Abhilfebedürftiges Stückgut

Heinz Berger, ein österreichischer Manager, will eine Airline gründen. So weit, so schlecht; Airlines gibt es schließlich schon genug. Diese jedoch soll einen engen, klar definierten „Kundenkreis“ haben: Abzuschiebende. Oder wie Berger sie nennt: „Schüblinge“. Die Airline soll „Asylum Airline“ heißen, obwohl ihr Ziel das Gegenteil von Asyl ist: „Schüblinge“ sollen in die entsprechenden Zielländer verbracht werden. Mal Nigeria, mal Pakistan – je nach Buchung durch die abschiebenden Länder sollen „Schüblinge“ gesammelt und mit möglichst geringem Aufwand abtransportiert werden. Berger denkt darüber nach, wie man diese Leute fixieren kann, damit sie nicht imstande sind, an Bord zu randalieren. Und damit sie während des Fluges nicht verhungern, soll es an Bord sogar Catering geben. Allerdings ohne Messer und Gabel; Brötchen genügen, denn „in sechs Stunden verhungert ja niemand.“ Wunderbare Geschäftsidee, was?

Diakon Martin Link, Migrationsbeauftragter des Kirchenkreises Niendorf, aus Norderstedt meint dazu:

„Mit ‚Asylum Airlines‘ entwickeln die Herren Berger, Heller und Wagner eine Geschäftsidee, die sich voll im Trend öffentlichen Umgangs mit hierzulande Schutz und Zukunft suchenden Menschen bewegt. Die gesamteuropäische Grenzpolizei Frontex macht auf offener See mittels zurückgewiesener und tausendfach ertrunkener Flüchtlinge eine Flüchtlingspolitik vor, die asylentscheidende Bundesbehörden mit einer Asyl-Anerkennungsquote von unter 1% fortsetzen oder Länder durch die zentralisierte Unterbringung in weitgehend unzugänglichen Kasernen oder in speziellen Abschiebungsgefängnissen vollenden. Asylsuchende und Flüchtlinge, die in den Statements der Politik regelmäßig als ‚illegal Eingereiste‘ oder ‚Wirtschaftsasylanten‘ diskreditiert werden, kommen aus dem Irak, aus dem Sudan, Somalia, Palästina, der angeblich Demokratischen Republik Kongo, aus Afghanistan, Sri Lanka, Tschetschenien oder aus China. Sämtlich Länder, in denen Kriege oder religiös verbrämte Gewalt eskalieren, wo Folter, politische Verfolgung und Unterdrückung der Menschenrechte herrschen oder wo eine menschenfeindliche Umwelt oder die Folgen der Globalisierung das Überleben gefährden. Europäische und längst auch bundesdeutsche Flüchtlingspolitik vermeidet jegliche Auseinandersetzung mit den guten Fluchtgründen dieser Menschen. Integration wird durch filigrane Gesetze und Verordnungen systematisch verhindert. Arbeitsverbot, Sachleistungsprinzip, Lager- und Residenzpflicht sind die perfiden Instrumente einer Praxis, die Erwachsne wie Kinder gleichermaßen ausgrenzen will. Aus den Augen aus dem Sinn – der Öffentlichkeit. ‚Asylum Airlines‘ ist nicht mehr und nicht weniger als die konsequente Fortentwicklung einer öffentlichen Flüchtlingspolitik, die die Betroffenen schon längst nur noch als abhilfebedürftiges ‚Stückgut‘ wahrnimmt.“

Anja Trieschmann aus Darmstadt:

„Ich bin bestürzt, von so einem Vorhaben lesen zu müssen! Ihnen danke ich, dass Sie darüber berichten und damit Öffentlichkeit schaffen.
Allein solch eine Idee auszubaldowern, zeigt die Abgründe menschlichen Vorstellungsvermögens! Aus dem Elend von Menschen Profit zu schlagen und dazu in einer solch herabwürdigenden Weise, verschlägt einem die Sprache. Die Verachtung drückt sich ja bereits in der lässig aus den Mundwinkeln purzelnden Wortwahl des eifrigen Managers Berger aus: Worte wie Stückzahl und Schüblinge in Bezug auf Menschen zu benutzen, die – sicher nicht immer freiwillig und unter den vielfältigsten Ängsten, Zwängen und Schwierigkeiten – ihr eigenes Land verlassen und in einem anderen Land Unterschlupf, vielleicht nicht einmal Heimat gesucht haben – ist empörend und verurteilenswert! Herrn Berger wünsche ich nur einmal in seinem Leben eine vergleichbare Erfahrung wie die, die unzählige Asylbewerber und Abgeschobene durchmachen müssen, am eigenen Leib. Vielleicht sieht er dann von seiner verachtenden Geschäftsidee ab.

Hannelore Apelt-Celebi aus Mainhausen:

„Ist auch ein Rauswurf in der Meeresregion, in der sich die meisten Haifische aufhalten, mit einprogrammiert, falls die Zielländer die Einreise in letzter Minute doch noch verweigern sollten? Das wäre doch auch eine Lösung damit das Alpenländle von Asylanten sauber bleibt. Schließlich muß Herr Berger doch auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Und sein Gewinn erhöht sich ja mit der ‚Stückzahl‘ der Rückführungen, den wird er sich doch sicher nicht entgehen lassen wollen, falls doch noch mal was mit der Einreise ins Zielland schiefgehen sollte … Es ist unglaublich, wie jemand – offenbar auch noch vom österreichischen Staat legalisiert – Kapital aus dem Leid von Menschen zu schlagen versucht. Wie weit sind wir noch vom Massenmord auf Belohnung entfernt, damit Hilfesuchende die österreichische Staatskasse nicht weiter belasten? Wäre doch auch ein Geschäftsidee, oder?“

Frank Kampmann aus Brühl:

„Da sieht man, wie wenig durchdacht die Transporte in den 30er/40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren; aber: die Geschäftsidee läßt sich noch verfeinern. Bestimmt sind Einwegfallschirme billiger als umständliche Landungen und Starts im Zielland.
Und selbst das ist noch nicht zu Ende gedacht …“

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147 Kommentare zu “Abhilfebedürftiges Stückgut

  1. Da kann ich mir die Vergleiche doch nicht verkneifen, die ich sonst so sehr ablehne:

    Wiedermal ein österreichischer Manager…

  2. Karl Marx über das Geld, die Liebe und das Reisen, auch wenn das Flugzeug noch nicht erfunden war:

    Ich, wenn ich kein Geld zum Reisen habe, habe kein Bedürfnis, d.h. kein wirkliches und sich verwirklichendes Bedürfnis zum Reisen. Ich, wenn ich Beruf zum Studieren, aber kein Geld dazu habe, habe keinen Beruf zum Studieren, d.h. keinen wirksamen, keinen wahren Beruf. Dagegen ich, wenn ich wirklich keinen Beruf zum Studieren habe, aber den Willen und das Geld, habe einen wirksamen Beruf dazu. Das Geld- als das äußere, nicht aus dem Menschen als Menschen und nicht von der menschlichen Gesellschaft als Gesellschaft herkommende allgemeine – Mittel und Vermögen, die Vorstellung in die Wirklichkeit und die Wirklichkeit zu einer bloßen Vorstellung zu machen, verwandelt ebensosehr die wirklichen menschlichen und natürlichen Wesenskräfte in bloß abstrakte Vorstellungen und darum Unvollkommenheiten, qualvolle Hirngespinste, wie es andrerseits die wirklichen Unvollkommenheiten und Hirngespinste, die wirklich ohnmächtigen, nur in der Einbildung des Individuums existierenden Wesenskräfte desselben zu wirklichen Wesenskräften und Vermögen verwandelt. Schon dieser Bestimmung nach ist es also schon die allgemeine Verkehrung der Individualitäten, die sie in ihr Gegenteil umkehrt und ihren Eigenschaften widersprechende Eigenschaften beilegt.

    Als diese verkehrende Macht erscheint es dann auch gegen das Individuum und gegen die gesellschaftlichen etc. Bande, die für sich Wesen zu sein behaupten. Es verwandelt die Treue in Untreue, die Liebe in Haß, den Haß in Liebe, die Tugend in Laster, das Laster in Tugend, den Knecht in den Herrn, den Herrn in den Knecht, den Blödsinn in Verstand, den Verstand in Blödsinn.

    Da das Geld als der existierende und sich betätigende Begriff des Wertes alle Dinge verwechselt, vertauscht, so ist es die allgemeine Verwechslung und Vertauschung aller Dinge, also die verkehrte Welt, die Verwechslung und Vertauschung aller natürlichen und menschlichen Qualitäten.

    Wer die Tapferkeit kaufen kann, der ist tapfer, wenn er auch feig ist. Da das Geld nicht gegen eine bestimmte Qualität, gegen ein bestimmtes Ding, menschliche Wesenskräfte, sondern gegen die ganze menschliche und natürliche gegenständliche Welt sich austauscht, so tauscht es also – vom Standpunkt seines Besitzers angesehn – jede Eigenschaft gegen jede – auch ihr widersprechende Eigenschaft und Gegenstand – aus; es ist die Verbrüderung der Unmöglichkeiten, es zwingt das sich Widersprechende zum Kuß.
    Setze den Menschen als Menschen und sein Verhältnis zur Welt als ein menschliches voraus, so kannst du Liebe nur gegen Liebe austauschen, Vertrauen nur gegen Vertrauen etc. Wenn du die Kunst genießen willst, mußt du ein künstlerisch gebildeter Mensch sein; wenn du Einfluß auf andre Menschen ausüben willst, mußt du ein wirklich anregend und fördernd auf andere Menschen wirkender Mensch sein. Jedes deiner Verhältnisse zum Menschen – und zu der Natur – muß eine bestimmte, dem Gegenstand deines Willens entsprechende Äußrung deines wirklichen individuellen Lebens sein. Wenn du liebst, ohne Gegenliebe hervorzurufen, d.h., wenn dein Lieben als Lieben nicht die Gegenliebe produziert, wenn du durch deine Lebensäußrung als Hebender Mensch dich nicht zum geliebten Menschen machst, so ist deine Liebe ohnmächtig, ein Unglück.

    [Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844. MEW Bd. 40, S. 566-567)]

  3. und was hat dies nun mit dem Thema zu tun ?
    Ausser daß der Verfasser mal wieder seine Nähe zum Kommunistischen Gedankengut darstellt ?

  4. @ 4. ams

    Geehrter ams,

    Der Verfasser hat durchaus „Nähe zum kommunistischen Gedankengut“, es ist Karl Marx selbst.

    Marx kann mit seinem philosophischen Text, den Sie vielleicht doch auch noch einmal aufmerksamer lesen sollten, viel genauer zeigen, wie sich die „Behandlung des Menschen als Stückgut“ durch den Kapitalismus erklären läßt, als Ihr kleiner Satz

    „scheinbar ist kein Geschäft zu mies, um es nicht doch zu machen…..“

    auch nur ahnen läßt, wenn er ihm auch nicht wwidersprechen würde.

    Aber Sie wollten ganz sicher mit Ihrem Satz nicht in die Nähe von kommunistischem Gedankengut gerückt werden, oder?

  5. Was ist nun schlimmer? Der staatlich gelenkte Abtransport der Flüchtlinge oder der private ? Vor einiger Zeit hat man die “Schüblinge” (im hochdeutschen Bürokratendeutsch heißen sie wohl “Abzuschiebende“) noch in normale Linienflugzeuge gesetzt, sie arretiert, den Kopf nach unten gepresst, den Mund zugeklebt, damit sie nicht schreien können. Dabei hat es Todesfälle gegeben, auch in Deutschland. Es muss ein grausamer Erstickungstod gewesen. Die anderen Passagiere haben von diesem Drama in ihrer Nähe nichts bemerkt. An die Öffentlichkeit gelangte dies dennoch. Und es hat Piloten gegeben, soweit ich mich erinnere, die sich geweigert haben, unter diesen Bedingungen abzufliegen. Seitdem handhabt man das offenbar in europäischer Gemeinsamkeit anders. Aber abgelehnt und abgeschoben wird! Und dem abgelehnten Asylsuchenden wird es ziemlich egal sein, mit wem er fliegt.
    „Man kann die Leute nicht in Käfige
    stecken, verkleben oder fesseln“, meint
    Berger. Bei Asylum Airlines werde es
    zivilisiert zugehen. Denkbar seien
    Polsterungen und „Bügel wie von
    Sesselliften“, die die Flüchtlinge im Sitz
    fixieren. „Das hemmt nicht die
    Bewegungsfreiheit, aber das Randalieren
    stellt man ab.“ (Zitat aus der FR).
    Ja, das IST doch eine Geschäftsidee!! Die Humanisierung der Grausamkeit, denn Abschiebungen sind grausam, auch wenn viele Menschen in diesem Land anderer Meinung sind (DAS BOOT IST VOLL, WIRTSCHAFTSFLÜCHTLINGE, usw. )
    Vielleicht kann man demnächst auch als Tourist mit Asylum Airlines preiswert fliegen, wenn sie mal nicht ausgelastet sind.

  6. Von der „Stückzahl Mensch“ hängt es also ab, wie viel Flugzeuge Herr Berger für seine „Asylum Airtlines“ anschaffen will. Bei genug abgelehnten Asylbewerbern, so wird spekuliert, winken Gewinne. Diese zu scheffeln ist in der freien Marktwirtschaft legitim. Sich dazu des Elends anderer Menschen zu bedienen ebenso. Es ist legitim, aber nicht akzeptabel. Denn nüchtern betrachtet ist diese ganze so genannte Geschäftsidee nichts anderes als menschenverachtender Zynismus. Nur deshalb, weil damit Geld zu verdienen ist, ist nicht alles erlaubt. Es muss sich, wie in diesem Fall, den Vorwurf moralischer Verkommenheit gefallen lassen. Denn hier wird auf gutes Geschäft spekuliert unter Preisgabe vieler Werte von A, wie Anstand über M, wie Menschlichkeit bis Z, wie Zivilcourage (die gerade bei Abschiebungsvorgängen von manchem Flugzeugpiloten eindrucksvoll vorgelebt wurde.) Zum Schluss bemerkt: Ganz neu ist das nicht. In Deutschland wurde schon einmal intensiv darüber nachgedacht, wie man Menschen, die aus dem Volkskörper auszusondern sind, preisgünstig transportieren kann. Die Geschichtsbücher reden da von Deportation.

  7. @I.Werner

    Da hab ich ne bessere Idee: Ein Reiseveranstalter, der Flüchtlinge aus Krisengebieten ausfliegt und zu Vollpension unterbringt, solange bis die Krise bewältigt ist.

    „Imagine-Airlines“

  8. Sehr geehrter Herr Theel,

    ich meinte selbstredend den Verfasser des Forumbeitrages. Das dieses Pamphlet von Marx stammt ist mir bekannt.

  9. So

    Ein Pamphlet oder „Schmähschrift“ ist eine Schrift, in der sich jemand engagiert, oft polemisch, zu einem wissenschaftlichen, religiösen oder politischen Thema äußert. Die sachliche Argumentation tritt dabei in den Hintergrund. Die leidenschaftliche Parteinahme gegen eine Sache überwiegt bei der Argumentation. Die Herabsetzung einer anderen Person wird dabei billigend in Kauf genommen oder ist sogar das eigentliche Ziel des Pamphlets.

  10. Forts. #10

    Werter ams,

    in o. #10 finden Sie eine einfache Definition dessen, was ein Pamphlet ist (aus Wikipedia, der Einfachheit halber). Ich kann Ihnen versichern, dass die Philosophisch-Ökonomischen Manuskripte von Karl Marx durchaus nicht unter diesem Rubrum zu fassen sind. Möglicherweise sind ihnen diese Schriften nicht bekannt.

    Damit Sie nicht meinem, des „Verfassers “ kommunistischen Gedankengut ausgesetzt sind, hier die Kurzcharakterisierung Marxens Frühschrift auch aus Wikipedia:

    „Die Pariser Manuskripte sind das erste Werk von Marx, in dem er die Kritik der Nationalökonomie mit seiner Philosophie zu einem eigenen System verbindet. Zentraler Punkt in den Manuskripten ist eine historisch-materialistische Wendung des Hegelschen Begriffs der Entfremdung. … Die Pariser Manuskripte schließen mit einer pointierten Geld-Kritik sowie einer Kritik der Hegelschen Philosophie.“

    Bevor Sie also andere Blooger versuchen in Ihnen suspekte Ecken zu stellen, über gesellschaftlich Deklassierte in der Weise zu reden, wie Sie es hier im Blog gemeinhin tun, oder der ideologisch aufgeladenen Verkennung Ihnen eben nicht genehmer Texte, die Sie im Zweifelsfall nicht einmal kennen, geschweige denn gelesen haben, zu verfallen, empfehle ich etwas mehr Bildung und Nachdenken.

  11. Die Idee ist gekaut.

    Bestimmt schon zwei Jahre her, da fuhren auf den Meeren 5 Containerschiffe. Diese Containerschiffe wurden von der allergrößten Werft gebaut, da wo heute Bettelmönche Hiebe statt Liebe bekommen, aber nicht für Hamburg, sondern Europa. Die Containerschiffe hatten aber keine Waren, sondern unliebsame Leute an Bord – Afrikaner, Araber, Hartz VIler, Langzeitstudenten (wg. der sozialen Schmarotzerhängematte) und noch andere. Diese Schiffe durften nie an Land fahren, wurden beliefert von kleinen zubringern. Nur am Hoizont durften die Passagiere mal Landluft schnuppern.

    Gesendet hat das RTL, mit diesem Kulturmagazin, was kaum oder nur wenige schauen. Und ein Schauspieler stand als Inzerviewpartner zu Verfügung, und im dialog ist das dann rausgekommen – mit einblenungen zu den Containerschiffen.

  12. wunderbare geschäftsidee??!
    der /die ganze (n) staat(en) sind ja mittlerweile eine einzige geschäftsidee.

  13. Bei aller richtigen Empörung darüber, dass aus dem Elend der Menschen Profit gemacht werden kann, sollten wir doch trotzdem sehr kritisch hinterfragen, nach welchen Praktiken hier Asyl gewährt oder verweigert wird. All zu viele Flüchtlinge schaffen es ja gar nicht mehr in unser gelobtes Europa. Die Grenzen sind auf grausame Weise dicht.
    Da bitte ich Euch, engagiert Euch für Organisationen, die sich für die Rechte der Flüchtlinge einsetzen, damit sie nicht als „Schüblinge“ enden.

  14. Mir müssen ja erstmal mit denen klar kommen, die schon sein 40 Jahren hier sind ^^

    Des ist wieder mal typisch, laß se all nei, die arme Leut‘, aber was dann aus denen wird diskutieren wir dann bei Bronski im Blog. Da ist Luft, viel Platz und man muß das Haus nicht verlassen.

    Schau dir Afrika im Gallus an… gesponsert von der AWO. Tischbabbler.

  15. … und wenn ich noch einen Gassenhauer anmerken darf:

    die Leut im Gallus sind ja ein hartes Völkchen, und die letzen Deutschen die da sind, ebenso. Unter ihnen eine „Ureiche“. Seit dem ich den kenn, altes Jahrtausend, landen all jene Leute im Tansporter von der Luftwaffe, Klappe auf über dem Meer… gibt ja genug von denen.

    So neu ist das alles ja nicht. „Kameruner“ überrascht das nun wirklich nicht.

    Empätren muß sich auch keiner über die Gedankenspiele, gibt noch ganz andere Erwägungen – hierzulande.

  16. Leider verstehe ich hessisch nicht, lieber @ rü (oder S.i.T.) Und so abgekürzte Sätze verstehe ich auch nicht. Vielleicht auch gut so.

