … könnte man meinen, wenn man darüber verzweifelt, dass Politik heute vielfach wie die Interessenvertretung der Wirtschaft auftritt. Warum scheint es in diesem Land unmöglich zu sein, eine relativ einfache Maßnahme wie das Tempolimit auf Autobahnen durchzusetzen, das viele positive Wirkungen hätte? Stattdessen verhakt sich
Im Golf von Oman werden zurzeit möglicherweise die Grundlagen für Fluchtursachen von morgen gelegt. Derweil glaubt die große Koalition von CDU/CSU und SPD, mit ihrem „Geordnete-Rückkehr-Gesetz“ das Mögliche getan zu haben, um Abschiebungen durchzusetzen. Mit diesen Themen befassen sich die Leserbriefe des Leserforum vom 19. Juni 2019. Unter folgendem Link
Jean Ziegler war in einem Flüchtlingslager in Griechenland, und das war nicht besonders schön, wie er im FR-Interview durchblicken lässt. Dazu gibt es Leserbriefe, so wie auch zu einem neuen Scheuer-Plan. Sagt der Amtseid von Bundesministern nicht aus, dass sie Schaden vom deutschen Volk abwenden sollen? Außerdem Wortmeldungen zur Gorch
In seinem Wahn, der größte Dealmaker aller Zeiten zu sein, hat US-Präsident Donald Trump für die USA mehrere internationale Abkommen gekündigt. So auch das Atom-Abkommen mit dem Iran, das als diplomatisches Glanzstück seines Vorgängers Barack Obama galt. Seitdem wächst die Kriegsgefahr am Persischen Golf. Ihr sind erneut vier Leserbriefe gewidmet,
Soziale Gerechtigkeit in Deutschland, mangelndes Vertrauen in die Demokratie – heute geht’s im FR-Leserforum wieder an die ganz großen Themen. Wir schreiben den 26. Juni 2019. Unter folgenden Links sind pdf-Dokumente der Zeitungsseiten zu finden: Seite 1, Seite 2. Hier nun die vollständigen Zuschriften in ihren ungekürzten Versionen. Achtung: Die
Heute gibt’s Saures für unseren Kolumnisten Michael Herl. Außerdem beschäftigen sich die Leserbriefe des Leserforums vom 25. Juni 2019 mit dem Ausbleiben der Verkehrswende, der OB-Wahl in Görlitz, Soldaten in der Schule, Straßennamen, die an Kolonialzeit und Herrenmenschentum erinnern, und – fast hätte ich geschrieben: natürlich! – auch heute wieder
Die Leserbriefe des Leserforums vom 24. Juni 2019 beschäftigen sich mit Wohnungsbau, dem Höhenflug der Grünen, Schutzatmosphäre für den Bodensee und der Verspargelung der deutschen Landschaft, um nur vier der heute verhandelten Themen zu nennen. Unter folgenden Links sind pdf-Dokumente der Zeitungsseiten zu finden: Seite 1, Seite 2 und Seite
Wir sind weit gekommen in dieser Republik, schreibt ein Leser – und meint das gar nicht positiv. Und nicht nur wegen der Maut, um die es heute auch geht, denn der Europäische Gerichtshof hat wie erwartet die CSU-Pläne gekippt. Auch die schwelende Kriegssituation am Persischen Golf beschäftigt die Leserinnen und
Grundrente, gründliche EU-Revision, rechte Umtriebe bei der Polizei und anderes mehr – mit diesen Themen befassen sich die Leserbriefe des Leserforums vom 21. Juni 2019. Unter folgenden Links sind pdf-Dokumente der Zeitungsseiten zu finden: Seite 1 und Seite 2. Hier nun die vollständigen Zuschriften in ihren ungekürzten Versionen. Alle in
Die Leserbriefe vom 18. Juni 2019 befassen sich mit folgenden Themen: Wälder sind CO2-Senken, CDU attackiert die Grünen, Hasskommentare im Fall Lübcke, Hungerlöhne in der globalen Textilproduktion, Methoden von „Park & Control“ und: Solidarisches Wirtschaften ist möglich. Unter folgenden Links sind pdf-Dokumente der beiden Zeitungsseiten zu finden: Seite 1 und
Und weiter geht die wilde Hatz! Wir haben die Verkehrswende noch nicht auf den Weg gebracht. Im Streit um die Mobilitätskonzepte der Zukunft geht es weiterhin – wie schon seit Jahrzehnten – darum, wie man Radfahrern und anderen CO2-neutralen Fortbewegungsweisen mehr Vorrang einräumen kann, ohne dass der individuelle Autoverkehr darunter
Wie schön: Die CDU wird wieder konservativer, und die SPD kommt wieder mit Sozialismus an! Juso-Chef Kevin Kühnert hatte der „Zeit“ ein Interview gegeben, in dem er gefragt worden ist, was Sozialismus für ihn heiße. Wenn man dies einen Jungsozialisten fragt, darf man sich nicht wundern, wenn man klare Antworten
Es könnte sein, dass das Bundesverfassungsgericht demnächst das Verbot „geschäftsmäßiger Sterbehilfe“ kippt. Ein Recht auf Selbsttötung wäre mit der unantastbaren Würde des Menschen, dem ersten und wichtigsten Gebot unseres Grundgesetzes, wohl vereinbar – wenn es der betroffene Mensch selbst und allein ist, der die Selbsttötung beabsichtigt und vollzieht, und wenn
Brauchen wir Qualitätsjournalismus? Reicht es uns nicht zu erfahren, wann und wo ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Toten passiert ist, wann und wo ein Feuer mehrere Todesopfer gefordert hat, wann und wo es Messerstechereien, Vergewaltigungen und andere Widerwärtigkeiten gegeben hat? Eine Medienwelt, die ihre Aufgabe im Übermitteln solcher Nachrichten sieht,
Es ist fürchterlich, solche Bilder sehen zu müssen: Ein Wahrzeichen Frankreichs ist ausgebrannt, die Kathedrale Notre-Dame von Paris. Es ist für uns Deutsche nicht ganz einfach zu ermessen, was diese Katastrophe für die Franzosen bedeutet. Frankreich hat als zentralistisch geprägtes Land eine andere Kultur als wir. Es ist zugleich säkularer
Man kann von der Debatte über Enteignung von Wohnungskonzernen wie der Deutsche Wohnen halten, was man will: Sie zeigt auf, dass sich der gesellschaftliche Diskurs gerade verändert. „Vor zehn Jahren war neoliberales Denken absolut dominant. Marktglaube, Sparpolitik, Sozialabbau“, schreibt Autor Richard Meng in seiner Kolumne „Effekt ohne Projekt„. Es hat
Es gibt sie immer noch, die „Fridays-for-Future“-Bewegung der Schülerinnen und Schüler, weltweit. So mancher hatte wohl gehofft, dass sie recht bald wieder einschlafen würde. Aus der Politik, zum Beispiel von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), war immerhin eine Menge Lob gekommen, auch von solchen Akteuren wie der Kanzlerin selbst, die sich
Ich fürchte, es wird wieder passieren. Die Überschrift zeigt es schon an. Ja, gleich wird es wieder eine eurozentrische Debatte hier geben, wenn es um muslimische Mode geht und um die Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“ im Frankfurter Museum Angewandte Kunst, die schon im Vorfeld heftig polarisierte. Jetzt ist sie eröffnet,