Liebe Leute,

die Software des FR-Blogs wurde am Montag aktualisiert, um das Blog künftig auch auf mobilen Endgeräten leichter nutzbar zu machen. Zugleich ist es auf einen anderen Server umgezogen. Das kann zu  Verzögerungen und Problemen mit der Freischaltung Ihrer Kommentare führen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekomme ich zwar Hinweismails, dass Kommentare einlaufen, kann diese aber nicht sehen und daher auch noch nicht freischalten. Ich bitte um etwas Geduld. Unsere IT wird sich schnell darum kümmern.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Bronski

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7 Kommentare zu “In eigener Sache

  1. Gehört nicht ganz hierher, trotzdem: Früher hatte man ein eigenes FR-Kommentarsystem, um eine Stellungnahme unter Artikel zu schreiben. Jetzt ist man als Facebook-&Co-Verweigerer plötzlich auf ein US-amerikanisches Unternehmen, von dem ich nie gehört hatte (Disqus), angewiesen, mit dem ein Kommentar, wie ich Wikipedia entnehmen durfte, gleich in die USA übertragen wird.(???)

  2. Die typographische Erschließung der Texte ist nicht einfacher geworden. Es gibt einige Grundregeln zur optimalen Zeilenbreite, die den FR-Mitarbeitern besser bekannt sein dürften als den Bloggern. Die Zeilen sollten nicht zu lang und nicht zu kurz sein. Je länger eine Zeile, desto größer sollte der Textabstand zwischen den Zeilen sein. 50 bis 70 Zeichen pro Zeile gelten für einen einspaltigen Text zwischen 7 pt und 11 pt Schriftgröße als gut erfassbar. Die FR-Blogtexte haben auf meinem Bildschirm eine durchschnittliche Breite von 185 Zeichen, also völlig jenseits dessen, was man noch als tolerabel ansehen würde, weil es für das Auge zunehmend schwieriger wird, die neue Zeile zu finden. In der Buchtypographie gelten 8 bis 12 Wörter pro Zeile als optimal lesbar. Im FR-Blog sind es im Schnitt 23 Wörter pro Zeile.

    Deshalb habe ich die Bitte, wenn schon auf einen anderen Server umgezogen wurde, nicht nur die Lesbarkeitskriterien für die mobilen Endgeräte im Blick zu haben. – Vielleicht gibt es auch Tipps, wie ich dieses Phänomen auf meinem Bildschirm in Richtung Lesbarkeit verbessern kann.

  3. Mir war nicht bewusst, dass die Zeilenbreite ein Problem darstellt. Ich persönlich habe kein Problem damit. Ich glaube, es hätte auch nur dann Sinn, etwas daran zu ändern, wenn wir zugleich eine Längenbegrenzung für die Kommentare (wieder) einführen, denn sonst könnten manche Kommentare allein schon wegen ihrer Länge vom Lesen abschrecken. Möchten weitere User und Userinnen etwas zu diesem Punkt sagen?

  4. „Ich persönlich habe kein Problem damit.“

    Lieber Bronski, das dürfte als Argument eine eher untergeordnete Rolle spielen. Man sollte in diesem Fall schon auf die Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Lese-Apparats – Augen und Gehirn – Rücksicht nehmen. Deshalb sind auch die FR-Online-Texte der Journalisten entsprechend den oben dargestellten Erkenntnissen formatiert: Im Schnitt 12 Wörter bzw. knapp über 70 Zeichen pro Zeile. Nicht zufällig hält man sich ziemlich genau an die „goldene Regel“ in dieses Metiers.

    Ihren scheinbar zwingenden Schluss, bei optimierter Textformatierung die Texte der Blogger begrenzen zu müssen, leuchtet mir nicht ein. Am Speicherplatz kann es nicht liegen.

  5. Lieber Rudi,

    wie Sie habe ich lediglich meine persönliche Wahrnehmung eingespeist. Das war kein „Argument“. Wie neulich im Fall V.Grebe empfehle ich auch Ihnen: Nicht immer alles gleich persönlich nehmen!

    Noch einmal die Frage in die Runde: Gibt es noch jemanden, der mit der Zeilenbreite Probleme hat?

  6. Wie ich sehe, bedeutet „antworten“, dass sich ein eigener String bildet, der im Verlauf schmaler wird. Damit wird wohl von der Vorgängerversion abgewichen, die nur die zeitliche Abfolge der Kommentare abbildete. Verspricht man sich davon eine bessere Übersichtlichkeit?

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