    Also wie denn nun? Wir ekeln uns vor effizienter, gewinnbringender Abschiebung, deshalb plädieren wir für eine tödliche Verhinderung ihres Eindringens und lassen sie im Meer ertrinken und in todbringenden Zäunen hängen? Zur Abschreckung? Logisch, wer nicht hineinkommt, muss auch nicht abgeschoben werden – ein schlechtes Geschäft für Herrn Berger. Vielleicht öffnet er persönlich die Zäune in Marokko?

    Da es immer noch viele Gründe gibt, sein Land zu verlassen, müssen wir auch immer noch Möglichkeiten bieten, Flüchtlinge aufzunehmen. Europa sollte da neue Konzepte entwickeln, anstatt sich abzuschotten.

  17. Liebeb Frau Werner, ich hoffe inständig für Sie, dass Sie Ihren beitrag #19 ironisch meinten, obwohl ich ihn trotzdem für geschmacklos halte.

    Und mit Ihrer Bitte an rü alias s.i.t. sind sie bei dieem herren an der völlig falschen Adresse. Oder verstehen sie wirklich kein DEUTSCH, Hessisch reden der und sein Kamerad ka nämlich nicht.

    Ansonsten erkundigen Sie sich mal bei Bronski über den „lieben“ rü.

  18. Da ja jetzt der Wechsel vollzogen ist, bei der bei der Kaufhauselite angekommen ist, kann ich mir das ja hinten sparen. Sehr gut.

    UT; schön beim Thema bleiben und net wieder „rumschwulen“. Letztes Wort ist eine Ableitung vom liebsten deutschen Schimpfwort (laut FR).

    Frau Werner, was wollen Sie eigentlich? Noch beim Osterglpckenplücken haben sie mich beschimpft, weil ich Israel Stracheldrähte nicht toll finde, weil Israel Dörfer blattwalzt.

    Und nicht veralgemeinern. wir = no. Wenn dann: Sie. Also: Herr rü, Sie… soviel Zeit muß sein. Ich fang ja auch nicht mit „Ilse ging in die Pilze“ an…

    Und, gehen Sie ins Gallus, schauen sich Afrika an. Das sind unsere schwarzen Mitbürger, falls Sie die nur aus den Büchern kennen. Sxhaffen Sie denen erst mal eine Zukunft, bevor sie Weltweit mit einem Schild herumrennen: Kommt alle zu uns.

  19. 1970:
    Frau Werner hat 100 Mark über. Die verteilt sie an zwei Flüchtlinge. Jeder bekommt somit 50 Mark. Die Beiden freuen sich, das ist mehr als König zuhause hat, aber weniger als Student hierzulande.

    1980:
    Frau Werner hat immer noch 100 Mark. Aber durch viel Krieg sind es nun keine zwei Flüchtlinge mehr, sondern 20 Flüchtlinge. Jeder bekommt nun 5 Mark. Das ist soviel wie ein armer König zuhause hat, und immer noch weniger wie Student besitzt.

    1990:
    Frau Werner hat Kürzungen vorgenommen und verteilt nur noch 80 Mark. Es sind aber keine 20 Flüchtlinge mehr die anstehen, sondern 100. Jeder bekommt somit 80 Pfennig. Das ist weniger als ein König zuhause hat, aber mehr als der Bauer nebenan, aber nun reichen die 80 Pfennig nicht mal für die kleine Schule hierzulande. Der Student hierzulande ist König.

    Heute:
    Frau Werner hat noch mehr gekürzt. Sie verteilt nur noch 25 €uro. Und es sind keine 100 Flüchtlinge mehr, sondern 1000 und weil Frau Werner eine herzensgute Frau ist, schickt sie uns Uwe los, der soll in aller Welt verkünden, sie verteilt an Flüchtlinge alles was sie geben kann und sie sollen alle kommen. Es kommen weitere 1000.

    Nun erzählt man sich anderswo, Frau Werner ruft deswegen so laut, weil sie so den Leuten eine Zukunft bringt, denn von dem was Frau Werner gibt, verhungern die Leute, können nicht mal ihren Kindern einen Bleistift für die Schule kaufen, damit aus den Kindern was wird. Aber Frau Werner denkt weite. Statt Bildung den Flüchtlingen anzubieten, weißt sie auf die Hanauer Ldstr. hin. Dort findet morgens immer eine Fleischbeschauung statt. Die Chance für 8 €uro eine Tagesbaustelle zu finden , sind zwar gering, aber nicht verschwindend gering.

    Das ist mehr als König zuhause und fast soviel wie Student hierzulande hat.

  20. Sehr schön fabuliert, Herr RÜ!

    Die Zustände in Ihrem Gallusviertel kenne ich wirklich nicht. Offenbar leben dort viele verarmte Afrikaner, um die Sie sich hoffentlich engagiert sorgen? Sie entwickeln Selbsthilfeprojekte, organisieren Sprach- und Weiterbildungskurse? Oder Sie schicken deren Kinder zum “Mittagstisch bei Allah“? (Übrigens eine sehr schöne Geschichte.)

    Grundsätzlich bin auch ich dafür, dass sich die Lebensbedingungen in den Herkunftsländern verbessern und damit Fluchtgründe entfallen. Leider hat die EU bislang nicht viel Richtiges getan. Es gibt zwar einige gute Ansätze, wie Hilfe zur Selbsthilfe aber gleichzeitig machen wir durch Billigexporte von Lebensmitteln (Stichwort Hühnchenteile) die lokale Produktion wieder kaputt.

    Wer es geschafft hat, die Festung „EU“ zu lebend zu erreichen, der sollte hier auch eine Chance bekommen. Von den Flüchtlingen, die durch unser Projekt gelaufen sind, haben einige inzwischen ein abgeschlossenes Studium und sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Almosen von „Frau Werner“ haben sie nicht nötig.

  21. Schade, nun ist hier zum Thema Abschiebung totale Sendepause. Habe ich durch meinen „geschmacklosen“ (Uwe Theel), etwas verzweifelten Sarkasmus die anderen Nachdenker abgebloggt? Vor den Kopf stoßen wollte ich niemanden. Wenn ich das trotzdem getan habe, bitte ich um Entschuldigung. Dass ich Herrn RÜ („Noch beim Osterglockenpflücken haben sie mich beschimpft“) beschimpft habe, muss eine Verwechselung sein.
    Das Thema Abschiebung und Asylpolitik liegt mir sehr am Herzen, ich würde mich sehr freuen, hier weitere Meinungen zu hören, ohne die berechtigte Empörung über Herrn Bergers koomerziellen Pläne.

  22. @ 25. I. Werner

    Da Sie offensichtlich nicht Zeuge wurden der Attacken von rü, alias S.i.T, wie sie insbesondere der Blog

    Heuchelei von der „besonderen Verantwortung“
    http://www.frblog.de/aussoehnung/

    erfuhr, sei Ihnen gesagt, dass einige andere Blogger wie auch ich es ablehnen sich an Diskussionen zu beteiligen, die von S.i.T., jetzt im Verbund mit „ka“, besetzt gehalten werden.

    Näheres können Sie bei Bedarf von Bronski in Erfahrung bringen. Es empfiehlt sich dazu, ihm eine private Mail zu schicken

    Adresse: Bronski@fr-online.de

  23. @I.Werner

    Was soll man noch sagen über meinen Beitrag #8 hinaus?

    Laßt die Krieger im Lande sich gegenseitig dezimieren, fliegt die Friedlichen aus, bis alles ausgefochten ist. Zum Schluß bleiben jedenfalls weniger Schmarotzer übrig. Das macht das Leben nicht angenehmer, nur weniger kostspielig.

    Die Kämpfer werden sich nicht ändern, und ob man unter diesem oder jenem Sieger lebt, ist schon egal, sie sind alle gleich.

    Letztlich bleibt nur übrig, daß sie das Land nicht bestellen können, von dem sie leben.

    Manchmal wünsche ich mir, auf die Frage, wer Konflikte mit Gewalt lösen will, stellten sich alle Freiwilligen an die Wand. Den letzten Krieger entsorgen wir auf Elba.

    Thema durch.

  24. UT. lügen sie sich bitte nicht immer Ihre Welt zurecht. Sonst fange ich Ihnen Dinge anzudichten, dann fallen sie aber links von Ihren Stuhl runter. Dann sitzen Sie aber wirklich… na wo?

    I.Werner, sorry, sollten Sie nicht dabei gewesen sein, und falls doch, dann kein sorry.

    In hoechst ist es auch nicht viel besser. In Grisheim auch nicht, in Oberrad fängt es langsam an… mir ist gar nix.

    Vorschlag: Ich kümmer mich um das was da ist, und Sie rufen nicht so laut, es mögen alle kommen, ja? Sie können dann rufen, wenn die EU-Abgeordneten das Geld bereit stellen, was sie sich im letzten Quatal letzten Jahres als Nachtragshaushalt für Nachtisch und Butterbrote genehmigt haben, hier uns in Hessen zur Verfpgung stellen.

    Bei aller Liebe, wollen sie 10.000 Aylanten erklären, Jungs/Mädels geht auf den Strich, anders könnt ihr hier zu nix kommen?

  25. Ubrigens Herr UT, Donnerstag stand ein netter Artikel in der FR, bezügl. Israel. War genau meine Wellenlänge und nun raten sie mal wer den Artikel verfaßt hat… Ich hab nach dem Lesen nach Sachsenhausen geschaut, obs Türmchen nicht in Rauch eingehült ist, war aber nicht ihr Glück.

  26. @ I. Werner

    Dass mit rü alias S.i.T der Lügeg zeiht und mich bedroht, bin ich gewohnt, aber lesen Sie bitte, um sich zu überzeugen, dass ich Sie korrekt informierte in:

    http://www.frblog.de/aussoehnung/#comment-20310

    „Ich weiß da auch nicht weiter, bitte Bronski aber nunmehr doch eindringlich, den schrecklichen Störer des streitbaren Blogfriedens ein für allemal zu sperren.“

    und eben dort:

    http://www.frblog.de/aussoehnung/#comment-20373

    #19. Kommentar von: Bronski
    Geschrieben am 21. März 2008 um 14:11 Uhr

    So, meine Lieben,

    ich habe mich bemüht, diesen Thread von allen unangenehmen Erscheinungen zu befreien.

    Alle anderen Spuren des unappetitlichen, antisemitischen Angriffs hat Bronski, wie gesagt, gelöscht.

  27. @Theel

    Wenn Sie hier eine Metaebene der „privaten“ Kontakte einführen, um sich über Teilnehmer zu informieren, zerstören Sie alle Maßstäbe und Illusionen über offenen Meinungsaustausch, die sie jemals hier postuliert haben.

    Irren ist menschlich. Daten über Irtümer anzusammeln und diese hier einzubringen ist verwerflich.

    Das hier ist bloß ein Blog. Teilnehmer aufgrund ihrer Äußerungen auf angebliche Überzeugungen „festzunageln“ ist faschistoid.

  28. UT, sie vergessen wieder die Hälfte…

    Alle anderen Spuren des unappetitlichen, antisemitischen Angriffs hat Bronski, wie gesagt, gelöscht.

    vergessen sie nicht ihre neonazistischen Praktiken, die sie unter ihrem roten Mäntelchen verdecken und die Sie hier schon wieder an Tag legen. Sie sind ein Ketzer übelster Sorte, rennen mit zig Nicks hier rum, führen mit ihren Doppelpseudos Dialoge in Hetzform und kriegen nix, aber auch gar nix verwertbares auf die Reihe.

    Wer Ihnen hinterhertrolttelt, dem gehörts nicht besser. Kein Mitleid und sippenhaft in Aussicht.

  29. @ BvG

    Um Ihnen weitere Postings der Art von #32 zu ersparen hier eine einzige kurze Antwort:

    1) Dass, was Sie hier bombastisch „Metaebene der „privaten“ Kontakte“ nennen, ist die Lösung, die Bronski selbst empfiehlt, um Schwierigkeiten im Blog zu regeln, ohne die inhaltlichen Diskussionen im Blog selbst zu belasten. Es ist also keine Laune von mir.

    2) Falls Ihnen klar sein sollte, was das Wort „Illusionen“ bedeutet, glauben Sie ja wohl selbst nicht, dass ich hier irgendwann dergleichen irgendwo genährt hätte.

    3) Die inkrimienierten Äußerungen des „S.i.T.“ als Teil eines „Meinungaustauschs“ also als Meinungen zu bezeichnen, läßt Rückschlüsse auf Ihren Begriff von Meinung, auch in Bezug auf deren erforderlichen Vernünftigkeitsgrad zu, die ich hier nicht weiter erörtern will.

    4) Falls Sie mit „Daten über Irtümmer“ die tatsächlichen Äußerungen S.i.T.s meinen, so habe ich diese zwar dokumentiert, hier aber nicht erneut „eingebracht“, sondern Frau Werner von den Konsequenzen, die die Ungeheuerlichkeiten SiT.s im Blog unter der endgültigen Regie Bronski hatten, sachlich informiert.

    Schließlich kann ich Ihnen versichern, dass S.i.T nicht einfach irgendwie irrt, sondern selbst gegen Grundlagen der Sittlichkeit verstoßen hat, das war verwerflich nicht die Ablehnung dieses Bloggers durch wesentliche Teile des Blog, zu denen Sie sich offensichtlich nicht rechnen. Das müssen Sie selbst vertreten.

    5) Ich verzeigh ihnen den Vorwurf „faschistoid“ nicht, muß aber davon ausgegehen, dass Sie sich in keiner Weise bewußt sind, was Sie da behaupten. Jede Auseinandersetzung darüber mit Ihnen ist daher zum Scheitern verurteilt und ich erspare sie Ihnen und mir.

  30. Und dann mal ganz generell:

    die kath. Kirche würde mich verbrennen, foltern – vor xxx Jahren noch.

    Ihr Statement, daß ich antikatholische Hetze betreibe, hat biher in allen Beiträgen, die hier der Blog zum Thema kath. Kirch eingetragen wurde, gefehlt, obwohl ich viel geschrieben habe.

    die jüdische Gemeinde würde mich steinigen, bis zum Kopf in Sand eingraben… vor ? ?.

    Sie bezeichnen meine Textbeiträge als antisemitischen Angriff dabei waren die Texte nicht mal halb so scharf, wie die bei den kath. Beiträgen und obendrein waren weder Sie noch ihre Fahnenträger in der Lage die „Stacheldrahtfrage“ sowohl vor Ort als auch in Israel zu beantworten. hinzu kam, daß sie nicht unterscheiden können zw. Irael. Regierung und dem Glauben. Von Ihnen kam michts, außer Feuer, Steinwürfe und die bekannte Wegsperrvorrichtung aus der Nazizeit, die sie ja liebend gerne praktizieren.

  31. Herr UT, lesen Sie die FR, Beitrag Niederlande, angekündigtes Video… uund dann „Das Gut der freien Meinungsäußerung„. Sie sollten die FR mal lesen, nicht nur hier rumhängen und warten, bis neue Beiträge kommen. Lesen sie den Artikel, die Gedanken der Betroffenen/Verantwortlichen…

    Wenn sie bei mir schon austicken, bei dem bißchen, was wollten sie dann erst machen? Alle erscheßen?

  32. Ich brauche „die welle“ mir jedenfalls in Neuauflage nicht anschauen. an Ihnen sehe ich was hierzulande möglich ist.

  33. Und zur guten Nacht: Irgendwer hat das Wörtchen „Meinugsfindung“ erfunden. Warum wohl?

    Ich muß einen Schwulen nicht überzeugen, daß schwul sein nun nichts gefährliches ist, wie noch Mitte der 80ger gepredigt wurde (rororo 4866, lustiges Büchlein)

    Wenn ich nun der Meinung zu einem Thema bin, dies ist Murks was da läuft, das hier schreibe, dann ist das kein endgültig festes Bild. Mein ganzes Leben ist ein Meinungsfundungsproßess. Es kann geändert werden, aber nicht mit Feuer. Ändern können es jene, die mit nachvollziehbaren Argumenten Wellen formen und nach und nach die alte Kruste wegschwemmen.

    Wenn ich so mit meinen Mitmenschen umgehen würde im alltag, wie hier teilweise es praktiziert, na dann gut‘ Nacht.

  34. Nee,nee, ich hatte mir hier Meinungen zu Flüchtlingen und Asylbewerbern und zu deren bedrohlichen Abschiebung erhofft. Stattdessen gibt es hier eine Keilerei. Na, muss wohl sein, wenn die Emotionen hochkochen. Eine Bitte: geht doch sachlicher miteinander um und bezichtigt Euch nicht gegenseitig faschistoider Grundzüge, wenn Ihr aufgebracht seid. Das ist ein schwerer Vorwurf! Der sollte nicht inflationär benutzt werden.
    Gute Nacht.

  35. @ Uwe Theel

    Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Du warst hier als cobra, voyager, kritiker und karla_m unterwegs. Als letztere hast du erst kürzlich noch versucht, einen Kommentar als Antwort auf einen Kommentar von I.Werner zu posten. Wenn rü nun als rü hier auftritt und dabei offen sagt, dass er vorher S.i.T. war, bist du der letzte, der was dagegen sagen sollte.

    Grundsätzlich möchte ich anmerken, dass ich es sehr begrüße, wenn es hier weniger akademisch und dafür emotionaler zugeht, aber auf die Ebene persönlicher Beleidigungen wollen wir uns bitte nicht begeben. Soll heißen: Argumente – ja, gern, immer, jederzeit. Hetze, egal in welcher Form – never!!!

    Wir haben uns etwas weit vom Thema entfernt, findet ihr nicht auch? Lasst uns doch bitte dahin zurückkehren.

  36. @ Bronski #42

    Wenn Sie mich kritisieren, dann bitte korrekt:

    1) Ich habe nicht kritisiert, dass S.i.T unter rü erneut auftritt, sondern dass er mit den bekannten Inhalten ungehindert neu auftreten kann. Solten Sie diese in seinen Texten nicht erkennen, können wir darüber ruhig in einen „private“ Diskussion einsteigen; melden Sie sich, wenn Sie es wünschen.

    Ich darf Sie daran erinnern, dass Sie sich nie scheuten meine Alias-Namen sofort zu sperren, wenn ich unter ihnen Blattkritik übte, die so von Ihnen nicht geduldet wurde. Ich habe übrigens, wie S.i.T nie große Mühe darauf verschwendet, so zu tun als wenn z.B. karla_m nicht ein Alis-Name von mir gewesen wäre, diese Namen regelmäßig im Blog aufgedeckt; unter „voyager“ bin ich übrigens nie aufgetreten. Hätten Sie mich nicht regelmäßig, jetzt im Gensatz zu S-I.T,gesperrt, hätte ich diese Namen nie gebraucht.

    3) Was Sie hier am Beispiel S.i.T verharmlosend als „gewünschte Emotionalität“ definieren, muß und wird nicht von allen so gesehen. – Auch darüber ließe sich diskutiern.

    Wenn Sie meine Beiträge hier im Blog ansehen, werden Sie sehen, dass ich die Diskussion um das erneute Auftauchen von S.i.T nicht eingebracht habe, im Gegenteil ich habe sie schon, wie gewünscht, einen Tag vorher „privat“ deswegen angemailt, ohne eine Reaktion zu erhalten. Wenn Sie jetzt meine sachliche Information an Frau Werner in #26 als begründeten Anlaß für die ellenlangen unsachlichen Tiraden von rü und den Anwurf BvGs sehen wollen kann ich Sie nicht daran hindern.

    Uwe Theel

    P.S. Ich wähle den Ort der Erwiderung an Sie hier, da Sie für Ihre Adresse an mich auch die öffentliche Form gewählt haben, nachdem ich , wie.o.a., Ihren Wünschen entsprechend die „private“ Form zuvor gesucht hatte.

