Relaunch von FR-online.de

Liebe Userinnen, liebe User,

es gibt wieder eine Gelegenheit, zur Kritik an der FR einzuladen, konkret: an FR-online.de, denn der Internetauftritt der Frankfurter Rundschau wurde nun endlich der längst fälligen Kompletterneuerung unterzogen. Wir Zeitungsleute nennen das „Relaunch“. Was erneuert wurde und was wir uns dabei gedacht haben, wird hier erläutert: Mehr Kommentare, mehr Bilder, mehr Topstorys schon auf der Startseite. Nun interessiert uns Ihre Meinung dazu. Auf geht’s!

Ihr Bronski

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89 Kommentare zu “Relaunch von FR-online.de

  1. Ganz ehrlich:

    ich finde zumindest den oberen Bereich zu unruhig! Außerdem wird nicht mehr die ganze Bildschirmbreite genutzt, sondern nur 2/3!?

  2. Schön ist in jedem Fall die neue Zoomfunktion der Bilder in den Artikeln.
    Auch die aufgehübschte Bildergallerie ist nett.

    Das eigentliche Layout finde ich gewöhnungsbedürftig, aber das legt sich.
    Was mich an Nachrichtenseiten seit eh und je ärgert, ist die Ausrichtung…
    Warum bitte linksbündig und nicht zentriert?

  3. Ohje, das neue Layout finde ich nicht sehr gelungen. Die Seite hat ihr typisches Gesicht verloren, ist irgenwie total unruhig und wirkt überfrachtet mit dem ganzen Schnickschnack. Ich bin ja eher ein Fan von „weniger ist mehr“. Schade…

  4. Ich finde die Schrift zu dünn und zu hell, der Rest ist ganz nett. Es hätte aber kein Relaunch benötigt, ich war mit dem bisherigen sehr zufrieden

  5. die Schrift ist zu blaß und sollte in schwarz sein, auch die Überschriften wieder in schwarz.

    Orientierung leicht gemacht, heißt es hier, ohgott.
    habe noch nie mehr unordnung gesehen.
    klare Struktur ist hier dringend geboten.
    einzelne Artikel dürfen nicht versetzt sein!

  6. Ich kann mich da nur dem Kommentar von Hägar anschließen. Offensichtlich ist den Verantwortlichen nicht bewusst, dass die Kunden eines Presseerzeugnisses nicht suchen wollen. Denen sei gesagt, dass Abonnenten i.d.R. ihre Zeitung konservativ lesen wollen. Das Gleiche gilt für die online-Ausgabe. Ich will doch die Zeit nicht mit der Sucherei nach einem bestimmten Artikel vertrödeln.

  7. Völlig unübersichtlich, Strukturen muss man sich erst durch Auswahl bauen, suchen.Erinnert an ein Puzzlespiel mit völliger Funktionsüberfrachtung.

  8. Auf der Titelseite wurde zu viel Text den zu vielen Bildern geopfert. Bei vielen Artikel versteht man von überhaupt nicht, worum es geht, bis man draufgeclickt hat.

  9. • unangenehm neuer Grünton • sehr unüberichtlich • Bilderübergewicht auf Gazettenniveau • so möchte ich nicht lesen.• LESEN! ach…

  10. Tut mir leid, aber ich sehe in dem neuen Layout eher einen Rückschritt. Links fehlt ein Rand. Die bisherige Struktur war übersichtlicher. Die Artikel in zwei Spalten zu setzen, erschwert den Überblick, da sie auch noch versetzt erscheinen. Die Schrift ist zu blass, Versalien für die Rubriken lassen sich langsamer erfassen. Manche Überschriften sind zu knapp, man weiß nicht, worum es geht. Und was sollen die blöden Hundefotos ohne Unterschriften? Schade, das ist am Leser vorbei gemacht.

  11. Ich bin echt kein Mensch, der allem neuen erstmal kritisch gegenübersteht. Aber das ist einfach unübersichtlich und vor allem nicht „durchlesbar“.

    Damit meine ich, dass man, wenn man die Seite von oben nach unten lesen will, immer mit den Augen im Zickzack zwischen den beiden Spalten „springen“ muss, strengt sehr an und macht die Seite eben nicht-durchlesbar. Wenn man eine bestimmte Sparte sucht, mag das funktionieren, aber so nervt es.

    Den oberen Bereich mit den Bilder-Teasern und dem dpa-Newsticker brauche ich auch nicht unbedingt, ich würde das zukünftig wohl ignorieren und gleich runter gehen.

    Außerdem kann ich kaum zwischen Werbung und Artikeln unterscheiden in der Übersicht. Ist das Absicht?

    Ein kleines Lob: Das horizontale Menü finde ich okay.

  12. Oh man, bis eben war ich ja noch versöhnlich, habe auf die ZEIT und die Information Architects (http://informationarchitects.jp/) verwiesen, hab einen echt langen Kommentar geschrieben. Sachlich ruhig. Weil mir die FR am Herz liegt.

    Nachdem ich den Kommentar abgeschickt habe, habe ich aber festgestellt, dass alle 153 Kommentare in einer langen Liste dargestellt werden. = keine gute Idee. Aber was solls.

    Außerdem werden alle Zeilenumbrüche aus dem Kommentar entfernt. So dass alles in einem schönen langen Wortsalat erscheint. Auf einer Zeitungs-Website. Für die das geschriebene Wort einen gewissen Wert haben sollte. An der Stelle ging meine Laune in den Keller.

    Also wollte ich den Kommentar noch mal hier posten. Und was soll ich sagen: mein Kommentar ist abgeschnitten und mit einem „mehr…“ versehen. Allein, wenn man darauf klickt, dann passiert nichts. Mein halber Kommentar ist also nicht lesbar.

    Argh!

    Ok, ich machs kurz. ZEIT ansehen, die iA beauftragen. Alles wird gut.

    m

  13. @ Marcus

    „Also wollte ich den Kommentar noch mal hier posten. Und was soll ich sagen: mein Kommentar ist abgeschnitten …“

    Wie sind Sie dabei vorgegangen? Ihren Text aus dem Online-Kommentar, den Sie vorher geschrieben hatten, rauskopiert und dann hier eingefügt?

  14. Hab mir den Kommentar angesehen. Bei mir erscheint er ganz ordentlich mit Zeilenumbrüchen, kein Textsalat. Das muss aber nicht heißen, dass da nichts schief gelaufen ist. Ich hab über den Tag mehrere Meldungen bekommen, dass Umlaute als Zeichensalat dargestellt worden sind

  15. Vor vielen Monaten, evtl. auch Jahren, habe ich bereits beklagt, dass Nachrichten aus Oberursel unter dem Menüpunkt „Bad Homburg“ erscheinen.

    Damals hat mir die FR geantwortet, dass das beim nächsten Relaunch geändert werde.

    Und?

  16. Ich finde den neuen Internet-Auftritt fürchterlich. Mir hat der alte gut gefallen und ich habe alles sofort gefunden. Der alte Auftritt war übersichtlich und hat sich von den anderen Webseiten angenehm abgehoben. Ich habe keine Lust, die neuen Seiten zu nutzen- ich interessiere mich halt auch nicht für „Topstorys“.

  17. Außerdem fällt mir auf, dass sich auf der FR-Seite dauernd irgendwas bewegt (auch schon vor dem Relaunch). Wer ist denn auf diese doofe Idee gekommen? Diese bewegte Werbung macht einen doch wahnsinnig. Also, wenn Ihr wollt, dass ich Eure Texte LESE, dann muss diese blöde Wackelwerbung runter-da kann sich doch kein Mensch konzentrieren!

