Im Profifußball bzw. seinen Verbänden und bei seinen Funktionären wächst die Ungeduld: Man würde gern den Bundesliga-Spielbetrieb bald wieder aufnehmen. Trotz Corona-Pandemie. Während große Teile des Landes immer noch im „Lockdown“ bzw. „Shutdown“ sind und während die Experten noch davor warnen, zu früh und vor allem zu schnell zur Normalität
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Die deutsche Luftwaffe, das deutsche Militär überhaupt, ist ein Sanierungsfall. Sagen die einen. Die anderen sagen: Wir brauchen kein Militär. Vor wem sollte es uns schützen in einer Welt, in der dank globalisiertem Handel alle von allen abhängig sind? Wer hätte da ernsthaft Interesse, Krieg zu führen, also andere zu
Wie sinnvoll ist es, Mund- bzw. Atemschutz zu tragen? Das Robert-Koch-Institut, das die Bundesregierung berät, sagt, es könne sinnvoll sein, eine Maske zu tragen – und zwar um andere Menschen zu schützen. Zum Schutz vor Infektion taugen Atem- und Mundmasken nicht, obwohl dieser Glaube derzeit kursiert. Das Gefühl von Sicherheit,
Mal ein anderes Thema statt Corona-Krise: In Frankfurt geht die Diskussion über den Neubau der Theater-Doppelanlage (Oper, Städtische Bühnen) weiter und in eine neue Runde. Dazu folgende Links zu aktuellen FR-Artikeln: „Dieser Walk of Fame reicht bis heute“ und „Man sollte dieses Gebäude mehr würdigen“. Darüber hinaus verweise ich auf
Erstaunlich: Die Coronavirus-Pandemie regte eine Reihe von Leserinnen und Lesern, sich lyrisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich mag nun nicht immer wieder erklären: Liebe Leserinnen und Leser, im Print-Leserforum habe ich keinen Platz für Gedichte. Ja, vor einer ganzen Weile habe ich mal welche veröffentlicht, denn auch Gedichte sind ja
Zwei FR-Interviews stehen heute zur Debatte, die hilfreich sein könnten bei dem, was man als Selbstvergewisserung in Zeiten der Pandemie bezeichnen könnte. „Die Pandemie ist gefährlich für die Demokratie“, titelte die FR provozierend am 26. März. Das ist eine These, keine Tatsachenbehauptung. Der Unterschied ist klar? Die These will einen
Anstelle einer ausführlichen Einleitung, wie Sie es gewohnt sind, kann die die Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen, die in der Corona-Krise wieder auftaucht, nur mit Links zu zwei Texten der FR anmoderieren. Momentan habe ich so viel mit der Vielzahl hereinkommender Leserbriefe zu tun, dass es anders nicht geht. Leserbriefe
Die Bundesregierung und die Regierungen der Bundesländer wollen der Wirtschaft und vor allem auch Kleinunternehmern, Selbstständigen und Künstlern helfen, in der Corona-Krise über die Runden zu kommen. Sie gewähren Soforthilfe. Niemand konnte erwarten, dass dabei alles reibungslos ablaufen würde, denn mit dieser Hilfe ist es wie mit allem anderen in
Liebe Leserinnen, liebe Leser! In den vergangenen Tagen haben Sie Hunderte von Mails und Briefen an die Leserbriefredaktion der Frankfurter Rundschau geschrieben – also an mich. Dafür möchte ich Ihnen an dieser Stelle im Namen der FR herzlich danken. Ihre Beteiligung an der öffentlichen Debatte hat alle in der Redaktion sehr
Sind wir auf dem Weg in den Überwachungsstaat? Plötzlich halten alle das Vorgehen Südkoreas zur Eindämmung von Sars-CoV-2 für vorbildlich. Das Land hatte massenhaft Handydaten ausgewertet, um Infektionsherde und -ketten zu erkennen und – und zwar ohne Einwilligung der Eigentümer dieser Daten. Etwas Ähnliches schwebt Experten jetzt offenbar für Deutschland