  37. Gesperrt wurdest du, nachdem du dich auch nach mehrfachen Ermahnungen nicht an die Blog-Regeln gehalten hast, daran möchte ich dich doch erinnern. Trotzdem konntest du nicht vom FR-Blog lassen und hast dann eben unter Fakes weiter gepostet. Auch hier führen deine Einlassungen wieder vom Thema weg. Ist ja nett, dass du I.Werner auf frühere Probleme mit S.i.T. aufmerksam machen wolltest; nur hat das mit dem Thema Abschiebung und Asylum Airlines nichts zu tun. Und so ist es dann gekommen, dass die Debatte, die du eigentlich nicht wolltest, hier weitergeht.

    Und jetzt bitte zurück zum Thema. Da kann ich mich dem Wunsch von I.Werner nur anschließen.

    Vielleicht es manchem hier nicht geläufig: Ein Teil des Frankfurter Stadtteils Gallus wird seit etwa 1900 volkstümlich „Kamerun“ genannt. Zu den Hntergründen siehe hier Wikipedia. Einige Straßenzüge gelten als soziale Brennpunkte Frankfurts.

  38. Kernfrage ist doch wohl, ob man bestehende Probleme durch bessere Abwicklung erträglicher machen soll und ob man dadurch die Lösung verhindert.

  39. Sagen Sie einmal BvG, was ist es, dass Sie zu Formulierungen kommen läßt, wie

    „Kernfrage ist doch wohl, ob man bestehende Probleme durch bessere Abwicklung erträglicher machen soll“

    Glauben Sie allen Ernstes, mann könnte die Auf Armut und (welt)gesellschaftlichen Verwerfungen beruhende Migrationsproblematik, und nichts sonst ist die „Kernfrage“, durch irgendwie geartete „technische“ Lösungen, wie privatisierten Rücktransporte oder sonstwie auf dieser Ebene lösen. Genau das scheinen Sie zu glauben, wenn Sie hier nach „besserer Abwicklung“ fragen.

    Eine solche Behandlung der „Kernfrage“ könnte ich mir nur aus Zynismus oder Dummheit geboren vorstellen.

    Was wollten Sie eigentlich sagen?

  40. Dieser Blog-Thread ist eine einzige Katastrophe – und zwar nicht nur, weil die unerträglichen und niveaulosen Kommentare von rü / S.i.T. das Thema kaputtgemacht haben. Sondern

    1.) weil der Original-Artikel grauenvoll recherchiert ist, keinerlei Hintergrundinformationen über die handelnden Personen liefert (die jetzt schon hinreichend genug an den Deportationen verdienen), sondern nur Zitate aus einem einzigen lausigen Telefonanruf bringt und letztendlich keinerlei neuen Infos gegenüber Zeitungsartikeln des Daily Telegraph und Daily Express aus dem März 2007 sowie des Independent aus dem Dezember 2007 bringt;

    2.) die Chance verpasst wird, die derzeitige Abschiebepraxis in gecharterten Flügzeugen (ohne Anwesenheit normaler Passagiere) kritisch darzustellen und zu beleuchten. Dieses Verfahren wird inoffiziell „Asylum Airlines“ genannt – spätestens hier hätte ein verantwortungsbewusster Redakteur / Chefredakteur hellhörig werden müssen und weitere Hintergrundinformationen und Recherchen einfordern müssen.

    Mit drei Tastendrucken und in 45 Sekunden komt man zum Beispiel zu folgendem Hintergrundbericht zum Thema Sammelabschiebungen bzw. Charterdeportationen unter dem Titel „Die europäische Rückführungspolitik: Ein rassistisches Projekt“
    http://no-racism.net/article/2185/
    Hier wird die EU-weit bereits praktizierte Charterabschiebung beschrieben und scharf verurteilt.

    Ich hätte mir einen Artikel der FR gewünscht, der die bereits praktizierten Maßnahmen ausführlich beschreibt (und nicht nur kurz in einem statement von Pro Asyl abhandelt) und einen Kommentar, der sie deutlich verurteilt.

    Stattdessen rekurriert die FR auf eine „Schnapsidee“, die nur dazu lanciert wurde, um Medienaufmerksamkeit für die drei österreichischen Herren zu erzielen und um von der tatsächlichen EU-Abschiebepraxis abulenken. In dem oben angegebenen Link heisst es dazu:

    „Welche nun denkt, damit sei der das Maß der Dinge voll, irrt. Im März 2007 überlegen drei Männer aus Wien, wie sie aus Abschiebungen ein profitables Geschäft machen können. Die „Idee“ dazu kam vom einschlägig bekannten Wiener Rechtsanwalt Hermann Heller. Hilfe bei der Umsetzung seiner Idee bekam er von den „Luftfahrtexperten“ Carl Julius Wagner und Heinz Berger. Heller selbst ist im Nebenberuf Brigadier der Miliz und Verbindungsoffizier zur Polizei. Laut seinen Angaben seien Abzuschiebende ohne „Publikum“ leichter zu deportieren, da ihnen in einem speziellen Flugzeug die Motivation für Protest fehle.“

    Das liest sich schon „sehr anders“ als bei der FR.

  41. @ Fiasco

    „weil die unerträglichen und niveaulosen Kommentare von rü / S.i.T. das Thema kaputtgemacht haben.“

    Heinrich schrieb gestern über S.i.T., u.a. auf die antisemitische Äußerung rekurrierend:

    Es ist deine Entscheidung, lieber Bronski, ob du ein Blog befördern möchtest, wo solcherart dir womöglich als zu akademisch ersche
    inende Diskussionen nach der sokratischen Hebammenmethode möglich sind, wie sie von einer Reihe von Bloggern hier seit langem geführt werden und für mich das Motiv darstellten, mich daran zu beteiligen, in denen die Diskussionspartner sich gegenseitig ihrer besten Gedanken entbinden, oder ob du die „Diskussionen“ bestimmen lassen möchtest von bizarren Mischungen aus folkloristischer Stadtteildichtung, provokanten ideologischen Kommentaren, die sich im günstigen Fall aus dem politischen Niemandsland, im anderen aus dem Arsenal von dumpfen Ressentiments nähren oder einfach gesegneter Nonsens sind, in denen ich vielfach keinen anderen Zweck erkennen kann als den, die Ansätze eines rationalen Meinungsaustauschs im Keim zu zerstören. In meinen Augen ist das krank, vielleicht aber auch zu genialisch, als dass sich meinem schlichten Verstand der Sinn erschlösse.

    Aber dass sich diesem der Sinn von antisemitischen Äußerungen erschließt, darauf darfst du getrost bauen (siehe ausnahmsweise meine inhaltliche Kritik dort, mangels der gelöschten Beiträge an verbliebenem Beispiel!).

    Ich hatte in meinem gelöschten Posting sinngemäß geschrieben, dass die Freiheit unseres Dialogs durch solche Äußerungen gestört würde. Was damit gemeint war, kann man exakt in Stephan Hebels heutigem Kommentar wiederfinden, lieber BvG, liebe I. Werner: Missbrauch der von euch in diesem Zusammenhang reklamierten Meinungsfreiheit.
    Antisemitismus ist jedoch keine Meinung, sondern d i e gesellschaftliche Todsünde (!) des letzten Jahrhunderts.

    Wird Hebel wohl künftig, wo er Irrationalismen anspricht, alle seine Kommentare mit „Ja, liebe Blogger“ beginnen? In welchem Blog hat er sich wohl in der letzten Woche dazu inspirieren lassen?

    Um folgenden Aspekt noch hervorzuheben: Ich hatte mich in meinen knappen Beiträgen spontan mit Abraham solidarisch empfunden und erklärt. Das heißt aber keineswegs, dass ich den Antisemitismus vorrangig für ein Problem der Juden halte und dass meine unerbittliche Haltung aus einer Art Mitgefühl für die Juden erwachsen würde. Rassismus und Antisemitismus unterminieren die humanen Grundlagen unserer Gesellschaft. Es geht uns alle an, ob wir eine Gesellschaft wünschen, in der, nach Lessing, der Mensch des Menschen Freund oder, nach Hobbes, des Menschen Wolf ist.

    Die „freie“ antisemitische Meinungsäußerung ist, wie wir historisch leider erfahren haben, nur der erste Schritt, dem unter bestimmten Bedingungen weitere folgen, gegen die dann eine freie Meinungsäußerung mit ganz anderen Mitteln verhindert wird.“

    Bronskis Entscheidung war eindeutig, er hat den Beitrag geblockt und Heinrich gesperrt.

  42. Mit Dank an #49. Nordlicht

    und in Solidarität mit dem (gesperrten?) Heinrich:

    Betr. „rü“ alias „S.i.T.“ und Blogger „ka“ / Neofaschismus im FR-BLog

    Sehr geehrter Herr Bronski,

    da Sie offenbar nicht in der Lage oder nicht Willens sind – ich kann das von hier nicht wirklich beurteilen – zu begreifen was der Blogger S.i.T jetzt zum nicht ersten mal in „Ihrem“, nicht meinem Blog anstellt, hier einige Informationen und Gedanken, von dennen ich hoffe, dass sie Sie aufwecken.

    Es ist bekannt, dass die neofaschistische Szene seit langem eine „verborgene“ Symbolsprache in Kleidung und Sprache entwickelt hat, die sie zum einen gegenüber dem Aussenstehenden genau soweit verbergen soll, dass der so Auftretende nicht strafrechtlich belangt werden kann, er aber gerade so viel sagen kann, dass sich der Aussenstehende „irgendwie“ angesprochen fühlt, falls er schon ein wenig entsprechend vordisponiert scheint, bzw. den „Eingeweihten“ sofort klar ist, wer hier worüber zu welchem Zweck spricht.

    Das bekanntetste Beispiel ist der Dresscode im Falle der Kleidermarken „LONSDALE“ und „CONSDAPLE“:

    „Eine bekannte Kleider-Marke unter Rechtsradikalen ist „Lonsdale”.
    Irgendwann entdeckte ein Journalist -wohlgemerkt, kein Rechtsradikaler-,
    dass wenn die über dem Pulli getragene Jacke (klassischerweise die Bomberjacke)
    nur halb geöffnet ist, in der Mitte die Buchstabenkombination „nsda” zu sehen ist.
    Von dieser zufälligen Entdeckung war es nicht weit, bis schlaue Rechte das Labels „Consdaple” gründeten.
    Dort passt es dann, bei halb geöffneter Jacke sind die Buchstaben „nsdap” zu sehen.“
    [Quelle: http : / / w w w . g r u e n e – j u g e n d . d e / a k t u e l l e s / r e c h t s e x t r e m / 6 6 0 1 . h t m ]

    Dies soll hier als Beispiel gelten, wie scheinbar bedeutungslose Zeichenfolgen in einem bestimmten Kontext Bedeutung gewinnen und wie dies von den Neofaschisten benutzt wird.

    Im Falle S.i.T. ist es geradeso:

    Sprachlich gesehen bedient er sich einer, im Blog-Jargon gesprochen „Troll-Sprache“, die proletarisch wirken soll, die , aber nur scheinbar, vollkommen sinnlos „einfach nur“ provozieren will, in Wahrheit nur falsche Fährten legt, um die eigenen Botschaft durchzu bringen.

    Im Falle des Eintracht-Trikots, das Thema Ihres Blogs ist, hat das folgenden Hintergrund:

    Das Trikot hat folgenden Aufdruck (s. linke Bildhäfte)

    h t t p : / / w w w . f r – o n l i n e . d e /in_und_ausland/sport/aktuell/?sid=f334910eca276050b9a08ad8c1787b72&em_cnt=1308760&em_src=394266&em_ivw=fr_sport

    Das darauf abgebildete Kreuz referiert für S.i.T offenbar auf das sogenannte Keltenkreuz:

    h t t p : / / d e .w i k i p e d i a . o r g / w i k i / B i l d : C e l t i c – c r o s s . p n g

    Dazu informiert z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextreme_Symbole_und_Zeichen:

    • Keltenkreuz: In der hier abgebildeten Form (senkrechter Balken und Querbalken sind gleich lang) Symbol der Neonaziszene; es steht dabei für die „Überlegenheit der weißen, nordischen Rasse“. Da das Keltenkreuz in der Fahne der neonazistischen VSBD/PdA Verwendung fand, die vom Bundesinnenminister 1982 verboten wurde, gilt es als Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation im Sinne der §§86, 86a StGB. Die Verwendung ist daher strafbar.

    Insbesondere in seiner ursprünglichen Form wird es jedoch auch von Goths, Metalfans, und esoterisch orientierten Menschen ohne rechtsextremes Weltbild beispielsweise als Schmuck getragen. In der Praxis geschieht daher nur dann eine strafrechtliche Verfolgung, wenn es im Zusammenhang mit der VSBD/PdA gezeigt wird. Ein solches Keltenkreuz war in den 1930er Jahren unter anderem Symbol des faschistischen französischen Parti populaire français.

    Ferner spricht S.i.T auffallend häufig vom „Glückssymbold des Ostens“ ermeint damit das folgende Symbol.

    h t t p : / / d e . w i k i p e d i a .o r g / w i k i / B i l d : B l a c k _ S u n . s v g

    das „Sonnenkreuz“ (aufgehende Sonne im Osten), das insbesondere auch vom Ku-Klux-Klan benutzt wird und desssen Tragen in Deutschland strafbar ist.

    Mehr Info zur Schwarzen Sonne finden Sie z.B. bei http://www.taz.de/pt/2005/12/02/a0126.nf/text)

    Das tiradenlange Reden darüber, eingebunden in die S.i.T.-Folklore des Kamerun-Gallus, sollte ihnen nicht als sachliche Diskussion über Migrationsproblemem durchgehen.

    Wenn Ihnen nicht einsichtig seinen sollte, dass dieser nur scheinbar krause, aber auffällige Sprachwirrwarr beim Reden über Kreuze, Kreuzritter, etc eine klare Botschaft, nämlich die des Rechtsradikalismus/Neofaschismus/Antisemitismus aussendet, wenn Ihnen nicht einleuchtet, das die Drohungen, die gegen mich persönlich vorgebracht wurden, durchaus einen ernsten Kern haben, wenn Sie die Texte des S.i.T. nicht in ihrer Botschaft der Befürwortung von Gewalt bei der Durchsetzung eigener Ziele (Stichwort „Blutgrätsche“) wahrhaben wollen, dann empfehle ich Ihnen mit allem Nachdruck sich für Sie unabhängige Fachleute zur Aufklärung heranzu ziehen und „Ihren“ Blog zukünftig verantwortlich zu pflegen.

    Ein erster Blick dazu vielleicht auf die Internetseite:

    h t t p : / / w w w . l e h r e r f r e u n d . d e / i n / s c h u l e / 1 s / r e c h t s r a d i k a l e – s y m b o l e /

    Bei dieser Gelgenheit will selbstverständlich noch meine Interpretation des bloggers Jörg als Kumpan von rü alias S.i.T zurückziehen, den ich nach seinem ersten Posting

    > 21. Kommentar von: Jörg
    > Geschrieben am 29. März 2008 um 23:10 Uhr
    >
    > ab 5 Uhrrrr drrreisig wird zurück gegrrrräätscht
    dem dann erstmal nichts weiter durch ihn folgte, spontan falsch einschätze. Inzwischen drückt er in seiner Weise die ganz ähnlichen Bedenken aus, wie ich.

    Ich bin jedenfalls einigermaßen erschüttert, dass Sie jetzt innerhalb eines viertel Jahres zum dritten Mall diesen Bloogger frei gewähren lassen, obwohl Ihnen nicht nur von mir, sondern auch vom Blogger Heinrich, den Sie sonst sehr zu schätzen vorgeben, gesagt wurde, was hier wirklich abgeht.

    Persönlich fühle ich mich sehr verletzt, dass Sie nach wie vor in diesem Zusammenhang immer darauf bestehen, dass meine vergangene Aussperrung im Blog „nach mehrmaliger Vorwarnung“ ganz im Rahmen der Blog-Regeln erfolgt sei, obwohl klar ist, dass dies eindeutig inhaltliche Gründe und zwar nur auf den einen Inhalt, „FR-Blatt-Kritik“ bezogen hatte. Dies wird jetzt endgültig klar, als dass Sie sonstige „harmlose bis alberne“, bzw. intellektuell herausragende off-Topic-Diskussionen zu anderen Themen anderer Blogger niemals sperrten und es nicht einmal jetzt tun, auf jeden Fall nicht von sich aus, bei den nicht nur off-topic, sondern gefährlichen und bis hin zur Strafbarkeit reichenden Inhalten des S.i.T. und des ka.

    Mit freundlichen Grüßen

    Uwe Theel
    Heinrich-von-Brentano-Str. 29
    64625 Bensheim

    Verteiler:

    Zur Kenntnis:

    Dr. Uwe Vorkötter
    Dr. Lauth

  43. Danke Uwe ,ich habe zwar eine andere Art die Dinge zu interpretieren ,aber es ist für Bronski auch nicht ganz einfach !
    Wenn wir uns eventuell alle einigen könnten:
    Nicht so wichtig nehmen aber ständig beobachten!!
    Es gibt viele Arten von Krankheiten und alle haben unser Mitleid und Zuwendung verdient auf die eine oder andere Weise.

  44. Bronski, stimmt es, dass Sie Heinrich wegen seiner von Nordlicht zitierten Kritik gesperrt haben?

    Falls ja, verabschiede ich mich endgültig vom FR-Blog. Damit hat S.i.T. zumindest ein Teilziel erreicht.

  45. Bronski, auch ich frage Sie: Stimmt es, dass Sie Heinrich wegen seiner von Nordlicht zitierten Kritik gesperrt haben?

    Falls ja, verabschiede auch ich mich vom FR-Blog.

    Heinrich´s Beiträge stehen hier im FR-Blog für überragende Qualität und fundiertes disziplinenübergreifendes Wissen.

    Ein FR-Blog ohne die Möglichkeit, hin und wieder Beiträge von heinrich lesen zu können, macht den FR-Blog für mich endgültig unattraktiv und „deutlich unschärfer“.

  46. abraham,wenn Du jetzt gehst hast Du SiT oder lü oder sonstige Verirrte ebenfalls gesponsert!
    Wir mögen alle hier sehr unterschiedlich sein,aber es wäre nicht in Ortnung diesen Nasenbären das Feld zu überlassen.
    Politisch sollten wir eine Eigene Meinung vertreten wenn es demokratisch ist in welche Richtung auch immer ,aber diese Richtung sollte uns einen wie nie zuvor.
    Also bitte !!

  47. Fiasco auch an Dich die Bitte zu bleiben.
    Selbst wenn Bronski in Euren Augen bezüglich Heinrich einen Fehler gemacht haben sollte.
    Wir können diesen Blog nicht diesen Leuten überlassen!!
    Ich sehe die grinsenden Fratzen schon vor mir .
    Eure manchmal hochgestochenen Texte gehn einem das eine oder andere mal an die Nerven,aber es wäre das kleinere Übel „Lach!
    Also Bitte

  48. @ Abraham, Fiasco

    Ja, es stimmt, und zwar ohne jede Vorwarnung.

    Den von mir im Thread „Heuchelei von der „besonderen Verantwortung““ zur Kenntnis gegebenen Beitrag, der u.a. zeigen sollte, von welchen unangenehmen Erscheinungen der Thread gerade nicht befreit wurde, konnte er wegen der Sperrung gar nicht mehr posten. Vielleicht reicht die Zeit, ihn zur Kenntnis zu nehmen.

    Er wird den Vorgang woanders zu lancieren versuchen, da diese Richtung, die das FR-Blog hier nimmt, von allgemeinerem Interesse ist.