  18. Ich möchte ganz zaghaft darauf hinweisen, dass das Online-Angebot der FR kostenlos ist. Wir wollen natürlich, dass es ordentlich funktioniert, hervorragend informiert und gern angenommen wird, aber wir müssen es auch irgendwie finanzieren.

  19. @bronski

    Ein Angebot mit Werbung zu finanzieren, beinhaltet, die Werbung so zu platzieren, dass sie nicht als störend wahrgenommen wird. Habe ich ja schon vor langer Zeit mal gesagt. Die Werbeleute sollten sich auf die Suche nach einer Möglichkeit machen, ihre Werbung so zu präsentieren, dass sie nicht zur Meidung des Angebots führt, denn dann wird weder die FR, noch die Werbung wahrgenommen.

    Schlechte Werbung ist nunmal keine Werbung, sondern Abschreckung, und Lesen geht mit Flimmern nicht überein.

    Ein Tipp für die Werbeleute: Statische Werbung wird aus dem Augenwinkel des bewegten(lesenden) Auges besser wahrgenommen als bewegte Werbung. Doppelte Bewegung erzeugt Frustration,weil eine negative und anstrengende Auswahl getroffen werden muss, was in der Werbung wohl unerwünscht sein dürfte.

    Die schlechteste Werbung ist die, die mich zwingt, wegzusehen!

  20. Nu ja. Es gibt einfache Wege für User, störende Effekte an den Rand zu drängen. Etwa die Vergrößerung des Schriftbilds (bei mir mit Opera: Strg +)

  21. Hallo,

    ich finde die neue Seite, vor allem die zweispaltige Darstellung verwirrend und unübersichtlich.

    Ich wette, in ein paar Wochen haben Sie wieder einspaltig 😉
    Es haben sich ja auch schon Andere an den zwei Spalten versucht und es wieder eingestellt.

    Grüße
    MAx

  22. @Bronski – Webangebot kostenlos/Werbung, etc.

    Ich möchte noch mal auf den Punkt zurück kommen, den viele Verleger heute falsch angehen. Das Problem des „kostenlos“-Internet vs. dem berechtigten Interesse einen Verlag finanzieren zu müssen.

    Dummerweise haben sich alle Verlage weltweit in eine Situation begeben, aus der es für sie sehr schwierig ist zu entkommen. Sie haben angefangen ihre Inhalte, für die sie in gedruckter Form nach wie vor Geld bekommen, im Internet kostenlos anzubieten.

    Um nicht vollkommen in die Miesen zu geraten haben sie Onlinewerbung auf die Websites platziert.

    So weit so gut.

    Was aber *nicht* gut ist und nun für alle Verlage zur Stolperfalle wird, ist das der eigentliche Sinn und Zweck einer solchen Website in den Hintergrund gerät. Das sind nämlich weder Onlineshops noch Routenplaner oder das Durchreichen von dpa-Meldungen. Sondern Journalismus.

    Ehrlicher, aufwendiger, vertrauenswürdiger, aufklärender, kontroverser Journalismus.

    In der Datenflut des Internet habe ich keine Zeit mehr 90.000 Wikileaks-Dokumente zu durchstöbern, die Ursachen der Loveparade-Katastrophe zu recherchieren, die Zusammenhänge der BP-Katastrophe zu analysieren oder mich umfassend über den Irak-Krieg auf dem Laufenden zu halten.

    Das ist natürlich traurig, aber ich muss auch für meine Brötchen arbeiten.

    Leider sparen sich immer mehr Verlage diese Arbeit – auch zu Lasten der Journalisten – und „reichen Informationen durch“. Seien es dpa-Meldungen, BILD-Zitate oder schlecht recherchierte Artikel, die den „gemeinsamen Nenner“ aller Verlage wieder spiegeln.

    Und zu allem Elend wird dann auch noch der redaktionelle Inhalt durch Online-Werbung bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Etwas, was Verlage in ihren Printausgaben bis heute zum Glück vermieden haben.

    Ich sage: Journalismus muss im Vordergrund stehen. Dann werden die Leser auch dafür bezahlen. Ob in einer Printausgabe, als E-Newspaper oder als „Hörbuch“.

    Wenn die Verlage nicht schnell anfangen sich wieder auf ihre Kernkompetenz zu besinnen, dann wird es die Verlagsbranche nicht überleben.

    Die gute Nachricht zum Schluss. Journalisten werden früher oder später auf die Idee kommen einen Eigenverlag a la „Magnum“ zu gründen und die neuen Stars werden.

    Ich könnte noch stundenlang schreiben, aber das solls erst mal gewesen sein.

  23. @ Marcus

    Das ist in der Tat ein Endlosthema.

    1. Ich denke, dass viele Verantwortliche in den Medien inzwischen möglicherweise zu der Auffassung gelangt sind, dass es falsch gewesen sein könnte, Qualitätsjournalismus im Netz kostenlos anzubieten. Es war Print-Lesern schon immer schwer zu vermitteln, dass dasselbe Informationsangebot, für dass sie Abo-Gebühren bezahlen, im Netz kostenlos zu sehen sein soll. Umgekehrt wurde ein Schuh draus: Wenn ich das alles kostenlos haben kann, warum soll ich dann eine Zeitung abonnieren? Mit dem freien Online-Zugang könnten sich die Verlagshäuser das Leben selbst schwer gemacht haben. Nun, der Zugang ist zwar frei, dafür müssen Online-Leser aber mit mehr Werbung leben. Ich halte das für durchaus zumutbar.

    2. „Journalismus muss im Vordergrund stehen“, schreiben Sie. „Dann werden die Leser auch dafür bezahlen. Ob in einer Printausgabe, als E-Newspaper oder …“
    Jetzt würde mich interessieren zu erfahren, was Ihrer Meinung denn bei FR-online im Vordergrund steht? Sie bekommen auf FR-online ziemlich viel von der Print-FR, viele eigenrecherchierte Texte und Kommentare. „Durchgereichte“ Texte, etwa von dpa, gibt es bei uns nur im Ticker, auf alles andere schaut die Redaktion drauf. Das gilt bei FR-online für alle Texte mit Agenturkennung, die nicht im Ticker erscheinen. Das macht Arbeit, das kostet Geld. Von „Durchreichen“ kann da nicht die Rede sein.

  24. @Bronski

    zu 1 – Im Prinzip richtig. Allerdings muss man an dieser Stelle differenzieren was ich in Printausgaben bezahle, weil ich die Information sonst nirgendwo bekommen kann – Klatsch und Tratsch ist das Beste Beispiel – und was ich bereit bin elektronisch zu bezahlen, weil ich es eben nicht auf jeder zweiten Website bekomme. Die Verlage haben es sich – was das Angebot angeht – viel zu lange viel zu einfach gemacht.

    Hätte man das Problem frühzeitig erkannt, hätte man schon vor Jahren mit Adobe über ein PDF-Derivat verhandelt um „E-Newspaper“ verkaufen zu können. Spätestens bei Eröffnung des iTunes-Store (für Musik!) hätte der Groschen fallen *müssen*. Ist er aber nicht.

    In dem Zusammenhang sei auch noch auf die Sturheit der Musik-, Film. und Zeitungsverlage hingewiesen, die aus Angst vor Copyyright-Verletzung jeglichen Austausch unterbinden wollen. Wenn ich aus einem „E-Newspaper“ noch nicht mal einen Artikel, ein Bild, an Freunde weiter geben kann, dann ist das eine Einschränkung meines Rechts, das ich (und die meisten Nutzer) nicht hin nehme.

    zu 2 – ich kritisiere die FR nicht im Speziellen. Allerdings ist keine Redaktion davor gefeit zum „journalistischen Mitläufer“ zu werden. Schreiben was andere schreiben. Ich hab Tinitus vom Leitspruch der privaten Medien „das schreiben/senden wir, weil der Zuschauer das lesen/sehen will“.