Die Anmoderation zu dieser Diskussion folgt in Kürze. Wegen der hohen Zahl Ihrer Wortmeldungen, die als Leserbriefe hereinkommen, komme ich mit der Arbeit zurzeit kaum hinterher. Natürlich steht die Produktion des Print-Leserforums an erster Stelle; alles andere darf sich hinten anstellen, so wie der Artikel, der hier nun eigentlich stehen
Streitbar wie immer hat sich der Chirurg Dr. Bernd Hontschik in seiner Kolumne unser Gesundheitssystem vorgeknöpft: Sind wir auf dem Weg in die Gesundheitsdiktatur? Auch ich habe neulich noch beklagt, dass niemand mehr übers Klima redet. Sars-CoV-2 deckt alle anderen relevanten Themen zu. So wie ich die Mechanismen des Medienbetriebs
Stichwort Hamsterkäufe und Versorgungssicherheit. Ein Einleitungstext wird noch folgen. Ihr Bronski ist derzeit ein wenig überlastet. Homeoffice in Zeiten der Pandemie ist kein Zuckerschlecken. Zurück zu Die Coronavirus-Pandemie – Eine Übersicht . Es war unverantwortlich, den Urlaub anzutreten Unsere Regierung hat sich angesichts der Coronakrise viele Themen auf die Fahnen
Sars-CoV-2 greift um sich. Inzwischen hat auch die letzte Regierung in Europa erkannt, wie gefährlich das Virus ist. Prozentzahlen geben diese Gefährlichkeit nur bedingt wieder. Was heißt es schon, wenn man hört: Letalitätsrate etwa 0,5 Prozent? Nichts weiter, als dass jeder zweihundertste Infizierte stirbt. Statistisch gesehen. Damit ist die Gefahr
Eine Klage erhebt sich derzeit aus den Kehlen der Klimaschützer: Wegen Sars-CoV-2, dem Coronavirus, ist die Politik bereit, massive Einbrüche in der Wirtschaft hinzunehmen. Sie ergreift Maßnahmen, die über alles hinausgehen, was die Menschen in der Bundesrepublik seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erlebt haben. Maßnahmen, die nicht nur das
Wir leben nicht nur in Zeiten des Coronavirus, sondern auch in Zeiten, in denen wir uns fragen müssen und tatsächlich auch immer wieder fragen, wie wir mit den Rechtsextremen umgehen sollen, die den gesellschaftlichen Diskurs zu dominieren scheinen. Dabei haben sie eigentlich nur ein Thema. Mit dem spielen sie sich
Haben Sie sich schon einen Notvorrat angelegt? Nein? Sie sollten es tun. Nicht aus Angst vor oder Hysterie wegen Sars-CoV-2, sondern aus Vernunft. Das Problem mit dem „neuartigen Coronavirus“, wie der Erreger all dieser Aufmerksamkeit auch genannt wird, ist nämlich, dass wir viel zu ichbezogen an ihn herangehen. Wir fragen
W enn Sie regelmäßig das Leserforum der FR lesen, ist Ihnen sicher schon aufgefallen, dass Frauen bei den Zuschriften deutlich unterrepräsentiert sind. Das liegt nicht an meiner Auswahl, sondern daran, dass viel weniger Zuschriften von Frauen hereinkommen als von Männern. Ich frage mich schon lange, warum das so ist. Ich
Kürzlich das Urteil zum Kopftuchverbot, kurz davor das Urteil zur Sterbehilfe – liberal denkende Menschen dürfen stolz sein auf unser Verfassungsgericht und zufrieden mit ihm. In diesem wegweisenden Urteil zur Sterbehilfe hat das Gericht erklärt, das selbstbestimmtes Sterben ein Menschenrecht ist. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist groß! „Der selbstbestimmte
Was wäre der Bundesligafußball ohne die Ultras? Wahrscheinlich sehr viel schöner! Diese Menschen, meist Männer, versuchen zu diktieren, was Fankultur ihrer Meinung nach zu sein hat. Wohin das führen kann, zeigte sich verschiedentlich in Form von Ultra-Hetze gegen Dietmar Hopp, dem ehemaligen SAP-Manager und Gründer der TSG Hoffenheim, einem Philanthropen,