Am ersten April feierten wir „Das Ende der Lohnzurückhaltung“ (Leitartikel von Robert von Heusinger), als der neue Tarifabschluss im öffentlichen Dienst durchschnittlich 5,1 Prozent Lohnerhöhung versprach. Was war darum gekämpft worden. Was hatten Kommunen gedroht, sie müssten Gebühren erhöhen oder möglicherweise auf Investitionen verzichten, weil die Beschäftigten von nun an so viel Geld kosten. Liest sich im Nachhinein wie ein echter Aprilscherz, gell?
Denn genau die Politiker, die einerseits hinter der Hartz-IV-Reform stehen und hysterisch und spitz aufschreien angesichts der überhöhten Managergehäter, scheuen sich andererseits nicht ihre Bezüge in aller Öffentlichkeit um über 16 Prozent zu erhöhen.
In der Wirtschaft wird immer damit argumentiert, dass Manager ganz furchtbar viel verdienen müssen, da sie sonst die Firma wechseln. Dann wird uns immer vorgerechnet wie sehr viel mehr Manager im angelsächsischen Raum verdienen. Das Problem ist, dass andererseits die Löhne der Beschäftigten ganz furchtbar niedrig sein müssen, damit deutsche Firmen im internationalen Wettbewerb mithalten können. Doch das Gefälle weckt Begehrlichkeiten. Wer will schon zu den Verlierern (Arbeitnehmern) gehören, wenn er leicht zu den Gewinnern aufsteigen kann?
Das fand auch Gerhard Schröder. Der nutzte sein Amt als Kanzler hinter den Kulissen dafür, sich ein Netzwerk in der Wirtschaft aufzubauen. Zur Belohnung dafür, dass er in Deutschland brav Hartz IV eingeführt hatte, durfte er ein hohes Tier bei der russischen Gazprom werden. Es lebe der Lobbyismus!
Dass irgendwann das Maß voll ist, konnte uns angesichts der Flut empörter Leserbriefe als Reaktion auf den Leitartikel unseres Chefredakteurs, Uwe Vorkötter „Ach, unsere Poitiker“ nicht verborgen bleiben.

Hans Pohl aus Neustadt in Holstein hat wirklich die Faxen dicke:
„Schön, dass es noch rechtzeitig vor den heran stehenden Wahlen an die Öffentlichkeit gelangt ist. Das ist ja wirklich wie im Tollhaus! Dieses Affentheater sollte endlich ein Ende haben. Dem Bürger ziehen diese Lügenbolde die Hose runter. Sie selbst nutzen ihr Amt einzig, sich schamlos zu bereichern! Ein Hoch auf diese Bananenrepublik!“

H.Wehrum aus Fernwald schäumt vor Wut:
„Ich wünsche mir nur, dass die Diskussion über diese Selbstbedienungsmentalität – auch in den Medien – nicht abebbt sondern mindestens bis zu den nächsten Wahlen anhält und die Bundestagsabgeordneten unter ständigem Druck gehalten werden, sich für diese Unverschämtheit zu rechtfertigen.“

Stefan Müller aus Frankfurt pflichtet Uwe Vorkötter vor allem darin bei, dass sich ein Abgrund der Unmoral auftut:
„Die Unmoral wird sich in Politikerkreisen weiter verbreiten als beim Rest der Gesellschaft. Vom „Fall Siemens“ ist der Bundestag jedenfalls nicht mehr weit entfernt. Alleine sämtliche Vorgänge rund um die Bevorteilung der Stromkonzerne erreicht problemlos korruptes Ausmaß.“

Roman Laubinger aus Griesheim ist froh, dass das Thema endlich mal auf den Tisch kommt:
„Besten Dank für diesen Artikel. Natürlich brauchen wir fähige Leute in der Politik. Allerdings stellt sich mir die Frage, wie man wirklich fähige Leute mit Abgeordnetenbezügen anlocken möchte – wenn man als Topmanager doch mit Leichtigkeit mindestens das Zehnfache verdienen kann. Ganz zu schweigen davon, daß ein Volksvertreter nicht nur auf die Bezüge schielen, sondern so etwas wie Idealismus mitbringen sollte. Sein Ziel muß es sein, „das Wohl des Deutschen Volkes zu mehren“. Berichten Sie bitte weiter so.“

Detlef Gäbe aus Frankfurt ist etwas aufgefallen:
„Herrn Vorkötter gratuliere ich für den ausgewogenen Leitartikel „Ach, unsere Politiker“ vom 7. Mai 2008; dem Inhalt ist nur voll und ganz zuzustimmen. Aber ich glaube, dass ein ganz wichtiger Aspekt vergessen wurde: Bei den Übertragungen aus dem zeitweise spärlich besetzten Parlamentssaal kommt es mir vor, als führten die vielen fehlenden Volksvertreter ihre zu versteuernden Diäten und ihre steuerfreien Pauschalen auf den Shoppingmeilen dem Wirtschaftskreislauf wieder zu. Denn wann sollen diese Herrschaften denn unter Berücksichtigung ihres prall gefüllten Terminkalenders zum Einkaufen gehen?“

Erhard Rademacher aus Münster war allerdings mit dem Leitartikel des Chefredakteurs ganz und gar nicht d’accord:
„Ach lieber Herr Vorkötter, tiefer hängen!!! kann ich da nur als einfacher Bürger sagen. Schon der Vergleich mit Ihrem sicherlich verdientermaßen üppigen Journalistengehalt dürfte Ihnen zeigen, dass Sie sich hier gewaltig im Ton vergriffen haben. Ich halte es für kleinkariert und unangemessen bei jeder, aber auch jeder Diätenerhöhungen den allfälligen Bocksgesang anzustimmen.“

Dagegen gibt es von Thomas Fahr aus Saarbrücken eine eindeutige Kampfansage an die Politiker:
„Eine unglaubliche Arroganz der Abgeordneten zeigt sich hier! Hier fehlt es an demokratischer Kontrolle durch die Bürger unseres Landes. Da bleibt nur eins: Kampf der selbstgerechten Art dieser sogenannten Volksvertreter!“

Die Frage ist nur, ob sich nicht die Wut und der dringende Wunsch nach Veränderung in den gepfefferten Briefsalven erschöpfen werden. Jedenfalls nicht, wenn es nach Edi Schubert aus Frankfurt geht. Der hat nämlich eine witzige Idee:
„Es wäre mir 1000 Euro wert – ist natürlich nicht viel, bin halt nicht reich und habe keine Diäten – diesen sehr guten Artikel (Leitartikel „Ach, diese Politiker“, Anm. d. Autorin) vor dem versammelten Bundestag vorzulesen. Ich wäre sogar bereit die Anreise etc. pp. nach Berlin aus eigener Tasche zu bezahlen. Gibt es da draußen jemand der mir das ermöglichen könnte?“

Also liebe Blogger, wie sieht es aus? Gibt es da draußen jemanden, der bereit wäre Edi Schubert zu unterstützen? Oder gibt es noch weitere Ideen? Nur zu. Ich bin gespannt.

Viele Grüße, Natalie Soondrum

Verwandte Themen

118 Kommentare zu “Willkommen in der Bananenrepublik!

  1. „Bitte nur keinen Neid, denn schließlich mußten wir uns jahrelang zurückhalten.“

    Das kam am Dienstag aus den Nachrichten mir aus dem Munde eines Volksvertreter gehupft. Im Zusammenspiel mit Lobbyismus, der reichlichen Nebenjobs, dem zuschustern der „Frührente“, außer man ist Frau Pauli aus Bayern und tritt Mann gegen das Schienbein, kann ich nur empfehlen – geht in die Politik. Das zwar dann keiner in Deutschland mehr eine Glühbirne eindrehen kann, macht doch nichts, das merkt doch keiner, obwohl man ja das Licht ausmachen soll, wenn man als letztes lacht. (frei nach Hans Scheibner)

    Schönen Tag zusammen noch, ich verlasse diese freundliche, mir liebgewonnen Stätte der freien Meinungsäußerung und begebe mich in das RL. 🙂

  2. So, So Herr Vorkötter, Chefredakteur FR, hätte die Dinge mit seinem „Leitartikel“

    „Ach, unsere Politiker“

    auf den kritischen Punkt gebracht, woraufhin (erst?) sich dann auch Leser dazu äußerten.

    Vorkötters Artikel als einen Leitartikel zu betrachten, der eine Problematik gedanklich durchdringt und den Leser anleiten würde seinen Erkenntnishorizont erweitern zu können, würde diesem Text zuviel der Ehre antun.

    Vorkötter jammert über alles und klagt in der üblichen Weise reihum alle Beteligten „ausgewogen“ an, bzw. „tröstet“ unverbindlich zwischendurch mal welche von denen, die es sonst immer nur abkriegen, Lehrer z.B..

    Am Ende seines Artikel weiß man sich sowohl einig mit den Ansprüchen der Ackermänner oder der Abgeordneten, als auch mit der Empörung der „kleinen Leute“ darüber wie (in welcher Höhe) jene sich diese erfüllen.

    Jetzt kommt der Herr Vorkötter aber, vor lauter sich umsatzfördernd mit dem allgemeinen ideologischen Geschwurbel sich gemein Machens nicht mehr dazu sich, den Leser z.B. mal zu fragen

    – In welcher Höhe ( wieviel niedriger) wären denn die Ansprüche der Ackermänner und Abgeordneten gerechter Weise anzusetzen?

    und gleichzeitig, die „Verhältbisse“ im Blick behaltend

    – In welcher Höhe (wieviel höher) wären Lohnforderungen aus abhängiger Arbeit oder Mindestlohnfestsetzungen, etc. gerecht zu begründen?

    Damit vermeidet er (gewollt) die System- oder Machtfrage, warum die Ackermänner und Abgeordneten immer durchkommen, die „kleinen Leute aber nicht (obwohl die es ja neuerdings, s. GdL. auch wieder „übertrieben“, wie die FR an anderer Stelle nicht sich enthalten konnte, zu behaupten).

    Wen das wundert, der lese die letzten beiden Sätze des Leitartikle aufmerksam:

    „Ein Abgrund von Unmoral tut sich da auf. Noch einer.“

    Da wird (geistesverwandt?) Adenauer aus der Spiegelaffaire nur scheinbar unkenntlich zitiert. Vorkötter meint dasselbe, wie Adenauer: Die Macht ist in Gefahr. Adenauer allerdings tat das noch offen, er sagte: „Eine Abgrund von Landesverrat tut sich auf“. Das war handfest justiziable für die Mächtigen, auch wenn Adenauer damit nicht durchkam. Vorkötter will mit nichts durchkommen, als dem ideologischen Flankenschutz für die Herrschenden, deshalb stürzt er die kritischen, wie ihm gemäß jammernden Leser(briefschreiber) in einen gänzlich unverbindlichen aber individuell als so tiefer und schrecklicher zu empfinden „moralischen Abgrund“ wo eher (s. Herrn Funks Ausführungen zu den Maßstäben des Umgangs mit Kritik) – vor allem ja moralisch zu begründende – Geschmacksfragen als an den Nerv gehende Fragen nach Interessen und Wegen der unerbittlichen Durchsetzung derselben von Bedeutung seien.

    Da sitzen sie dann alle wieder in einem Boot, die Ackermänner und die kleinen Leute und segeln in den (nur moralischen???) Abgrund.

    Links-liberal-kritisch geht anders, liebe FR, lieber Herr Vorkötter!

  3. Mir wird in dieser Debatte zuviel miteinander verwechselt und zu viel verglichen.

    Ja, Abgeordnete sind Volksvertreter, aber trotz oder mit ihrem Amtseid auch nicht besser als Lieschen Müller oder Otto Normalverbraucher. Sie handeln lediglich systemimmanent, d.h. nutzen alle Möglichkeiten aus, die sie haben. Dies tut derzeit auch der Ex-Transnet-Chef Hansen, frei nach dem Motto „Wes Brot ich künftig eß, des Lied sing ich schon die ganze Zeit“.

    Es würde nicht viel nützen, jetzt Abgeordneten mehr zu zahlen, in der Hoffnung und Erwartung, dann nur Top-Fachleute zu erhalten. Politische Entscheidungen, wie z.B. die sog. Gesundheitsreform, werden doch nicht fach- und sachgerecht entschieden, sondern aufgrund mannigfaltiger und hinreichender Lobby-Interessen, egal, ob mit oder ohne Berater-Neben-Tätigkeit oder Aufsichtsratsposten – und darüber hinaus natürlich mit Blick auf das Wahlvolk und den nächsten Wahltermin. Bereits Rot-Grün hielt sich doch -zig Experten- und Beraterteams, und herausgekommen ist trotzdem fast nur Murks. Alle Experten, egal, ob Rürup, Miegel oder anders, betreiben schließlich nur hochbezahlte Kaffeesatz- und Spökenkiekerei.

    Unser System ist für alle diese Entscheider, egal ob in Politik oder Wirtschaft, so gut gestrickt, daß es alle Versager nicht nur sehr engmaschig auffängt, sondern das Versagen auch noch mehrstellig belohnt. Auch hier zeigt sich die Fehlentwicklung des ganzen Systems – nach unten hin werden die Maschen immer größer und immer mehr von denen, die wenig haben, fallen bis ganz unten durch.

    Es ist kein Trost, zu wissen, daß über die Altersbezüge von Top-Managern diese selbst und darüber hinaus Vorstand und Aufsichtsrat entscheiden, und dies nicht direkt vom Steuerzahler mit bezahlt wird.

    Es wundert mich wirklich, warum immer noch Millionen die Faust nur in der Tasche ballen, und zwar grummeln, oder nicht wählen gehen, oder vielleicht links wählen, aber ansonsten mit Frust (oder Fatalismus) weiterhin funktionieren und das System am Laufen halten.

    Und, Herr Theel, auch die FR spielt da nur ihre Rolle – ich als Leser und hin und wieder ein Redakteur darf so tun, als würde Kritik irgendetwas bewirken und zu etwas zu Nutze sein – Presse- und Meinungsfreiheit zählen ja zu den Grundpfeilern der Demokratie. Man muß sie schon längst nicht mehr abschaffen, aber man kann die Menschen, oder die Instrumente, so stumpf machen bzw. abstumpfen, das sich am Ende alle nur noch fügen, in das scheinbar Unvermeidliche.

    Und im Zweifelsfall gibt es ja 1000 tolle Ideen im Innenministerium oder bei den Schlapphüten. Die reichen von der Video- und Online-Überwachung, bis zur Vernetzung von Daten, einheitlichen Personen-Nr. auf Gesundheitskarte, bei Banken, Finanzämtern und Sozialbehörden bis zum Einsatz der Bundeswehr im Innern, falls mal ein paar „Terroristen“ zuviel durch unangenehme Fragen auffallen sollten.