    Vielleicht müssen die Verlage auch wieder lernen sich zu „entschleunigen“. Twitter ist längst schneller als jede Presseagentur. Aber Hintergründe, Durchdachtes, ruhig auch Widersprüchliches braucht Zeit.

    Welcher Verlag stand Frau Özkan zur Seite als Mediendeutschland ihre Aussage „ich bin gegen religöse Symbole an staatlichen Schulen“ in „Migrantenministerin fordert Kruzifixverbot“ verdreht hat?

    Oder der e-Post Brief. Oder ELENA. Oder, oder, oder.

    Bei der Bundespressekonferenz zur Präsentation von Finanzminister Schäuble hat ein holländischer Journalist gefragt wie man einen Mann zum Minister machen kann, der sich nicht mehr an den Verbleib von 100.000 Euro erinnern kann. Wann hat das letzte Mal ein deutscher Journalist die Politik in Erklärungsnot gebracht?

    Wohl gemerkt „Erklärungsnot“, nicht „darüber berichtet“.

    Aber machen wir uns nichts vor, Zeitungen sind Teil von Medienkonzernen, deren wirtschaftliche Interessen es eben nicht zulassen sich mit einer Partei (oder allen) oder Unternehmen anzulegen. In so fern ist das Verlagssterben dann auch nur die logische Konsequenz.

    Ja, ich kann das auch auf anderen Seiten lesen. Aber ich möchte es nicht auf Seiten windiger Interessengruppen lesen, sondern von Zeitungen auf deren journalistische Integrität ich mich verlassen kann und für die ich auch bereit bin zu bezahlen.

  25. Das ist eine Wiederholung von der FR-Seite (Die neue FR-online / Von Monika Gemmer)
    ————-
    Auch die FR hat also jetzt einen „Relaunch“ gemacht, aber nicht so dilettantisch, wie die SZ es ins Werk gesetzt hatte.

    Die „öffentlich-rechtlichen“ – Medien sind ja doch eine zu große Konkurrenz für die „freie“ Konkurrenz geworden.

    Die Recherche und Qualität wird nun weiter leiden, die Kommentare, oft mit viel Zeit und Mühe auch geschrieben, die sind nun auch verloren gegangen, ohne jede vorherige Ankündigungen auch noch, das ist schon eine Frechheit der FR, den Lesern nicht die Möglichkeit der Speicherung und Sicherung eigener und fremder Kommentare gegeben zu haben, die sie dann noch für sich selber aber festhalten wollten.

    Das ist eine klare Missachtung der Leser, und auch der Kommentatoren m. E. gewesen, die ja zu einem nicht kleinen Teil auf manchen Gebieten auch besser Bescheid wußten als die Redakteure selber, denn auch ein Redakteur der FR ist ja kein echter Experte, das Expertenwissen fehlte erkennbar sehr oft sogar.

    Die FR hatte rein optisch ein unterscheidbares Profil noch gehabt, auch das wurde nun hinweg nivelliert.

    Die Zukunft wird es noch zeigen, wie die Leser das goutieren werden.

    MfG

  26. @ Bronski

    Es ist schon etwas dran, dass die FR-online auch bezahlt werden muss. Das kann aber durchaus für Abonnenten der Printausgabe kostenlos sein. Warum aber muss es für die anderen kostenfrei sein?

    Die bewegliche Werbung nervt sehr. Auch die Schriftfarbe grau sollte dunkler werden. Es strengt die Augen besonders bei längeren Texten zu sehr an. Da war das grün vor dem Relaunch besser zu lesen.

    Warum muss ich, wenn ich zu diesem Blog will, zunächst ellenlange Scrolls durchführen?

    ICH WILL DIE ALTE FR-online WIEDERHABEN! 🙂

  27. @ Marcus

    FR-online bietet seit Jahren ein e-Paper an, das für Abonnenten der Print-FR kostenlos ist.

    Die FR will keineswegs jeglichen Austausch unterbinden. Natürlich gelten urheberrechtliche Bestimmungen auch für uns, aber bei Nennung der FR als Quelle haben wir normalerweise nichts dagegen, wenn man sich auf uns bezieht. Das kann allerdings nur für unsere Eigenproduktionen gelten. Auf das Urheberrecht anderer Produktionen, etwa dpa-Bilder, können wir keinen Einfluss nehmen. Ich halte es auch für richtig, dass das deutsche Urheberrecht stark ist.

    „Wann hat das letzte Mal ein deutscher Journalist die Politik in Erklärungsnot gebracht?“

    Das ist noch gar nicht so lange her. Auf Anhieb fällt mir da aus unserem Haus Matthias Thieme ein, der den Skandal um die hessischen Steuerfahnder aufdeckte. Deswegen gibt es jetzt einen Untersuchungsausschuss im hessischen Landtag. FR-Arbeit hat auch zur Einrichtung des Gorleben-Untersuchungsausschusses im Bundestag geführt. Es gibt weitere Beispiele.

    @ Analiese Freud

    Tut mir leid, dass die alten Kommentare verschwunden zu sein scheinen. Ich werde versuchen, das zu klären.

    @ Werner Thiele-Schlesier

    „Warum muss ich, wenn ich zu diesem Blog will, zunächst ellenlange Scrolls durchführen?“

    Weil die FR eben nicht nur dieses Blog hat, sondern auch noch ein paar andere. Aber wenn Sie sich das lange Scrollen ersparen wollen, speichern Sie das FR-Blog doch einfach in Ihren Lesezeichen. Oder geben Sie die URL direkt in die Adresszeile Ihres Browsers ein.

  28. @ Werner Thiele-Schlesier, cc @Bronski

    Ganz so einfach ist das nicht. Eine Website solchen Ausmaßes kann man nicht „nebenbei“ betreiben. Sie bekommen als Abonnent ja auch nicht zwei Exemplare um eins in der Aktentasche mit sich rum tragen zu können und eins neben den Nachttisch zu legen.

    „Kostenlos“ wird das für Abonnenten also nie sein. Bei dem Versuch Online-Angebote an Abonnements zu knüpfen sind schon andere Verlage gescheitert (NY Times, wenn ich mich recht erinnere).

    Und auch dem Ruf nach dem alten FR-Online-Design sollte man nicht nachgeben. Die alte Seite war wirklich kein Aushängeschild. Aber die Reaktionen machen deutlich: die neue Seite ist kein Fortschritt.

    Wie bereits weiter oben beschrieben haben sich kluge Menschen intensiv mit dem Design von Online-Zeitungen auseinander gesetzt. Auf diese Erkenntnisse sollte man unbedingt zurück greifen. Und dabei ruhig „traditionelle“ Werte berücksichtigen. Insbesondere die Lesbarkeit. Ein kleiner Vergleich mit einem beliebigen Artikel auf FR-Online, SZ, FAZ, etc. und der Darstellung auf instapaper.com sollte für ein erstes Aha-Erlebnis sorgen.

    Ich kann nur immer wieder Die ZEIT anführen, das ist mit Abstand das Beste was es in Sachen Online-Zeitungsdesign im Netz gibt. Was nicht heißt, dass man die Seite einfach kopieren soll. Aber an der Aufteilung, der Gewichtung von redaktionellem, werblichen und informellen Inhalten gibt es fast nichts auszusetzen.