    Euch Freunde des freien Geistes und der Vernunft bittet er, nicht auseinanderzulaufen, sondern hier oder per Mail ein geeigneteres Forum anzugeben, in dem er mit euch weiterdiskutieren kann.

    heinrich08@gmx.net

  49. UWE,ES WAR NIE SO WICHTIG ZU BLEIBEN!
    Bronski unterliegt beruflichen Zwängen und er wird es nie allen recht machen können.
    Aber wir sollte besser anderen gegenüber unsere Empfindlichkeiten zu Ausdruck bringen.
    Laß uns den rethorischen Feind bekämpfen ,anders geht es hier nicht.
    Allein schaff ich das auch nicht ohne Eurem Intelekt,ich übernehme dann gern die Rolle des Straßenköters mit meinen bescheidenen Mitteln.
    🙂

  50. Hi Bronski ,hol sie alle wieder rein es lohnt sich allein schon wegen der Verirrten!
    Ich wäre selbst mit Heinrich einverstanden ,der mich zwar auch nicht so gut leiden kann,aber er hat zumindest ein analytisches Wissen aus der Vergangenheit wie kein anderer.
    Ein Mittel Ihn wieder rein zu bekommen wäre ein Beitrag mit falscher historischer Wiedergabe.
    Das könnte Ihn wiederbeleben“lach“

  51. Bronski`s geheime Gedanken
    (nach: ich bin stark, von: ich und ich)

    (Anm. Bronski: Hier wird ein Liedtext zitiert, der urheberrechtlich geschützt ist. Der Beitrag wurde daher gelöscht.)

  52. an Jörg und …

    Ich komme gerade von einem Familienfest, aber nicht nur deswegen bin ich gerührt, anchdem ich las, was seit 18:44 Uhr gepostet wurde.

    Ich werde im Blog bleiben, solange ich für etwas schreiben kann, „man“ mich läßt, es für etwas ist, an das ich glaube.

    Daher auch mein Appell an Bronski, bei allem Verständnis für Bronskis (ökonomische) Lage:

    „Geben sie Gedankenfreiheit, Sire!“

    auch, oder gerade weil ich ich Bronski nicht mit einem Feudalherren gleichgesetzt sehen will, der weder kann wie er sollte, noch nur wollte wie er auch könnte.

  53. @Theel #47
    Was ist die Kernfrage? Wenn man sich darauf geeinigt hat, kann man vielleicht sachlich weiterkommen.

    Wenn Sie meine Frage mit Ihren Vermutungen verflechten, weiß keiner mehr, was hier besprochen wird.

    1. Was ich glaube, ist hier nicht Thema.
    2. Thema ist, welche Gedanken hinter der „Geschäftsidee“ stehen und was die Initiatoren glauben.
    3. Denken Sie doch mal an Ihr Studium der Didaktik.

    …trotz aller Fettnäpfchen freundlich gesinnt
    (muß man’s betonen? )
    BvG

  54. @ BvG

    Ich habe die Kernfrage “ Wie könnte die Auf Armut und (welt)gesellschaftlichen Verwerfungen beruhende Migrationsproblematik gelöst werden“ in o. #47 formuliert.

    Meinen Fragen sind Fragen an Sie, die Sie vieleicht beantworten könnten, keine Vermutungen.

    Es ist besttimmt nicht Thema, welche unseligen Gedanken hinter Herren Bergers Geschäftsideen stehen, das diese Ideen/Gedanken nur menschenverachtend und grundfalsch sind. So etwas konkret zu diskutiern, hieße nur Hern Berger aufzuwerten, Reklame für ihn zu machen.

    Man kann nur auf einer grundlegenden Ebene über die Voraussetzungen reden, die so einen „Unternehmer“ möglich machen.

    P.S. An mein Studium der Didaktik, denke ich hier nicht in allererster Linie, da ich hier nicht in jedem einen Schüler sehen wollte.

    Natürlich interessiert es, was Sie glauben, Sie müssen es nur mit Argumenten versehen herüberbringen, dann wird es interessant und man kann diskutieren.

  55. Was die Gedanken der „Bergers“ angeht, sind Sie und Fiasco mir wohl schon voraus, ich wollte es nur gern Schritt für Schritt aufgliedern.

    Wichtig wäre mir, den Unterschied zu einer Eichmann’schen Effektivität zu einer wohlgemeinten Verbesserung von beklagenswerten Realitäten herauszuarbeiten, mit dem Ziel, daß die Vögel den Leim erkennen.

    (Das ist schwer zu formulieren, schlagen Sie mich nicht zu früh!)

    Zunächst scheint doch das Angebot Bergers sehr verlockend, das Los der „Schüblinge“ so human als möglich zu gestalten, ohne es zu hinterfragen.
    Es ist, wie auch I.Werner formulierte, eine traurige Realität, daß es das Problem gibt. Ist es nicht verführerisch (und auch einsichtig), dieses wenigstens human zu gestalten?

    (Anmerkung: Bitte nicht das Problem mit den Menschen verwechseln, das tu‘ ich nicht)

    Den Aspekt der „Werbung für Berger“ kann man hier wohl vernachlässigen, aus dem Dilemma heraus könnte man nur schweigen. Das will ich nicht und das wollen Sie wohl auch nicht.

  56. @ BvG

    Den „Unterschied (zwischen) einer Eichmann’schen Effektivität (und) einer wohlgemeinten Verbesserung von beklagenswerten Realitäten“ den Sie annhehmen, den gibt es nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    „Die Beklagenswerte Realität“ der Migration, die gibt es zwar, sie ist aber nur eine Abzuschaffende, d.h. deren Voraussetzung, die weltweite Ausbeutung durch dümmlich sogenannte „Witschaftszwänge“ ist zu beenden und dies nicht durch eine nur besser oder gar effektivere – welche Verschlimmerung des sprachlichen Ausdrucks!!! – „Handhabung“.

    Berger meint es nur mit einem wohl, seinem Profit nicht aber mit den betroffenen Menschen. Da gibt es nichts zu deuteln.

  57. So, jetzt schreib ich hier nix mehr, bis Bronskis Antwort zu dem Problem S… und die Rücknahme von heinrichs Schreibverbot gekommen ist.

  58. kleine Korrektur, um meiner Ehre Willen,
    ich wäre froh, wenn dies‘ erkannt würde:

    Beispiel: Substitution von Drogen durch Medikamente kann eine Verbesserung der Umstände sein, mit dem Ziel einer Milieuveränderung um einen Ausstieg zu ermöglichen. Das(!) ist wohlgemeint.

    Die Perpetuierung (besseres Wort?) von beklagenswerten Realitäten durch deren „effektive Abwicklung“ ist nicht wohlgemeint.

    Soweit ok?

  59. ok,

    nur handelt es sich bei berger eben nicht um eine ärztlich verantwortbare Handlung, sondern um unmenschliche Geschäftemacherei, bzw. deren Planung!

    Gute Nacht BvG

  60. Was geschieht denn hier? Ich kann`s nicht glauben. Heinrich gesperrt, Bronski? Das geht doch überhaupt nicht. Ich finde Heinrichs Hintergrundinformationen manchmal etwas anstrengend, aber doch sehr fundiert. Ich hole dabei ein bisschen Geschichtsunterricht nach, der mich in der Schule immer sehr angeödet hat, allerdings aus gutem Grund. Meine Lehrer waren ja aus einer sehr befangenen (und auch betroffenen) Generation.

    Nun zu S.i.T. : Ich habe wirklich nicht alle Beiträge von ihm gelesen, so viel Zeit habe ich nicht und vielleicht überlese ich auch manches. Oft verstehe ich nicht, was er sagen möchte. Seine Formulierungen sind mir manchmal unklar, nur angedeutet. Bevor ich mir aber ein Urteil über ihn bilde (und bevor ich ihn zum rechten Lager abstempele), brauche ich Zeit und Kriterien, die das beweisen.

    Und ich möchte sowohl die Argumente der rechten Szene kennen lernen, und auch die Stimmen der Stammtische. Ich weiß, dass es eine rechtsintellektuelle Szene gibt, auf die auch SPD Bürgermeister reinfallen und deren Zeitschrift Interviews gewähren. Diese Gruppe ist in meinen Augen viel gefährlicher, denn die haben es gelernt, zu argumentieren.

    Die Sperrung von Heinrich ist wirklich nicht gut.
    Aber ich bitte alle hier Mitdiskutierenden nicht zu fordern, extreme Meinungen herauszuschneiden. Wie sonst kann man sich mit ihnen auseinandersetzen? Ich kenne solche Menschen nicht in meinem Umfeld. Und wenn doch, dann traut sich keiner, seine wirkliche Meinung mir gegenüber zu sagen. Bitte, lasst alles zu und traut den Diskutanten ein eigenes Urteilsvermögen zu.

    Nun zurück zum eigentlichen Thema: Abschiebung kann nicht die richtige Lösung sein. Ob staatlich oder privat organisiert. Geknebelt sowieso nicht.

    Nun allen eine gute Nacht.

  61. @ Jörg

    Bronski und die FR-Leitung müssen entscheiden, ob sie es verantworten können, offen und versteckte antisemitische Äußerungen zu dulden, einen Antisemitismus-Kritiker aber vom Blog auszuschliessen.

    So lange Heinrich nicht wieder zum Blog zugelassen wird und Bronski/FR ihre Position nicht korrigieren, habe ich hier nichts zu suchen.

  62. Uwr Teel, Sie schreiben ein virtuellen Pappiuercontainer zusammen, das ist ohne Worte – Sonntag ist vorbei, der Schontag auch.

    ES gibt für mich im Zusammenhang mit der Eintracht kein Keltenkreuz.

    Im Übrigen gilt auch für Sie: Wikipedia ist absolut ungeeignet um über Kelten oder irgendwie in der Richtung was verwertbares weiterzureichen.

    Die Fans, die Sie anführen, die sind nicht schlauer als/wie sie (wir dürfen das so schreiben). Symbolsprache. Wenn man wüßte, was man nicht weiß.

    Auffällig häufig vom Glückssymbol zu reden = 2 Mal. Sie hetzen hier nun schon mehr als ein dutzend mal herum, verbreiten Lügen und Unwahrheiten.

    Sie haben doch meinen Blog umgegraben, warum, erzählen Sie nicht davon? Gefällt Ihnen die Symbolsspache im Header nicht? Da finden alles. Gefallen Ihnen die Texte nicht? Da steht alles füpr jene, die Symbole nicht verstehen, und noch mehr.

    Es gefällt Ihnen nicht, da0 hier sitze, allein das stört Sie. Ich kaufe nämlich ihr Vergangenheitsgeschwafel nicht ab, was man wie machen müßte, damit… Ich geh vor die Haustüre legen Ihnen das Gegenteil hin… still ruht der See an der Bergstraße. Nur der Hetzer schaut aus dem Fenster, dem die Fliege an seiner Hauswand stört, die er noch dunkelrot anmalen will.

    Ich bin nur einmal hier, habe nicht schon x-Pseudonamen verschossen, wie Sie.

    Uneffizientes Bloogerleben, nenne ich das.

  63. Da finden alles. = Da finden Sie alles

    /me entschuldigt sich, hat wieder umgebaut, fehlt die Hälfte

  64. Wissen Sie lieber UT was im Gallus ist?

    100 Meter hinter mir – 1 kath. Kirche

    100 Metet gerade aus – 1 Moschee

    300 Meter links herum – 1 Ev. Kirche

    450 Meter gerade aus, jüdisches Glaubbenszentrum

    Gut 1 Kilometer weg – Griechisch Orthodoxe

    links herum, kann ich hinspucken – türkisches Jugendtentrum

    gleicher Weg, um die Ekce nur herum, kleiner afrikanischer Treffpunkt (noch im aufbau)

    Und Sie wollen mir einen Nazi andichten? Die Leute dürfen alles, machen Beten, singen, Glocken läuten, obwohls sonntags ja doch nervig ist, aber Kirche war eher asl&wie ich.

    Sie dürfen nur den anderen nich am Beten hindern wollen, oder gar wgen seiner Welt nachstellen.

    Das findet man Bensheim natürlich nicht und es ist ein Unterschied in der FR zu lesen, was wo wie ist, oder den Politiker sich anzuhören, was wie wo ist, wenn man nicht 24 Std. das vor Augen hat. Nicht nur einmal im Monat vorbeischauen, nicht nur auf Papier es zu lesen – auszugsweise, miterleben oder das sich zu Herzzen nehmen, was die Leute vor Ort erzählen.

    Vor 2-3 Jahren habe ich schon erzählt, daß die Hauptschule Volksverarsche ist, den Kindern was vorgelogen wird, sie könnten damit…. Jetzt, jetzt fängt so langsam ein Umdenken an in Wiesbaden… und ich war nicht der einzige der das erzählte. Kommt davon, wenn alles so weit weg ist. Und Bensheim liegt sehr weit weg.

    Nur ein Beispiel, was man so im Blog bei mir findet.

  65. Und wie haben Sie das ausgedrückt, die Hinweise auf Offenbach und Frankfurt, was Ihnen ja nicht war gefällt.
    Bensheim liegt weit weg, Berge, Weintrauben, bißchen mit Heppenheim schunkeln/rumpeln.. ach wie ist die Welt so schön.

    Es ei Ihnen gegönnt.

  66. Und natürlich bin ausländerfeindlich, wenn die türkische Unterschicht am Maunzenweiher wildert.

    Und natürlich bin ich ein Nazi, fahre antisememitsche Angriffe – Stichwort Frau Merkel vor Knesset. Drei Tage später schreibt wer in der FR ähnlich, nur in gewählteren Worten, daß zusammenschoben, kommt das raus, was ich kurz und knapp, einfach eben, auch schrieb. Warum hat hier der Blog dazu nicht gesagt, daß jener ein Nazi ist? die FR wieder verteuflet? Die FR wieder mal nicht gelesen?

    Und wenn ich schimpf, weil die FR eine schicke Auswahl an türkischen Gesichtern wählt, bin ich was – ein FAZ-Leser oder besser FNP-Leser, gar deren Blogbetreiber. Der setzt nämlich Frankfurt nach Dreieich…

    Und nächste Woche ist „Grün“ dran, obwohl ich die gewählt habe. Stehe ich in Offenbach auf der Matte, nicht mehr so nett, bekomme bestimmt auch keine Einladung mehr, weil ich so aktiv mich um Dinge kümmer.

    So ist da nun mal, ich lasse mmich eben nicht „einfangen“, ideologisieren, wenn es das Wort gibt. Habe ich von 68er gelernt – immer gugge, immer horsche.

    So, und nun könnt ihr weiterhauen, als drauf. Und wenn die FR mich rauswirft, auch gut. Davon geht die Welt nicht unter, ich lese sie dennoch weiter – ihr Glück, hab ja keine Alternativen -, denn das hier, generell ein Blogleben = Nullspannunsdurchlauf. Muß man nicht verstehen.

  67. … ist ja ohne Worte, was ein UT sich so zurecht zimmert.

    Stichwort: „ab 5’30h wird zurückgegrätscht.“

    Das kam aus dem Nichts von Jörg, ohne thematisch das Thema aufzugreifen.

    UT bekam Schluckauf, Nazi und so, dann ein comment von Jörg weiter, findet UT das nun gut, weil Jörg gegen rü versucht Land zu gewinnen.

    Der Spruch von Jörg, ein deutlicher Hinweis auf Adolf Hitler, legitimisiert nun den Angrif auf rü – spammpostings – ist das nun eine Supersache. Wieder einer mehr gegen rü. Das was Adolf dem Volk zurief, um seine Pläne umzusetzen, wird hier nun benutzt, als für gut befunden, um gegen rü anzugehen.

    Und dann erzählen wollen, wer nun Nazi ist.

    Wie krank seid Ihr eigenrtlich im Kopf? Ist hier das Volksbildungsheim Adlerhorst versammelt?

    Muß man ja wissen, auf Sichtweite dann.. wißt schon.

  68. Liebe FR-BloggerInnen, bitte schließen Sie sich dem Boykott des FR-Blogs an, bis der rechtsextreme User rü / S.i.T. dauerhaft gesperrt ist. Begründung: Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass rü / S.i.T. hier (ungehindert und unzensiert!!!!) rechtsradikales Gedankengut verbreitet, so ist er mit seinem Kommentar 33 in diesem Blog längst erbracht:

    Originalzitat von rü o. # 33:

    „Wer Ihnen hinterhertrolttelt, dem gehörts nicht besser. Kein Mitleid und sippenhaft in Aussicht.“

  69. @ all

    Heinrich wurde nicht gesperrt, von mir nicht und auch von keinem anderen aus der Blog-Administration. Ich werde mich darum kümmern. Zu den Vorwürfen gegenüber rü werde ich anschließend Stellung nehmen. Muss mich vorher mit den Kollegen beraten.

  70. @ Uwe Theel und I.Werner, außerdem @ all

    „Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire!“

    „Aber ich bitte alle hier Mitdiskutierenden nicht zu fordern, extreme Meinungen herauszuschneiden. Wie sonst kann man sich mit ihnen auseinandersetzen? Ich kenne solche Menschen nicht in meinem Umfeld. Und wenn doch, dann traut sich keiner, seine wirkliche Meinung mir gegenüber zu sagen. Bitte, lasst alles zu und traut den Diskutanten ein eigenes Urteilsvermögen zu.“

    Diese beiden Gedanken – der erste ist von Uwe Theel, der zweite von I.Werner – stelle ich hier bewusst gegen- bzw. nacheinander.

    Ich habe mich mit den Kollegen der Blog-Administration beraten, und wir sind einvernehmlich zu der Einschätzung gelangt, dass rü die Blog-Regeln nicht verletzt hat. Er hat eine andere Art, Inhalte zu thematisieren, das gebe ich zu. Und auch eine andere Art rauszugeben. Das ist nicht immer fein – auch das sei zugegeben. Darum hat sich der Ton im FR-Blog verschärft. Das begrüße ich nun weniger. Allerdings kamen auch von der anderen Seite Statements, die man nur als scharf angreifend bezeichnen kann, auch wenn sie geschliffener formuliert waren als rü es in seiner „Bauchsprache“ tut.

    Das Problem liegt m.E. vor allem in verletzten Eitelkeiten. Vor diesem Hintergrund bereue ich es fast, dass ich den Thread über Merkel in Israel um wesentliche Auslassungen bereinigt habe, denn wenn das nötig sein sollte – und so scheint es -, dann wäre das der Platz gewesen, rü zu überführen. Er hatte dort Äußerungen gemacht, die von anderen als „manifest antisemitisch“ gebrandmarkt wurden. Allerdings haben sich die betreffenden Autoren, wenn ich das noch richtig weiß – kann es nicht mehr nachvollziehen, die Kommentare wurden ja gelöscht -, diesen Antisemitismus nicht nachgewiesen bzw. nicht argumentativ aufgezeigt, worin sie diesen Vorwurf begründet sehen. Ebensowenig wie jetzt den Vorwurf des Faschismus. Dass rü, wie Uwe oben sagt, mehrfach auf das Glückssymbol des Ostens recourriert, ist für mich kein ausreichender Straftatbestand.

    Ich möchte daher dafür werben, dass hier weniger mit Etiketten um sich geworfen wird. Wenn rü faschistoide Gedanken geäußert haben sollte, dann weist ihm das bitte nach, statt nach Sperrung zu rufen. Dagegen, dass er hier „Stadtteilfolklore“ unterbringt, kann doch niemand was haben. Im Gegenteil: Erst auf diese Weise wird der Theorie, in der mancher hier recht sattelfest zu sein scheint, ein Fundament eingezogen.

    Aber bitte, liebe Leute, vor allem lieber rü: Versichert euch, dass ihr beim Schreiben festen Grund unter den Füßen habt. Nazi-Vergleiche etwa will ich hier nicht sehen! Einen Kommentar von „ür“ – nicht rü – in einem anderen Thread habe ich daher gelöscht. Und noch einmal meine Bitte: Keine Beleidigungen und keine Hetze! Sonst droht trotz allem eine Sperrung.