    Und zum Schluß: Was natürlich nicht überwacht zu werden braucht, ist der Straßenverkehr mit seinen Tausenden von Verkehrstoten, die Schadstoffe in Lebensmitteln und Trinkwasser, die Luftqualität in unserem Lande, die Pfuschereien und Betrügerein von Versicherungen, Krankenkassen, Ärzteverbänden, Energielieferanten, Landes- und Bundesbehörden, Verkehrsbetrieben und und und.

  4. Wer einerseits den Arbeitslosen zumutet mit 347,00 Euro im Monat seinen Lebensunterhalt zu bestreiten andererseits auch den Rentnern eine riesige Rentenerhöhung von 1,1 Prozent gnädigerweise zugesteht, muss sich nicht wundern, dass die Reaktion der einfachen Leute so ist wie sie ist.

    Den politisch Handelnden sei ihre Erhöhung gegönnt, wenn sie der Mehrheit nicht immer wieder Kürzungen ihrer Nettoeinkommen zumuten würden. Sie funktionieren eben so, dass die Gesellschaftsordnung bestehen bleibt. Gewinne werden privatisiert. Verluste werden sozialisiert. Da hilft nur anders wählen!

  5. Hallo Mr. Geröllheimer,

    ja, anders wählen, habe ich auch mal gedacht, erst habe ich als Jungwähler SPD anstatt FDP gewählt, dann Grün anstatt SPD, dann PDS/Linkspartei anstatt Grün, und? Natürlich braucht es Mehrheiten, aber es gibt (un-)heimliche Minderheiten, die schon längst bestimmen, wo’s bei uns lang geht, über alle Parteigrenzen hinweg. Nach meinen eigenen Erfahrungen innerhalb der WASG und mit Leuten von der PDS glaube ich nicht mehr an eine Änderung, auch wenn die Linkspartei stärkste Kraft bei uns werden sollte. Dann kommt so Rumgeeiere raus wie in Berlin, oder sogar Verkäufe von kommunalen Wobau-Gesellschaften an Heuschrecken, wie in Leipzig. Und auf Versammlungen kann man noch froh sein, wenn man nicht auf Altstalinisten trifft, welche Mauerbau und Mauerschützen verteidigen, und sich über Stasi-Häftlinge lustig machen.

    Das einzige, was vielleicht noch etwas helfen könnte, wäre die Möglichkeit von Volksentscheiden, wie z.B. in der Schweiz oder in Holland. Aber da gibt es wieder viele Lobbyisten, die das nicht wollen, weil die Menschen ja „dumm und unwissend sind“ und dann gleich die Todesstrafe wieder einführen wollen.

  6. @Wolfgang Fladung:
    Komisch, ich treffe bei meinem Kreisverband der Linkspartei nie „Altstalinisten“. Ich habe bei Ihnen eher das Gefühl sie suchen einen Grund,weshalb man sich politisch nicht engagieren muss. Stattdessen jammern Sie lieber über die „Schlechtigkeit der Welt“.

  7. Falls das wen interessiert, die 1,1% die Muttern vom Vater Staat nun mehr bekommt, trotz beraubter Kindheit, Steine schleppen, verhageltes Studium, Unterbezahlung incl. Aubeutung bei späterer Arbeit, schluckt alleine schon der Fahrkartenautomat des RMV. Und da kreist immer noch der Hubschrauber der Mainova, nicht zu vergessen die heimlichen Anschläge des Gesundheitswesen.

    Und es ist schon ein Unterschied ob ich 5000€ im Monat habe, mal eben mir, weil der Eigenbedarf wieder mal gedeckt werden will, selber was zuschuschiebe, oder ob ich für 7,50€ Stundenlohn erst einmal auf die Straße gehen muß.

  8. ich geh nicht mehr wählen. Ich weiß, alle Argumente diesbezüglich wurden ausgetauscht. Und ich bin mir allen bewußt. Aber ich habe keine Lust mehr, irgendeine Partei zu wählen, und hinterher interessiert es keinen mehr, was er vor der Wahl so von sich gegeben hat.

    So ist dies auch mit der Diätenerhöhung. Selters predigen, Sekt trinken.

    Mir braucht kein Politiker mehr zu kommen. Die lügen einem an, wenn sie einem die Uhrzeit sagen.

  9. Zu # 6, Sebastian Chwala,

    ach ja, da sitzt ich nun vor dem PC, war mit einer der ersten bei der Gründung der WASG in Nürnberg, Gründer und Vorsitzender unseres Kreisverbandes, aber Sie wissen es ja, mit dem mir zugeschriebenen „politisch nicht engagieren will“, sicherlich besser. Nein, ich bin auch nicht direkt auf Altstalinisten gestoßen, das war, dem Beitrag geschuldet, natürlich überzogen. Aber ich habe viele, innerhalb der WASG und der PDS, getroffen, und mich mit Ihnen ausgetauscht, die gesagt haben, man müsse diese „unangenehmen“ Sachen aus der ex-DDR doch vergessen und vernachlässigen, dem großen Ganzen und dem gemeinsamen Ziel zuliebe. Und genau das war es dann – jahrzehntelang habe ich mir in allen Parteien, denen ich angehört habe, sagen lassen, man müsse doch „Kompromisse schließen, und das Gesamtziel im Auge behalten“. Und ich habe mir dann gesagt, nee, scheiß drauf, für derartige Kompromisse bist Du zu alt. also vergiß es! Als ich zu den Grünen stieß, als Symphatisant, gaben noch Menschen wie Kelly, Trampert und Ebermann den Ton an, und, ja leider auch, Herbert Gruhl.
    Aber dann mit Fischer bekam ich Bauchgrimmen, habe beim Kosovo noch geschluckt, und den Auschwitz-Vergleich zwischen Hitler und Milosevic noch hingenommen, aber dann bei Aghanistan habe ich gesagt: no sorry, nicht mehr mit mir!

    Und genau das verlange ich von einer echten Linkspartei: Integrität, und, bitte bitte, keine Kompromisse mehr!

  10. Noch zu # 6,Sebastian Chwala, ein kleiner Nachtrag. Ich bein seit 10 Jahren, da auch Gründungsmitglied, aktiv in unserem Verein „Lokale Agenda 21 Bad Camberg e.V.“, Vorstandmitglied, Leiter von Arbeitsgruppen, Besucher von Stadtverordneten-Versammlungen und Ausschuß-Sitzungen, natürlich auch konzeptionell tätig, vor allem im gemeinsamen Arbeitskreis mit der Stadt. Aber wenn das alles für Sie kein politisches Engagement sein sollte, dann kann ich ihnen auch nicht mehr helfen. Was tun Sie eigentlich für die Veränderung der Zustände?

    Nee, jammern tue ich nicht, ich arbeite an der Veränderung.

  11. Lieber Herr Fladung,

    können Sie mir erklären, warum ich Ihre Texte gut verstehen kann, Sie mir aber letzlich unverständlich bleiben?

    P.S.: Ich weiß, das ist einen Zumutung, ich tu`s trotzdem.

  12. Hallo Herr Theel,

    was bitte ist an mir persönlich „unverständlich“?

    Es grüßt
    W. Fladung

  13. Also hömma – im Fall der Abgeordneten geht’s ja schließlich nicht um Lohn, sondern um Diäten. Je mehr Diät, desto schlanker der Staat. Alles klar …

  14. Hallo Herr Fladung,

    ich versuch`s nochmal: Ihre Texte sind für mich klar verständliche Dokumente, die Ihre Erfahrungen im politischen Raum überzeugend schildern und die ich Ihnen auch so abnehme. Sie, Fladung, erscheinen dort als aktiv wirkender Mensch und (Lokal)Politiker mit klaren (linken?) Ansichten.

    Gleichzteitig drücken Sie kommentierend einen für mich abgrundtiefen Pessimismus gegenüber genau dem aus, was sie – zumindest wohl bis in die jüngste Vergangenheit – auch entsprechend umszusetzen suchten. Der unbefangene Leser (ich z.B.) kann jetzt davon ausgehen, dass Sie, falls Sie diese Tätigkeit(en) überhaupt noch ernsthaft verfolgen dies – mindestens verwunderlich – nur noch ohne Überzeugung tun, oder etwas anderes verfolgen, von dem Sie hier nur nicht berichten (wollen?). – All das sind aber nur meine Spekulationen, deshalb frug ich nach, denn diese Seite bringe ich in Ihrem Fall mit der anderen nicht zur Deckung

    An anderer Stelle schrieb ich Ihnen, dass ich mir Ihren Pessimissmus zwar „erklären“ könnte aus Ihrer eigenen Erklärung über „natürliche Dispositionen“ des Menschen, wo ich leber interessegeleitetes Verhalten, dass dem freien willen unterworfen ist und also zu kritisieren sein kann, anhähme.

    Klarer?

  15. off topic:
    Sehr geehrter Bronski,

    nachdem Sie den Blog

    „Kritik an Berichterstattung zu Amstetten“

    nach nur 6 Tagen unter dem fadenscheinigen Vorwand haben schließen, dass den Bloggern die Puste ausgegangen sei stellt sich mir die ernstzunehmnde Frage, warum Sie Ihren agent provcateur

    S.I.T. alias rü alias ür

    immer dann auftauchen lassen, wenn Ihnen die Kritik am Blatt zu stark wird, Sie dies aber nicht öffentlich zugegeben, gar sich dieser stellen würden?

    Dieser Provakateur macht eindeutig Werbung für sich und seine Webseite, seinen rechtsradikalen Hintergrund, was gegen Ihre Blogregel verstößt, dass er regelmäßig noch Werbung für die FR macht stört Sie offensichtlich erst recht nicht.

    Ihr Blog ist, jedenfalls seit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit klar ist, dass Sie mit S.I.T. alias rü alias ür nicht nur sympathisieren, sondern ihn selbst, möglicherweise nach Angebot, im von mir skizzierten eingesetzt haben, einsetzen, vollkommen diskreditiert.

    Ich werde diese Mail auch in den Blog stellen, Sie werden sie wieder löschen lassen. Antworten werden Sie wie Ihre Chefredaktion erneut nicht.

    Quod erat demonstrandum

    Uwe Theel

  16. @ Uwe

    Wieso konterkarierst du mit diesem Beitrag meine konstruktive Bitte an Natalie Soondrum, uns die Diskussion in ihrer Domäne fortsetzen zu lassen?

    Bronski ist in Urlaub, der Tread ist von Funk geschlossen worden. Dafür bekommen er, Bronski und die Chefredaktion von mir mit Sicherheit noch etwas zu hören.

    Deine Behauptung, S.I.T. alias rü alias ür sei ein agent provcateur Bronskis, ist ein schwerer Vorwurf an Bronski und das FR-Blog, den du nicht ohne eindeitige Beweise erheben solltest. Wenn du die hast, dann verdienen sie selbstverständlich, hier veröffentlicht zu werden, und die Blogger verdienen es, sie zur Kenntnis zu nehmen.

    Wenn du die Behauptung auf nicht mehr stützt, als auf die oben angegebenen Indizien, solltest du den Vorwurf zurücknehmen, Natalie Soondrum um Löschung unserer beiden Beiträge hier bitten und meinen Vorschlag aktiv durch Beteiligung an der Diskussion unterstützen.

    Grüße
    Heinrich

  17. Herr Theel,
    ich habe das andere Thema (Amstetten) sperren lassen, weil dort die gegenseitigen Provokationen etwas überhand nahmen. Ihr Verdacht, dass Bronski oder wer auch immer rü zu was auch immer animiert, entbehrt jeglicher Grundlage und trifft nach allem, was mir bekannt ist, nicht zu. Bitte bleiben Sie in den geöffneten Diskussionen bei dem jeweiligen Thema. Gefällt Ihnen etwas an der Berichterstattung der FR nicht, schreiben Sie uns einen Leserbrief.
    Danke dafür
    Viktor Funk

  18. Lieber Heinrich,

    Ich habe diesen Vorwurf bewußt erhoben, wenn er mir beweiskräftig widerlegt wird, dann nehme ich ihn in aller Form zurück und entschuldige mich.

    Dass Du Leute kennst, die Einfluß auf den Blog haben ist ok. Wenn Du irgendeinen Einfluß auf diese hast, nutze Ihn.

    Ich bin maßlos enttäuscht, wie hier im Blog mit zweierlei Maß und mit bewußter Willkür im eigenen interesse gemessen wird, wie inhaltliche Diskussion nicht zugestanden wird und mit Pseudoargumenten die vorhandenen echte Diskussion abgewürgt wird.

    Wäre dies nur meine persönliche Sache, könnte man darüber hinwegsehen. Die FR will aber öffentlich für mehr stehen – dass sie nicht für einen einzelnen Leser stehen kann ist sowieso klar – da muß mehr auf den Tisch.

    Gruß

    Uwe

  19. Lieber Herr Funk

    Ich will ihnen gernen vertrauen.

    Allerdings: Ich habe im letzten Vierteljahr wegen des Blogs und seiner Gestaltung und auch wegen bestimmeter Punkte des Journalismus der neuen FR Leserbriefe an Bronski und Herrn Vorkötter ca. 3-4 Leserbriefe geschrieben, die nie beantwortet wurden. – Ich bin kein Nörgler und kein Rechthaber. Ich dachte hier mit dem zahlenmäßig kleinen „Sammpersonal“ (vielmehr hält diesen Blog übrigens meiner meinung nach auch nicht am Leben) des Blogs diskutieren zu können, fast regelmäßig hat seither S.i.T. diese Diskussionen kaputt gemacht und dies immer dann, wenn es fr-kritisch wurde.

    Ich bin ratlos.

    Grüße

    uwe Theel

  20. @ Viktor Funk

    „Ich habe das andere Thema (Amstetten) sperren lassen, weil dort die gegenseitigen Provokationen etwas überhand nahmen.“

    Wenn Sie damit meine Anmerkung zu rü meinen, dann weise ich dies entschieden zurück. Ich habe niemanden provoziert, sondern eine sexistische und rassistische Äußerung als solche benannt. Wie bewerten Sie die von mir kritisierte Aussage?

  21. @ Uwe

    Nein, ich kenne niemanden, über den ich Einfluss auf das Blog nehmen könnte, und wenn, würde das auch nicht meinen Gepflogenheiten entsprechen.