    Beim FR-Design hat man sich ein wenig von den „Tabloid“-Designs in die Irre führen lassen. Wer nicht von Texten, sondern von „Happen“ lebt, für den ist ein Flickenteppich-Design natürlich passend. Ein Kompromiss findet sich auf n-tv.de – die Themen sind in einzelne Blöcke gegliedert, die aktuellste Meldung wird jeweils heraus gestellt und macht der nächsten Meldung Platz in dem nur noch die Überschrift und eine Zeile dargestellt werden.

    Wichtig: Das Online- sollte nicht das Print-Design kopieren. Ich habe schon immer lieber eine FR in der Hand gehalten als am Bildschirm gelesen. Bei der SZ ist es genau umgekehrt.

    In Zeiten in denen „Social Media“ das Thema ist, werden Verlage immer stärker heraus gefordert. Die Leser haben – wie weiter oben berichtet – manchmal wirklich größeres Spezialwissen und können Journalisten vor führen. Das ist ärgerlich für Journalisten und Leser gleichermaßen.

    Leider wird auch hier nur gerade so viel gemacht wie „bei den anderen“. Das ganze Thema „Leser-Kommentare“ ist ein einziges Grauen. Aber bisher hat es noch kein Verlag geschafft eine wirklich gute Lösung zu finden. Auch solche Dinge sind für die Akzeptanz und den Ruf einer Zeitung wichtig.

    Neben der redaktionellen gibt es bei dem Thema also auch eine gestalterische und eine technische Komponente.

  29. @Bronski – Beispiele

    Vielen Dank, ich möchte noch mal betonen, dass ich nicht alle journalistische Arbeit über einen Kamm scheren möchte. Natürlich sind auch die Leser schuld, die lieber über den Gefängnisaufenthalt von Lindsay Lohan lesen oder sich die Toten in der BILD anschauen.

  30. @ Bronski

    Die Berichterstattung der FR zum Thema der Odenwaldschule / „Reformpädagogik“ war sehr gut innerhalb der ganzen Presselandschaft, besonders erwähnenswert, da das ja von manchen Kräften, denen auch die FR nahesteht, als „Nestbeschmutzung“ angesehen werden konnte. Bleiben Sie bitte da auch weiter dran bei und in der FR, denn Mißbrauch aller Arten aufzudecken, das ist doch ein klassisches Thema für jeden echten Journalisten.
    Daß alle Online-Journalisten auch nicht von Luft und Liebe alleine leben können, also daß die Online-Angebote ebenfalls finanziert werden müssen, sprich Werbe-Einnahmen eingespielt werden müssen, das dürfte ja klar sein.
    Von einer Gebühren-Finanzierung, wie bei den ÖR, kann man bei der „freien“ Online-Presse ja nur träumen, jene aber drängen aber immer mehr in den Kernbereich der freien Presse hinein mit ihrem dicken Finanzpolster im Rücken, oder unter dem Allerwertesten.

  31. @21, Bronski
    Also, Ihr Tip, mit „Strg +“ das Schriftbild zu vergrößern ist sehr gut. Macht alles besser lesbar. Könnte das nicht eine Dauerlösung sein ? Würde auch weniger Platz rechts verschenken.
    Ansonsten: man kann sich an das neue Layout gewöhnen und hat eine schnellere Übersicht über die Themen.

  32. @ „Analiese Freud“

    Ich habe jetzt Auskunft über die Online-Kommentare erhalten. Sie sind in der Tat dem Datenbank-Umzug zum Opfer gefallen. Das kann für die Zukunft nur heißen, dass Sie sich immer selbst Kopien von Ihren Kommentaren machen sollten, wenn Ihnen daran liegt. Da viele Artikel auf FR-online nach zwei Wochen vom Netz genommen werden, verschwinden die meisten Online-Kommentare aber ohnehin nach spätestens dieser Zeit. So ist das eben mit den Online-Kommentaren, sie sind flüchtige Geschöpfe.

    PS: Wir freuen uns übrigens immer über Postings unter richtigen Klarnamen.

  33. Die Schrift in grau is schwer lesbar. Warum nicht schwarz auf weiss (that’s what a newspaper is, isn’t it?)

  34. @ Bronski

    Das Thema „Klarname“ im Internet ist ja eine unendliche Geschichte, die FR kennt aber ja meinen Klarnamen.
    Da der aber sehr leicht zu orten ist, und ich auch schon mehrfach schwer beleidigt und beschimpft wurde, weil ich auch unbequeme Fakten nenne, will ich nicht auch noch eingeworfene Fensterscheiben durch solche unbeherrschte Fanatiker erleben, die die Fakten nicht vertragen können, und dann mit Beleidigungen sich so abreagieren müssen.
    Eine alte Weisheit dazu, die doch auch jeder Journalist kennt:

    „Wer die Wahrheit ausspricht, der braucht ein schnelles Pferd!“

    Heutzutage manchmal auch ein Pseudonym, da wir ja schreiben …… 😉

    MfG A.F.

    PS: Wenn alle mit Klarnamen schreiben, dann wäre sicher einiges besser, ich wäre da auch dafür und dann auch ggfs. mit Klarnamen dabei!

  35. Ich möchte mich in dieser Email kurz kritisch zu Ihrem neuen Onlineauftritt äußern. Seit der Umstellung auf das neue Design wirkt die Startseite absolut überladen und unübersichtlich. Es ist auf den ersten Blick keinerlei System zu erkennen. Zwischen Artikeln aus der Politik tauchen auf einmal Sportnachrichten auf, die dort fehlplatziert wirken.

    Es ist mir aufgefallen, dass sich grundsätzlich ein solcher Aufbau der Startseite durchgesetzt hat, allerdings ist die Umsetzung bspw. auf http://www.welt.de wesentlich übersichtlicher und damit gelungener. Weniger Artikel auf der Startseite sind in solchen Fällen doch mehr!

    LG
    M.S.

  36. Unglaublich. Ich bin fassungslos ob der Unübersichtlichkeit des neuen Layouts. Vielleicht hättet ihr mal jemanden fragen sollen der sich damit auskennt. 🙂
    Im ernst, die obere hälfte der Hauptseite ist grottig, zuviele Anreisser, zuviele Kästchen, zuviele alles! Man blickt wirklich nicht mehr durch. Weiter unten wirds dann besser, klarer. In dem Stil könnte ich mich sogar mit dem Doppelspalten anfreunden. Aber oben das geht gar nicht. Das soll jetz wirklich keine überzogene Drohung sein, aber ich denke wenn das Layout so bleibt werd ich FR-online zukünftig nicht mehr lesen. Ich hab in den vergangen Tagen mehrfach (so wie jeden Tag) FR-Online angeklickt, nur um nach einigen Sekunden weiterzuklicken.
    Mhm. Ich weiss nicht ob ihr das nachvollziehen könnt.
    Ich versuchs mal so: Das neue Layout ist was für Leute die sich die Zeit nehmen möchten die Startseite in ruhe durchzulesen, mal hier und mal da zu klicken. Und wenn ihr die einzige Newsseite im Netz wärt, wär das auch wahrscheinlich ok. Doch viele Leute springen von Seite zu Seite und möchten schnell erfassen was es hier jeweils zu berichten gibt. Das neue Layout macht das unmöglich.