    PS: Heinrich wurde nicht willentlich gesperrt, von mir nicht und auch von niemanden sonst aus der Blog-Administration. Die einzige Erklärung dafür, dass er übers Wochenende nicht posten konnte, ist die, dass ihm, was ein großer Zufall wäre, von seinem Provider eine der IP-Adressen zugeteilt wurde, die ich früher aus ganz anderem Anlass mal gesperrt habe.

    Die Diskussion ist damit wieder offen.

  71. @ Bronski

    Hier meine Probe aufs Exempel.

    Ich versuche es nun mit einer anderen Mailadresse. Meine klassische Verbindung ist weiterhin geblockt.
    Die gesendeten Kommentare müssen aber angekommen sein, denn bei einer Wiederholung kommt die Fehlermeldung:
    Doppelter Kommentar wurde gelöscht. Anscheinend hast du das schon einmal gesagt!

    Was heißt „Bis zur Klärung der Vorgänge nehme ich diesen und die anderen kritisierten Threads aus der Diskussion.“

    Ich hatte dich eindringlich gebeten, S.i.T. aus der Diskussion zu nehmen, keine Threads. Bis zur Klärung der Vorgänge würden ich und andere diese ggf. noch einmal gerne diskutieren, meinetwegen in einem eigenen Thread. Die Löschung von inkriminierten Beiträgen ist einer solchen Diskussion durchaus abträglich, da man sich dann nicht mehr explizit darauf beziehen kann.

  72. @ Heinrich

    Das verstehe ich nicht; deine frühere Mail-Adresse ist nicht in der Sperrliste enthalten. Aber wenn du schreibst, dass du den Hinweis erhalten hast „Doppelter Kommentar gelöscht“, habe ich ein Indiz. Diesen Hinweis erhälst du, wenn du in deiner Ungeduld, etwa weil die Internet-Verbindung zu langsam ist, zweimal auf „senden“ klickst. Die Fehlermeldung betrifft allerdings nur die zweite Sendung. Die erste müsste fehlerfrei abgeschickt worden sein. Ist sie aber nicht; ich habe keinerlei Kommentare von dir vorgefunden. Kommentare gesperrter Autoren landen nämlich trotzdem in der Moderations-Warteschleife – und auch da ist nichts von dir. Ich kann mir das nur so erklären, dass es übers Wochenende ein Problem mit deiner Verbindung zum Netz gegeben haben muss.

    Was S.i.T. betrifft, lies bitte # 80.

  73. Beliebst du mit mir zu scherzen, Bronski? Meine DSL-Verbindung ist leidlich schnell, darüber habe ich übers Wochenende ausgiebig und ansonsten störungsfrei gesurft, jedoch etliche Male erfolglos versucht, meine Kommentare unter: Name: „Heinrich“ und der dir bekannten Mailadresse zu posten. Das geht weiterhin nicht, Deine Mail habe ich jedoch erhalten. Mit der anderen Mailadresse funktioniert es. Mach‘ was draus!

    #80 will ich gerne erst in Ruhe lesen und dann sehen, ob und ggf. wie ich darauf antworte.

  74. @ all

    Ich habe soeben an Bronski sämtliche von mir gesicherten Postings im Thread „Heuchelei“ und im Thread „Stückgut“, diese enthalten im wesentlichen die von Bronski „leider“ gelöschten Postings (knapp 2 Mb in mehreren Kopien) des S… . Ich habe sie Bronski mit Bitte um die, von Ihm lt. o. #80 ja doch gewünschte, Prüfung vornehmen zu können, per Mail zugesandt.

    Was den Faschismusvorwurf, der den Antisemitismusvorwurf immer mit einschließt angeht, den ich lt. Bronski in meinem Posting #50 angeblich nicht führen konnte, so würde ich Bronski bitten mir zu begründen, zu erklären, was die eindeutigen Wendungen des S.i.T., die er immer wieder anbietet denn dann für einen Bedeutung haben, die auch noch an das Blog-Thema als sinnvoll angebunden betrachtet werden könnte.

    Meine These der „verborgenen Symbolsprache“ der Neofaschisten stammt im übrigen nicht von mir, sondern Sie ist Allgemeingut in Soziologie und Politologie.

    Ich bitte Herrn Bronski höflichst, sich kundig zu machen. Die Quellen stehen ihm und seiner Redaktion zur Verfügung.

  75. @ Heinrich

    Nein, ich beliebte nicht zu scherzen. Das war die einzige Erklärung, die ich anbieten konnte. Aber unsere Blog-Techniker sind dran. Bin gespannt, was dabei rauskommt.

    @ Uwe Theel

    Eine Prüfung meinerseits ist bereits dergestalt vorgenommen worden, dass ich die inkriminierten Postings aus dem „Heuchelei“-Thread genommen und ihn bereinigt habe. In einer Mail habe ich rü damals verwarnt. Jeder bekommt hier eine zweite Chance.

    Es ist sicher richtig, dass Neonazis sich einer verborgenen Symbolsprache bedienen. Der Nachweis ist jedoch nicht geführt, dass auch rü das wissentlich tut. Das wäre eure Sache, nicht meine.

  76. @ 85. Bronski

    „Beweise“ wollen Sie Bronski!

    Was fangen Sie mit diesen Originalzitaten (alle feet und in Anführungszeichen) S…s an?

    Wie „unbewußt“ darf oder muß der Sprecher gewesen, um das sagen zu können, ohne dass dem Hörer das zuviel sein darf?

    „Ich bleibe lieber so wie ich bin und Abrahma darf durch die Wüste seine Schäfchen führen.“

    „sie wollten doch mit Ihren Kollegen über Menschenrechte im Lande von Judea sich austauschen, oder nicht?“

    Ist das antisemitische Sprache oder nicht:

    „Gehen wir vom Kreuz weg, nehmen unschuldig wie wir sind, ein Hexagramm, ein sechszackigen Stern, eben zwei Dreicke gegeneinander übereinandergelegt. Ist einfach, bekommt jedes Malprogramm hin, auch wenn man den Füllmodus nicht findet, bzw. des engl. nicht mächtig ist, weil man selbst für die deutsche Sprachdatei keine 1000 €uro hinblättern will (kann man nebenan nachlesen). Darf ich den nun so ohne weiteres verwenden? Fans verbrennen gerne ihre Fahnen, wenn es denn ganz schlecht läuft mit ihrer Mannschaft. Hilft es mir dann zu sagen, sind nur Sterntaler von Wilheln und Jacob? Keine Ahnung was der blöde Stern soll, den papp ich auf die Webseite und zünde ihn an, wie den alten Mann auf youtube.“

    Welchen „guten“ Sinn sollte man auf diese krude Parabel der Judenverbrennung denn sich denken können?

    Die Verhöhnung betender Juden hinter Stacheldraht und unter Polizeischutz (Abraham wies darauf hin) will ich hier gar nicht noch einmal wörtlich zitieren

    „Und wenn Ihr (= Die Linken; U.T.) das alles soo toll findet, was die (= die Israelis; U.T.) so machen, welches Leid diese Leute mit ihrer verknorzten Sturheit anrichten, dann müßte man ja mit wehender Fahne zur NPD wechseln – damit “rot” wieder die Fresse voll kriegt. Alles Lüge, egal welches Thema ihr Euch zur Brust genommen habt.“

    Ist das rechtes Vokabular oder nicht:

    „würde Ihnen Sau im Tollhaus besser gefallen, Suzanne Cohen, oder gar Heinrich Löwenherz?“

    Ist das keine eindeutige Referenz mit einer eindeutigen „Vermutung“ auf die Blogger Susanne und Heinrich?

    „Ich wollte ja noch den Spiegel der entarteten Schreibkunst Euch vor die Nase halten, aber jemand hinter mir meinte: Laß es gut sein. Manchmal höre ich auch auf die Stimme im Hintergrund „

    Welchen „Hintergrund“, besser welche Hintermanner spricht S.i.T . hier an?

    „Wer Ihnen (=Uwe Theel; U.T.) hinterhertrolttelt, dem gehörts nicht besser. Kein Mitleid und sippenhaft in Aussicht.

    Wer sprach „Sippenhaft“ aus und wer verabscheute Mitleid?

    „Wie krank seid Ihr eigenrtlich im Kopf? Ist hier das Volksbildungsheim Adlerhorst versammelt?“

    Wer hielt die auch nur Andersdenkenden für krank und behandelte sie entsprechend?

    „Man sollte auch nicht den Dominoeffekt ausklammern. Klein Karl ist Eintracht-Fan, bekommt das neuste Trikot zum Geburtstag – das mit dem Kreuz. Klein-Karl geht damit wie fast jeden Tag damit zum Bolzlpatz, ganz stolz, nir an diesem Tag geht er nicht heim, sondern wacht im Krankenhaus auf. Warum, ist im der FR-Regional zu lesen, ein halbes Jahr später wieder, wenn Gerichtstermin ist oder Anhörung. Ist das Kreuz das Opfer Klein-Karl wert? Oder kommt dann wieder der Loop-Modus im FR-Blog und die Frage: “Wer ist nun das Opfer? Klein-Karl der die Gefühle andererverletzte, oder der andere da, der ja gefälligst sich hier einzugliedern hat. Oh, er ist Asylant, raus mit ihm… nein, darf nicht sein, wor müssen… Loop Thing nenne ich das.“

    S… behauptet an anderer Stelle, er habe mit dem Keltenkreuz nichts zu tun, „erzählt“ aber hier eine Geschichte, bei der der kleine Kicker mit einem ähnlichen Kreuz auf dem Trikot offensichtlich von einem Asylanten deswegen verprügelt wird., der leider deswegen aber nicht abgeschoben würde. – Was will S… damit wohl erzählen?

    Genug von diesen grausligen Texten. Mir, werter Bronski, beweisen Sie das, wovon ich sprach.

    Es mutet darüber hinaus schon seltsam an, dass Sie jetzt den Bloggern die Beweislast zuschieben, ob dass Sie erst dann die Möglichkeit zu sperren hätten. Im Falle der unbotmäßigen FR-Blatt-kritik schulterten Sie das immer alleine.

    Sorry, I can`t understand.

    Ich wünsche mir Antworten.

  77. @ Anm. Bronski in o. #59 Südlicht

    Warum verstecken Sie Ihre Gründe für die Löschung von #59. hinter fadenscheinigen Urhebrrechtsgründen? Löschen Sie jetzt auch mein Zitat eines Dylan-Songs hier im Blog, oder den Cogburn-Song von BvG? – Soviel zu „verletzter Eitelkeit

    Außerdem sollten Sie erst einmal nachweisen, dass Südlicht hier einfach nur zitierte (also im Wesentlichen unveräbderten Originaltext übernommen hätte). Südlicht schreibt „nach“ einer Vorlage, dies gilt als „Bearbeitung“ einer Vorlage, der vom tatsächlichen Rechteinhaber erst einmal widersprochen werden müsste. Sind Sie dessen autorisierter Vertreter?

  78. In einem hat Bronski recht: Laß uns die Maske abreißen jeder mit seinen Mitteln!
    Es ist im schon viel zu viel Aufmerksamkeit gelungen und wir haben uns alle hinreißen lassen.Entweder wir ignorieren komplett oder wir blasen zum argumentativen Angriff.
    „Heinrich“ auch wenn Du Dich eventuell wunders ,aber dann brauchen wir auch Dein sehr fundiertes Geschichtswissen.

  79. Also lü oder SiD,laß mal die Katze aus dem Sack!
    Was willst Du wirklich ?
    Was macht Dich so besonders ?
    Warum lebst Du in diesem Land ?
    Und vor allen Dingen,wer hat Die was getan?
    Von welchen adeligen Geblüt bist Du?
    ICH BIN RUSSE !!!57 Jahre jung und habe 30 Jahre deutsche Familien in Brot und Arbeit gebracht!
    Was war Deine Leistung in den letzten Jahren-jahrzehnten,dass Du Dir das Recht erworben hast so aufzutreten!
    Laß mal das wischi waschi und die (Deine ) Halbwarheiten und Abkürzungen und diese aufgesetzte Dämlichkeit und spreche mit uns !!
    Solltest Du allerdings so ein junges Männchen sein ohne die geringste Lebenserfahrung dann tu allen den gefallen und geh!

  80. Jeder Schritt zurück vor diesen Windvögeln ist ein Schritt zum Abgrund. Also :Heinrich ,Uwe,Abraham,BVG,ams,ihr seit in der Lage diese Vögel aus der Reserve zu locken um es eventuell auch Bronski leichter zu machen.
    Bildung soll angeblich die Fähigkeit sein sich alles anzuhören „lesen“ und weder die Selbsbeherschung zu verlieren noch das Selbstvertrauen und es kann wohl nicht sein ,dass ausgerechnet ich das schreiben muß!!

  81. Guten Abend zusammen, die erwünschte antwort

    “Ich bleibe lieber so wie ich bin und Abrahma darf durch die Wüste seine Schäfchen führen.”

    erzählt nichts anderes, Abrahama darf gehen, ich werd wie immer, so wie ich bin, mich weder vor ihn stellen, seinen Weg blockieren, noch ihn von hinten Leid zufügen. Er hat mich aber auch nicht unter seinen Schäfchen.

    Die Stracheldrahtfrage waren Sie trotz mehrmaliger Aufforderung nicht bereit zu beantworten. Und ich habe nicht jemanden dahinter verhönt, sonder zwei Dinge angeführt, warum es so ist wie dort. Aus ihre Ecke kam doch, das ist unwichtig, was interessiert uns Frankfurt, bleiben wir in Israel… Sie haben doch mein Hinweis auf die örtliche Sache ins Lächerliche gezogen.
    Hier im Blog steht wortwörtlich: Wir haben die Braunen im Griff – ich war wieder da, habe einen Vogel gezeigt. Sie waren nicht da, UT.

    “sie wollten doch mit Ihren Kollegen über Menschenrechte im Lande von Judea sich austauschen, oder nicht?”

    Das wolltet ihr doch auch, oder nicht? die Menschenrechte am Flughafen Frankfurt standen nicht an. Frau Merkel war in Israel… oder nicht?

    “Gehen wir vom Kreuz weg, nehmen unschuldig wie wir sind, ein Hexagramm, ein sechszackigen Stern…

    Sie haben vergessen, wie immer, was als Schlußwort gesetzt wurde. Denn egal ob Kreuz, Stern, Halbmond, wie auch immer, kein Symbol rechtfertig eine Fremdausnutzung mit den Worten: blöde Symbolic, Mediengehype etc. Dies fehlt natürlich in ihren Zitat. Natürlich habe ich bewußt den Stern der Israelis genommen, mich dumm gestellt… um aufzuzeigen wie gefählich es ist, Unwissenheit, Leichtisnn als Rechtfertigung für eine Sache anzugeben, die absolut unötig ist. Und der Stern bewegt hier mehr als das Kreuz, seltsam, nicht wahr? Mein Alternativorschlag hat Ihnen ja auch nicht geallen – eine Handbeite nach rechts/links, nach oben… kein Kreuz mehr. Aber uncool. Das ist so, das weiß ich, warum habe ich Ihnen auch erklärt.

    “Und wenn Ihr (= Die Linken; U.T.) das alles soo toll findet, was die (= die Israelis; U.T.) so machen, welches Leid diese Leute mit ihrer…

    Habt doch schon die Fresse vollbekommen, nur weil rot, oder nicht? Und ihr macht es genauso mit mir – wie lange? Wer ist nun besser? die Nazis die rot ausradieren wollten/Taten, oder Sie, die mich leiminieren wollen, egal wie. Ihnen ist das jedes Mittel recht.

    “würde Ihnen Sau im Tollhaus besser gefallen, Suzanne Cohen, oder gar Heinrich Löwenherz?”

    Und wieder reißen sie etwas aus dem Zusammenhang. Es ging um die Frage, wer hier als einziger nicht annonym schreibt. Besagter Texter war mit was unterwegs? Von einer Identität kann da nicht die Rede sein. Deswegem meine Frage, was er gerne hätte…

    S.i.T. wird seit dem 01.01.08 nicht mehr von mir geführt. Einzig hier noch, weil ich nicht so einfach wechseln wollte, wie UT seine Nicks, die er sogar in einem Thread um sich versammelt hat, um S.i.T. einzuheizen. Und besagter User, hat dann erreicht, daß der Wechsel auch hier erfolgt.

    “Wer Ihnen (=Uwe Theel; U.T.) hinterhertrolttelt, dem gehörts nicht besser. Kein Mitleid und sippenhaft in Aussicht.

    Was erwarten Sie? Trotteln ihre bisher bekannten Pseudos ihnen nicht hinterher? Sie sind mindestens 5x da, vier Trottel trotteln Ihnen also hinterher. Das Sie dadurch, weil Sie denken Sie sind cool, einen ganz Blog in Frage stellen, die Blogkultur mit Füßen aus Egoismus heruas treten, ist eine andere Geschichte. An jeder Ecke ein UT… Egal wer kommt, ich mach mir die Mühe nicht – ach, UT wieder, wie bei Jörg. Ob Jörg Jörg ist, Sie ihn losgeschickt haben, er freiwillig kam um zu stänkern, egal. Kurzer Check, Parameter die gleichen – paßt. UT. Das haben Sie erreicht, Sie können sich gratulieren.

    “Wie krank seid Ihr eigenrtlich im Kopf? Ist hier das Volksbildungsheim Adlerhorst versammelt?”

    Da fehlt der ganze Vortext, der aufzeigt, warum dieser Satz da steht. Posten sie diesen Teil dazu!

    “Man sollte auch nicht den Dominoeffekt ausklammern. Klein Karl ist Eintracht-Fan, bekommt das neuste Trikot zum…

    Warum haben Sie mich nicht gefragt?
    Ich brauche keine Fantasie dazu, betrachten Sie mein Schlüsselbein, sieht man heute noch, obwohl bald 20 Jahre her. Mich hat man zusammengetreten, im Vogelsberg, nur weil ich aus Frankfurt bin, und nicht blond… uuuund viel besser war, sie schee ausgefummelt hab. Nach 30 Minuten war für mich das Spiel vorbei. Es braucht nur irgendwo einen Schubser, einen Sündenbock findet man immer. Das verstehen Sie aber nicht.

  82. Mein lieber rü,
    wer so suspekt auftritt sollte nicht von stänkern anderer schreiben.
    Du hast genau diese Reaktionen erwartet und Dein wirkliches Anliegen ist so durchsichtig wie Glas.Rege Dich also nicht über Deine eigenen Pläne auf.
    Menschen dieser Gesinnung sind zu den eigendlichen Problemen in dieser Gesellschaft nur ein weiterer Pickel am Arsch.
    Was hast Du für Reaktionen erwartet als die die Du bekommen hast!Wen glaubst Du interessiert Dein Schienbein.
    Ist es nicht so,dass Du das Schienbein eines anderen brechen wolltest als Du Dich in diese Gefahr begeben hast.Der andere war Dir ähnlicher als Du glaubst,aber auch schneller!
    Also über was willst Du Dich beschweren??

  83. @ Jörg

    Der Reihenfolge nach:

    Wie hier schon einmal der wohl nicht mehr urheberrechtsgeschützte Marx zitiert wurde, gilt:

    „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt aber darauf an, sie zu verändern.“

    Da gilt es bedacht zu handeln, nicht nur zu beobachten. Ich glaube niemand wird bestreiten dass ich auch versucht habe „anzugreifen“, „die Maske abzureißen“, was gleichwohl je nach Standpunkt unterschiedlich beurteilt wird. Ignorieren kann man im offennen Blog immer nur paradox genaug – das, was dort nicht auftritt, kommt ein S… muss früher oder später reagiert werden, sonst erfolgt der von Dir genannte „Schritt zurück“ (scheinbar) von alleine.