    Du bist hier aber in der Sache im Unrecht. Du kannst nicht einfach beleidigende Behauptungen aussprechen und erwarten, dass der andere die Behauptung widerlegt. Lass‘ das löschen!

    @ all

    Zu Funk fällt mir, nachdem ich ihm noch einmal zwei ernst gemeinte und konstruktive Diskussionsvorschläge zum Thema gemacht habe, mit der Versicherung, dort die Diskussion produktiv weiterführen zu wollen, und er die Kommentarfunktion stattdessen nach Gutsherrenart gesperrt hat, nichts mehr ein.

    Statt auf rüs Posting hin den berechtigten Vorwurf der Frauenfeindlichkeit und des Rassismus, mit dem Abraham mir unmittelbar zuvorgekommen ist, samt dem Hinweis auf dessen judenfeindliche Attacken, die hier schon einmal das Blog zu sprengen drohten, den Teilnehmer zu sperren, zumindest ihn nochmals wegen eindeutigen Verstoßes gegen die Blogregeln zu verwarnen, Abrahams Antwort als „gegenseitige Provokationen“ auf eine Stufe damit zu stellen, ist eine politische und moralische Geschmacklosigkeit, die den elementaren Regeln des zivilisierten demokratischen Diskurses ins Gesicht schlägt.

    Ich werde nicht, Herr Funk, nachdem sie mir mittelbar verbieten, die Diskussion im anderen Thread wieder aufzunehmen, darum winseln, doch bitte bitte weiter im FR-Blog meine unqualifizierten Kommentare abgeben zu dürfen. Ich denke für mich und die kritischen Geister, mit denen ich hier im Austausch bin, nicht, dass wir unser Diskussionspotenzial hier anbieten müssen wie sauer Bier.

    Kurz und gut, ich gebe mich geschlagen in einem Kampf, den sie hier zumindest unter anderem gegen mich mit administrativen Mitteln meinen führen zu müssen, da sie sich den Streit über Argumente auf Augenhöhe offenbar nicht zutrauen.

    Ich verlasse als ältester und einer der treuesten Blogger das FR-Blog. Ich hatte zuletzt in unserer Manöverkritik gegenüber Bronski geltend gemacht, ich fühlte mich im FR-Blog zuhause. Unter einem Dach, wo mich solche Leute dominieren können, ist nicht meines Verweilens.

    Ich verabschiede mich von meinen liebgewonnenen Mitbloggern, mit denen und auch für die ich viel Zeit verbracht habe. Ich habe viel von euch gelernt und hoffe, dass auch meine Beiträge dem einen und der anderen genützt haben.

    Ich werde auf jeden Fall Bronski nochmal schreiben, wohl auch der Chefredaktion, schon um zu sehen, ob ich die gleichen Erfahrungen damit mache wie Uwe.

    Wer mit mir in ein anderes Forum wechseln möchte, alternativ oder zusätzlich, oder mir sonstwie schreiben möchte, das geht, wie schon einmal vermerkt, bei Bedarf mit freemail-addy genauso inkognito wie hier im Blog, ist dazu herzlich eingeladen und erhält bestimmt eine Antwort.

    Diesen und allen anderen alles Gute, frohe Pfingsten, und möge der Geist auf euch herabkommen!

    Schöne Grüße

    heinrich08@gmx.net

  22. @19

    zitat uwe theel
    “ … Ich dachte hier mit dem zahlenmäßig kleinen “Sammpersonal” (vielmehr hält diesen Blog übrigens meiner meinung nach auch nicht am Leben) …“

    … was, zumindest in meinem fall daran liegt, dass dieses „stammpersonal“ alles andere platt macht. wie man an diesem thread hier wieder gut sieht. immer wieder, und immer wieder aufs neue, immer wieder in eigener sache und am thema vorbei.

    und schon ist ein gelegenheitsleser, der sich sicher gerne öfters mal auch verbal melden würde, wieder weg.

  23. Vielen Dank dietmar s.!

    Ich bin auch der Meinung, dass dieses „Stammpersonal“ systematisch Diskussionen kolonialisiert und sich teilweise so im Kreis dreht, dass niemand mehr eine Chance hat reinzukommen.

    Das Problem ist, dass ihr auch immer so vom Thema abkommt. Die Diskussion von diesem Thread hier haben Sie, Uwe Theel, seit ihrem „off topic“ jedenfalls gründlich zerstört.

    Lieber Heinrich, Ihnen möchte ich sagen, nein. Ihr könnt Eure Amstetten-Debatte hier nicht weiter führen. Ich finde auch nicht, dass das noch jemandem außerhalb Eures kleinen Kreises etwas bringt. Ich glaube auch nicht, dass Viktor Funk oder sonst irgendjemand bei der FR verhindern möchte, dass ihr euch unter einander austauscht. Nur: Das Blog sollte immer für alle offen bleiben. Deshalb mein Vorschlag an Euch: gründet für die Diskussionen, die für Euch wichtig sind und Euch weiter führen, als die Leserbriefanregungen, die das Bronski-Blog gibt, doch ein eigenes Forum. Da könnt ihr euch dann in jedwede Auseinandersetzung vertiefen, wie ihr immer Lust habt.

    Und noch zwei Dinge: Da niemand bisher in seinem Kommentar auch nur mit einem Sterbenswörtchen auf Edi Schuberts Vorschlag eingegangen ist, bezweifle ich langsam, dass irgendjemand mein Blog posting wirklich bis zum Ende gelesen hat. Wenn ihr die Rundschau, die ihr ja regelmäßig in der Luft zerfetzt genauso gründlich lest, dann spricht das doch irgendwie für sich, oder?

    Das Zweite ist: Wie sieht es nun aus mit Vorschlägen? Herr Theel, Sie haben sich angemaßt, unserem Chef-Redakteur vorzuhalten, er wisse nicht, was links-liberal sei. Was sind denn nun die Kriterien? Ich hoffe, „verbiestert“ ist nicht eins davon. Und auch nicht „humorlos“.
    Ich weile gerade in London, wo den Deutschen regelmäßig völlige Humorfreiheit attestiert wird. Wenn ich besonders harsche Blogbeiträge – oft sind sie wirklich sooo belehrend und bar jeder Selbstkritik – lese, muss ich den Tommys leider recht geben.

    P.S.: In London ist schönster Sonnenschein. Ich muss hier mal raus aus der Bude. Allen Bronski-Bloggern ein schönes Wochenende! Beste Grüße

  24. Sehr geehrte Frau Soondrum,

    ich habe hier oft genug versucht zu erklären, was ich unter linksliberal verstehe. Lesen Sie bitte den Blog.

    Wenn ich sagte, dass ich mit dem Stammpersonal gerne diiskutierte, dann hieß das nicht, das andere (mit mir) nicht zu Wort kommen könnten. Ich habe hier in den letzten über 12 Monaten schon mit vielen diskutiert, aber es liegt bei jedem selbst, auf was er sich einläßt und wie er das tut. – Dass die FR selbst dabei praktisch völlig schweigsam und kritikresistent ist, hat sich hinlänglich erwiesen.

    Mir hier vorzuwerfen, ich hätte den Blog zerstört, stellt die Sache leidlich auf den Kopf. Ich war nicht einmal ansatzweise in irgendeiner Auseinandersetzung mit dem Störer S.i.T, als ich bemerkte, dass dieser alles wieder in seiner bekannten Art mit den unsäglichen Untertönen zerschwatzt hatte. Andere hatten sich längst davor dagegen versucht zu wehren.

    Aber bilden Sie sich Ihre Feindbilder nur selber.

    So jetzt gehe ich mit meiner Frau bei ebenso schönen Sonnenschein zum hier ansässigen Italiener.

  25. #14 – Uwe Theel

    Manchmal verstehe ich nicht so recht, wie man hier im Blog dauernd vom Hölzchen aufs Stäbchen kommen kann, aber auch egal. Die wirklich wichtigen Ereignisse finden derzeit woanders statt, z.B. in Birma.

    Aber ich möchte Ihnen, Herr Theel, noch ein Antwort geben. Wie gut kennen Sie eigentlich die Menschen, ihre Zwiespalt, Ihre Zerrissenheit, ihr Mäandern zwischen „es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ und „Du hast keine Chance, aber nutze Sie!“?

    Warum gibt es wohl so viele Menschen, die in Hilfsorganisationen, in Menschenrechtsgruppen, in BIs, in freie-Welt-Gruppen, in Basis-Kirchen-Gruppen arbeiten, und dies über alle Parteigrenzen hinweg? Möglicherweise sogar davon und dabei viele Nichtwähler.

    Ich habe eben irgendwann gemerkt, daß mir innerparteiliche Arbeit ein Korsett bedeutet, mir die Luft abschnürt, und ich außerdem die politische Taktiererei und das Lavieren und Rumgeeiere zum Kotzen finde.

    Wir machen hier seit 10 Jahren eine erfolgreiche Agenda-Arbeit. Es gibt natürlich unser den Mitstreitern auch Symphatisanten bestimmter pol. Richtungen, aber wir halten Einflüsse draußen, was sich schon mal daran zeigt, daß wir schon Krach mit allen im Stadtparlament vertretenen Fraktionen hatten.

    Uns geht es nicht um Macht, nicht um Profit, nicht um Pöstchengeschacher, nicht um die Kultivierung irgendwelcher Profilneurosen, sondern um die praktische, sachliche Arbeit. Unser im Frühjahr vorgestelltes Konzept eines BHKWs, gespeist durch Bruchholz und vorbereitet für Biogas aus Abfällen, wurde sogar mit einem Preis gekrönt. Wir machen dies, weil wir vom Nutzen überzeugt sind und von der Verbindung von alternativer Energieversorgung, nachhaltigem Gestalten und letztendlich autarker, regionaler Versorgung.

    Natürlich kümmern wir uns auch um andere Dinge, Bach-Randstreifen-Biotope, Energieeinsparung, runde Tische mit den Ortslandwirten, Bau-Planung, Ansiedlung der „richtigen“ Betriebe beim Ausweisen neuer Gewerbegebiete, Mobilfunkstandorte, und und und.

    Kurz, regionale Politik vor Ort, parteiübergreifend und bürgernah.

    Das ich oftmals an bundespolitischen und globalen Entscheidungen verzweifle und hier keine oder nur wenig Hoffnungen habe, hindert mich eben nicht dran, es auf lokaler Ebene nicht zumindest zu versuchen.

    Das Motto der Lokalen Agenda ist: Global denken, lokal handeln.

    Klarer?

    PS: Meine Lieblings-Kabarettisten Dieter Hildebrandt, Volker Pispers und Georg Schramm scheinen auch oft verzweifelt, ohne Hoffnung. Aber, sie machen weiter.

    Und jetzt würde ich mich freuen, auch in Anbetracht der verzweifelten Situation in Birma, wenn es hier im Forum zum Urthema noch ein paar interessante Beiträge gäbe.

  26. Ich habe in meinem Beitrag so viele Schreibfehler gesehen, das ich diesen hier nochmals korregieren möchte:

    #14 – Uwe Theel

    Manchmal verstehe ich nicht so recht, wie man hier im Blog dauernd vom Hölzchen aufs Stäbchen kommen kann, aber auch egal. Die wirklich wichtigen Ereignisse finden derzeit woanders statt, z.B. in Birma.

    Aber ich möchte Ihnen, Herr Theel, noch eine Antwort geben. Wie gut kennen Sie eigentlich die Menschen, ihren Zwiespalt, ihre Zerrissenheit, ihr Mäandern zwischen “es gibt nichts Gutes, außer man tut es” und “Du hast keine Chance, aber nutze Sie!”?

    Warum gibt es wohl so viele Menschen, die in Hilfsorganisationen, in Menschenrechtsgruppen, in BIs, in Freie-Welt-Gruppen, in Basis-Kirchen-Gruppen, arbeiten, und dies über alle Parteigrenzen hinweg? Möglicherweise sind sogar davon und dabei viele Nichtwähler.

    Ich habe eben irgendwann gemerkt, das mir innerparteiliche Arbeit ein Korsett bedeutet, mir die Luft abschnürt, und ich außerdem die politische Taktiererei und das Lavieren und Rumgeeiere zum Kotzen finde.

    Wir machen hier seit 10 Jahren eine gute und erfolgreiche Agenda-Arbeit. Es gibt natürlich unter den Mitstreitern auch Symphatisanten bestimmter pol. Richtungen, aber wir halten Einflüsse draußen, was sich schon mal daran zeigt, daß wir schon Krach mit allen im Stadtparlament vertretenen Fraktionen hatten.

    Uns geht es nicht um Macht, nicht um Profit, nicht um Pöstchengeschacher, nicht um die Kultivierung irgendwelcher Profilneurosen, sondern um die praktische, sachliche Arbeit. Unser im Frühjahr vorgestelltes Konzept eines BHKWs, gespeist durch Bruchholz und vorbereitet für Biogas aus Abfällen, wurde sogar mit einem Preis gekrönt. Wir machen dies, weil wir vom Nutzen überzeugt sind und von der Verbindung von alternativer Energieversorgung, nachhaltigem Gestalten und letztendlich autarker, regionaler Versorgung.

    Natürlich kümmern wir uns auch um andere Dinge, Bach-Randstreifen-Biotope, Energieeinsparung, runde Tische mit den Ortslandwirten, Bau-Planung, Ansiedlung der “richtigen” Betriebe beim Ausweisen neuer Gewerbegebiete, Mobilfunkstandorte, und und und. Kurz, regionale Politik vor Ort, parteiübergreifend und bürgernah.

    Das ich oftmals an bundespolitischen und globalen Entscheidungen verzweifle und hier keine oder nur wenig Hoffnungen auf Besserung habe, hindert mich eben nicht dran, es auf lokaler Ebene nicht zumindest zu versuchen.

    Das Motto der Lokalen Agenda ist: Global denken, lokal handeln.

    Klarer?

    PS: Meine Lieblings-Kabarettisten Dieter Hildebrandt, Volker Pispers und Georg Schramm scheinen auch oft verzweifelt, ohne Hoffnung. Aber, sie machen weiter.

    Und jetzt würde ich mich freuen, auch in Anbetracht der verzweifelten Situation in Birma, wenn es hier im Forum zum Urthema noch ein paar interessante Beiträge gäbe.

  27. Gurten Abend

    Ich habe folgendes geschrieben:

    Und natürlich kann ich auch, sitze ich nahe der anderen Seite, die gute Mely Kiyak auseinandernehmen. Weiber! Nicht mal blond und dann so ‘ne Brief an den Ex-Bundespräsidenten. Was bildet die sich dann ein… Und so kann ich das Seite für Seite machen, inhaltlich alles dermaßen auseinandernehmen, daß die Vorbeischauenden den Eindruck gewinnen müssen, das iNet erzählt sowieso(so) die Wahrheit schlechthin – die FR die ist gleich hinter der Bild anzutreffen.