  37. Prima vista habe ich nur eine einzige Bitte: Macht den Fließtext wieder schwarz. Dieses Grau geht gar nicht.

  38. Huch !

    was ist das ?
    Ich bin fassungslos. Um es klar zu sagen die Unübersichtlichkeit des neuen Layouts ist unter aller Sau.
    tut mir Leid, aber den der sich das ausgedacht hat sollte man erschießen und den Verantwortlichen gleich mit.
    Nee, is schon klar worum es hier eigentlich geht:
    um Werbeeinnahmen !
    denn hier bezahlt ja bekanntlich keiner beim Lesen.
    warscheinlich wirds in Zukunft darauf hinauslaufen, dass wir uns alle ein ipad anschaffen müssen um dann für einen kleinen Unkostenbeitrag noch irgendwas werbefrei lesen zu dürfen …

  39. Bitte einmal darüber nachdenken:

    Das intensive Lesen eines ganzen Artikels – und auch der Kommentare dazu, das können und machen noch die Senioren ab 60, jüngere und ganz junge Leser zappen = klicken mehr.
    Das alte Layout war eine Wohltat für die Augen mit seinem Grün und seinem ruhigeren Erscheinungsbild, das meine ich jetzt nicht mal politisch. 😉
    Die FR hat das nun aufgegeben und reiht sich damit in die große Reihe der Beliebigen ein. Man wird sich auch daran noch gewöhnen, sicher, aber nicht immer ist jeder „Relaunch“ ein Fortschritt, ich denke das war so etwas wie das „Online – 400g – Kaffeepaket“ der FR gewesen.

  40. Muss da Analiese zustimmen. Und ich würde mich mit meinen 26 doch eher zu der jüngeren Generation zählen. Aber wenn ich mich beim Lesen der Startseite schon anstrengen muss um relevante Informationen aus den Themenüberschriften zu ziehen, die auch haften bleiben…. Lasst doch die Bilder bei der BILD. Kann leider nicht verstehen, wer sich da hat überreden lassen das so zu verunstalten.
    Seid doch nicht so blauäugig zu glauben, dass bei jedem der „Webdesigner“ auf seinen Visitenkärtchen stehen hat, dass dieser auch eine Vorstellung davon hat wie das in des Lesers Augen rüber kommt. Im Regelfall hat dieser von der Praxis keinen Schimmer, wie ich selber schon öfters erfahren musste.

  41. Ich habe mir schon seit einer Weile angewöhnt, Seiten mit bewegter Werbung zu meiden, weil ich dies als Belästigung empfinde. Da die FR-Seite anders war, habe ich diese gerne und oft besucht und mir einige Texte durch(!)gelesen. Ich sehe ein, dass eine Zeitung auch an ihrem Internet-Auftritt verdienen möchte. Wenn man aber die Seite mit lauter Werbeschnickschnack zukleistert, braucht man sich nicht zu wundern, dass die Leute nur noch unmotiviert rumklicken und nichts mehr lesen. Wobei ja gerade an den Klicks verdient wird- insofern ist das ja vielleicht auch intendiert.

  42. Grauslich, was ist nur aus der Frankfurter Rundschau geworden. Musste man sich vor einiger Zeit in der Printausgabe noch an en neues Format (positiv!) und die Annäherung der ehemals linksliberalen Vorzeigezeitung an den Boulevard (negativ!)gewöhnen, und hat mit Erschrecken die Reduzierung der Lokalberichterstattung auf kaum aussagefähige Miniartikel ertragen müssen, tobt sich nun der Modernisierungswahn im Internetauftritt der Frankfurter Rundschau aus.

    Das Ergebnis lässt jedem typografisch und grafisch geschulten Menschen die Haare zu Berge stehen. Klarheit der Information und Übersichtlichkeit sieht wahrlich anders aus. Massenhaft bunte Bildchen und zappelige Werbebanner machen noch keinen guten Webauftritt. Und dann der Text in hellgrau, wer soll das eigentlich ohne Augenschmerzen lesen können? Fragen Sie mal den verantwortlichen Webdesigner und die Damen und Herren in der FR, die diese Verunstaltung abgesegnet haben, ob sie schon mal etwas von barrierefreiem Internet gehört haben. Wie soll denn ein Sehbehinderter sich auf dieser Seite zurechtfinden, geschweige denn etwas lesen können?

    Kurz gesagt, der neue Internetauftritt der FR ist ein Schuss in den Ofen.

  43. Hier würde auf Platt gesagt: Minsch gewöhnt sik an all, un wenn dat en Biel in Mors is.

    Nein, das übersetze ich nicht. Nach einigen tagen wird sich die Aufregung über den relaunch eh gelegt haben.

  44. Na, so schlecht ist es wieder nicht gemacht, und auf Werbung kann man nunmal nicht verzichten. Irgendwer muss den Deckel ja zahlen. Mich wundert allerdings dass die FR-Online so gar nicht wie eine Zeitung aussehen will.

  45. ICH WILL DIE ALTE FR-online WIEDERHABEN! 🙂

    Kurz gesagt, der neue Internetauftritt der FR ist ein Schuss in den Ofen.

    Seid doch nicht so blauäugig zu glauben, dass bei jedem der “Webdesigner” auf seinen Visitenkärtchen stehen hat, dass dieser auch eine Vorstellung davon hat wie das in des Lesers Augen rüber kommt. Im Regelfall hat dieser von der Praxis keinen Schimmer, wie ich selber schon öfters erfahren musste.

    Evtl. findet sich im Haus (deutlich schärfer) noch ein klassischer Schriftsetzer, die haben mehr typografisches Gespür wie jeder „Mediendesigner“!

    Das alte Layout war eine Wohltat für die Augen mit seinem Grün und seinem ruhigeren Erscheinungsbild, das meine ich jetzt nicht mal politisch. 😉

    Wo bitte finde ich die unkommentierten Polizeimeldungen?

    Suche schon den dritten Tag ohne sie zu finden!

  46. @ Hallo Herr Bronski,

    • zu Nr. 34 („verschwundene“ Leserkommentare….)
    .
    Die Kommentare sollen einem Datenbank-Umzug zum Opfer gefallen sein? Das ist kaum zu glauben. Die Artikel sind doch mit den Kommentaren verknüpft u. müssten hinreichend redundant abgesichert sein (alles andere wäre doch grob fahrlässig). Man bezeichnet den Vorgang als BACKUP oder SICHERHEITSKOPIE.
    .

    Müssen die LESER und KOMMENTATOREN annehmen, dass Ihre Beiträge lediglich als „unumgänglicher Artikel-BALLAST“ eingestuft werden?

    Viel plausibler ist die These, dass ein unqualifizierter Netzwerker oder selbsternannter Datenbankjunkie die KOMMENTARE für entbehrlich erachtet hat….. Das eine scheint so surreal wie das andere!
    .

    Lieber Herr Bronki. Sie schreiben: „Da viele Artikel auf FR-online nach zwei Wochen vom Netz genommen werden, verschwinden die meisten Online-Kommentare aber ohnehin nach spätestens dieser Zeit.“
    Das ist nicht richtig.
    .

    Selbst die RUNDSCHAU besitzt eine interne Artikelsuchfunktion. Wenn ich z.B. nach „Heusinger“ suche, um „meinen Intellekt zu stählen“, spuckt mir die Suchfunktion SÄMTLICHE Artikel von Herrn R. Heusinger aus. Im Handumdrehen, mit sämtlichen Leserkommentaren!

    Die etablierten SUCHMASCHINENBETREIBER setzen Ihre „robots“ (automatisierte Suchprogramme zur Auffindung u. Indexierung relevanter Informationen) rund um die Uhr ein. Ich habe in den letzten 4 Tagen die Erfahrung machen müssen, dass „GOOGLE“-Links bei der „FR“ überwiegend ins Nirwana führen (Google-Links enden FR-seitig bei….“Die Seite, die Sie aufrufen möchten, existiert leider nicht (mehr)….“.
    .

