Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann von den Grünen findet Rechtschreibung nicht (mehr) so wichtig. „Jeder Mensch braucht ein Grundgerüst an Rechtschreibkenntnissen, das ist gar keine Frage. Aber die Bedeutung, Rechtschreibung zu pauken, nimmt ab, weil wir heute ja nur noch selten handschriftlich schreiben“, sagt er. Es gebe inzwischen „kluge Geräte“ für

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Der Plan von Bundesgesundheitsminiser Jens Spahn (CDU), dem Mangel an transplantierbaren Organen mit Hilfe der Widerspruchslösung abzuhelfen, sind im Bundestag gescheitert. In einer Abstimmung ohne Fraktionszwang sprach sich das Parlament mehrheitlich für eine andere Option aus: Nun sollen wir auf dem Bürgeramt auf unsere Bereitschaft zur Organspende angesprochen werden. Das

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Es ist immer gut, wenn Konflikt- und Kriegsparteien miteinander reden. Daher ist der Berliner Libyen-Gipfel ein Erfolg – allein deswegen schon, weil alle relevanten Konfliktparteien zusammenkamen, obwohl sie unterschiedlichste Interessen im Bürgerkriegsland Libyen vertreten. Russland und Frankreich beispielsweise unterstützen General Haftar, dessen Milizen große Teile des Landes kontrollieren, während die

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„Klimahysterie“ ist das Unwort des Jahres 2019, gewählt von der Sprachkritischen Aktion Unwort des Jahres, der als eines von fünf festen Jury-Mitgliedern auch der Journalist und FR-Redakteur und -Autor Stephan Hebel angehört. Mit dem Wort würden Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und wichtige Debatten zum Klimaschutz diskreditiert, sagte die Sprecherin

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Christoph Landscheidt will nun doch auf einen Waffenschein verzichten. Der Bürgermeister der nordrhein-westfälischen Stadt Kamp-Lintfort, ein Sozialdemokrat, wird aus der rechten Szene bedroht, wie er sagt, und wollte sich schützen können. Er bekommt jetzt doch polizeilichen Personenschutz und hat daher seine Klage gegen die Ablehnung seines Waffenscheinantrags zurückgezogen. 25 Sympathisanten

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Der Skandal um überhöhte Gehälter, Dienstwagen und dubiose Auftragsvergaben bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) könnte es bald in den hessischen Landtag schaffen. Scheibchenweise kamen Neuigkeiten über innere Zustände bei dem Wohlfahrtsverband heraus, die nicht so recht zu seinen sozialen Anliegen passen. Begonnen hatte alles mit Enthüllungen über Gehalt, Job und Dienstwagen

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Die FR-Leserinnen und -Leser sind sich in vielen Punkten auffallend einig. Das merkt man deutlich an den Leserbriefen. Doch kürzlich Leser Thilo Krause-Palfner eine Perspektive in Sachen „Tempolimit ist überflüssig“ beigesteuert, die sofort Widerspruch seitens anderer Leser nach sich gezogen hat. Auch Blog-User argumentierten gegen Thilo Krause-Palfners Position. Ich kopple

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