Politiker sind meist Opportunisten. Man ist das ja von ihnen gewohnt, dass sie ihr Fähnchen nach dem Wind hängen. Im Zweifelsfall haben immer die anderen Schuld. Doch wenn es um Straftatbestände geht, hört der Spaß auf. Gerade Vertreter der Law-and-Order-Partei CSU, aus der bei jeder Gelegenheit gleich nach schärferen Gesetzen
Autor: Bronski
„Manchmal werde ich aus der FR einfach nicht schlau“, schreibt Julian Berberich aus Darmstadt. „Da wird einerseits ein so hervorragender Artikel wie „Feindbilder und Sündenböcke schüren die Angst“ veröffentlicht , in dem es um den heutigen völlig übertriebenen Überwachungsstaat in Zeiten des globalen Terrors geht, der die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen
Leserbriefe hab ich hier schon immer veröffentlicht. Oft genug zu politischen Themen bzw. der Art, die die FR damit umgeht. In diesen Tagen beschäftigt uns die Formatumstellung mehr als alles andere. Daher möchte ich an dieser Stelle den Brief von FR-Leserin Heide Rasche veröffentlichen. Er ist zu lang, als dass
Spät ist’s, oder auch früh. Und trotzdem: Mail von Ingolf G. Werner aus Weimar! „Im kleinen Schreibblock, den Sie kostenträchtig an alle Abonnenten verschickten, „freuen sich 56% aufs Tabloid“. Bei Ihrer neuen täglichen Erfolgsberichterstattungsseite freuen sich heute dann schon 64% (oder haben nichts dagegen).
Seit Samstag, 28. April, läuft eine Serie über die Formatumstellung in der FR. Die Seite, auf der die Texte erscheinen, heißt im täglichen Print „FR im Tabloid“ und im Online-Auftritt „Die neue FR„; letztere wird ständig aktualisiert. Mit dieser Serie wollen wir über ein Projekt informieren, das in dieser Form
„Die Sorge um das weibliche Geschlecht in Ehren“, schreibt mir FR-Online-Leser Michael Baleanu. „Man wäre aber sehr dankbar, wenn die radikalfeministischen Beiträge nicht im Stundentakt ins Netz gestellt werden. Langsam wird „FR“ für „Feministischer Rundschlag“ stehen. Am Wochenende mussten wir lesen, wie blöde wir Männer im allgemeinen sind („Minderheit Mann„).
Rechtzeitig zum 1. Mai schreibt mir Wolfgang Fladung eine geharnischte Mail „Jetzt wird ja allenthalben wieder die Arbeiter-Solidarität beschworen, und angesichts des Wirtschaftswachstums werden kräftige Schlucke aus der Pulle für die Beschäftigten gefordert. Wo steht jetzt aber die Pulle für Rentner, Arbeitslose, Sozialhilfe-Empfänger, Geringverdiener, Zeitarbeiter, Tagelöhner etc. etc.?