    Die … bedeuten, da ist noch ein ganzes Stück Text davor, was dazugehört. Das ist weder rassistisch, noch ein Aufruf zu einer Straftat, oder eine frauenfeindliche Äußerung meinerseits – eine Fallstudie. Fahre ich 300 km in den Süden, zu Frau Pauli, ist das dort fast gang und gäbe. Und in der Türkei würde die gute Mely Kiyak nun nur noch in der Buchführung bei der FR auftauchen, vielleicht noch mit kleinem Schild an der Tür der Redaktion, als Mahnmahl sie nicht zu vergessen.

    Ich hatte heute eine kleine Diskussion bei der FR, im Turm, am Empfang, im 1. Stock. Thematik: Titelbild der FR von heute. Ich habe gefragt, was kann ich nun aus der Überschrift „Frankfurter Rundschau“ und dem Titelbild zaubern?

    1. Die FR ist das propagandistische Sprachorgan der Volksrepublik China im Westen.

    2. Die FR unterstützt die Unterdrückung des tibetischen Volkes.

    3. Die FR ist ein kommunistisch/sozialistisch verkommenes Blatt, was eine objektive Berichterstattung um die Vorkommnisse in Tibet verschleiert – auf Seite 30 fehlt Tibetartikel.

    Ist natürlich Quatsch… und da ich ja ich bin, läuft es bei mir unter „Zeitgeschehen“. Man kann aus jedem Titel alles stricken, wie es das jeweilige Lager sich genehmigt.

    Dann habe ich von nebenan die ZEIT mir geangelt, und den vielbeschworenen Artikel gelesen. Es wird eines aber vergessen, die Zeit arbeitet, was so in einer Woche ihr begegnet, auf. Aufarbeitung ist einfacher, hat aber insofern die Funktion, wenn sie gut ist, daß man sich beim lesen der Artikel vielleicht sagt: Gut, unrecht haben sie nicht, beim nächsten Mal müssen wir besser aufpassen.

    Am Dienstag werde ich die FR anrufen, zwecks Ortsterminverbarung – heute nachmittag war niemand mehr da. Die Sache der unsäglichen Verleumdungen seitens Heinrich, Uwe Thiel, Abraham mir gegenüber, wird nun angegangen. Ich beantrage vor Ort, in Sachsenhausen, eine vollständige Löschung der Behauptungen, die in keinster Weise belegbar sind.

    Die Weltordnung sollte jedenfalls micht auf diesen drei Geistwesen aufgebaut werden – ob sie nun 300 Wortmeldungen liefern oder das Web sprengen, ins Buch der Rekorde kommen – sechstausendirgendwas… irgendwo in Asien oder so, sind zu knacken.

  28. Lieber Herr Fladung

    ich danke Ihnen herzlich für die persönliche Antwort. Wahrscheinlich war es im Blograhmen zuviel verlangt, wonach ich Sie fragte. Ihre Worte überzeugen mich allemal, dass wir die gleichen Lieblingskabarettisten haben ist nicht nur herzerwärmend.

    Mein Nichtverstehen hängt einzig an der „natürlichen Disposition“, da kann ich mir in unserm Zusammenhang, des sozialen, menschlichen Verghaltens als Agens der Negation nichts rechtes vorstellen. Was Sie über ihr eigenes Tun berichten, legt mir Zeugnis dafür ab, dass diese „Kraft des Bösen“ wohl ja doch nicht so allmächtig ist, wie Ihr Prophezeiungen für die Zukunft doch anzudeuten scheinen.

    Ich wünsche frohe Pfingsten

    Uwe Theel

  29. sagt mal, lest ihr eure Beiträge eigentlich noch selbst einmal ?

    Das alles klingt hier herrlich nach Kindergarten. Tante, der sounso hat das und das zu mir gesagt……

    In diesem Blog geht es um die Selbstbedienung der Politiker. Nichts weiter. Bleibt doch dabei.

    Ich würde auch gerne was zu der abgebildeten Wasserleiche von heute loswerden, aber der Blog ist geschlossen……

  30. @ chat aktkins

    Kleine Frage: Wie schaffen Sie es hier herein zu kommen – willkommen, übrigens -, sich also beteiligen zu wollen und doch sich gleichzeitig als Unbeteiligter auszugeben?

  31. @ Chat Atkins # 30: Ich war schon – kurz und knapp 😉

    Ich habe ka, als ich die FR-Schlagzeile laß, erstmal nachrechnen müssen, weil die Öffentlich Rechtlichen die Zahlen so lieferten, daß ich bei 17% war. Gut, sechzehnkommairgendwas im Kleingedrickten.

    Aber, ob wir uns aufregen, ob die FR das kritisiert, oder auch die ZEIT, das haben die schon einkalkuliert.

    „Da regen sich einige wieder auf, aber uns steht das zu.“ Punkt aus. Die Sprüche die die mittlerweile ablassen, sind ja noch besser als die genehmigten Prozente. Volksvertreter sind das keine mehr. Das Volk ist die Eintrittskarte zum Selbstbedienungsladen und hat hernach die Klappe zu halten.

    Wir sind wieder bei der Feudalherrschaft, Fürsten, Könige allerorten – nur ohne Krone, Zepter und Reichsapfel.

  32. Brecht!
    Erst kommen Sie mit Moral, später fressen sie, fressen und fressen!
    Politik sollte Ehrenamt sein, wenn das Amt an ehrenhaftes Verhalten gebunden bleibt. Dazu genügt ein HartzIV-Einkommen , Pflichtgefühl und die Lust an der Macht.
    Keiner soll hungern und dürsten im politischen Amt!
    Aber wenn er mehr will, so steht ihm der Weg in die freie Wirtschaft offen.

  33. @BVG:
    Sie verwechseln da was:
    in der Brecht`schen Dreigroschenoper heißt es sinngemäss:
    „Erst kommt das Fressen, dann die Moral !
    Sie haben das Zitat leider verdreht.

  34. Zu # 33 – BvG

    Die Wirtschaft wird es dankend ablehnen, solche Pfeifen wie unsere Politiker in verantwortliche Positionen der Wirtschaft zu hieven. Politiker nützen der Wirtschaft eigentlich nur als willfährige Dienstleister, weichgeklopft durch verdeckte Korruption und gelockt mit gutdotierten, aber letztendlich Frückstückdirektoren-Posten in Aufsichtsräten (nach dem Ausscheiden aus der „aktiven“ Politik).

    Schön zu beobachten ist, daß seit Jahren mit dem Anwachsen der Unfähigkeit, bei uns einen Paradigmenwechsel hin zu mehr Gerechtigkeit und vor allem Verantwortung künftigen Generationen gegenüber eine immer hemmungslosere Absahne- und Abgreif-Mentalität Urständ feiert.

    Aber das ist ja nicht nur in der Politik so.

    Noch etwas zu Ihnen, lieber Herr Theel, im Beitrag # 28: Wir sollten das Thema im Thread „Homo ökonomicus“ weiter vertiefen. Hierzu könnten Sie z.B. erst mal meinen dortigen Beitrag No. 81 lesen, und wenn dann noch Fragen offen sind…

    Auch ich möchte schließlich nicht über meine eigene Kritik hinweggehen, es soll in diesem Thread eben auch beim eigentlichen Thema bleiben.

  35. lieber Herr Fladung,

    gerne würde ich Ihr Diskussionsangebot annehmen, wenn nicht der homo custos den Blog „Der Irrtum des Homo öconomicus“ schon wieder fix geschlossen hätte.

    Wir können hier erneut und deutlich das Beispiel beobachten, wie künstlich erzeugte, sogenannte „technische Barrieren“ benutzt werden, Dinge oder auch nur Meinungen zu unterdrücken, die nicht genehm sind.

    Bronski erzählt hier seit Monaten, es gäbe bei Word Press keine Möglichkeit die Blogs länger als drei Wochen offenzuhalten, obwohl ihm anwesende Fachleute die gegenteilige Tatsache schon mehr als einmal vorgehalten haben.

    Ich danke Ihnen jedenfalls für die vergangene Diskussion. Ob freie Diskussion auf gutem Niveau im Rahmen des FR-Blogs überhaupt eine Zukunft hat? – Qui vivra vera.

  36. Kennen Sie eine einigermaßen seriöse Möglichkeit, Ihnen meine E-Mail-Adresse zukommen zu lassen?

    Das mit dem „geschlossenen“ Thread verstehe ich nicht, und kann es nicht nachvollziehen, weil es der SPIEGEL und das dortige Forum zeigen, das es auch anders geht.

    Hallo Herr Bronski oder alle anderen Verantwortlichen! Ist der SPIEGEL basisdemokratischer als die FR????

  37. Ich bin Rentnerin und bekomme 1,1 % nach langem ringen, jedoch werden ja gleich wieder 0,5% abgezogen. ALG II-Empfänger bekommen auch nur Krümelchen, unsere sog. Volksvertreter müssten sich daran orientieren, damit sie sehen wie wenig das ist.

    Wir sind ja viel zu unbedarft und dumm um etwas mit einem Volksabstimmung zu beschließen. Alle paar Jahre ändert sich das aber, immer wenn Wahlen anstehen, denn dann sind wir ja der mündige Bürger der genau die Versprechungen und die Parteiprogramme versteht und an der richtigen Stelle das Kreuz machen darf. Keine Bange nach erfolgter Stimmabgabe werden wir wieder via TV, Radio, Internet, Zeitungen …… wieder abgeschaltet und sind wieder genau so dumm wie vor der Wahl.

  38. Lieber Herr Fladung,

    wenn Sie möchten, melden Sie sich bei mir über

    k a r l a _ m (at) w e b . d e

    (ohne Leerzeichen und mit echtem (at)!!!)

    ich melde mich dann.

    Gruß

    Uwe Theel

  39. Warum sollen Politiker sich anders verhalten als diejenigen, die wirtschaftliche Weichen stellen können. Die Abgeordneten nehmen sich, was sie sich nehmen können. Sie bestimmen es ja selbst. Die über wirtschaftliche Aktivitäten zu Geld kommenden nutzen skrupellos jede Möglichkeit aus, ihre materielle Grundlage zu mehren, um dadurch, quasi im Nebeneffekt, Einfluss und Macht zu gewinnen.

    In der Neuen Rheinischen Zeitung ist ein solches Beispiel dargestellt: Unter der Schlagzeile „Zerschlagung der Frankfurter Rundschau“ (7.5.08) wird dargelegt, wie der neue Eigentümer DuMont dem Wirtschaftlichen allem anderen unterordnet und die Zeitung dem Mainstream anpasst.

    Zitat: „Ein ver.di-Vertrauensmann sagte dazu der NRhZ: „Die Kölner reißen sich also Buchhaltung und Controlling unter den Nagel und schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie lasten ihre eigenen Abteilungen besser aus und bekommen so direkten Zugang zu allen wirtschaftlichen Vorgängen bei uns. Die Schulden in Frankfurt sollen weit über dem liegen, was man Neven DuMont bei der Übernahme der Mehrheit versprochen hatte. Außerdem hat die Umstellung auf Tabloid große Summen gekostet, und die Auflage blieb gleich oder wird sogar getürkt.“

    Die FR-Kritiker, zu denen ich mich auch zähle, sollten bedenken, dass seit 2001 die Belegschaft von 1650 Mitarbeitern auf ca. 600 reduziert worden ist, obwohl sie „auf tarifliche Leistungen im Gegenwert von über 40 Millionen Euro“ verzichtet hätten (s. NRhZ).

    Die erneute geplante Auszehrung der Mitarbeiterschaft wird die Qualität der Zeitung weiter schwächen. Der Frankfurter Schriftsteller Hartmut Barth-Engelbart verfasste eine Solidaritätsadresse, die ebenfalls in der NRhZ zu finden ist:

    „Liebe Kolleginnen und Kollegen bei der Frankfurter Rundschau,

    mit Eurem Kampf gegen die Filetierung, die Zerschlagung Eures Betriebes erkläre ich mich solidarisch und möchte alles in meiner Kraft Stehende tun, um Euch dabei zu unterstützen. Gleichgültig ob es Neven Dumont (diesem wackeren “Widerstandskämpfer” und Erhalter & Bewahrer jüdischen Eigentums) um den stückweisen profitablen Verkauf und dessen Vorbereitung geht oder “nur” um die Schwächung der Kampfkraft der Gesamtbelegschaft.

    Letzteres ist für den Kapitalisten und Ausbeuter Eurer Arbeitskraft von grundlegender Bedeutung: eine aufgesplitterte Belegschaft ist eine geschwächte Belegschaft und lässt sich so um so leichter überausbeuten. Ihr habt für den Erhalt der FR schon viel geblutet. Zu viel. Und damit muss Schluss sein.

    Gleichgültig, ob ich nun die Welt- und HeimatFRontschau und ihr auch mittlerweile journalistisches Schützengrabenformat liebe oder nicht, Euch gehört meine Solidarität. Denn mit einer geschwächten Belegschaft wird sich die Zeitung auch inhaltlich weiter verschlechtern.

    Der Abriss des alten Rundschauhauses am Eschenheimer Turm hat nun doch noch viel mehr als nur Symbolkraft. ER MARKIERT DIE VÖLLIGE ABKEHR DIESER REPUBLIK VON DER EHEMALS ANTIFASCHISTISCH-DEMOKRATISCHEN UND SOZIALEN AUSRICHTUNG IHRER VERFASSUNGSMÄSSIGEN GRUNDLAGEN.

    Nicht umsonst wird in Berlin das Grundgesetz erneut heftig angesägt und gleichzeitig mit der EU-(asozial- und Militär-)Verfassung außer Kraft gesetzt.

    Die inhaltliche Ausrichtung des Blattes auf Militarisierung der Außen- und Innenpolitik (das Land als Kasernenhof) und ihre rechtfertigende Kommentierung ist die inhaltliche Entsprechung zur auch äußeren Zerschlagung. Das alles kam nicht über Nacht, aber jetzt wird’s zappenduster.- wenn Euch nicht bald ein ziemlich großes Licht aufgeht.

    Beim Kampf um den Erhalt der Frankfurter Rundschau geht es nicht NUR um die Arbeitsplätze.“

  40. Wir können hier erneut und deutlich das Beispiel beobachten, wie künstlich erzeugte, sogenannte “technische Barrieren” benutzt werden, Dinge oder auch nur Meinungen zu unterdrücken, die nicht genehm sind.