    Das bedeutet im Klartext: einen VERLUST AN NETZREICHWEITE u. einen einschneidenden BEDEUTUNGSVERLUST, auch bezüglich der Attraktivität als WERBEPLATTFORM.
    ZUR ZEIT dominieren „resonanzfreie FR-Artikel“, ohne Leserfeedback u. Kommentare! Steril, kritikfrei, jeglicher Debatten und Ergänzungen beraubt. Ist den Redakteuren überhaupt klar, was das tatsächlich bedeutet?
    .

    Die RUNDSCHAU hat den KONTAKT zu ihren Lesern verloren und bucht das als lässliche Sünde?!

    Lesen Sie mal die aktuellen Artikel zur LOVEPARADE. Alle Augenzeugenberichte verschwunden?! Oder suchen Sie Texte der Rundschau zur Finanz- u. Wirtschaftskrise, zum Afghanistan oder Irak-Krieg, zum 11.09.2001. Die RUNDSCHAU hat IHR historisches LESERLANGZEITGEDÄCHTNIS verloren.
    .

    Den „Steuerfahndermobbern“ braucht vor der „FR“ nicht bange zu sein. Der öffentliche Druck, der sich in den BÜRGERKOMMENTAREN der FR-Leserschaft aufgebaut hatte, dieser Druck ist dahin!
    Oder sitzen wir jetzt einem Kollektivirrtum auf? Ohne „schriftlichen Urkundsbeweis“, ohne die dokumentierten REAKTIONEN des „Publikums“, kann jeder jetzt Alles behaupten!
    .

    Ja, es ist wie im Mittelalter! OHNE schriftliche URKUNDE ist nichts passiert!
    .

    Alles wegen ein bisschen Web 2.0 „Relaunch“ u. der GLEICHGÜLTIGKEIT von Redakteuren, Webseitenbastlern u. DATENBANKBETREIBERN ?
    Ich könnte wetten: die Kommentare schmoren auf einer elenden Festplatte u. der „HOSTER“ kommt nicht in die Schuhe; ein dezenter Hinweis mit einer SCHADENSERSATZKLAGE kann Wunder wirken!
    .

    Das Ressort „Doku & Debatte“ kann man, nach Lage der Dinge, jetzt ZUMACHEN! Von Debatte KEINE SPUR.
    Ansonsten. Warum unternimmt die RUNDSCHAU nichts? Ist Ihr der eigene erlittene Schaden nicht bewusst?
    .

    Good luck

  47. Welches Ziel verfolgt der Verlag mit seiner kostenlosen FR-Online, die nunmehr relauncht wurde?

    Ich mutmaße: Er will im Kontext der anderen überregionalen Zeitungen, die so etwas auch anbieten, mit seinem Blatt nicht untergehen. Bei der Gestaltung orientiert er sich an dem, was die Konkurrenz macht, ohne dies aber konkret hinterfragt zu haben. Und kopiert sofort auch die Fehler der anderen.

    Er möchte Leser der Online-Ausgabe zu Abonnenten der Print-Ausgabe machen (inklusive e-Paper).

    Und er möchte sich Kanäle für die zusätzliche Verbreitung von Anzeigen schaffen.

    Vielleicht auch eines nicht fernen Tages einen Media-Mix anbieten: Nämlich die schrittweise Umstellung der Printausgabe auf eine Online-Ausgabe, deren Appetithäppchen (die so genannten Leads) kostenlos sind, aber auf kostenpflichtige vollständige Artikel im e-Paper verweisen. Für Nostalgiker gibt es dann möglicherweise noch eine gedruckte Ausgabe zum Liebhaberpreis.

    Was aber erwarte ich als Leser, der seit 31 Jahren die FR abonniert hat, von FR-Online?

    Eigentlich eine andere formale Qualität. Ich möchte mich insbesondere an ereignisreichen Tagen anhand der Schlagzeilen grob über das Geschehen informieren und dann tiefer eindringen und zum e-Paper gelangen.
    Und ich möchte in den Genuss einer Archiv-Recherche kommen. Also ein Schlagwort oder Stichwort eingeben können und angezeigt bekommen, was seit einem von mir definierten Datum dazu alles in der FR veröffentlicht wurde.

    Ich erwarte nicht, dass eine Online-Ausgabe kostenlos ist. Eine Zeitung ist eine Leistung, die honoriert werden muss. Fair wäre es, wenn man zum Preis des Print-Abos wie bisher schon einen Zugang zum e-Paper hätte und zumindest eine beschränkte Recherche anstellen könnte.

    Was ich mir aber am meisten wünsche ist die Rückkehr der Printausgabe zum früheren Format; denn ich liebe Zeitungen, in denen viel drinsteht. Aber diese Hoffnung stirbt vermutlich zuerst.

  48. @ Volksverdummung

    Na, jetzt aber mal langsam. Es stimmt, dass etliche Artikel auf FR-online lange online stehen bzw. nicht gelöscht werden. Das sind insbesondere eigenrecherchierte Artikel, die in der Zukunft der Dokumentation von Vorgängen dienen können (z.B. Steuerfahnder), das sind unsere eigenen Serien und Kommentare. Und es stimmt genauso, dass viele Texte aus dem Angebot genommen werden. Sie glauben, dass Sie z.B. alle Heusinger-Texte noch online finden? Wenn Sie sich da mal nicht irren. Allein schon wegen des Speicherplatzes ist es völlig unmöglich, sämtliche Informationsangebote, die jemals auf FR-online veröffentlicht waren, für alle Ewigkeit online zu halten.

    Aber um das klarzustellen: Ich bedaure den Umgang mit den Online-Kommentaren und halte es für falsch, dass sie nicht mit übernommen wurden! Dem Kritikpunkt, dass der durch die Online-Kommentare geübte öffentliche Druck etwa in der Steuerfahnderaffäre dahin sei, stimme ich zu.

    Gleichzeitig glaube ich nicht, dass die FR auf diese Weise ihren Kontakt zu den Leserinnen und Lesern verloren hat. Als Verantwortlicher für die Leserbriefseite der FR und für dieses Blog stehe ich für das Gegenteil, und gerade daran, dass hier offen über das Problem diskutiert wird, so dass wir dieser Kritik ins Auge sehen müssen, können Sie erkennen, dass uns das Feedback – und damit der Kontakt – wichtig ist. Die Verantwortlichen lesen übrigens mit.

  49. Schlecht,
    es macht keinen Spaß (mehr)auf der Seite zu verweilen.
    Zu viel, zu unruhig, einfach total überladen.

    Weniger ist mehr.

  50. Als Leser muß man aber auch eines wissen, die Leserkommentare stehen und fallen auch mit der Disziplin der Kommentatoren, keine ungesetzlichen Inhalte jeglicher Art einzustellen, damit aber werden Moderationen notwendig, die den Verlag über die Personalausgaben Geld kosten. Dann wird ja auch noch ein Fenster für Kampagnen aller Arten geöffnet.
    Auch das sollte man heute nicht verschweigen. Für die Verlage ist das sicher keine einfache Situation, aber was ist denn heute noch einfach? Die öffentlich-rechtliche ARD mit ihrem Riesenetat hatte ihr eigenes Forum der Tagesschau aufgegeben, und das hatte Schule gemacht.

    Herr Bronski, bei den Printausgaben gab es früher mal eine Regel:
    1.) jeder Leserbrief wird mit voller Namensnennung und Adresse abgedruckt, von einigen raren Ausnahmen einmal abgesehen bei wenigen heiklen Themen
    2.) keine Leserbriefe auf andere Leserbriefe, denn das gibt oft eine Kette ohne Ende mehr

    Vielleicht läßt die FR auch die an dieser Thematik einmal stärker interessierten Leser an den eigenen Überlegungen dazu Anteil nehmen, wie man der sich ausbreitenden Internet-Seuche des maßlosen Polemisierens und der verbalen Rundumschläge oder Pöbeleien und Stänkereien aus anonymer Deckung heraus begegnen könnte?