    Natürlich ist Bronski nicht „das Problem“, aber er ist Teil desselben. Dazu habe ich genug gesagt.

    Natürlich hast Du recht, dass man vor den S…s nicht zurückweichen darf.

    Du wirst mir abnehmen, dass ich glaube, dieser Deiner Idee bisher entsprechend gehandelt zu haben, allerdings wollte ich dazu niemanden, auch S… nicht „aus der Reserve locken“, so als wäre das, wofür er m.E. steht nur durch einen (unerlaubten) Trick zu entlarven.

    Diesse Leute kommen irgendwann immer von sich aus aus der Deckung, aus den verschiedensten Gründen, keinen guten. Sicherlich gehört auch Bildung dazu dies zu bemerken, aber Bildung ist bestimmt nicht dadurch oder dazu bestimmt, dass mann zwar (fast) alles weiss und daher auch (fast) alles (nur) anzuhören brauchte um es zu ertragen – falls ich Dich richtig verstanden habe.

    Damit wäre ich wieder bei der Eingangsthese

  84. @ rü

    Ich will Ihnen glauben, dass Sie viel Leid, ungerechtes Leid erlitten haben, aber so wie Sie hier reden, versteht z.B. ein Mensch wie ich nur, dass Sie genau denen nachkommen zu scheinen, die Sie so selbst erniedrigt haben und dies tun Sie, rü, mit denselben Mitteln.

    Jörg hat Sie mit recht gefragt, „Was wollen Sie uns sagen“? Ich füge an: „Wozu wollen Sie uns das sagen?“

    Wenn es Ihnen nur darum ginge, Ihr Leid zu klagen, bräuchten Sie deswegen nicht so agressiv gegenüber denen zu sein denen Sie Ihr Herz ausschütten und bräuchten es vor allen Dingen nicht ständig und so agressiv in, mindestens aber dehr entlehnt der „Sprache des Unmenschen“ (Dolf Sternberger) tun. So scheint es immer, als dass Sie ihrem Gesprächspartner hier die Schuld geben wollten, als sei er damals, wann immer es war zugegen und also handelnd gewesen.

    Da kommt nix Gutes bei raus. Versuchen Sie die wahren Gründe für Ihre Agressivität zu finden, Sie glauben doch wohl selbst nicht, dass ein zufällige Begegnung im FR-Blog – z.B. auch nur die Begegnung mit mir – auch nur die kleinste Ursache für die Art Ihres Auftretens hier ist?

  85. Aber Uwe ist es nicht gerade die unterschiedliche Interpretation des Geschriebenen und Gesagten,das so einen Blog interessant macht?
    Und ist es nicht eine einmalige Gelegenheit auch den so von mir genannten Pickel am Arsch der Gesellschaft zu entlarven „Entfernen“
    Schwäche und empfindlichkeiten jeglicher Art ist das allerletzte was in solchen Augenblicken gefragt ist.
    Sei mir nicht böse Uwe aber seit Ihr Akademiker nicht etwas zu empfindlich !
    Ist es nicht zuletzt auch diese Empfindsamkeit die Leute wie rü stark werden lässt.
    s. Vergangenheit.
    Diese Leute haben die entsprechende Brutalität sich durchzusetzen und die Fähigkeit die Schwachen der Gesellschft zu mobilisieren.
    Ihr hättet auch den Verstand dazu und wenn Ihr nicht die nötige Brutalität habt ,dann nutzt legitim die gleichen Mittel,und zieht auch die Schwachen auf Eure Seite mit weniger Distanz und mehr Verständnis und vor allen Dingen mit für jedermann verständlicher Sprache.
    Die große politische Gefahr zur Zeit sehe ich nicht zuletzt auch in der eigens kreierten Sprache in der Politik die seinerzeit zum Schutz erfunden wurde und nun zum trennenden Faktum wird .
    Diese Leute handeln wie früher in dem sie sich trotz hohem Intelekt der Sprache des Volkes bedienen und erarbeiten sich einen Vorteil nach dem anderen wärend die sogenannte Elite in disem Land es wieder verpasst diesen Menschenfängern mit einfachsten Mitteln entgegenzutreten.

  86. So rü noch ein Versuch!
    Sollte ich Dir unrecht getan haben bitte ich an dieser Stelle um Entschuldigung.
    Ich möchte mich des weiteren Uwe anschließen und bitt auch um eine Info was Dich wirklich bewegt.
    Und keine Angst,Du bekommst keine Lebensberatung die Du nicht willst.
    Möglich,dass Du uns wieder einen reinknallst,dass uns hören und sehen vergeht,aber das wäre nun das kleinere Übel und wir wüssten dann wo wir mit Dir wirklich dran sind.
    Also Lü las mal wachsen!!

  87. Ich für meinen Teil möchte nicht, daß meine Beiträge in diesem Blog dazu dienen, meine angebliche Gesinnung zu definieren. Dazu ist der Blog zu klein und an manchen Stellen könnte ich selbst schon nicht mehr unterschreiben, was ich schrieb.

    Es ist ein kleines Stückchen Meinung und Überlegung, auch Meinungsfindung, ein bißchen Meinungsmache, aber es nicht der ganze BvG. Es ist ein bißchen Mitmischen in er FR und ein bißchen „Bernhard von Gestern“ zu „Bernhard von Heute“.

    Ich habe mir auch kein Urteil über den ganzen Theel, Heinrich,Jörg und alle anderen gebildet. Das wäre bloße Einbildung oder auch Anmaßung.

    Ich bin aber in der Lage, mich gegen Gedanken abzugrenzen, die mir nicht ins eigene Meinungsbild fließen sollen/dürfen.

    Ich wär’s schon zufrieden, wenn dieser Sandkasten erhalten bliebe und der Sand darin nicht in „Blut und Boden“, aber auch nicht in den angeblich unter dem Pflaster liegenden Strand umgedeutet würde.

    Es ist nur ein Blog! Das gilt für Schäuble und Nazis und Verfassungsschutz und Linke und so weiter.
    Wenn sie mich suchen, finden sie mich nicht hier. Hier ist nur ein Teil, ein ehrlicher, aber nur ein kleiner Teil von mir.

    PS:
    Ein wenig mehr klare Sprache wäre schon gut, damit es verständlich bleibt, (aber das sagt ja wohl gerade der Richtige!)

  88. @ 97. Jörg

    Hat ein bisschen gedauert:

    Entschuldigung Jörg, aber Dein Ttext ist „sehr verwirrend“ und ich bin versucht dort fast nichts verstehen zu wollen:

    „Aber Uwe ist es nicht gerade die unterschiedliche Interpretation des Geschriebenen und Gesagten,das so einen Blog interessant macht?“

    Ginge es um die Verschiedenheiten auf einem reich gedeckten Esstisch einer beliebigen Dinnerparty, der für alle die verschiedensten Speisen anböte und über alles mögliche ebenso unverbindlich nur „geredet“ werden würde, wäre Deinem Satz nicht zu widersprechen. Hier geht es aber um wirkliche Lebensverhältniise auf dem Planeten (Migrationsproblem) und dem Umgang der Gesellschaft damit.

    „Und ist es nicht eine einmalige Gelegenheit auch den so von mir genannten Pickel am Arsch der Gesellschaft zu entlarven“

    Ich nehme an hier sollte Dein Satz zu Ende sein, dem ich so nicht zustimmen kann. „Entlarven“ will ich nicht den Erniedrigten, Entrechtetetn, den Menschen der sich als „Pickel am Arsch der Gesellschaft“ empfindet. Wenn sich z.B. rü selbst so empfände, nicht weiss wieso und warum, hätten wir vielleicht eine erste Erklärung für sein agressives Verhalten.

    Dein nächster Satz:

    „“Entfernen” Schwäche und empfindlichkeiten jeglicher Art ist das allerletzte was in solchen Augenblicken gefragt ist.“

    entschuldige, wenn ich das so offen sage, der ist faschitisch.. Ich nehme an, dass Du das nicht wills, auch wenn die folgenden Sätze

    „Sei mir nicht böse Uwe aber seit Ihr Akademiker nicht etwas zu empfindlich !
    Ist es nicht zuletzt auch diese Empfindsamkeit die Leute wie rü stark werden lässt.
    s. Vergangenheit.“

    es mir noch schwerer machen, Dich zu verstehen.

    Akademiker seien von des „Gedankens Blässe angekränkelt“ meinst Du vielleicht mit Goethe sagen zu wollen , doch Grün sei nur des Lebens Baum
    Wenn mit dem „Grün des Lebens“ die „Brutalität“ „dieser Leute“ gemeint wäre, könnte mir nur noch Angst und Bange werden. Und so wie Du es im Folgenden vorschlägst

    „Diese Leute haben die entsprechende Brutalität sich durchzusetzen und die Fähigkeit die Schwachen der Gesellschft zu mobilisieren.
    Ihr hättet auch den Verstand dazu und wenn Ihr nicht die nötige Brutalität habt ,dann nutzt legitim die gleichen Mittel,und zieht auch die Schwachen auf Eure Seite mit weniger Distanz und mehr Verständnis und vor allen Dingen mit für jedermann verständlicher Sprache.“

    kann es nicht gehen. Du schlägst nämlich vor, die Bildung des Akademikers, sollte sich mit der Kraft des Arbeiters (?), Ungebildeten paaren um, ja um Himmels Willen, was denn zu erreichen? Die letzten die soetwas versuchten, waren ja die Nazis, die wollten so den Rest der Welt erobern, und wussten auch nicht was danach kommen würde, auch wenn sie so taten. – Wir wissen es heute auf jeden Fall besser, jeden falls sollten wir es.

    Mit Deinen letzten Sätzen

    „Die große politische Gefahr zur Zeit sehe ich nicht zuletzt auch in der eigens kreierten Sprache in der Politik die seinerzeit zum Schutz erfunden wurde und nun zum trennenden Faktum wird .
    Diese Leute handeln wie früher in dem sie sich trotz hohem Intelekt der Sprache des Volkes bedienen und erarbeiten sich einen Vorteil nach dem anderen wärend die sogenannte Elite in disem Land es wieder verpasst diesen Menschenfängern mit einfachsten Mitteln entgegenzutreten.“

    behauptest Du, wenn ich Dich recht verstehe, dass dieselben Leute, die „seinerzeit“ die Massen (?) davon überzeugen konnten, dass diese durch sie beschützt würden, jetzt diese Sprache nicht mehr beherrschten, und die Massen also schutzlos den „Menschenfängern“ auslieferten.

    Damit kann ich nicht viel anfangen: Erstens wird Herrschaft nicht einfach nur durch Sprache/Sprachgebrauch alleine ausgeübt und zweitens beschützte der Ritter im Mittelalter zwar seine Bauern vor den Räubern, aber nur um sie so um so sicherer selbst ausnehmen zu können. Seine Sprache war dabei vielleicht manchmal auch ganz „überzeugend“, besonders, wenn er es dabei nicht zu doll mit dem Zehnten Abschöpfen trieb, aber ungerecht war es im Kern trotzdem, spätestens dann, wenn selbst zehn bauern nicht mehr hinreichten den Ritter „standesgemäß“ zu ernähren, der dann eben mehr nahm – mal ganz einfach ausgedrückt.

    Falls Du mit „früher“ aber tatsächlich die Zeit des Nationalsozialismus meinst, so haben dessen Protagonisten und Zuarbeiter ihren Intellekt immer und nur genau in Briutalität benutzt, die sie brauchten um Ihre Herrschaft auszuüben. Eine freie Gesellschaft kann nicht auf Brutalität gegenüber irgendjemandem in der Gesllschaft gegründet sein, auch wenn die Schäubles mit Sätzen „Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit“ manchmal das Gegenteil zu intendieren scheinen. Freiheit, Bildung, Aufklärung, gleiche Beteiligung und Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum und friedlich, brüderlicher Umgang miteinander sind Vorausetzung und Lebensform selbst für eine funktionierende Gesellschaft. Da hat Brutalität, und wenn Sie auch im Nadelstreifenanzug daherkäme, keine Berechtigung, keinen Platz.

  89. @ heinrich (via #56.), @ abraham (#71.)

    Habe Euch eine kurze e-mail an die angegebenen Adressen gesendet.

    @ all

    Bin direkt erreichbar unter der e-Mail-Adresse
    fiasco08(at)web(punkt)de

  90. @ Uwe Theel

    1. In der Regel sind nach dem Urheberrecht Texte ab 70 Jahren Alter gemeinfrei. Karl Marx kannst du also zitieren, so lange du willst. Bei Brecht sieht es schon anders aus. Deswegen sehe ich es eigentlich nicht gern, wenn hier ellenlang Gedichte rezitiert werden. Was die Dylan-Texte betrifft – ich glaube nicht, dass Dylan was dagegen hat, wenn über seine Texte diskutiert wird. Die derzeitige Musikindustrie geht jedenfalls hart gegen Urheberrechtsverletzungen vor. Wie auch immer – mit diesem Thread hatte weder der Originaltext noch deine „Bearbeitung“ etwas zu tun.

    2. Ich sehe weiterhin keinen Anlass, rü zu sperren, und ich denke, es reicht. rü war so nett, sich zu rechtfertigen, obwohl das meines Erachtens gar nicht nötig war. Dafür danke ich ihm. Das ist ihm sicher schwergefallen. Für alle Beteiligten gilt hier das Recht auf Meinungsfreiheit. Nur weil einer etwas sagt, was einem anderen oder mehreren anderen nicht gefällt, kann er deswegen dennoch nicht einfach gesperrt werden, solange er die Blogregeln einhält.

    3. Ich bitte alle Beteiligten nochmals, Vergleiche mit den Nazis zu unterlassen. Dazu zählt meines Erachtens auch der hier mehrfach erhobene Vorwurf des Faschismus bzw. Neonazitums. Dieser schwere Vorwurf konnte von keinem der Beteiligten untermauert werden. Beschimpfungen dieser Art sind unerquicklich und führen zu nichts.

    4. Noch ein Wort gewissermaßen in eigener Sache. Uwe, du hast mich zusammen mit Jörg als Teil des Problems ausgemacht. Davon abgesehen, dass ich mir keiner Schuld bewusst bin – denn als dies alles passiert ist, war Sonntag -, steht es dir frei, die Konsequenzen zu ziehen. Niemand zwingt dich, an diesem Blog zu partizipieren. Zugleich wird niemand gezwungen, hier die Hosen runterzulassen. Auch rü nicht. Das hätte Uwe vielleicht gern, aber damit sollte jetzt Schluss sein. Damit bin ich ganz der Meinung von BvG.

  91. Nur ein Aspekt aus dem langen Text:

    „Akademiker seien von des “Gedankens Blässe angekränkelt” meinst Du vielleicht mit Goethe , doch Grün sei nur des Lebens Baum“

    Da fängt die Spaltung schon an, und da soll sie auch gleich aufhören, denn Goethe irrt hier, wie schon Shakespeare vor ihm.

  92. Lieber Bronski,

    bevor ich heute zur Ruhe gehe,

    einen kleine Antwort an Sie:

    Ich sehe nicht „Sie und Jörg“ (alleine) als Teil des Problems, sondern Sie wie jeden anderen, mich eingeschlossen, keiner draussen, keiner alleine drinnen. Alle bilden ein Gesamtsystem mit Problem(en). Fühlen Sie sich bitte nicht immer so besonders von mir angegriffen. aber Ihnen als Blogmoderator muss doch auch besondere Aufmerksamkeit zukommen, zukommen dürfen. Jedenfalls sehe ich das so.

  93. Nein, mir sollte keinerlei Aufmerksamkeit zukommen. Eure Aufmerksamkeit sollte den Themen gelten, die ich zur Diskussion stelle, und danach allenfalls noch den Blogregeln. Vor diesen Regeln sind alle gleich.

  94. @ rü
    Ja, bin etwas ratlos. Ich versuche, Menschen zu verstehen, auch wenn sie sich kompliziert oder verquer ausdrücken. Ich versuche sie auch dann noch zu verstehen, wenn sie so gut wie gar kein Deutsch sprechen. Das geht auch. Schließlich habe ich dreißig Jahre in Kreuzberg (das ist ein Viertel in Berlin) gearbeitet und gelebt, kann auch mit Zeichen- und Körpersprache gut umgehen. Die Sprache, die Sie anwenden, Herr RÜ, ist mir ziemlich unverständlich. Zu angedeutet, zu symbolträchtig. Ich bin sicher, Sie können Ihre Meinung auch im Klartext vermitteln. Immerhin beherrschen Sie ja die Möglichkeiten des Internets, haben da Ihre eigene Seite. Also, warum schreiben Sie so verquast? So, dass alle Deutungen über Ihre Einstellungen möglich sind? Wenn ich Sie richtig deute, leben Sie im Stadttteil Gallus in Frankfurt, mitten in der Buntheit einer gemischten Gesellschaft unterschiedlicher Kulturen aller Glaubensrichtungen. Und Sie scheinen sich dort wohl zu fühlen? Sonst wären Sie ja längst woanders. Bitte, reden Sie doch in Zukunft Klartext, damit ich Sie verstehen kann. Ja, das ist eine Bitte.
    Immerhin haben Sie es geschafft, dass wir vom eigentlichen Thema der Abschiebung und den grrausamen Methoden ganz abgekommen sind

  95. Lieber Jörg,

    zur Schienbeingeschichte…

    Unten drunter steht, würde das so passieren…

    Die Wahrheit ist, es passiert. Es wird sogar wegen viel weniger wichtigen Gründen Schienbeine gebrochen und dann muß man nicht noch „Gründe“ dazu liefern. Es findet auf unterster Ebene schon eine Hatz/Aussondierung statt.

    Tatort Frankfurt: Sportfreunde 05 (Speuzer), bis vor kurzem trainierte dort Afrika die Kinder, eines Tages war Afrika weg, keiner wußte was, die Kinder fragten, dann sickerte durch – abgeschoben. Wäre ein Thema für Frau Werner. Warum, wieso, keiner weiß was. Kinder waren traurig. Afrika war zwar streng, aber die fanden den toll, haben begeistert mittrainiert, auch bei 0° draußen, da haben sich die Eltern wieder aufgeregt – die armen Kinder.
    Es kam Ersatz für Afrika, seitdem dürfen kleine türkische Kinder nicht mehr so spielen, griechische Kinder auch nicht, und mein Freund, Grieche, sagt zu mir – das ist ein Nazi, erzählt dann, was der Ersatz für Afrika für Sprüche abläßt. Es gibt auch da einen kleinen afrikanischen Bub, der lacht nun schon lange nicht mehr so, als noch Afrika ihn trainierte.

    Schienbein brechen… ich habe Ihnen das doch erklärt, aus Frankfurt und nicht blond. Ich sehe nun mal nicht deutsch aus, ein Grund mehr zuzutreten. Schon aus Frankfurt zu sein, hat gereicht… ob da der Wasserraubbau im Vogelsberg eine Rolle gespielt hat, wer weiß es? Doch nur der, der zugetreten hat. Mir ging es so, wie Edwald Linen. Vielleicht kennen Sie das Bild, Ball woanders und Edwald mit offenem Oberschenkel am Boden.

    Ich finde es absolut unnötig diese Art des Kreuzes auf der Brust der „Juddebube“. Eine Anspielung auf eine andere Zeit. Wir in Deutschland sind noch nicht soweit, wir sind nicht mal imstande eine Moschee zu ertragen. Die Synagoge unter Stacheldraht, mit Polizeischutz. Ein Unding für mich und schon gar kein Grund zur Tagesordnung überzugehen.