    Würde es nach Ihnen gingen, wären nur 5 Leutchen hier anwesend. Sie unterdrückenb nicht nur Meinungen, sie lügen, deffarmieren daß die schwarte nur so kracht.

    Und wieder benutzen Sie einen Thread um Ihr dunkelrotes pseudodemokratisches Weltbilddmaifest zu verbreiten. Ich glaube, wie beiden sollten Schlitten fahren – im Sommer.

    Ich fühle mich jedenfalls nun an keine Regel mehr gebunden. Solange die FR Unwahrheiten, Verbreitung der Hetze duldet, toleriert, ob mit Judenstern oder mit Leninorden, redaktionell mit ständig so eine Scheibenwischerei über 68er-Demokratieverständis reicht, Daniel Cohn-Bendit anführt, solange kann ich mit erlauben, diese Welt so zu nhehmen wie sie ist – have fun, and have a n.i.c.e. day.

    @ Bakutnix; Die FAZ sprach seinerzeit vom „Goldenen Schuß“ und auch damals stellten wir uns hier die Frage: Wo geht es hin?

    Mein Tip bei mir im Blog war: Die FR sieht das Depot in Sachsenhausen nicht – oder wenn, dann nur für kurze Zeit. Die Fahne mit dem Smiley hängt schon nicht mehr… ein schlechtes Zeichen.

  41. +++ Flirtsaison eröffnet! +++

    reiche ich Euch weiter, lag im Postfach, Omnibus fahren ist cool. 😀

  42. Aber generell…

    Ich werde eines gewiß nicht tun, mich für die FR in irgendeiner Form zerreißen, obwohl es ja einige Ding im Zusammenhang mit der FR gibt, die nun absolut nichts mit dem Zeitgeschehen insofern zu tun haben, wie es hier den Anschein erweckt. Dieses zu verlieren, wäre ein wirklicher Verlust für Frankfurt. Diese Einstellung gilt für jede Zeitung – habe sogar noch die letzte Ausgabe der abendpost Nachtausgabe; Zufall. Am anderen Tag war sie nicht mehr.
    Die Leute/Macher sind nicht doof und wenn von innen heraus keine Wende erfolgt, warum soll ich dannn hier draußen wie Rumpelstilzchen rumhüpfen? Ich kenne die Leute nicht mal, umsonst bekomme ich die Zeitung auch nicht… also bitte.
    Anderswo gibt es regelmäßige Treffen, unsere Redaktion hat jährlich zur Party eingeladen, konnte jeder mit uns schwätzen, Fragen stellen, wie auch immer. Wir waren greifbar. Vielleicht geht sowas nicht in der Größenordnung der FR.

    Und wenn es die FR nicht mehr gibt, muß ich eben das Sachsehäuser Blättchen lesen. Politisch geben Zeitungen für den Bürger keine Möglichkeit in irgendeiner Form noch etwas zu bewegen. Manchmal denke ich, einer ruft an, steckt denen, sie schimpfen ein wenig in der morgigen Ausgabe, sollen es nicht so ernst nehmen und die Füße still halten. Am Abend sagt der Angerufene vielleicvht beim Wein, hättest dich aber mal nicht so doll auslassen müssen.

    Es gab mal eine Zeit, daß der SPIEGEL nur gehustet hat, da sind volkes Vertreter schon mächtig zusammengezuckt und wie einer Hühnerhaufen aufgescheucht umhergesprungen – von München bis Bonn.

    Kannst ja heute vergessen. Die bauen Schiffchen und Hütchen mit den Blättern der Nation – egal welche Farbe und welcher Zugehörigkeit. Die Blätter der Nation sind auch nur Mittel zum Zweck, sind quasi zur Nutte/zum Stricher degradiert worden.

  43. Danke Bakunix für die Veröffentlichung Deines Fundes bei der NRZ.

    Hier der Link für alle:

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=12371

    In Ergänzung zu der Diskussion im unter fadenscheiniger Begründung vorzeitig geschlossenen Amstetten-Blogs hier noch ein Zitat aus dem NRZ-Artikel, der belegt, dass Layout, Design und Bildeinsatz offensichtlich nicht mehr als integraler Bestandteil seriöser redaktioneller Arbeit im Rahmen des Texteils der Zeitung, ihres Informationsauftrages also, sondern nur noch als Instrument des Marketings und der Kostensenkung gesehen wird:

    „Geplant sei, bereits zum 1. Juli Grafik, Layout, Bild, technische Redaktion und Produktionssteuerung in einer eigenen, selbständigen Einheit zusammenzufassen. Unter dem Namen FR-Design GmbH soll diese hundertprozentige Tochter der Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH (DUV) ihre Leistungen dann auch dem neuen FR-Mehrheitsgesellschafter M. DuMont Schauberg in Köln anbieten. Nach Mitteilung der Geschäftsführung sollen Änderungen auch im Finanz- und Rechnungswesen sowie im Controlling vorgenommen werden. Ebenfalls zum 1. Juli werde M. DuMont Schauberg diese Aufgaben nach Köln holen, „um die Gruppensynergien und Services besser nutzen zu können“. Allein dadurch sollen 16 FR-MitarbeiterInnen ihren Arbeitsplatz verlieren.“

    Wurden früher hier im Blog derartige Vermutungen bezüglich der Bild- und Textredaktion geäußert, wurden Sie von Bronski immer empört zurückgewiesen.

  44. Dann müssen die Jungs/Mädels Nägel mit Köpfen machen. Verlieren können sie eh nix mehr, nur noch gewinnen.

    Soll Köln und DuMont Texte tippen, die FR mit Kölner Schreibzeilen füllen.

    Ein Mahnfeuerchen am Türmchen, weiß jeder in Frankfurt Bescheid, solange das brennt, kaufe ich auch keine FR mehr, mehr kann ich als Solidaritätsbekundung nicht tun. Kaufe aber auch keine andere Zeitung deswegen.

  45. … ich kann höchstens noch nachts mich zu ihnen setzen, damit sie nicht ganz so alleine sind. Bringe auch Tee und so mit, Beistand nach Art der Streetworker. Ehrensache und kein Thema.

  46. Uwe Thiel, zufällig dazu

    Wurden früher hier im Blog derartige Vermutungen bezüglich der Bild- und Textredaktion geäußert, wurden Sie von Bronski immer empört zurückgewiesen.

    minimum zwei Links parat? Sie haben doch sonst immer Links im Backpack, außer wenn Sie mit der Wahrheit über die südhessischen Rübenfelder galoppieren.

    Nun, wie sieht es aus? Links sind Pflicht im Blogwesen.

  47. Der zweite Link:

    Protestaktion bei der Frankfurter Rundschau

    Am 29. April 2008, wird ab 13.30 Uhr vor dem Colosseo, dem Sitz der Frankfurter Rundschau, (Walther-von-Cronberg-Platz 2 – 18) gegen die Ausgründungspolitik bei der „Frankfurter Rundschau“ protestiert. Die dju fordert ein zukunftstaugliches Konzept für die Erhaltung des Unternehmens und der Zeitung. (06.05.2008)

    http://www.verdi.de/medien-kunst-industrie.hessen/druckindustrie/fr_protest

  48. Herr Uwe Thiel, ich bin bei Ihrer Behauptung, die im Feld heruausgetellt wird. Der Umgang im WWW mit diveresen Erungenschaften zwecks besserer Textlesung, scheint auch nicht ihre Stärke zu sein.

    Also: Minimum zwei Links die ihre Behauptung bestätigen, daß (wir) Sie daß hier schon merhrmals erzählten und Herr Bronski deswegen enpört aus der Fassung plumpste.

    Und erzählen Sie nun nicht, die sind da zu finden, wo Bronski die ganzen Geschichten hinbefördert hat. Denn dann stand da schon genug Mist.

    Also, zwei Links zur Bestätigung ihrer Aussage.

    Und zu den anderen Links: Das müßte doch für Sie, der nun ein Jahr an dem Fundament des FR-Blog pinkelte, ein stalinistisches Fahnenmeer sein, oder nicht? Aber glauben Sie mal nicht, Sie bekommen Ihre Rundschau aus den 60ern wieder. Und wo werden sie dann pinkeln? Schöne Häischen selber laputt gemacht.

    Egal, zwei Links her.

  49. Jeder Pessimist auf Erden tötet den Trieb der die Menschen drängt gegen Armut,Unwissenheit und Verbrechen anzukämpfen.
    Schlimmer noch,er vertrocknet jede Quelle der Freude.In deiesem Blog sollte man/frau mal darüber Nachdenken,dass es viele Möglichkeiten der Faltenbildung im Gesicht gibt und von allen sind die Lachfalten die ,die auch ein altes Gesicht schön machen.
    Was ist hier nur los???
    Habt Ihr alle noch Platz in diesem Blog für junge Menschen mit normaler Bildung ?
    Kann sich ein normal denkender Mensch ohne Angst hier öffen ohne zerrissen zu werden !Wem könnt Ihr auf diesem derzeitigem Wege etwas vermitteln ausser Euch selbst?
    Was unterscheidet Euch in der Art der Argumentation von denen die Ihr so scharf kritisiert?
    Teilweise sehe ich hier ein Verhalten wie es in der Politik und Wirtschaft gang und gebe ist.“Wenn die Eigenwerbung nicht mehr nützt muß man die Ware ändern !“

  50. Lieber alterbutt,

    nicht irritieren lassen, schreiben sie ihre Meinung, so wie Sie sie verfassen möchten. Lassen sie sich nicht irritieren von dem was über ihen stattfindet – es gibt Dinge die müssen sein, soll das verbriefte Recht der freien Meinungsäußerung erhalten werden, ohne daß das ansehen beschädigt wird. Notfalls fließt Blut und brennt Sodom.

    Erzählen Sie, nicht irritieren lassen, nebenan im Web bin ich ein ganz netter 😉

  51. Mein lieber Herr rü,
    ich sehe für mich hier kein Problem mich so zu äussern wie mir das Maul gewachsen ist,aber ich finde es äußerst schade für etwas unerfahrene junge Menschen die eventuell hier lernen könnten ,wenn mehr auf die Sprache des Volkes geachtet würde.Würde sich auch sicher lohnen gute Argumente verständlich zu vermitteln ohne sich selbst zu beweihräuchern.
    Ein Blog ist sicher auch ein Weg der Selbstdarstellung ,aber es sollte die Mühe wert sein ,sein fundiertes Wissen an alle weiter zu geben und eine noch so dumme Frage zu beantworten ,da es keine dummen Fragen gibt sondern nur dumme Antworten.
    Allerdings könnte ich mir hier nicht vorstellen,dass jemand es wagen würde eine dumme Frage zu stellen.
    Ich vermute ,er würde entweder ignoriert oder platt gemacht.
    Alles in allem eine merkwürdige Art von Inteligenz die nicht in der Lage ist sich jedem zu öffnen!Oder ist es eine andere Art von Dummheit?

  52. Lieber alterbutt,

    Ihr Wunsch wurde schon von einigen geäußert, die gerne sich hier einbringen würden, doch aufgrund diverser Unzulänglichkeiten, sich dieser Möglichkeit beraubt sahen.

    Lernen können alle bei den „Frischlingen“ des FR-Webauftritts. Dieser Blog ist bestenfalls das in Textform, was zur Zeit in den Kinos als „Welle“ anläuft. Ich bin das Mädchen aus dem Film, das nicht weicht 😉

    Schreiben Sie dennoch, es gibt genung andere hier, die Sie nicht ignorieren und es gibt keine dumme Fragen, wie sie zu Recht anmerkten. Und die Antworten von jenen, sind alles andere, nur nicht für eine elitäre Randgruppe gedacht. Jene haben sich nur momentan ein wenig aufgrund der Umstände, rar gemacht – leider -, ist aber verständlich.

    gruß rü

  53. @ S.h.i.T
    @ Bronski

    passt, dass ein Brauner mir Stalinismus in Fäkalsprache vorwirft.

  54. Uwe Thiel, bringen Sie die Links an – ein 7er daß keine bringen können, weil sie wieder im Delirium Tremens waren und dachten, intrerpretierten… – und jammern Sie nicht schon wieder herum. Ihre plumpe braune Masche zieht nicht mehr.

  55. Natalie Soondrum schreibt: „Denn genau die Politiker, die einerseits hinter der Hartz-IV-Reform stehen und hysterisch und spitz aufschreien angesichts der überhöhten Managergehälter, scheuen sich andererseits nicht, ihre Bezüge in aller Öffentlichkeit um über 16 Prozent zu erhöhen.“

    Deinen Aufschrei hören wir nicht. Dein Aufschrei gegen das Geschäftsgebaren des Verlags, das sich moralisch in nichts von dem unterscheidet, was Du den Politikern zu Recht vorwirfst. Allerdings: Wahrscheinlich hast Du keine Möglichkeit, Dich zu artikulieren, da sonst die Konsequenzen zu ziehen sind, die im Kapitalismus üblich sind.

    Eigentlich müsste mir eine Träne kommen: Die Reduktion der Zeitung auf einen Werbeträger, der möglichst unter dem üblichen Lohnniveau produziert nur noch eins bringen soll: Profit. Ansprüche an seriösen Journalismus sind unter den geplanten Voraussetzungen (siehe die diversen Links) kaum noch erfüllbar. Die Leserinnen und Leser werden nicht mehr ernst genommen. Sie werden nur noch als potenzielle Käufer eines Produktes betrachtet und entsprechend behandelt.

    Nach Verdi-Informationen sollen Teile der Redaktion in eine GmbH ausgelagert und in die FR-Design-GmbH zusammengefasst werden, damit die üblichen Tarifzahlungen umgangen werden können. Einige Zeitungen hatten früher mal eine aufklärerische Funktion. Solche Maßstäbe scheinen beim Verlag der FR überhaupt keine Rolle mehr zu spielen. Egal, was ich verkaufe, Wurstzipfel oder Texte, ein Unterschied scheint nicht mehr existent. Die Bananenrepublik hat ihr Tor schon längst geöffnet.

  56. Deinen Aufschrei hören wir nicht. Dein Aufschrei gegen das Geschäftsgebaren des Verlags, das sich moralisch in nichts von dem unterscheidet, was Du den Politikern zu Recht vorwirfst…

    Du könntest ihn höchstens lesen. Unter 9 Wortmeldung zu finden – Stichwort „PIN“.

    Springer, WAZ, SZ… sind doch Eigentümer von PIN oder nicht?