Was machen Sie, wenn Sie Lotto spielen wollen? Klar, Sie gehen zur Lottostelle und geben Ihren Schein ab, wie seit Urzeiten. Oder wollen Sie eine Zeitschrift abonnieren? Wein kaufen? Italienische Gourmetartikel? Reisen? Sie wissen, wo Sie hingehen müssen, wenn Sie irgendwas wünschen. Aber es kann passieren, dass versucht wird, Ihnen
Post von Jürgen W. Fritz aus Frankfurt. „Sehr geehrte Damen und Herren, wenn Ihne Ihr Freundin tratschd unn sacht: „Awwer sie dhut viel schmunzele“!, dann waas isch, die iss ned von hier, dann soll se ihr Gebabbel lieber ned uffschreibe unn in die Zeidung gebbe. Da muss merr sich ja
„Hallo“, schreibt Irene Borsutzki aus Frankfurt an die FR-Redaktion, „ich bin entsetzt über das Titelbild der heutigen Ausgabe. Als langjährige Leserin der FR erlaube ich mir Kritik zu üben. Der Traum des kleinen Mannes mal auf die Titelseite zu kommen ist wahr geworden für diesen Amokläufer. Muss dass sein, der
Wir nähern uns der heißen Phase. Eine Woche noch, und es wird vermutlich rundgehen. Ab dem 30. April starten wir unsere Serie zur Einführung des neuen Formats. Dann wird es täglich Informationen dazu in der FR geben. Andere Medien berichten schon jetzt über uns und unseren großen Schritt, etwa die
Derzeit läuft ja der zweite Teil unserer Frageaktion im Vorfeld der Formatumstellung. Wir fordern unsere Leserinnen und Leser auf, jetzt ihre Fragen zu stellen. (Nur nebenbei: Jeder kann das tun – über dieses Online-Formular.) Erste Rückmeldungen laufen bei uns ein, und dabei taucht immer wieder eine Frage auf, formuliert hier
Günther Oettinger scheint sich um Kopf und Kragen geredet zu haben, als er den früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Hans Filbinger als Gegner des Nazi-Regimes bezeichnet hat – den Mann, der als Staatsanwalt noch nach der deutschen Kapitulation beantragte, den Marinesoldaten Gröner hinrichten zu lassen. Die Wellen der Aufregung schlagen hoch, inzwischen
Die Bilder in der FR bzw. unsere Art, damit umzugehen, erregt öfter mal die Kritik unserer Leserinnen und Leser. Meistens wegen der als unangemessen empfundenen Formate, manchmal auch wegen des abgebildeten Gegenstands. Aber nicht alle Leserinnen und Leser denken so. Anne Bieri aus Ober-Mörlen etwa schickt der Redaktion zum Gruß
Noch vor den Sommerferien wird die FR auf das neue Format umgestellt: Die erste Ausgabe der neuen FR erscheint am 30. Mai. Das ist nicht mehr viel Zeit, und entsprechend rund geht es derzeit bei uns. Die Planung ist natürlich weit fortgeschritten, aber es gibt immer noch genug Details zu
„Ich war Kriegsteilnehmer / Gefangener“, schreibt mir Werner J. Bauer. „Ich war kein Offizier, nie auf einer Militär-Akademie. Ich verstehe nix von Taktik/Strategie. Für mich (früher „Schütze A… im dritten Glied“) ist es sonnenklar und logisch: Aufklärung ist eindeutig die militärische Vorstufe eines Angriffs oder anderer kriegerischer Aktivitäten.
„Ich hatte Ihnen einen Brief mit energischer Zustimmung zum Halbformat geschrieben“, schreibt mir Harald Heinzmann. „Nun habe ich doch noch ein Haar in der Suppe gefunden. Es ist ein kleines Haar, eher ein Härchen. Es handelt sich um meine (nur meine?) Lesegewohnheiten: Wenn die Zeitung neu ist, blättere ich sie
„Sehr geehrte FR-Redaktion“, schreibt mir FR-Leser Wolfgang Neyer aus Frankfurt, „in der heutigen Ausgabe berichten Sie über einen aus London eingereisten Taxifahrer, der ‚auf rudimentärem Deutsch‘ über seine Arbeitsbedingungen spricht. Da freut sich der sprachsensible Leser, dass die FR-Autoren ihre Artikel nicht auf rudimentärem Deutsch, sondern ausnahmslos auf grammatikalisch einwandfreiem
Nicht nur bayrische Provinzfürsten neigen dazu, sich gegenüber Berlin zu positionieren. Auch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers konnte der Versuchung kürzlich nicht widerstehen und rief nach einer eingeschränkt zugänglichen Sextäter-Datei (hier der FR-Bericht dazu). Dafür handelte er sich den Vorwurf ein, er habe „populistische Schlagseite“. Die FR lehnt die Position
Sollen wir das Video von den beiden im Irak entführten Deutschen zeigen? In unserer Online-Ausgabe hätten wir durchaus die Möglichkeit dazu. Ist es nicht unsere Aufgabe, solche Zeit-Dokumente zu veröffentlichen, damit jeder sich selbst ein Bild machen kann? Oder machen wir uns damit zu Handlangern des Verbrechens, denen wir nur