    Sie haben da auch noch kein schlüssiges Konzept zum Vorstellen, stimmt’s, verehrte Online-Redakteure der FR?

    Sie wären jedenfalls die Ersten, die das hätten, bisher sind ja alle daran gescheitert …. 🙂

    MfG

  51. „Herr Bronski, bei den Printausgaben gab es früher mal eine Regel:
    1.) jeder Leserbrief wird mit voller Namensnennung und Adresse abgedruckt, von einigen raren Ausnahmen einmal abgesehen bei wenigen heiklen Themen
    2.) keine Leserbriefe auf andere Leserbriefe, denn das gibt oft eine Kette ohne Ende mehr“

    Das war aber sehr viel früher. Ich weiß nicht, ob die FR das früher tatsächlich einmal so gemacht hat. Seit ich die Betreuung der Leserbriefseite übernommen habe (das war Ende Mai 2007 mit der Formatumstellung), wird das auf jeden Fall so gehandhabt, dass nur Name und Wohnort veröffentlicht wird. In den Jahren davor war es genauso. Trotzdem werde ich von Leserinnen und Lesern immer wieder gefragt, ob ich ihre Adresse rausgegeben hätte; sie bekamen bösartige Post als Reaktion auf ihre veröffentlichten Leserbriefe. Dazu sage ich: Never! Solche Daten sind bei mir in sicheren Händen. Es dient daher auch dem Schutz der Autorinnen und Autoren, nicht die komplette Adresse zu veröffentlichen.

    Zu 2.): Die Bronski-Seite der FR, also die Leserbriefseite, ist eine Debattenseite, und daher veröffentliche ich durchaus auch Leserbriefe, die auf andere reagieren. Die Frage ist immer, ob ich auch den nötigen Platz dafür habe. Die Bronski-Seite ist mit dem FR-Blog eng verknüpft, denn Debatten, die auf der gedruckten Leserbriefseite angestoßen werden, können hier im Blog weitergeführt und vertieft werden; Sie finden diese Debatten in der Spalte „Schlagseite“ dieses Blogs. Und sehr gern würde ich, wenn ich nur den Platz dafür hätte, spannende Diskussionsverläufe aus dem Blog wiederum auf der Bronski-Seite veröffentlichen. Das ist in der Vergangenheit häufiger passiert, und für dieses moderne Konzept hat die FR (und habe ich) den European Newspaper Award in der Kategorie 15 „Konzept“ bekommen. Mitunter werden diese Debatten erst durch Leserreaktionen auf veröffentlichte Leserbriefe angeschoben. Da wir uns lebendige Debatten wünschen – siehe auch diese FR-kritische Debatte hier -, werden solche Leserbriefe dann auch veröffentlicht.

    Eben wegen des Problems der Pöbeleien und Stänkereien stehe ich persönlich den Online-Kommentaren kritisch gegenüber. Ich befürworte sie als Mittel der spontanen Meinungsäußerung, aber interessante Diskussionen sind auf diesem Weg eher die Ausnahme. Hier im FR-Blog sieht das anders aus. Hier gibt es ein klares Regelwerk, und ich als Blog-Admin und -Moderator achte darauf, dass es eingehalten wird und Diskussionen nicht durch Spammerei oder durch Trolle gestört werden. Ich denke, das läuft auch ganz gut so. In der vergangenen Woche habe ich insgesamt fünf Kommentare abgelehnt, weil sie den Blog-Regeln nicht entsprachen. Die Online-Kollegen haben ein solches Regelwerk inzwischen auch eingeführt. Wenn Sie auf FR-online.de auf „Kommentieren“ klicken, erscheint über dem Kommentarfeld der Hinweis auf die Netiquette und die Nutzungsbedingungen.

  52. Auch ich bin nicht begeistert vom Design und der Lesbarkeit der neuen Internetseite. Die FR sollte das schleunigst ändern und zumindest wieder schwarz als Textfarbe verwenden. Mit einem Labtop im Freien oder in hellen Räumen ist von der neuen grauen Schrift nichts mehr zu erkennen.

    @ Analiese Freud, @ Bronski

    Die Debattenseite finde ich gut, auch in ihrer gelegentlichen Schärfe des Disputs der Kontrahenten. Was ich nicht gut finde, aber das ist nicht nur ein Problem dieses Blogs, dass sich einige Kommentatoren hinter diesen kindischen Nicknames verstecken. Entweder hat man eine Meinung und steht dazu als mündiger Bürger mit seinem Namen oder aber man argumentiert aus der Deckung eines Nicknames heraus und steht damit offensichtlich nicht ehrlich hinter seiner geposteten Meinung.

    Frau Freud ich kann mich nicht erinnern, dass früher Leserbriefe mit der vollen Adresse in der FR veöffentlicht wurden. Da gäbe es sicher auch erhebliche Datenschutzprobleme.

  53. Lieber Hr. Bronski, das mit der Netiquette und den AGB kenne ich ja selber aus diversen leidvollen Erfahrungen zu Genüge. Ohne jemandem jetzt hier zu nahe treten zu wollen, da drinnen steht ja immer ein Vorbehalt, auch sind viele Formulierungen wenig greifbar, eher vage, und jeder, der moderiert, legt seinen eigenen Maßstab an, darauf aber kann man sich sicher einigen, daß da immer eine größere Spanne der Subjektivität beim Moderator dabei ist. Das Moderieren ist wie das Richten, es liegt nicht bei jedem gleich in der Wiege von Anfang an.
    Was halten Sie denn von der simplen Regel, daß jede Verbalinjurie auch wieder prompt zurückgegeben werden darf, wenn sie die Moderation doch so durchgelassen hatte, und damit auch schon als Moderation versagt hatte? Am „quod licet Jovi… “ nämlich kann man die gute Moderation von der weniger guten unterscheiden.
    Aber das erfährt man nicht beim Theoretisieren, dazu bringen dann ausgiebige praktische Feldversuche erst die näheren Erkenntnisse. 🙂
    Werden Sie einmal selber Kommentator bei der Konkurrenz, Sie werden sicher viel dabei erleben und auch noch einiges dazulernen können, das verspreche ich Ihnen jetzt schon …..

  54. Lieber Hr. Dr. Martin Enders-Comberg, als es noch keine großen Debatten um den Datenschutz gab, war es noch so, meiner Erinnerung nach.
    Aber das sind auch schon einige Jährchen her.
    Hr. Bronski aber sprach das Problem schon an, mit einer pointierten Meinung gegen den Mainstream, oder indem Sie einmal lokalen „Großkopfeten“ etwas auf die Zehen traten, können Sie auch nachher belästigt – oder etwas mehr sogar – mit ihrer ganzen Familie gemobbt werden. Mobbing oder Bossing wäre dann ein Stichwort dazu. Und der Personalchef bei einer neuen Bewerbung kann auch googeln, wie Sie denn politisch so stehen.
    All das sind heute aber schon relevante Gesichtspunkte dabei, die dann wieder etwas mehr für den Nickname sprechen, wie ich ja jetzt auch einen benütze …..