    Was wollen die ihren Lesern nun verkaufen? Derartige Einstellungen sind schon pervers, anders kann man dafür keine Worte finden. Peter Bischer hat schon Recht, nicht das Recht auf Arbeit muß ins Gesetz rein, sondern das Recht auf ein anständiges Leben. Was als anständig zu definieren ist, wird Anhand con 1/5 der Diätenbezüge von Abgeordnete incl. Altersversorgung als Minimum definiert

    noch Fragen?

  57. ansonsten bleibe ich dabei – die Redaktion muß Zeichens setzen, stehe ich neber ihnen, auch in der Nacht. Ich gehe vor die Türe, im Gegensatz zu vielen anderen, die nur reden, schreiben… und dann sich die Zipfelmütze im Bett aufziehen.

  58. Ach Uwe Thiel, wie gut daß es solche Strohhalmsprüche gibt. Sei Ihnen die letzte Klammerung gegönnt. Was nun die FR von ihrer Liebe halten soll, erklären sie am Besten dann, wenn die FR ihre Hosen getrocknet hat. Dauert noch ein Weilchen, ein Jahr Thielsches Strullern will getrocknet werden.

  59. Uwe Thiel, da fehlen immer noch zwei Links die Ihre Behauptung

    Wurden früher hier im Blog derartige Vermutungen bezüglich der Bild- und Textredaktion geäußert, wurden Sie von Bronski immer empört zurückgewiesen.

    bestätigen. Vier Stunden eiern Sie nun schon herum… Stalinorgeln sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

  60. @bakunix

    Wenn eine Zeitung nicht gekauft wird, verschwindet sie vom Markt.

    Was gibt es da für Alternativen?

    Ein staatlich subventioniertes Organ der Meinungsfreiheit? Wohl kaum.

    Eine „Premiummarke“, die als Imageprojekt von einem Konzern am Tropf lebendig gehalten wird? Auch nicht.

    Aufopfernde Journalisten, die für die gute Sache auf vernünftige Gehälter verzichten?
    Das hat Grenzen und ist dasselbe wie Lohndumping.

    Eine Zeitung ist ein Massenprodukt, sie lebt von den Massen, die sie erreicht.

    Offensichtlich sind die Massen an Kunden einer Zeitung wie sie die FR einmal war nicht mehr vorhanden. Ihr Verschwinden ist ein Symptom für diese Gesellschaft, und es ist kein gutes Symptom.

    Die FR ist nicht durch Kritik am Management zu retten, sie ist nur zu retten durch eine Gesellschaft, die eine solche Zeitung will.

    Zu kritisieren bleibt nur eine übersteigerte Profitgier der Eigner, so sie stattfindet. Dagegen hilft nur eine wirtschaftliche Übernahme der FR durch ihre Leser.

  61. @Theel

    Diesen Online-Auftritt der FR haben Sie ja nach Kräften sabotiert.
    Auch übertrieben kritische Freunde schaden.

  62. @ S.(.).i.T.

    Bronski hat bis zu seinem Posting # 70 im Blog „Die neue FR nach einem halben Jahr“ nie wahr haben wollen, dass das Qutsourcing der Bildredaktion ein journalistisches Problem darstellt.

    nach Vorhaltungen von Bakunix

    „Ja, Bronski, dass die FR mit Leiharbeitern produziert wird, war der Leserschaft bisher nicht weiter bekannt.“

    hat Bronski dann eingeräumt:

    „Das war Ihnen vielleicht nicht bekannt, hätte Ihnen aber bekannt sein können, denn das stand überall im Netz, und auch hier im Blog ist das schon Thema gewesen. Meine Antwort in Kürze: Die Gründung einer Redaktions-GmbH war für uns die einzige Möglichkeit, viele junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die FR zu halten. Die Kollegen haben bei dieser Dienstleistungsgesellschaft einen eigenen Tarifvertrag mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld, und auch wenn sie weniger verdienen als fest angestellte Redakteure, kann man ihren Status wohl kaum mit dem vergleichen, was gemeinhin mit Leiharbeitern gleichgesetzt wird. Die Alternative wäre gewesen, auf die Arbeit dieser Kollegen vollständig zu verzichten, mit einschneidenden Folgen für die FR und für diese jungen Leute – denn es gibt zahllose arbeitslose Journalisten.“

    Dabei ist aber entscheidend, dass Bronski glaubte, mit der Tatsache des arbeitsrechtlichen Arguments, die per Outsourcing arbeitenden Redakteure stellten „keine“ Leiharbeiter im strengen Sinne dar, er auf das inhaltliche Argument, dass diese nicht mehr umnittelbar in der Textredaktion Arbeitenden nur ungenügende Arbeit leisteten, unter anderem, weil sie nicht mehr Teil der Textredaktion sind, glaubte nicht mehr eingehen zu brauchen. – Insofern bestreitet er das von mir und anderen kritisierte Problem des Auseinanderfallens von Bildeinsatz und Textnachrichtenteil bis heute.

  63. strenggenommen nun minimum drei Links, die zu Bronskis empörten Textpassagen führen.

    … und vor allem das hätte ich nun auch gerne bestätigt gesehen

    Dabei ist aber entscheidend, dass Bronski glaubte…

    die … erzählen nur, daß da noch was ist, was dazugehört, was aufgrund der hohen Duuckkosten aber weggelassen wurde.

  64. … und die drei Links aus dem Ursprungsland, also dem FR-Nlog. Nicht wieder mit diesem linkspopulistischen Webauftritt ankommen, die ohne die FR gar nicht existieren können, somit keinen Content zusammenbringen.

  65. So, sooooo, halb so schlimm liebe Abgeordnete, auch die Banane im Wachstum hält sich an die Richtung, beständig nach oben.

  66. Zwischenbilanz

    Bis dato: Rund 30 Prozent aller Beiträge in diesem Blog stammen von „rü“.

  67. Der Start-Eintrag trifft den Punkt:
    Willkommen in der Bananenrepublik!
    Danke!

    Aber was ist los mit den Kommentaren?
    Ist es das Ziel der Kommentatoren hier nur vom Thema abzulenken?

    Ich für meinen Teil würde Edi Schubert gern unterstützen . . . mit den Finanzen klappt das allerdings nicht, dafür haben unsere Politiker schon mit den letzten großzügigen Rentenerhöhungen gesorgt.

    Edi Schubert hat recht: Man muß den Politikern endlich einmal hautnah auf die Pelle rücken, damit diese einmal begreifen, was sie da täglich mit ihrem Geschwafel anrichten.
    Briefe und eMails reichen da nicht mehr . . . sie müssen uns körperlich fühlen!

  68. @ Netzgärtener

    Um zu verstehen, was hier los ist, brauchen Sie nur den Threed „Kritik an Berichterstattung zu Amstetten“ lesen, wo zwar kontrovers, aber durchaus sachlich (und nah am Thema, nämlich der Qualität der FR-Berichterstattung zu diesem Fall) diskutiert wurde. Dann begann rü, sich dort „auszutoben“. Statt zur Kritik an dem sexistisch und rassistischen Ausfall von rü Stellung zu beziehen, hat Viktor Funk den Threed geschlossen, was die Diskussion hierher (als dem einzigen noch offenen Forum) verlagert hat.

    rü darf sich weiterhin alles herausnehmen. Siehe:
    „Ich fühle mich jedenfalls nun an keine Regel mehr gebunden. Solange die FR Unwahrheiten, Verbreitung der Hetze duldet, toleriert, ob mit Judenstern oder mit Leninorden, redaktionell mit ständig so eine Scheibenwischerei über 68er-Demokratieverständis reicht, Daniel Cohn-Bendit anführt, solange kann ich mit erlauben, diese Welt so zu nhehmen wie sie ist – have fun, and have a n.i.c.e. day.“

    Wann reagiert die Administration darauf?

  69. @ BVG

    Das ist das Dilema: Halte ich mein FR-Abo aufrecht, finanziere ich die Zerschlagung der Redaktion mit. Kündige ich, trage ich zum Untergang der Zeitung bei, die ich seit über 35 Jahren lese.

  70. Also zum „Thema“:

    Frau Soondrum fragt an, ob „da draußen“ (sie meint dabei uns, die Blogger nicht die FR!!!)nicht jemand (…)bereit wäre Edi Schubert zu unterstützen“ den Leitartikel Vorkötters vor dem „versammelten Bundestag“ zu verlesen.

    Zur Idee des Edy Schubert, den Netzgärnter (wie konkret?) unterstützt:

    Ein seriöses Presseorgan sollte nicht Vorschläge unterstützen, die an der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages (Rederecht) scheitern müssen, auch wenn ein vieleicht unkundiger Bürger den Traum von einem solchen Auftritt hat.

    So kann man zwar Aufmerksamkeit für den FR-Blog zu erregen suchen, hilft aber der Politik in diesem Lande nicht und den angesprocheenen Politikern schon gar nicht auf die Sprünge. Das ist Pseudojournalismus.

    Weiter fordert Frau Soondrum auf: „Oder gibt es noch weitere Ideen? Nur zu. Ich bin gespannt.“

    Herr Vorkötter vertritt in dem zur Verlesung vorgesehenen Text natürlich politische Positionen. Dass man deren „Ausgewogenheit“ auch anders beurteilen kann, versuchte ich – mit „anderen Ideen“ (Frau Soondrum) – in meinem Kommentar #2 zu belegen.

  71. @ #76 abraham

    Ich gege Ihnen recht und widerspreche doch sogleich:

    1) Die FR, die jetzt unterginge, wäre nicht mehr die FR, die Sie und ich seit 35 Jahren gelesen haben.

    2. Fast scheint es so (lesen wir die o.a. Verdiverlautbarungen), dass mein hier schon einmal ganz früh gräußerte Gedanke, dass nämlich die neuen Eigner sowieso nur ein vorübergehendes Investment im Auge hatten, das genau der Abschaffung der Konkurrenz für den Kölner Stadtanzeiger, bzw. die Beseitigung von „Hindernissen“ für die „globalen“ Unternehmensziele der DuMont-Gruppe im Auge hatte, aber nicht die Fortrführung der Institution FRANKFURTER RUNDSCHAU.

    Form und Inhalt der neuen Zeitung, Reaktion der (ohnmächtigen) Mitarbeiter, soweit diese nicht zur Führungsmannschaft zählen, bzw. Redeverbot (im Blog) haben, lassen dies deutlich werden.

    Die FR hat im vergangegen Vorkötter-Jahr ca. 5000-Altabonnenten verloren, wahrscheinlich mehr, da ja auch ein paar neue dazugekommen sein werden. – Jeder kann selber rechnen, was das bei einer nunmehrigen Gesamtauflage von ca. 180000 Exemplaren bei einem Stammabonnement von ca. noch 87500 „seine“ Kündigung bewirkt, gegenüber der Wirksamkeit unternehmerischer Entscheidungen.

  72. @ abraham #74

    Wann reagiert die Administration darauf?

    Natürlich gilt das auch für Sie und Ihre „Zellengenossen“, die wiederholt eine Art Mengenlehre nach bewährtem hauseigenem Rezept verbreiten.

    Verlange nie von anderen, was du selbst nicht bereit bist zu geben. Lernen Sie ersteinmal zu akzeptieren, daß es auch andere Menschen neben ihnen gibt, die Ihnen nicht hinterherlaufen. Sollte das mit ihrem Glauben nicht vereinbar sein, arbeiten Sie daran.
    Ich muß es auch, Sie und Ihre Konsortium hier ertragen. Geht leichter, wenn ich mir die Beine nebenher rasiere, die Wimpern schick für die Schwestern mache. Versuchen Sie es auch mal so, vielleicht werden wir Freunde. 🙂

  73. @ Bakunix #74: Mengenlehre, Rechnen…. nicht ihre Stärke. Setzen: 6.

    Zwischenbilanz
    Bis dato: Rund 30 Prozent aller Beiträge in diesem Blog stammen von “rü”.

    Wissen sie wie groß dieser Blog ist? Wissen Sie wieviel Threads wegen Uwe Thiel schon geschlossen wurden? Die Prozentzahl ist erstaunlich.

    Dann gehen sie mal in die Weltpolitik, da sind 30% nichts in der dortigen Gruppentheraphie, und nicht mal auf Seite 1 bei Google zu finden ^^

  74. Herr Uwe Thiel, es sind bal 24 Stunden die Sie nicht in der Lage sind, Links zu reichen, die Ihre Behauptungen bestätigen. Welches Feuerchen wollten sie dann wieder entfachen?

    Drei Links fehlen.

  75. Generell finde ich es erstaunlich, wo die DuMont-Gruppe in Köln anzutreffen ist,

    Neven DuMont Haus
    Amsterdamer Str. 192
    50735 Köln

    daß hier im Frankfurter Rundschau-Blog munter mit einer abgesägten Schrotflinte flächendeckend alles niedergemacht wird, gleichzeit man aber weiß – angeblich – unter welchen Umständen die Redakteure/Mitarbeiter der FR, diese täglich aus dem Boden stampfen müssen, daß man sie dennoch täglich mit Dissen zumüllt, wo man sich schon fragt, welch Fußvolk ist dann nun aus welcher Anstalt geflüchtet.

    Feigheit vor dem Gegner, nenne ich das.

    Es gibt Organisationen, die drücken einem die richtige Adresse in die Hand, damit man was erreichen kann, wenn man was bewegen will.

    Lumpenpack seids, der elitäre Verein um Uwe Thiel & CoKG

  76. Wißt Ihr Jungs, würden die Organsisationen, der ich angehöre, so effizient zu Werke gehen wir Ihr, würde ich heute noch mit dem Schild KEINE TROCKENMILCH vor „Schade & Füllgrabe“ stehen. Ich würde mich vielleicht wundern, warum dauernd der Name gewechselt wird, aber das machen die ja nur, um mich zu verunsichern, zu verwirren. Ich bleibe aber mit dem Schild da stehen, jawohl. 😀

  77. … und liebe Blog-Kollegen, nicht beschweren über rü, denn ich bin das Produkt der 68er inkl. der Frankfurter Rundschau – das schwarze Schaf, in einer streng kath. schwarzen Familie, die noch im Kohlenkeller einen Schatten wirft, aufgewachsen. Darauf bin ich stolz – mit 12 selbständiges handeln. Omnibus fahren 🙂

    Und das Interview mit Daniel Cohn-Bendit aus der FR habe ich ausgeschnitten. Das halte ich Euch jedes Mal unter die Nase. Da steht’s schwarz auf weiß, zu was Ihr, trotz über 30jähriger FR-Lektüre, nicht in der Lage seid. Vielleicht waren die Bilder früher wirklich besser. Das erklärt dann einiges.^^

  78. ach und Uwe Thiel, fällt mir ein… in Marburg war ich drei Jahre – mit den großen langhaarigen „Verbrecher“ VW-Bus gefahren – da war ich 15. Sie kennen Marburg?