    Und wir haben noch nicht erreicht, daß türkische Muslime hierzulande das Zeichen der Wölfe sein lassen. Wir können nicht sachlich mit irgendeinem Religionsthema, was uns betrifft, umgehen, ohne daß wer Einschränkungen hinnehmen muß.

    In Anbetracht dessen, je einfacher das Leben gestrickt, die Bildung, desto schneller siehst du das Messer.

    Zur Frage warum ich das erzähle, bestimmt nicht um Mitleid zu erwecken. Das ist 20 Jahre her, bißchen spät um das nun zu wollen. außerdem bin ich aus anderem Holz geschnitzt. Ich erzählte das nur, weil es die Realität ist, keine Zeitung, kein Buch, ich erlebte das am eigenen Leib – obwohl deutsch, aber nicht blond (das letzte Mal der Hinweis, versprochen).

    Wegen einem coolen Design, dann irgenwas auszulösen… das Trikot bekommt nicht den Design-Award 2008, dafür ist das Thema zu abgelutscht, gleiches kann man auch kaufen, Spielladen, mit Figürchen oder 20 cm groß – Ritter, Rollenspiel…

    Wenn Frau Roth, der Magistrat was erzählt von migrantenfreundlichen Frankfurt, Tanz der Kulturen, dann mögen sie Recht haben, wenn Sie in andere Ecken hinschauen, wo so etwas nicht ist. Aber ich sage, nee liebe Petra, das geht viel besser, weil ich es sehe, erlebe. Habe ich ja hier schon erzählt. Das ist aber dann Heimatgeschwafel oder sowas, was keinen interessiert. Aber gerade da kann man was erreichen. Wie, das zeigt auch die FR auf und das ist wichtig.

    Wir können uns hier stundenlang von Wohnzimmer zu Wohnzimmer über Berlin, Brüssel auslassen, und ihr 1000x tolle Lösungen anbieten, die zu 100% richtig sind, es hilft nur niemanden vor der Haustüre.

    Israel jzckt mich nicht, finde ich sowieso nicht toll, was da läuft, ich will aber erreichen, daß der Stacheldraht von der Synagoge verschwindet, daß Polizeiauto auch, mein Freund die Leute dann besuchen und seine Fragen stellen kann. Der wollte einiges wissen, wegen den Symbolen und anderes, konnte er nun nicht.

    Als ich diese Synagoge sah, hat es mir die Kehle zugeschnürrt, gräßlicher Anblick. Das muß weg. Es hat Euch aber nicht interssiert. Gehen wir mal weg von Frankfurt hieß es. Nein, erst die Syxnagoge Frankfurt, dann Isrel.

    Ich laß euch leben, wenn ihr mich leben und diese Hetze sein laßt. Und ich bin kein Nazi. Ich bin Grün, bis hinter den Ohren, seid die SPD mit Dachlatten rumfuchtelte.

    Und lieber Uwe Thiel, wenn Du versicherst, daß du nur noch Uwe Thiel bist, auch nicht gedenkst irgendwann von hinten mit was anderem zu kommen, entschuldige ich mich für den Nazi an Dir und vergesse deine Begleiter. *Hand hinhält*

    Aber wissen sollst du auch, ich bin ein altes Forenluder, ich kenne die Spielchen, ich rieche den Braten. Sei ehrlich, dann ist auch: „rü, jetzt schreibst aber Blödsinn“ aus deiner Feder kein Problem. Muß ich gucken, wo der Blödsinn zu finden ist.

    Gilt generell für alle, Jörg fand ich nicht so schlimm, Forenalltag. 😉

    Und ich versuche mit weniger spitzen Texten zu hantieren um die Problematik aufzuzeigen.

    Gute Nacht. (ehrlich gemeint).

  96. Lieber rü

    mit Deinem Text 108 habe ich etwas anfangen können. Da kamen mir auch keinen fürchterlichen Gedanken was Du eigentlich wolltest, die auch Angst machen.

    Also auch *hand hinhält* der, der rot in der Wolle gefärbt ist.

    Wegen der „Begleiter“, das waren nur (immer) kenntliche Schatten von mir, weil für mich hier eine Zeitlang das Licht ausgeknippst war, das war aber, glaube ich, vor Deiner aktiven Zeit im FR-Blog.

    Also mach mir keine Angst mehr, dann geht´s, aber mit Deiner Agressivität bin ich weiter nicht einverstanden, selbst wenn Sie mir keine Angst macht.

    Gute Nacht

  97. Vielen Dank an alle Beteiligten für diesen in der Geschichte der Blogosphäre wohl einmaligen Handschlag. Wie sagte noch Mr. Spock in „Star Trek 6 – Das unentdeckte Land“: Nur Nixon konnte nach China gehen!

  98. @ rü/S.i.T.

    „Israel jzckt mich nicht, finde ich sowieso nicht toll, was da läuft, ich will aber erreichen, daß der Stacheldraht von der Synagoge verschwindet, daß Polizeiauto auch, mein Freund die Leute dann besuchen und seine Fragen stellen kann. Der wollte einiges wissen, wegen den Symbolen und anderes, konnte er nun nicht.

    Als ich diese Synagoge sah, hat es mir die Kehle zugeschnürrt, gräßlicher Anblick. Das muß weg. Es hat Euch aber nicht interssiert. Gehen wir mal weg von Frankfurt hieß es. Nein, erst die Syxnagoge Frankfurt, dann Isrel.“

    Ähnliches haben Sie schon im Thread „Heuchelei“ geäußert, allerdings mit dem Vorwurf, dass sich die Juden abschotten würden, während man in jede Moschee frei hereingehen kann. Sie haben dann die Debatte mit immer mehr „deutlichen“ Äußerungen „gewürzt“, die Heinrich zu Recht als offen antisemitisch bezeichnet hat. Bronski hat danach Ihre Beiträge, die jede sachliche Diskussion verhindert haben, gelöscht und Sie (so vermute ich) gesperrt. Auch das gehört zum Gesamtbild. Bedeutet ihr vom Bronski begrüßter „Handschlag“, dass Sie solche Entgleisungen (wie „Susanne Cohen“) unterlassen?

    Zu Ihrer immer wieder vorgebrachten Sugestivfrage nach „Stacheldraht“: Ist Ihnen nicht bekannt, dass jüdische Einrichtungen (einschließlich Synagogen) auch in Deutschland wiederholt das Ziel von Anschlägen waren, die von islamistischen Terroristen, Rechtsextremisten oder auch von durch den Israel/Palästina-Konflikt „frustrierten“ arabischen Jugendlichen verübt wurden? Meinen Sie, dass es Juden Spaß macht, nur unter Polizeischutz beten zu können? Können Sie sich vorstellen, wie „angenehm“ es jüdischen Eltern ist überlegen zu müssen, ob sie ihre Kinder der Gefahr aussetzen können mit ihnen zu einem Fest in die Synagoge zu gehen, weil wieder einmal jemand „den Juden“ die „Schuld“ für irgendetwas gibt? Und „die Juden“ sind immer schuld, z.B. für dänische Mohamed-Karrikaturen, die „christliche“ Zeichner gemacht und „christliche“ Zeitungen veröffentlicht haben, oder für ein Anti-Islam-Film eines rechten Politikers in Holland und selbstverständlich für alle tatsächlichen oder vermuteten „Untaten“ Israels.

    Wissen Sie auch, dass die jüdischen Gemeinden trotzdem Synagogenbesuche und in ihren Kulturzentren für alle offenen Veranstaltungen zu allen möglichen jüdischen Themen anbieten (auch diese leider unter Bedrohung, daher mit Polizeischutz, Voranmeldung und Sicherheitskontrollen)?

  99. Zunächst einmal danke ich allen, die mich freundlich während meiner – technisch bedingten (?)– Sperrung unterstützt und bestätigt haben.

    @ Bronski # 80

    Danke für die Lektüre-Empfehlung! Die Diskussion ist womöglich mittlerweile darüber hinweggegangen, das werde ich aber bestimmt nicht alles lesen. Offenbar hat man sich dort auf das Niveau hinabziehen lassen, auf dem du die Angelegenheit wahrzunehmen scheinst.
    Das Problem ist aber wahrhaft von anderer Qualität, als dass du ein paar Lausejungen vor dir hättest, denen du die Ohren langziehen und denen du einschärfen müsstest, dass sie sich vertragen sollen. Ich muss mich hier mit niemandem versöhnen, da ich hier keinen persönlichen Streit pflege, schon gar nicht mit S.i.T., von dem mir die drei halben Beiträge gereicht haben, die ich gelesen habe. Ich muss mich nicht, wie Uwe Theel, heillos mit jemandem verhakeln. Seine Bauchrednerei entspricht natürlich keiner unmittelbareren Wahrnehmung und Erkenntnis der Wirklichkeit, wie du anerkennend anzunehmen scheinst, sondern ist eine ganz ausgeklügelte intellektuelle Masche. Bevor ich von so was meine Theorien untermauern lasse, verzichte ich eher aufs Theoretisieren. Natürlich ist alles Theorie, was hier geäußert wird. Wir nehmen die Wirklichkeit immer schon durch die Brille vorgefasster Vorstellungen und Begriffe wahr. Was uns in Wahrheit unterscheidet, ist, ob die so oder so formulierten Theorien richtig oder falsch, erkenntnisträchtig oder borniert sind.

    So oder so:
    Ich danke dir erst einmal herzlich, dass du den besagten Thread unter anderem von meinen schmutzigen „Auslassungen“ bereinigt hast. Das war aber wirklich nicht nötig.

    Ich darf dir im Gegenzug versichern, dass ich deine Auslassung für ziemlich bereinigungswert ansehe

    Als Blogmaster hast du nach euren Regeln das Recht, Kommentare zu löschen und einzelne Kommentatoren auszuschließen und zwar ohne explizite Begründung. Was soll also der Krampf mit den Straftaten bzw. den Verstößen gegen die Blogregeln? Gegen diese verstoßen doch ganz ausdrücklich menschenfeindliche Aussagen. Und wenn diese sich gegen Juden richten, sind sie eben antijüdisch oder antisemitisch, mal ganz schlicht und vortheoretisch gesprochen. Ich streite mich bekanntlich nicht um Worte, sondern um Sinn.

    Jemand, der wie du die Bauchsprache vorzieht, kann ja trotzdem einmal in ein Kopfsprachen-Wörterbuch schauen. Da wird er unter „manifest“ den Eintrag finden „deutlich“, „offenbar“. Also gerade das, was zu beweisen sich erübrigt und eine Beleidigung des verständigen Publikums darstellen würde. Ich hätte auch „evident“ schreiben können.

    Vielleicht fallen dir ja, da du auf Erläuterung bestehst, zu der Verkehrung: Menschen, die sich vor gewalttätigen Angriffen notgedrungen zum Schutz für Leib und Leben verschanzen müssen, täten das, weil sie sich gegen Wohlmeinende abschirmen wollten, treffendere Attribute ein als infam und menschenfeindlich. Nach meiner Erinnerung war auch noch so etwas wie klammheimliches Verständnis für Gewaltakte enthalten, angesichts dessen, was die Israelis tun. Das kann ich aber nicht beschwören. Du solltest mal den ganzen Stracheldrahtmist wieder unter dem Teppich hervorholen, unter den du ihn gekehrt hast. Sonst möge Uwe ihn hierher kopieren.

    Was hat das aber überhaupt für einen Blogmaster, der peinlich auf die Einhaltung der Regel „beim Thema bleiben!“ bedacht ist, bei dem Thema „deutsch-israelische Beziehungen“ zu suchen? Oder: Wie kommt jemand beim Versuch, jüdische Gemeindemitglieder hier geistig in jüdische Sippenhaft zu nehmen, wohl auf Antisemitismus?

    M.E. hatte ich meine Kritik im Kern schon formuliert. Ich hab’ echt, ganz bauchmäßig gesprochen, die Faxen dicke von deiner eigentümlichen Art Schmutzbereinigung.

    Ich habe an anderer Stelle dafür plädiert, dass Wort „Antisemit“ als Schimpfwort mit beleidigendem Charakter zu vermeiden, das gilt mutatis mutandis auch für „Faschist“, „Rassist“ und „Nazi“. Ich vermeide solche Etikettierungen grundsätzlich. Umso schärfer kritisiere ich entsprechende Äußerungen und Einstellungen, wo sie vorgetragen werden. Ich nenne Andes, dessen „Auslassungen“ du offenbar in Ordnung findsest, weder einen Nazi noch einen Antisemiten. Dagegen muss er sich also bei mir nicht verteidigen. Aber das von mir aufgedeckte antisemitische Potenzial bedarf der kritischen Erörterung.

    Unser kollektives Bewusstsein ist vom Antisemitismus verseucht. Ähnliches gilt für Ressentiments gegen Zigeuner, Homosexuelle, und wen sonst noch die Nazis nicht zufällig auf ihrem menschenfeindlichen Visier hatten. Es ist kaum anzunehmen, dass unser aller individuelles Bewusstsein davon vollkommen frei wäre. Aber es ist unsere verdammte unbewältigte Aufgabe, es davon zu befreien. Dazu besteht nur eine Chance, wenn wir, darauf gestoßen, innehalten und die Fehler in unserem Denken erkennen und entsprechend umdenken. Niemand möge sich hier aufs hohe Ross des vorurteilsfreien Bewusstseins setzen. Wer aber angesichts der Kritik den Spieß umdreht und den Kritiker als Nazi beschimpft, der sich nicht zufällig an seinen Äußerungen stößt, begibt sich nicht nur der Chance, sich zum richtigeren Bewusstsein emporzuringen, sondern schließt sich auch selber nolens volens aus dem Kreis derjenigen aus, die dieses in gemeinsamer kritischer Anstrengung des Geistes versuchen.

    Wird fortgesetzt

  100. @ Bronski, Fortsetzung

    Ich kann es (relativ) kurz machen. Abrahams Aussagen überschneiden sich ja interessanterweise mit meinem zur gleichen Zeit offline geschriebenen Kommentar und ergänzen diesen.

    Ich will mich nicht länger bei S.i.T. aufhalten, er erhält hier mehr Aufmerksamkeit, als er verdient. Man hat nicht das Recht verstanden zu werden, sondern die Aufgabe, sich verständlich zu machen. Mag er weiterhin dich und andere mit seinen Bauchreden erheitern oder irritieren.

    Worum es mir geht, ist hier eine größere Sensibilität für latente oder antisemitische Äußerungen zu erreichen. Diese Sensibilität habe ich bei dir vermisst, als es dem sonst in dieser Hinsicht ausgesprochen gelassen reagierenden Abraham die Kehle nicht zuschnüren, sondern öffnen wollte.

    Ich hatte, wie angedeutet, mit Abraham einen produktiven Dialog, dessen Fortsetzung massiv gestört und verhindert worden ist. Das war das Hauptmotiv meiner Verärgerung und meiner erstmaligen und einmaligen Ausschluss-Bitte.
    Ich weiß noch nicht, ob sich das noch retten lässt und ich ggf. noch zu Israel Stellung nehmen werde.

    Auf jeden Fall bitte ich dich um ein Zeichen, ob, was Abraham und ich hier nun geschrieben, dir als „Beweis“ reicht, und wenn nicht oder wowieso aus gegebenem Anlass um die Errichtung eines eigenen Threads zum Thema Antisemitismus. Da wird dann Abraham vermutlich einiges aus dem Bauch heraus beitragen können, und ich werde mich um den Theorielastenausgleich bemüht sein, unter anderem vielleicht zu I.Werners Erbauung einen anstrengenden Beitrag zu dem mühsamen historischen Weg verfassen, so etwas wie Meinungsfreiheit gegen die herrschenden Mächte und Gewalten durchzusetzen, welche Meinungsfreiheit heute so wohlfeil in Anspruch genommen und, wie dargelegt, missbraucht werden kann.

    Grüße
    Heinrich

  101. @ # 115 Errata

    „… S.i.T., von dem mir die drei halben Beiträge gereicht haben, die ich gelesen habe. Ich muss mich nicht, wie Uwe Theel, heillos mit jemandem verhakeln. Seine Bauchrednerei entspricht natürlich keiner unmittelbareren Wahrnehmung und Erkenntnis der Wirklichkeit…“

    Den Satz mit Uwe Theel habe ich nachträglich eingeschoben, dadurch bekommt das folgende Pronomen einen falschen grammatischen Bezug. „Seine Bauchrednerei“ bezieht sich natürlich auf S.i.T. Sorry!

  102. @ Heinrich

    Gemach! Solange rü sich an die Blogregeln hält, kann er die gleichen Rechte für sich beanspruchen wie alle anderen Blog-User auch, d.h. er kann seine Meinung frei äußern, auch wenn er damit Gespräche anderer „stört“. Mag sein, dass damit ein gesitteter Meinungsaustausch erschwert wird. Es obliegt euch, euch nicht stören zu lassen bzw. ihn gegebenenfalls in die Schranken zu verweisen. Ich kann und will da nichts machen, Bauchsprache hin, Kopfsprache her. Ich stehe aber bereit, dämpfend einzuschreiten, wenn es zu heiß hergehen sollte. Das wäre nun zweimal ausgerechnet an Wochenenden nötig gewesen, wo ich – mein Fehler! – nicht ständig ins Blog geschaut habe. Nun, die Konsequenz daraus kann nur lauten, die Diskussionsfunktion an Wochenenden und über Nacht abzuschalten, oder? Das möchte ich nicht, aber wenn es nicht anders gehen sollte … Ich baue insbesondere nach der Auseinandersetzung hier in diesem Thread aber darauf, dass alle Teilnehmer bereit und fähig sind, Selbstdisziplin zu üben.

    Der Verlauf dieses Threads ist m.E. der Beleg dafür, dass mit rü zu reden ist. Du möchtest diesen Thread nicht in voller Länge nachlesen, was ich nachvollziehen kann und was wohl auch nicht nötig ist; aber zumindest die Kommentare # 93 und 109 solltest du nachlesen.

    Der „Merkel in Israel“-Thread wurde von mir bereinigt, und dabei wurden auch Kommentare von dir gelöscht, die sich auf S.i.T.s Postings bezogen. Ohne diesen Bezug wären sie unverständlich gewesen. Also sind sie der Delete-Taste zum Opfer gefallen. Damit war keinerlei Wertung verbunden, nur mein Bestreben, den Thread auf das eigentliche Thema zurückzuführen.

    Noch mal: Ob ich Bauch- oder Kopfsprache mag, ist weitgehend unerheblich. Ich mag lebhafte Diskussionen. Wenn da mal einer daherkommt, der so redet, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, dann empfinde ich das erstmal als Bereicherung der Debatte. Zumal wenn die Beiträge konkrete Beobachtungen einbeziehen. Die Abqualifizierung als „Stadtteilfolklore“ finde ich unangemessen. rü’s Eindrücke sind natürlich subjektiv – wie die meisten anderen Beiträge hier auch. Meinungsbeiträge eben. Und sie sind angriffslustiger, als Abraham und du es aus eurer gepflegten Zwiesprache gewohnt seid. Aber muss ich es wirklich noch mal betonen? Das hier ist ein Blog! Meinung und Argumente sind hier gefragt. Daneben gibt es natürlich auch immer wieder ein Eckchen für wissenschaftlichen Diskurs; deiner Anregung, einen Antisemitismus-Thread zu eröffnen, stehe ich also aufgeschlossen gegenüber. Ich habe aber auch bereits zugestimmt, den Merkel-Thread dazu zu verwenden. Vielleicht wollt ihr damit erstmal vorlieb nehmen. Oder macht meinetwegen hier weiter. Abraham hat in Kommentar # 114 schon damit angefangen. Dagegen habe ich nicht das geringste einzuwenden.

