Bronskis Homeoffice-Tagebuch – Tag 19

Leben und Arbeiten in Zeiten der Pandemie

Es ist zwar Samstag, aber ich habe natürlich trotzdem gearbeitet. Es wurde Zeit, hier im Blog ein bisschen System in die Publikationen zu Sars-CoV-2 zu bringen. Ich habe einen Artikel angelegt, der Überblick über die vielen Diskussionen geben will, die zu diesem Thema hier laufen. Sie finden ihn unter der Überschrift „Die Corona-Pandemie – Eine Übersicht“ rechts oben auf der Startseite (oder indem Sie auf den Link klicken). Da erzähle ich auch was über das weitere Prozedere.

Bronskis Homeoffice-Tagebuch – Tag 19
Samstag, 4. April 2020

Es ist schon sonderbar: Während die Zahl der weltweit mit Sars-CoV-2 Infizierten die Millionenmarke überstiegen hat und während sich vor allem in den USA ein katastrophaler Verlauf der Pandemie abzeichnet, mimt die Natur in unseren Wäldern die Unschuld vom Lande. Dabei ist sie doch an allem Schuld, oder? Hier ein Bild aus einem Wald bei Rembrücken. Fast unerträglich, diese arglistige Täuschung!

Foto: Lutz „Bronski“ Büge

Ich habe es heute während unserer obligatorischen 35-Kilometer-Runde gemacht. Bei schönstem Wetter. Komisch nur, dass der Wind in dieser Gegend immer von vorn kommt, egal in welche Richtung man radelt. Das war heute wieder sehr auffällig – typisch für den Rodgau, wie mir scheint. Im Breisgau – ich habe bis 2001 in Freiburg gelebt – war das anders. Da kam der Wind immer von hinten. Das war wesentlich angenehmer.

Das war’s für heute. Jetzt werde ich etwas tun, was gewiss niemand von Ihnen erwartet. Es ist mir nämlich gelungen, auf meinem neuen PC ein uraltes Computerspiel zu installieren, das ursprünglich noch für Windows 98 programmiert wurde: „Caesar III“. Darin baut man Römerstädte. Wirklich putzig!

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Ein Kommentar zu “Bronskis Homeoffice-Tagebuch – Tag 19

  1. Bei meiner täglichen Radtour, diesmal nur ein kurzer Hüpfer in den Bethmann Park, fielen mir die zahlreichen Uniformierten auf den Brücken und am Mainufer auf. Der Sinn ist mir klar, trotzdem war das ein Anblick, der in mir das Gefühl von Beklemmung ausgelöst hat. Der sichtbare Überwachungsstaat! Hellwach auf mehreren Ebenen scheint das Gebot der Stunde. Diese Bilder möchte ich nicht sehr lange sehen müssen.

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