  79. Da FR-seitig offensichtlich nichts gegen rü unternommen wird, rufe ich zum allgemeinen

    Boykott des gesamten FR-Bloggs

    auf.

    rü kann sich hier dann selbst b…

  80. Schon wieder Boykott? Erst behaupten, dann keine Links bringen, dann Ausschluß fordern, dann bokottieren – altes Schmea.

    @ bakunix: ich hoffe Sie haben auch das zur Kennnis genommen, was Ihre Mitsteiter hier reingehauen haben. Von Nichts, kommt nun mal Nichts. Altes hessisches Sprichwort.

    Paßt Euch nicht, daß wer Euch was liefert, wo kein Buch, kein Link zu irgendwelchen Publikationen Euch eine Antwort gibt.

    Das kommt davon, wenn man keine eigene Meinung hat, nur der anderen Meinugen in ihrem Namen vertritt.

  81. @ bakunix : Wie wäre es dann mal mit einer Entschuldigung, für ihre jedermann/frau nachweislich nachvollziehbare falsche Behauptung? Verbreitung von Unwahrheiten ist bei Euch täglich Brot. Vielleicht in Wiesbaden an die Tür klopfen, da brauchen welche fähige Mitarbeiter. 🙂

  82. Lumpenpack ist Frankfurter Sprach‘. Ich könnte noch ganz anner Dinger hier reinpflanzen, da wechselt Abrahma (nicht Abraham) das Lager wird zum Satanisten. Das dürfte ich aber, weil des mei Mutterspach‘ ist. Muttersprach = Kultur, meine Heimatkultur. Und als Eurozoner darf die nicht unterdrückt werden, müssen andere Rücksicht darauf nehmen, sie dulden.

    Der Herr Herr Beckstein hat sogar die Sudendeutschen heute aufgefordert, ihre Kultur zu leben. Und gleiches Recht für alle, das ist Europa 🙂

  83. PS: leider kann ich Euch hier nicht Joachim Witt reichen, aber Beine sind fertig rasiert. Summt das Lied so, falls noch im Kopf, falls nicht… nebenan unter den Stichwörtern „Frankfurter Rundschau“ oder „Tabloid“ findet Ihr es – Quickifassung.

  84. Ich sehe keinen vernünftigen Grund sich nicht auch mit rü auszutauschen.
    Im Grunde spielt es keine Rolle welche Meinung in einem Blog vertreten wird ,wenn man/Frau die Möglichkeit hat gegen zu halten.
    Ich würde mich auch mit einem Schwerverbrecher einem Blog austauschen ,allein um das Geschehene oder diesen Menschen besser zu verstehen.Erst das wissen aus erster Hand gibt die Möglichkeit zu lernen ,es ebenso oder anders zu machen.
    Was ist also los hier ?
    Man sollte alles versuchen den oder die anderen dazu zu bringen Zeichen zu setzen um zu erkennen .Das ist das Leben ,dass nicht schon irgenwo geschrieben steht sondern Reaktionen jedes einzelnen erfordert in Istzeit. Gibt es Spannenderes wo wir doch alle irgendwie Spanner sind

  85. Noch eine Anmerkung:
    Nach Durchsicht einiger Beträge ist es wohl Herr rü,der nicht ganz auf Linie fährt wie es den etablierten Bloggern hier gefällt und ich sehe Herrn rü nur stellvertretend für den Mangel an Kampfbereitschaft gegen zu argumentieren ohne zu difamieren.
    Ignorieren = kapitulieren so einfach und falsch ist dieses Verhalten und bedeutet nichts gutes wenn wirkliche Probleme die zweifelsohne da sind zu bewältigen sind.
    Argumente können gern aus der Vergangenheit schöpfen ,wenn sie denn der Zukunft etwas zu sagen haben

  86. @ alterbutt

    Wenn rü

    „Sollte das mit ihrem Glauben nicht vereinbar sein, arbeiten Sie daran.“

    zu einem jüdischen Mitblogger sagt, wie hier gerade geschehen, dann ist das blanker Antisemitismus.

    Haben Sie noch Fragen?

  87. Uwe Thiel, Sie sind ein Dummbabbler, ein verblödeter Blödschwätzer.

    Ihr jüdischer Freund hat in der Bundesrepublik keinen Sonderstatus und was man von unseren islamlischen Mitbürgern verlangt, ebenso von den Christen, gilt auch für ihn, genauso wie es für mich gilt. Ich kann nämlich auch nicht meinen Glauben, der keiner hierzulande kirchlichen Institution angehört, über anderer Rechte stellen. Und da ich keine Religonsforscher bin, keine Ahnung habe was sein Buch erzählt, will ich auch nicht wissen – Stracheldrähte der Besatzungsmacht Israel erzählen genug -, der allgemeine Hinweis, da sein Gebaren den Schluß nahe kommen läßt, hier soll nach „alter Rechnung“ was beglichen werden.

  88. Lieber Herr Theel,
    genau das ist der Punkt: Sollte sich wer auch immer auf die eine oder andere Art verachtend oder diskriminierend äussern,dann bitte öffentlich und angreifbar.
    Wann ,wenn nicht öffentlich kann gegen oder für Gott und die Welt argumentiert werden.
    Wenn Herr rü das so gemeint hat gibt er sich zu erkennen und ist in dem Moment auch angreifbar.Er kann in aller Öffentlichkeit blos gestellt werden ,weil wir es wissen.
    Halten wir es doch wie mit unseren animalischen Freunde:
    Ratten und Mäuse fängt man nicht in dem man Ihnen den Untergrund überlässt ,aus dem im dunkeln nach oben agiert werden kann, man entzieht ihnen jeden Raum im geheimen tätig zu werden.Sorry Herr rü ,ich kann zur Zeit nur synbolisch argumentieren,da ich den von Herrn Theel Vorwurf nicht so kenne.,
    Sollte er sich allerdings als richtig darstellen,dann bitte ich Sie sich in dem von mir genannten Beispiel „Ratte und Mäuse“ einortnen. Ratte für den Untergrund und Maus für Unwichtig und niedlich.

    zu :haben Sie noch Fragen!!
    Lieber Herr Theel ,ich hätte noch tausend Fragen ,aber aus der Art der Fragestellung:“Haben Sie noch Fragen? ersehe ich einen hohen Anteil an Emotionen und auch Sie setzen somit Zeichen die eine RATTE z.B als Schwäche interpretieren würde.
    Also Bitte Herr Theel ,ich bin nicht der Feind und Sie sollten sich wieder auf das konzentrieren das Sie nach Durchsicht einiger Ihrer Beiträge unter Beweis gestellt haben.Messerscharf ,aber bitte für jeden verständlich .Das ist wichtig gerade aus obigen Grund.
    In diesem Sinne gern mehr

  89. Lieber Herr rü ,Sie haben verrissen und bewegen sich weit ab von vernünftiger Argumentation.
    Bei genauerem hinsehen ist es mehr Resignation und nicht Argumentation.
    Schade ,ich hätte Sie und Ihre wirkliche Gesinnung gern näher kennen gelernt,aber nicht auf diese billige weise.

  90. Wenn ein jüdischer Mitblogger mit seinem Anhang zum wiederholten Male die FR auffordert micht mundtot zu machen, dann ist das was?

    Das jüdische Glaubensdeckmäntelchen wird zum neonazistischen Brauchtum mißbraucht.

    Die Nazi schafte unliebsame Zeitgenossen beiseite, ebenso Lenin und Stalin, heute sind es Putin, sowie China, wie die Türkei. Gibt noch viele andere.

    Wann war der Artikel in der FR, wo es um diese Kirche geht, der Ton Cruise angehört, die wiederum etwas löschten weswegen nun das Web auf die Straße geht?

    Der Kreis schließt sich und ich weil die Herrschaften so belesen sind, empfehle ich Ihnen noch zur Lektüre von Günter Grau: Dokumente einer Diskreminierung und Verfolgung.

    Nicht sehr aufregend, sind keine Juden, nur Homosexuele, aber 400 Seiten dick.

  91. Antisemitismus:
    Ich bin derzeit der Meinung,dass wir uns um unsere jüdischen Mitbürger nicht so sehr sorgen müssen.Diese Menschen haben tausend jahre Erfahrung mit Verfolgung Not und Elend und haben entsprechende Instinkte entwickelt sich zu verteidigen.
    Mir machen andere Dinge mehr Sorgen wie z.B. Kinderarmut und nicht nur in Europa.(habe ich hautnah erleben müssen)
    Das ist die ware bankrotterklärung der ges Menschheit.
    Anti -Menschenrechte -Anti-Toleranz-usw
    es gibt eine vielzahl an Anti die mich mehr bewegen.
    Aus unserer Geschichte kommen wir nicht raus und die paar Bekloppten Judenhasser wissen es in ihre perspektivlosigkeit nicht besser als sich irgenwelche Feindbilder aufzubauen,was insgesammt nicht von wesentlichen Problemen ablenken sollte die für die Zukunft von belang ist.

  92. Mein lieber Herr rü,
    ob nun jüdische Menschen Sie scheinbar mundtot machen wollen oder irgend welche anderen Weltbürger ,kann Ihnen doch relativ egal sein oder?
    Sie haben hier die einmalige Gelegenheit Ihre ganze Meinungsvielfalt für jeden verständlich klar zu legen und zu argumentieren ,fern ab von Glauben oder nicht Glauben .
    Ob jüdisch oder oder …. ist irrelevant,außer Sie sind wirklich so braun wie Sie sich darstellen möchten.
    Es war (nur) ein Mensch der Sie scheinbar Mundtot machen wollte: nicht mehr und nicht weniger.!!!

  93. @ alterbutt

    Sie haben recht, ich bin von der aktuellen Situation hier im Blog emotional betroffen, habe aber das Denken nicht darüber verloren.

    Ihren letzten Beiträgen habe ich entnommen, was ich seit Ihrem ersten Eintrag hier annahm: alterbutt ist eine Bereicherung dieses Blogs.
    Es tut mir auch daher leid, im Augenblick hier mit Ihnen nicht diskutieren zu können, aber der Blog ist z.Zt. durch rü blockiert, sosehr ich Ihrem Argument vom falschen Schweigen grundsätzlich zustimmen kann.

    Ich wünsche ein schönes Wochenende.

  94. @rü:

    Sie sollten wirklich aufhören, zu jeder Person eine Assoziation dranzuhängen. Ein Mensch ist ein Mensch, Jüdisch ist vielleicht sein Glaube, oder christlich.

    Sie dagegen scheinen mir ein Zyniker, und beim Durchlesen ihrer Blogs fiel mir ein grammatikalischer Fehler auf, der bei ihnen immer wieder auftaucht. Daher bin ich geneigt zu glauben, das sie ein Mitmensch islamisch geprägter Herkunft sind.

    Auch weil sie immer und immer wieder das Thema auf die Juden lenken. Was hier in diesem Blog nicht das geringste zu suchen hat. Das Thema war ein anderes.

  95. @ alterbutt, salut erstmal

    Sicher, es ist „nur“ der Mensch, er wird aber nicht als Mensch angeführt, daß man sagt „abraham“, sondern es ist der Jude, der jüdische Glaube.

    Und jetzt kommt der bundesrepublikanische Schuldmechanismus gegenüber den Juden ins Spiel. Jetzt wird alles auf die Eigenschaft „Antisemitismus“ abgewälzt, sobald Abrahm und sein Anhang nicht einverstanden ist. Jetzt wird bewußt das „deutsche Schuldgefühl“ gegenüber den Juden benutzt, um andere unliebsame Zeitgenossen zu kicken.

    Mir ist noch nie soviel Antisemituismus an den Kopf geworfen worden, inkl. der Eigenschaft ich sei ein Brauner, ein Nazi, wie hier in dem Blog. Und das von Leuten die angeblich im Bücherregal ihr Nachtlager haben, seit 30 Jahren die FR lesen. Dann haben sie noch die Zeit abonniert, lesen noch die FAZ und was weiß ich alles…

    Aber jene tragen noch das alte Bild mit sich herum, also das, was meine Eltern und deren Generation tragen mußten. Was irgendwie gegen Judea ging, war Antisemitismus. Dabei ist das völliger Quatsch. Und diese Herrschaften nutzen diesen Mechanismus aus. Der funktioniert aber bei mir nicht, und von der FR bin ich bis heute noch nicht ermahnt worden, meine antisemitischen Aüßerungen einzustellen. Es sind nämlich keine, weil meine Glaube sagt, laß sie beten bauen machen und tun, wie sie wollen. Nur die Rechte anderer dürfen sie, wie andere auch, nicht mißachten. Menschenrechte, deutsches Grundgesetz, hessische Verfassung steht ganz oben, vor jeglichem Glauben.

  96. falls entsprechende Textpassage entgangen ist:

    Wenn rü

    “Sollte das mit ihrem Glauben nicht vereinbar sein, arbeiten Sie daran.”

    zu einem jüdischen Mitblogger sagt, wie hier gerade geschehen, dann ist das blanker Antisemitismus.

    Haben Sie noch Fragen?

    von Abraham ist da nix zu lesen.

    Und wenn ich im Gallus zu meinem Freund stichel, seine Tochter verliebt sich bestimmt in einen Türken, ja was glauben Sie was dann los ist. Dann sag ich auch, arbeite an der Akzeptierung… für den Fall. Woher soll ich wissen, was Abrahams Glaube erzählt? Vielleicht darf er ja gar nicht mit solchen Leuten wie mich sich austauschen, muß deswegen für seinen Glauben das Schwert auspacken (sinnbildlich).

    @ ams: ich schreibe hier frei Hand, wie’s kimmt. Fehler sind deshalb immer mit von der Party. Soll ich nun den Spruch ablassen: Fehler die gefunden werden, darf man behalten? Und für Sie ist auch obiger eingerahmte Textblock, nicht ich bin mit dem Judentum angekommen, Uwe Thiel war es. Beschwerde an ihn richten.

  97. und zum Schluß für heute: ich erwarte wiederum keine Entschuldigung für weitere falsche Behauptungen, hanebüchenen Herkunftsäußerungen meiner Person, obwohl diese nicht sein müßten, würde man so akribisch lesen, wie man die FR liest, wenn „Blog-Themen“ zur Diskussion gereicht werden.

