Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich brauche meinen Resturlaub auf, solange noch Sommer ist. Das hat für Sie leider Folgen:

Das FR-Blog ruht vom 1. bis 24. September!

Alle Diskussionen werden am 1. September um 0 Uhr geschlossen. Ich schätze, dass es nach dem 24.9. aber recht flott wieder losgeht, denn die Bundestagswahl könnte für Diskussionsstoff sorgen.

Im Monat September gibt es daher keine Online-Blattkritik!

Und hierhin geht’s diesmal:

MP 2008 2

Marseillan-Plage ist ein kleiner, unauffälliger Badeort zwischen Séte und Cap d’Agde bzw. Montpellier und Perpignan an der französischen Mittelmeerküste. Es wird ein reiner Ausspann- und Bade-Urlaub, aber Faulsein ist dennoch nicht angesagt, denn nachdem ich die Arbeit an meinem Roman „Incubus – Virenkrieg III“ vorläufig abgeschlossen habe, geht es sofort weiter mit der Arbeit an „Evan – Virenkrieg IV“. Das passt vorzüglich, denn an diesem Strand sind mir bei stundenlangen Spaziergängen im Lauf der Jahre schon viele, viele gute Ideen gekommen. Obwohl mir das Storyboard für den Schluss meines „Virenkrieg“-Zyklus weitgehend klar ist, werde ich doch noch den einen oder anderen Einfall benötigen.

Nebenher wird ein bisschen gelesen. Ich werde zwei Romane von Dirk C. Fleck, „Doctor Faustus“ von Thomas Mann und auch was von Peter Kurzeck mitnehmen, was ich mir noch besorgen muss. Vielleicht wollen Sie mir noch etwas empfehlen?

Ich wünsche Ihnen eine friedliche Vorwahlzeit und hoffe, dass Sie am 24. September das richtige Händchen haben. Bis dahin!

Ihr/Euer Lutz „Bronski“ Büge

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13 Kommentare zu “Bronski macht noch mal Ferien

  1. Es wundert mich direkt, dass keine EU-Richtlinien im Gepäck sind, aber ich empfehle trotzdem ein Antidot von Margot Berghaus: „Luhmann leicht gemacht: Eine Einführung in die Systemtheorie“. Ich kenne es selbst nicht, aber nach den Kritiken scheint es ein guter Einstieg zu sein.

    Schönen Urlaub.

  2. Ach, das klingt mir doch ein bisschen zu sehr nach Retourkutsche. Kennen Sie übrigens das Kinderbuch „Der kleine Besserwisser“?

  3. Auf Armutszeugnisse gibt es keine Retourkutschen, die gibt es nur auf Treffer.

    Der Literaturtipp war ernst gemeint.

  4. Im Übrigen, lieber Bronski, recht gute Erholung auch von all den notorischen Klugschnackern und -schnackerinnen hier im Blog (schliesse mich selbst mit ein).

    Kleine Episode zu Sete:

    1962 mit meinen Eltern auf dem Weg nach Spanien durch Frankreich fragten wir kurz hinter Freiburg einen Westfalen nach dem günstigsten Weg. Damals gab es dort noch keine Autobahnen, sondern nur diese gruseligen dreispurigen Landstrassen.
    Der Mann antwortete: „Da fahrnse erstmal durch Besankon (mit Betonung auf dem a)
    Und dann später über Perpichnan (Betonung auf dem i), dann kommt bald die spanische Grenze. Seitdem habe ich diese Aussprache beibehalten.
    Übernachtet haben wir damals in Sete (finde die Akzente auf meinem Smartphone leider nicht).

  5. Lieber Bronski,
    bevor es mir durch die Lappen geht, sage ich jetzt schon mal: Schönen Urlaub! Und das ist richtig ernst gemeint.
    Es ist in den letzten Wochen genug gesagt und auseinander genommen worden. Da ist pausieren mal gut. Auch für den Blogger.
    Wenn ich das Küstenbild und das Meer oben sehe, dann sehe ich das Buch vor mir: Gunter Scholz, PHILOSOPHIE DES MEERES, mare 2016.
    Der Umschlagtext lautet: „Das Leben kommt aus dem Meer. Zu zeigen, dass dies auch für das Denken gilt, ist das Verdienst dieses klugen Buches.“ (Gerd Scobel)

  6. Liebe Frau Ernst, lieber Herr Malyssek,

    wie heißt es doch so schön: Ich denke, also spinn ich. „Klugschnacken“ inbegriffen.

    Ich danke Ihnen für Ihre Worte und auch den Vorschlag „Philosophie des Meeres“.

  7. Hallo Bronski,
    durch einen blog animiert schlage ich Ihnen als Lektüre „Dunkle Engel“ von S.P. Somtow vor.

  8. Hallo Bronski, einen schönen Urlaub wünsche ich.
    Meine Buchempfehlung: „Mein Herz so weiß“ von Javier Marias.
    Beste Grüße
    maat

  9. Ich habe mir alle empfohlenen Bücher besorgt bis auf „Dunkle Engel“. Der Roman ist nur noch im Antiquariat zu bekommen. Da langt die Lieferzeit nicht mehr, um ihn zu bestellen. Das muss wohl bis zum nächsten Urlaub warten. Jedenfalls fühle ich mich jetzt gut versorgt. Beim Einräumen im Camper habe ich gesehen, dass ja auch noch „CIA: Die ganze Geschichte“ von Tim Weiner auf mich wartet.

  10. Lieber Herr Büge,
    Ich wünsche ihnen auch schöne und erholsame Ferien. Bei Sete denke ich an George Brassens, der mich seit meiner Jugend mit seinen Liedern begleitet.

  11. Dann mal gute Erholung von Blog und „Virenkrieg“!
    Vielleicht kommen beim „Doctor Faustus“ auch einige Ideen zu neuen Aspekten des „Teufelspakts“, den wir hier mal lieber außen vor lassen wollen.

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