  103. @ Bronski

    Auch ich habe, wie Heinrich, kein Bedürfnis, auf jeden unverständlichen, wirren oder nur einfach dummen Beitrag zu reagieren (auch wenn ich dabei nicht so konsequent bin wie Heinrich). Dass Du nicht ständig anwesend sein kannst, akzeptiere ich. Ich bin auch nicht dafür, dass Du Dich als Zensor betätigst. Nur haben S.i.T.S Beiträge eindeutig die rote Linie überschritten, worauf Du dann doch reagiert hast. Warum erklärst Du also nicht in aller Deutlichkeit, dass Du diese Beiträge gelöscht hast, weil sie antisemitisch waren, und dass Du auf eine Überschreitung dieser Grenze auch künftig streng achten wirst?

    Ich für mich beende hiermit diese Diskussion und kehre zu Inhalten zurück.

  104. geht doch !!
    Sorry rü ,solltest Du in Zukunft die Möglichkeit in Betracht ziehen etwas verständlicher zu schreiben können wir uns einige Irritationen bezüglich Deiner Person sparen.
    Ich ziehe zunächst mal meine Vermutung bezüglich Deiner Gesinnung zurück und hoffe damit richtig zu liegen !
    Ich bin ein Mensch einfacher Worte und bemühe mich auch einigermaßen Verständlich zu sein was mir letztlich bei Uwe wohl nicht ganz gelungen ist.
    Hier prallen wohl sehr verschiedene Welten aufeinander ,was diesen Blog eigendlich noch interessanter machen sollte.
    Nicht aufgeben !!
    Sollte sich meine neue Einschätzung gegen oder für rü nicht bestätigen und er ist wirklich ein Windvogel dann mögen Ihm die Finger stumpf abfallen beim Schreiben.

  105. zu 102 Uwe ,
    versuch mal weniger kompliziert zu denken und
    Du wirst sehen ,dass genau das Gegenteil gemeint ist.

  106. @ 120. Jörg

    hallo Jörg

    auch bevor zur Diskussion zurückgekehrt werden kann:

    Ich glaube nicht dass ich Dich nicht verstanden habe. ich habe Dich bestimmt nicht so verstanden, wie rü. In #102 habe ich meine Schwierigkeiten mit Deinem Text versucht zu thematisieren, ihn zu befragen, habe aber nicht einfach unterstellen wollen, dass Du in der Konsequenz so denkst, wie es mir nicht gefallen würde. Wenn Du da weiterdiskutieren möchtest? – Bitte.

  107. @ Jörg, Nachfrage:

    Wieso sollte ich dich nicht leiden können? Ich kenne dich doch gar nicht.

    @ Bronski

    Ein Blog ist ein Blog ist ein Blog ist ein Blog. Eine genauere Definition ist mir nicht bekannt, eine Internetseite, in die man was reintippen kann.

    Ich bin kein Wissenschaftler, sondern tippe hier meine Meinungen und Argumente ein. Letztere zu begreifen und anzuerkennen bedarf es allerdings zugegeben eines Minimums an Intellekt und Verstehensbereitschaft.

    Deutlicher als geschehen kann ich doch gar nicht ausdrücken, dass ich keine Personen, sondern Kommentare beurteile. Du hast uns doch zu „Beweisen“ herausgefordert, nachdem du das Manifeste und Evidente zu erfassen offenbar überfordert warst.

    Meine Frage war: leuchten dir meine und Abrahams Argumente ein, dass der Kommentar antisemitisch ist? Dann war es eben nicht nur ein zwischengeschobener Kommentar im Rahmen der Blogregeln, sondern ein empörender und menschenfeindlicher, der diesen widerspricht und die sachliche Diskussion, in welcher Diktion auch immer, massiv stört. Ist das wirklich so schwer begreiflich? Ich kann das nicht mehr allgemeinverständlicher ausdrücken.

    Ich habe mich durch deine Lektüreempfehlung hindurchgequält, versteh‘ ich nur sehr bedingt. Hilf mir drauf: Entschuldigt rü sich da für seine „Entgleisung“ und nimmt sie zurück? Die Stelle habe ich nicht gefunden.

  108. Aus den Ferien in den Alltag zurückgekehrt, habe ich einigermaßen bestürzt bemerkt, was hier in der letzten Woche so abgegangen ist. Ich unterstütze Heinrichs und Abrahams Kommentare. Ich halte es für einen Fehler, S.I.T. (oder wie er nun auch immer heißen mag) nach den üblen Äußerungen, die er im „Heuchelei“-Thread abgelassen hatte, nicht konsequent zu sperren.
    Susanne

  109. Na wunderbar! Warum bloß habe ich nicht abgewartet? Ich hänge ermattet in den Seilen, triefend vor Gedankenschweiß, da erscheint Athene aus dem Off, spricht ihr weises lakonisches Urteil, und gut ist’s.

  110. Wie ich zu S.i.T.s antisemitischer Äußerung stehe, habe ich bereits kundgetan – durch Löschung derselben. Außerdem stand ich deswegen mit dem User in Mail-Kontakt.

    @ Susanne: Niemand wird hier wegen einer einmaligen Verfehlung gesperrt. Wenn das einrisse, wäre hier fast niemand mehr unterwegs.

  111. Jetzt könnte hier wieder jeder mitdiskutieren. Aber Thema Abschiebung ist leider auf der Stecke geblieben.

  112. Heinrich ,
    das mit dem nicht leiden können war nur eine kleine Provokation bezogen auf meine Vorschlag historisch falsches zu schreiben um Dich wieder hinter dem Ofen vorzulocken,was ja auch ein wenig gelungen ist. Sorry ,schön das Du wieder da bist.
    Zum Tema: etwas quer wie es meine Art ist.
    Mir sind im laufe meines Lebens eine Menge Deutsche begegnet wo für mich das Wort Abschiebung eine neue Bedeutung bekommen hat.

  113. Ps Heinrich,eine Anmerkung am Rande:
    Ich bewundere Dich und bedaure Dich gleichzeitig.
    Bewunderung für dein unglaubliches Wissen aus Vergangenheit und Historie !!
    Bedauern: wie kann man sich nur so die Birne mit Vergangenheit und Historie vollstopfen!!
    🙂

  114. Jörg,

    Danke, Bewunderung ist aber verfehlt, Anerkennung reicht.

    Bedauern: Tröste dich, die „Birne“ ist kein ehernes Gefäß, in das nichts anderes mehr hineingeht, nachdem es unvorsichtigerweise mit historischem Ballast vollgemüllt wurde, sondern sie ist wie ein Muskel, der umso leistungsfähiger wird, je mehr man ihn trainiert.

    Nochmals, wieso sollte ich dich nicht leiden können?

  115. @ Jörg

    Aha, sorry, # 128 hatte ich zunächst übersehen.

    @ I.Werner

    Das ist leider nicht das einzige Thema, das auf der Strecke geblieben ist. Nimm‘ doch einfach einen neuen Anlauf, ich lese dich gerne!

  116. Danke, Heinrich, dass Du mir eine Brücke bauen willst. Das Thema Abschiebung liegt mir am Herzen, weil es viele Menschen betrifft, die in Europa ihre letzte Hoffnung sehen.
    Solange wir in Europa keine bessere (Wirtschafts)Politik machen, hat Europa den Flüchtlingsdruck auch auszuhalten. Und die Pflicht, den Flüchtlingen hier eine faire Chance zu geben, statt ihnen, so lange sie nicht anerkannt werden (und die wenigsten werden anerkannt), ihnen jede Arbeits- und Ausbildungsaufnahme zu verweigern. Europa verhält sich da sehr ausbeuterisch: gut ausgebildete Kräfte nimmt man gern aus fremden Ländern. Jetzt sucht man wieder Fachkräfte. Sie fehlen. Weil man sie jahrelang nicht hier vor Ort ausgebildet hat. Die Ansässigen nicht (und damit meine ich alle, die hier schon jahrelang leben) und die hierher Geflüchteten nicht.
    Selbst wenn wir nur an unsere eigenen Interessen denken, wäre es doch klug gewesen, dieses enorme Potential zu nutzen. Stattdessen haben wir unsere eigenen Migrantenkinder so verkommen lassen. Als wir Anfang der 1980er Jahre unser Kreuzberger Projekt aufgebaut haben, da saßen in unseren damals noch ehrenamtlichen Kursen junge Türken (ja, damals waren sie noch den Eltern nachgefolgte Ausländer), die eine unglaubliche Wissbegierde hatten, mit einem Lernverhalten, von dem Hauptschullehrer heute nur träumen können.
    Ja, ich schweife ab. Zurück zur Abschiebung: sie ist inhuman.
    Und jetzt ist es spät! Allen eine gute Nacht, die sich noch hierher verirren in der Nacht.

  117. @ I. Werner

    Meine persönlichen Erfahrungen stimmen mit Ihren überein. Es ist der größte Skandal der bundesdeutschen Politik, über den sich aber nur noch proAsyl, amnesty international und die versprängten Reste von Flüchtlingsinitiativen aufregen. Das Grundübel ist, dass mit Zustimmung der breiten Mehrheit der Bevölkerung das Grundgesezt geändert wurde. Jetzt steht praktisch drin: „Politisch Verfolgte geniesen Asyl, aber nicht bei uns. Ausnahmen regelt ein Bundesgesetz.“

    Es ist die Absicht der Politik, „zur Abschreckung“ Flüchtlingen das Leben so schwer zu machen, wie es nur geht. Nicht mal eine vernünftige Regelung der bestens integrierten „Altfälle“ (was für eine menschenverachtende Bürokratensprache!) lassen die „christlichen“ Parteien zu (und die „sozialen“ schauen zu, während Lafontain auf der Linken sich nicht scheut zu hetzen).

    Das von der Politik verschuldete Flüchtlingselensd wird verwaltet und bietet Geschäftemachern (Betreibern von „kommerziellen“ Flüchtlingsunterkünften, Lieferanten von Lebensmittelpaketen) genung möglichkeiten, ihren Profit zu machen. Da muss nicht erst eine “Asylum Airline” kommen.

    Wir brauchen eine (mit-)menschliche Flüchtlingspolitik und nicht eine Diskussion über „menschenfreundliche“ Abschiebung!

    Wer heute so etwas fordert, ist aber sofort „Gutmensch“, der die Überfremdung Deutschlands billigt.

  118. Liebe I.Werner und lieber Abraham. Natürlich unterstütze ich Ihre Beiträge. Einen Punkt möchte ich noch ergänzen, der mich besonders aufregt. Es werden Menschen an Länder ausgeliefert bzw. in diese abgeschoben, wo ihnen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Folter droht. Die betreffenden Regierungen berufen sich dabei heuchlerisch auf „diplomatische Versicherungen“ seitens der Herkunftsländer, die besagen, der betreffende Mensch würde nach seiner Rückkehr nicht gefoltert werden. Ich beziehe mich hierbei auf einen Artikel von Julia Hall (in: Kursbuch Ausgabe 166). Demnach beriefen sich Regierungen auf diese „diplomatischen Versicherungen“, obwohl offensichtlich war, dass diese unglaubwürdig sind. Das ist skandalös.
    Jeder Mensch, der weiß, dass ihm nach der Abschiebung die Folter droht, würde sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, an diesen Ort zurückgeschickt zu werden.

  119. PS: Ich sehe gerade, dass ich versehentlich unter einem falschen Namen gepostet habe (den ich aus Scherzgründen bei einem Kommentar, der mitlweweile glöscht ist, verwendet hatte). Verzeihung.Damit keine Verwirrung aufkommt: Der Kommentar 134 ist von mir.
    Gruß susanne

  120. @ Susanne ex machina

    o.t.

    Was war denn das wohl für eine Anzüglichkeit, die sie dir gelöscht haben, da du dich flugs von der Schutzherrin der Weisheit und der Künste in die schaumgeborene Göttin der sinnlichen Begierde meintest verwandeln zu müssen?

    P.S. Wie war das Bach-Oratorium?

  121. Ach Heinrich,
    überhaupt keine Anzüglichkeit, vielmehr ein harmloser Scherz, lediglich an der falschen Stelle. Es ging in meinem Kommentar um die kurzfristig ziemlich verwandelte Ästhetik des FR-Blogs (in himmlischen Blau) und ich dachte dies fiele in den Kompetenzbereich der Aphrodite als Hüterin der Schönheit. Ich deutete dies nämlich als Ausdruck eines veränderten Gesamtkonzepts seitens des vorkötterischen Zeus. Aber –dank Bronskis Aufklärung- wissen wir nun: Es kreuchte lediglich ein Virus aus der Box der Pandora im FR-Blog herum. Dass du jetzt also bloß nicht denkst, mein Lebenswandel habe irgendetwas mit dem der Aphrodite zu tun! Mit Athene verglichen zu werden, ist natürlich wesentlich schmeichelhafter.
    Das Bach-Oratorium war super.

  122. @ Susanne und heinrich:

    Rettet euch noch schnell Eure off topics, falls sie wichtig sind! Als ich im selben Blog wie Susanne nur anfragte, was da los sei (wg. Hackversuch), wurde ich , freundlich aber bestimmt damit schnell wieder gelöscht. Begründung:

    „Hallo Uwe,

    das Posting musste ich löschen – hatte ja im PS des Einleitungstextes angekündigt, dass der Thread bitte eng am Thema bleiben soll -, daher gibts auf diesem Weg Antwort: Durch eine der verschiedenen Versuche, das FR-Blog zu hacken – da gab es mal einen AugustBebel – scheint Spam in den Quelltext gelangt zu sein, dessen Entfernung Probleme verursacht. Es ist also nicht so einfach, wie Fiasco es in seiner Antwort im Blog geschrieben hatte. Unsere Techniker sind dran.
    Freundliche Grüße

    Bronski“

  123. Ach Uwe,
    Ich finde das o.k. Ich war mit der Löschung einverstanden. Ich hatte das P.S. in dem Thread übersehen. Bronski hatte was die Einhaltungen der Regeln hier anbelangt fast immer mit Augenmaß gehandelt. Ich schätze ihn und habe keinen Grund, mich zu beschweren.
    Uwe und Heinrich,
    Was meint ihr beiden eigentlich zum Thema?

  124. Liebeb Susanne,

    zum Thema habe ich in o. #3 einen Gewährsmann sprechen lassen, der mir, wenn es überhaupt einen Grund für so etwas wie Asylum Airlines geben kann, diesen benennen kann.

    Was dann im Blog kam hatte mit anderen Dingen zu tun.

    Was man hier zu dem Sakandal konkreter noch sagen müsste hat Fiasco irgendwo referiert (des Herrn Berger Hintergrund). Ich kann es nicht mehr finden, es war auch sehr FR-kritisch bezüglich deren Recherchequalität. Vielleicht ist es schon wieder gelöscht.

    P.S.: Wegen mir kann hier jeder soviel off topic bloggen, wie er möchte.

  125. @ Susanne

    Es gibt Erscheinungen, die einem durchschnittlich empfindsamen Menschen den Atem stocken lassen können. Ich freue mich, dass I.Werner die relative Wiederbelebung der Diskussion gelungen ist, zu der ich sie ermuntert habe. Ich habe der Kritik hier nicht viel hinzuzufügen, kann deinen umfangreicheren Artikel erst später lesen und darf mich nicht zu sehr verzetteln. Ich bin ein langsamer Denker und gedanklich gerade näher an dem Israel-Thema, das ich vor mir herschiebe.

    Grüße
    Heinrich

  126. P.S.: Wegen mir kann hier jeder soviel off topic bloggen, wie er möchte.

    Das glaube ich nicht, weil die jüngste Vergangenheit anderes zu Tage brachte.

    Ein Tip: man kann auch eine Mail schicken, wenn man meint, Blog fällt um. und der Moderator bittet darum beim Thema zu bleiben. Mail senden funktioniert sogar. Tatsache.

    I.Werner, ich lese mit, sei mir gestatte, denn eine offene Frage reicht ja. *zublinzelt*


    /me beobachtet sein Cookie, nicht daß ür drauß wird

  127. @ Uwe Theel, # 139

    Ich bin einigermaßen erstaunt darüber, dass du meine Mail an dich hier im Blog veröffentlichst. Bist du sicher, dass du das darfst? Ich nicht. Dann muss ich wohl davon ausgehen, dass du meine Mails generell als zur Veröffentlichung frei betrachtest, wo auch immer. Ein guter Grund, dir nicht mehr auf Mails zu antworten. Passt mir, denn da liegen noch ein paar Sachen von dir.

    Nebenbei bemerkt wäre dein off-topic-posting bei strenger Regelauslegung, so wie du es für rü gefordert hast, ein Grund, dich als Blog-User zu sperren. Dies mal nur so als Anmerkung.

  128. Hier ist zum Thema wohl alles gesagt, aber wenn wir aufhören, diese Schande zu problematisieren, wer tut es dann? Das Elend in der Welt ist groß, deshalb machen die meisten Menschen Augen und Ohren zu. Es ist ja in seiner Gesamtheit auch nicht zu verkraften , das Elend. Aber die Menschen, die es hier her geschafft haben, die könnten wir doch schützen. Heute war ein Bericht über die Aussttatung in der Abschiebehaft. Sie haben dort Duschen, saubere Betten und dürfen sogar (das ist wohl neu) Handys benutzen, allerdings ohne Fotofunktion. Warum das wohl nicht? Menschen, die nichts verbrochen haben, außer hier sein zu wollen, werden eingesperrt! Wir dürfen unsere Augen hier nicht schließen.

    Gute Nacht.

  129. Nun mag sich Heinrich über meinen gute Nacht Gruß amüsieren, nachdem ich die Mitleser aufgefordert habe, die Augen nicht zu schließen. O.K..

    Aber das Thema ist für mich nicht abgeschlossen. Griechenland steht in der Kritik, weil es. Flüchtlingen sehr menschenunwürdige Unterkünfte bietet, in denen auch Jugendliche untergebracht werden, die eigentlich einen gesonderten Schutz genießen sollten. Die EU-Außenländer sind dem Andrang nicht
    gewachsen und die Binnenländer überlegen sich immer “effizientere” Abschiebemöglichkeiten. Wie die FR Artikel vom 14. April deutlich machen ( http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1318371&sid=1c4f9aae0bd2a7a908d0e872eacbef5c und http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1318372&sid=1c4f9aae0bd2a7a908d0e872eacbef5c )

    Allein schon die Sprache der Akteure ist menschenverachtend: “Dann l i e f e r t Deutschland nach Paris.”, so ein Ministeriumssprecher von Niedersachsen. Offensichtlich merken die Handelnden gar nicht mehr, was sie sagen und tun.

    Schön immerhin, dass viele Ärzte dieses grausame Spiel nicht mitmachen. Und gut, dass die FR dieses Thema immer wieder auf die Tagesordnung setzt.

  130. Liebe I.,

    (hast du eigentlich keinen vollständigen, meinetwegen Nick-Namen, mit dem ich dich anreden könnte?)

    Um nicht missverstanden zu werden: Mein Amüsement galt nur der hübschen Double-Bind-Botschaft, inhaltlich stimme ich deiner Kritik natürlich vollkommen zu.

    „Dass viele Ärzte dieses grausame Spiel nicht mitmachen“ ist leider ein schwacher Trost, da die für eine rationelle Abschiebung Verantwortlichen keine Schwierigkeiten haben dürften, genügend willfährige und geldgierige Ärzte zu rekrutieren.

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1318373&sid=403d67cf983d7e590de7092125d3e4ae

    Du schreibst oben: „Aber die Menschen, die es hier her geschafft haben, die könnten wir doch schützen.“

    Wie das konkret aussieht, kann man u.a. an folgendem Beispiel sehen, auf das ich immerhin durch eine Solidaritäts-Flugblatt-Aktion aufmerksam wurde und das die FR meines Wissens nicht auf die Tagesordnung gesetzt hat:

    http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/sie-wollen-dass-wir-aufgeben/?src=SE&cHash=2fb6108a2a

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