    /me überlegt ob er das mit Merlin noch bringen soll, das mit der »Flamme von Anor«

    dürft nun ruhig schmunzeln, auch heimmlich 😉

  98. @abraham #75

    Wenn die FR-Journalisten den Sprung wagen wollen, ich bin dabei.

    Eine Netzzeitung, im Abonnement von treuen Lesern bezahlt, mit weiteren Möglichkeiten, die ich hier nicht preisgeben will.

    Wer braucht schon DuMont?

  99. Guten Morgen BvG

    Netzzeitung, da war was…

    Die Zukunft war gestern

    Ich weiß nich, wie und ob sowas schon heute wirklich funktionieren kann. Ob man mit Werbung die Kosten teilweise auffangen kann, habe ich so meine Zweifel. Qualität gibt es nicht umsonst. Wieviele Abonnenten ihr Abo ins Web tragen, ist auch so eine Sache. Es fehlt die Lektüre in der S-Bahn, am Mittagsisch in der Pause an der Arbeit, wie auch immer.

    Aber vielleicht sind es die weiteren Möglichkeiten in der Hinterhand, die vielleicht einen weiteren Versuch im Web aussichtsreich starten lassen.

  100. Guten Morgen 🙂

    Nun die Lösung: Nicht Merlin sondern Gandalf ist die Geschichte mit der »Flamme von Anor«. ne Bembel Apfelwein bleibt somit im Haus, wird nicht ausgegeben. Bis zum nächsten Spielchen 🙂

    Euch einen schönen Pfingstmontag, ich bin tagsüber mit einem Migrant unterwegs Geocache (Schatzsuche) ausheben – mit Apfelwein im Backpack. 🙂

  101. Auch wenn dies sinnlos ist, möchte ich richtigstellen, dass ich nicht verlangt habe, rü „mundtod zu machen“, sondern habe ihn wegen seines verbalen Angrifs auf eine FR-Autorin kritisiert, den ich für sexistisch und rassistisch halte. Mein Judentum habe nicht ich ins Spiel gebracht, sondern rü ist es, der hier seine Attacken gegen mich nahezu mit solchen kaum versteckten Hinweisen spickt. Wie verträglich rü’s Verhalten mit den Regeln des FR-Blogs ist, mag jeder für sich beurteilen. Ein Blog-Admin scheint im Augenblick nicht vorhanden zu sein.

    Wer rü’s destruktive Rolle im FR-Blog beurteilen will, schaue sich bitte den Thread zu Amstetten an. Dort haben 16 Teilnehmer mit über 100 Postings kontrovers, aber themenbezogen diskutiert (was für den FR-Blog eine sehr hohe Beteiligung bedeutet), bis zum erwähnten Ausfall von rü.

    Nun überlasse ich wieder rü das Feld.

  102. Eine kleine Zusammenstellung der geistigen Dehnungsübungen des Herrn „rü“, die in diesem Blog bzw. Thread zu finden sind:

    Würde es nach Ihnen gingen, wären nur 5 Leutchen hier anwesend. Sie unterdrückenb nicht nur Meinungen, sie lügen, deffarmieren daß die schwarte nur so kracht.

    Ich fühle mich jedenfalls nun an keine Regel mehr gebunden.

    Solange die FR Unwahrheiten, Verbreitung der Hetze duldet, toleriert, ob mit Judenstern oder mit Leninorden…

    Und wo werden sie dann pinkeln?

    Notfalls fließt Blut und brennt Sodom.

    …daß hier im Frankfurter Rundschau-Blog munter mit einer abgesägten Schrotflinte flächendeckend alles niedergemacht wird…

    Lumpenpack seids…

    Verbreitung von Unwahrheiten ist bei Euch täglich Brot.

    Ich könnte noch ganz anner Dinger hier reinpflanzen, da wechselt Abrahma … das Lager wird zum Satanisten.

    …Sie sind ein Dummbabbler, ein verblödeter Blödschwätzer.

    Das jüdische Glaubensdeckmäntelchen wird zum neonazistischen Brauchtum mißbraucht.

    Jetzt wird bewußt das “deutsche Schuldgefühl” gegenüber den Juden benutzt, um andere unliebsame Zeitgenossen zu kicken.

  103. Zur Information:

    Mit Mail vom

    ——– Original Message ——–
    Subject: rü
    Date: Sun, 11 May 2008 18:54:20
    From: Uwe Theel
    To: bronski ,
    „Dr. Uwe Vorkötter“ ,
    [Edit: E-Mail Adresse gelöscht]

    benachrichtigte ich die FR schon in drrei Instanzen, mit dabei Herrn Haefner den Leiter der der FR-Online-Redaktion.

    Anm. Administration:

    Sehr geehrter Herr Theel,
    wir möchten Sie bitten hier keine E-Mail Adressen von FR-Mitarbeitern zu veröffentlichen. „Herr Haefner“ ist auch nicht „Leiter der FR-Online-Redaktion.

    Vielen Dank

  104. Wenn man schon zitiert, dann bitte nicht die Hälfte weglassen, gar aus einem Zusammenhang rauspflücken.

    [b]Natürlich könnte ich auch… [/b]

    Das sagt nichts anderes, daß ich Beispiele aufzeige, wie ich, anhand Eurer Vorgehensweise, alles auseinanderpflücken kann, egal was da kommt – siehe Beispiel Titel und China-Bild – und dementsprechend verdrehen kann.

    Wenn ich natürlich nicht lese, nicht gewillt bin zu lesen, gar nachzudenken, dann kommt Euer Geschurbel dabei heraus. Und wenn ich aus einem kompletten Absatz, der zudem noch eingerahmt ist, und nochmal erklärt wurde,einen Teil rausfische, den Rest ignoriere, den Autor des Rassismuns/Sexismus bezichtige, nenne ich das Verblendung.

    Und wenn man aufgrund eigener Unzulänglichkeiten, unter einer Art Verblendung steht, ständig die Nazikeule schwingt, muß man sich nicht wundern, wenn jene nicht stehen bleiben, damit man trift.

    Im Gegensatz zu Euch, bin ich immer mit einem Guten Morgen für alle da.

    Und hier noch einmal der „Ausfall“ von rü im Thread Amstetten, der so zusammengehört wie er da steht.

    Man kann sich kritisch mit den Inhalten auseinandersetzen, aber so, daß der Redaktuer “am Leben” bleibt. Mir gefällt auch nicht alles, besonders die Geburtstagsfeiern nicht, aber gut, dem Nachbar gefällt es. Und wenn die FR das Web bereist, kann ich nur müde abwinken… aber gut, mein Nachbar kennt das nun so nicht. Und wenn das Nachbarportal einer Frankfurter Zeitung, Yigg und Co. nacheifert, mit past & Copy die ulimativsten Heise-News und anderes von hüben in ihren Blog verfrachten, sich feiern, dann ist denen nicht mehr aus meiner Sicht zu helfen, mein Nachbar erfreut sich daran. Und wenn die Frankfurter Nachbarzeitung in ihrer Softwareabteilung nur Pressemitteilungen abschreiben, diese als redaktionelle Wertung inkl. virenfreier Bonus-Download (kostet aber) mir servieren, lache ich die aus, mein Nachbar schließt ein Download-Abo dort ab, wundert sich dann, aber gut, muß er die Leutchen dort kontaktieren.
    Und so ist das mit den Interviews auch. Bin ich ein Fachmagazin, habe Keith Emmerson vor mir, kann ich ganz anders zu Werke gehen, als wenn ich in der Abteilung “Kultur” einer Tageszeitung sitze. Die kosmischen Kuriere sind dann jenseits von Gut und Böse. Und natürlich kann ich auch, sitze ich nahe der anderen Seite, die gute Mely Kiyak auseinandernehmen. Weiber! Nicht mal blond und dann so ‘ne Brief an den Ex-Bundespräsidenten. Was bildet die sich dann ein… Und so kann ich das Seite für Seite machen, inhaltlich alles dermaßen auseinandernehmen, daß die Vorbeischauenden den Eindruck gewinnen müssen, das iNet erzählt sowieso(so) die Wahrheit schlechthin – die FR die ist gleich hinter der Bild anzutreffen.

    Lesen und Lesen, Wissen und Wissen.

    Und wenn ich böse wollte, würde ich nun eine Seite von mir umdrehen und dann seid ihr die Hetzer, das braune Volk unter dessen Stiefelschritten meinesgleichen ausgezählt wurde.

    Diese Anklageschrift von bakunix, von UT abgesegnet – Nürberg läßt grüßen – läßt den Blinden wissen, daß die Einäugigen nicht immer die Könige sind.

  105. Lieber Uwe,

    es kommt, wenn man ernst genommen werden möchte, nicht auf die Anzahl der Instanzen an, an die man sich wendet, sondern darauf, die richtige anzuschreiben.

    Hier mein Brief zur Kenntnis, der morgen mit der Post herausgehen wird.

    Ich möchte die Administratoren und Moderatoren dringlichst auffordern, hier keinesfalls Kommentare nachträglich zu löschen und dadurch ggf. Beweismittel zu vernichten und dich, Uwe, bitten, in der dir geläufigen Methode den gesamten Thread hier und zu „Amstetten“ als Kopien festzuhalten.

    Grüße

    Heinrich

    Heinrich (vollständiger Absender)

    An die Staatsanwaltschaft,

    Justizbehörden Frankfurt am Main
    Konrad-Adenauer-Str. 20
    60313 Frankfurt

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Hiermit erstatte ich Anzeige gegen die Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“,

    Frankfurter Rundschau
    D-60266 Frankfurt am Main

    Die Frankfurter Rundschau unterhält ein „Blog“ genanntes Online-Forum, in welchem, themennah zu ihren Artikeln der Prinz-Ausgabe und den entsprechenden Leserreaktionen, eine freie Diskussion stattfinden kann und soll zwischen Lesern, die dort, unter ihrem bürgerlichem Namen oder inkognito, unter einem sog. Nickname“, Kommentare ihre Meinungen austauschen.

    In letzter Zeit gab dort ein Diskussionsteilnehmer mit dem Nickname „rü“, identisch mit einem früheren „S.i.T.“, Kommentare ab, die nach dem Urteil von Mitbloggern die Grenzen der freien Meinungsäußerung in Richtung auf Antisemitismus, Rassismus, Sexismus und Beleidigung deutlich überschritten.

    Die Blog-Administration und -moderation, mehrfach aufgefordert, dagegen anzugehen und geeignete Maßnahmen gegen den Teilnehmer zu ergreifen, zeigte sich von diesen Aufforderungen, die z.T. mit gewichtigen Argumentationen vorgetragen wurden, unbeeindruckt und trug stattdessen weiterhin ungerührt zur öffentlichen Verbreitung der nach meinem Laienhaften Verständnis gegen strafrechtliche Bestimmungen verstoßenden Äußerungen bei.

    Ich gebe ihnen den Vorfall zur Untersuchung und, wo angezeigt, zur entsprechenden strafrechtlichen Verfolgung zur Kenntnis.

    Eine Liste der kritisierten Äußerungen des Teilnehmers, zusammengefallst durch den Blogger mit dem Nickname „Bakunix“ gebe ich ihnen zur ersten Orientierung zur Kenntnis.

    (http://www.frblog.de/

    Willkommen in der Bananenrepublik!
    #
    110. Kommentar von: bakunix
    Geschrieben am 12. Mai 2008 um 15:32 Uhr)

    Dass die Administration die Einträge und Beschwerden zur Kenntnis genommen hat so wie ihr ignoranter Umgang damit zeigt sich in deren Anmerkung zum Kommentar Kommentar 111:
    .
    #

    111. Kommentar von: Uwe Theel
    Geschrieben am 12. Mai 2008 um 15:48 Uhr

    Zur Information:

    Mit Mail vom

    ——– Original Message ——–
    Subject: rü
    Date: Sun, 11 May 2008 18:54:20
    From: Uwe Theel
    To: bronski ,
    “Dr. Uwe Vorkötter” ,
    [Edit: E-Mail Adresse gelöscht]

    benachrichtigte ich die FR schon in drrei Instanzen, mit dabei Herrn Haefner den Leiter der der FR-Online-Redaktion.

    Anm. Administration:

    Sehr geehrter Herr Theel,
    wir möchten Sie bitten hier keine E-Mail Adressen von FR-Mitarbeitern zu veröffentlichen. “Herr Haefner” ist auch nicht “Leiter der FR-Online-Redaktion.

    Vielen Dank

    Bremen, den 12. Mai 2008

    Mit freundlichen Grüßen

    Heinrich (vollständiger Absender)

  106. Und ich vermute Uwe Thiel hat den „ür“ in diesen Block reingepflanzt, um sein Weltbid von rü, der ein schwarzer Nazi schon ist, für alle zu manifestieren. Nicht umsonst zählt er S.i.T aka rü aka ür auf, obwohl Herr Bronski meinte, ich könnte diesen Schmipsel

    /me beobachtet sein Cookie, nicht daß ür drauß wird

    weglassen. Es wissen alle, daß ich es nicht war. An diesem Tag bin ich Eisenbahn gefahren udn nun ratet mal mit welchen Zug. Die „Kneifzange“ des Zugpersonals erzählt es. Und auch ein „ür“ muß freigeschaltet werden, ist er neu im Geschäft…

    Eine widerliche Chause hier.

  107. Warnung:

    Hier nochmals deutlich hervorgehoben meine dringliche Warnung an die Administratoren und Moderatoren, hier keinesfalls Kommentare nunmehr noch zu löschen und dadurch ggf. Beweismittel zu vernichten.

    Der Text wird natürlich noch von Sprachfehlern bereinigt, falls jemand eine Email-Adresse der Frankfurter Staatsanwaltschaft hat, tue er die bitte kund. Weitere Anzeigen mit ähnlichem oder eigenem Wortlaut wären m.E. angebracht.

    Grüße
    Heinrich

  108. Es gibt doch bestimmt Leute hier mit Querverbindungen zur übrigen Bloggosphäre. Dort würde der Vorgang ja vielleicht dankbarer und verständiger aufgegriffen als von den FR-Verantwortlichen.

  109. 🙂 schön Heinrich, Sie sollten aber die kompletten Passagen reichen, zur Not habe ich sie auch. Einfach anklopfen 🙂

  110. Ich kriege dann aber auch ein Denkmal… summasummarum 1.000.000 Blogger, jeder ein Schnipsel, dann der Mehrwert weil nun DuMont was rascheln hört, FR steigt im Wert, mehr Zulauf… Leute vielleicht wieder einstellen… ein Denkmal am Gerippten hätte ich gerne. 🙂

Kommentarfunktion geschlossen