  55. Die Gruppendynamik innerhalb einer „Community“ zu studieren, das ist ein sehr interessantes Feld, den Moderatoren kommt dabei eine sehr große Bedeutung zu.
    Denn was ist schon „Spam“ – und was ist „Trollen“?
    Wer also eine Moderation einmal etwas „hinterfragt“, der kann ja eigentlich nur ein „trollender Spamer“ sein, so ist die landläufige Moderatorenmeinung, oder er macht gerade eine Feld-Studie über diverse Communities, deren Moderatoren und zur Gruppendynamik dabei … 🙂

  56. @ Analiese Freud

    Ich werde mich auf keine Debatte über meine Moderation einlassen. Ich mache das seit fünf Jahren, habe dabei auch Fehler gemacht und daraus gelernt, und die Blog-Userinnen und -User hier wissen es zu schätzen, dass sie hier ein Forum haben, in dem sich engagiert und geschützt, weil moderiert, diskutieren lässt.

    Mir ist bekannt, dass Sie unserer Online-Redaktion teils erhebliche Probleme verursacht haben. Sowas fangen Sie hier im FR-Blog am besten gar nicht erst an, okay? Sie sind hier gern als Gast gesehen, wenn Sie mitdiskutieren wollen. Bedenken Sie die Formulierung: als Gast! Setzen Sie sich an unseren Tisch und diskutieren Sie mit uns, aber legen Sie dabei nicht die Beine auf den Tisch oder zerschmettern Weinflaschen – bildlich gesprochen!

    So, und nun bitte ich darum, zum Thema zurückzukehren. Das Thema ist Ihre Kritik am neuen Online-Auftritt der FR.

  57. @Dr. Martin Enders-Comberg #54

    Bezüglich Ihrer Meinung „Entweder hat man eine Meinung und steht dazu als mündiger Bürger mit seinem Namen oder aber man argumentiert aus der Deckung eines Nicknames heraus und steht damit offensichtlich nicht ehrlich hinter seiner geposteten Meinung.“ muß ich Ihnen leider widersprechen.

    Ich habe kein Problem damit, unter meinem bürgerlichen Namen Leserbriefe zu schreiben und diese in einer Zeitung oder Zeitschrift veröffentlicht zu sehen. Mit einer Veröffentlichung derselben im INTERNET habe ich dagegen erhebliche Probleme! Es ist eine Sache, wenn Mitmenschen die besagte Zeitung und darin meine Meinung lesen. Es ist etwas ganz anderes, wenn die ganze Welt, ohne den Bezug zu kennen, eine Verlautbarung von mir lesen, kopieren und jederzeit anderwo einstellen kann.

    Hat man einen eher häufigen Namen, kann es einem passieren, daß die Leute diesen Namen mit demselben einer anderen Person verwechseln – sei dies absichtlich oder aus Versehen – und einem so Dinge oder Beiträge unterstellt werden, die man nie gesagt hat und von denen man, aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht einmal etwas weiß (Bei der getöteten Iranerin Neda Agha-Soltan war das z.B. der Fall). Sicherlich ist Ihnen klar, daß solche Verwechslungen in Zeiten des Internets etwa 5 Jahre brauchen, um aufgeklärt zu werden, wenn überhaupt. Wenn es dabei um nicht-alltägliches geht, können Sie da schon mal die eine oder andere Existenz gefährden.
    Ich kenne Leute, die sich beispielsweise im schwul-lesbischen Bereich engagieren und dort auch bekannt sind. Deswegen möchten sie noch lange nicht von aller Welt gegoogelt werden, die mit ihnen beruflich zu tun haben, weil sie zu ihrer sexuellen Identität zwar stehen mögen, aber diese nicht gerne öffentlich ausdiskutieren. Zumindest eben nicht SO öffentlich.

    Dann wiederum gibt es diejenigen Leute, deren Name so selten ist, daß sie eindeutig identifizierbar sind. Bei Ihrem Namen, Herr Dr. Enders-Comberg, könnte ich mir das auch gut vorstellen. Gut für Sie, wenn Sie damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben. Aber vielleicht haben Sie auch noch nicht so viele oder auch nur nicht so umstrittene Kommentare unter Ihrem Namen ins Netz gestellt.
    Im übrigen wissen Sie doch auch bei „echt wirkenden“ Namen nicht, ob diese Leute wirklich so heißen. Schriebe ich nun statt FRettchen „Ernst Müller“, könnten Sie mich für Ernst Müller halten, auch wenn ich in Wirklichkeit ganz anders hieße. Wären meine Beiträge deswegen glaubhafter?
    Auch Ihr abschließender Kommentar, „dass früher Leserbriefe mit der vollen Adresse in der FR veöffentlicht wurden. Da gäbe es sicher auch erhebliche Datenschutzprobleme“ ist so nicht richtig. Zwar kenne ich das von der FR nicht so (und die habe ich immerhin von Mitte der 70er an 30 Jahre lang gelesen), aber ich meine mich zu erinnern, daß in der Neuen Westfälischen in den 90er Jahren die Leserbriefe mit voller Anschrift abgedruckt wurden. Und das ist noch nichts gegen die Schweiz, wo man mit der vollen Adresse bereits in der Zeitung steht, wenn einem jemand ins Auto eingebrochen ist (zumindest war das Ende der 80er so, und ich fand das damals schockierend!).

    Außerdem muß man in der heutigen, doch recht anonymen Welt ja damit rechnen, daß einem am nächsten Tag irgendein Depp dann Kuhmist vor die Tür legt oder etwas vergleichbares, wenn man seinen Namen in irgendeiner disputablen Sache öffentlich macht. Ich ziehe da bei Diskussionen im Internet doch die Sicherheit eines Nicknames vor. Welcher im übrigen die Leute dazu zwingt, sich mit dem Inhalt meiner Kommentare zu beschäftigen, weil sie eben nicht wissen ob ich Mann oder Frau, berühmt oder unbekannt oder ein dressierter Affe bin.

    Hat eine ganze Menge für sich!

    Gruß
    FRettchen

  58. @ Martin Enders-Comberg, FRettchen

    Auch ich würde mir wünschen, dass die Userinnen und User hier unter Klarnamen diskutieren würden. Allerdings kann ich Bedenken der geäußerten Art nachvollziehen. Als Kompromiss zwischen dem Wunsch, einerseits anonym zu bleiben, und der Notwendigkeit einer gewissen Transparenz andererseits haben wir hier im FR-Blog die Blog-Regel Nr. 7:

    Die Redaktion behält sich vor, Kommentatoren nach Ihren Klarnamen, Adressen und Telefonnummern (Festnetz) zu fragen. Kommentatoren, die dieser Bitte um Auskunft nicht nachkommen, können vom Blog ausgeschlossen werden. Diese Daten werden in einer einzig für die Blog-Kommunikation verwendeten Datenbank gespeichert, nicht weitergegeben und für keine anderen Zwecke missbraucht.

    Diese Regelung hat sich bewährt. Userinnen und User, die ich entsprechend nachgefragt habe, haben sich danach in dem Wissen zurückgehalten bzw. verträglicher verhalten, dass ihre Identität mir nunmehr bekannt war. Das hat dem Diskussionsklima hier gut getan. Einige wurden tatsächlich auch von der Teilnahme am FR-Blog ausgeschlossen. Dieses Verfahren ist Teil der Moderierung. Auch dem Gesprächsklima in den Online-Kommentaren würde diese Regelung gut tun, davon bin ich überzeugt. Allerdings ist das angesichts des Aufwands, den „Analiese Freud“ in # 52 angesprochen hat, wohl kaum zu bewerkstelligen. Wer daran interessiert ist, angelegentlich zu diskutieren, ist m.E. daher besser hier im FR-Blog aufgehoben.

    Aber eigentlich ist dies eine Diskussion zum neuen Online-Auftritt. Grundsatzfragen in der Internetnutzung können gelegentlich mal woanders besprochen werden.

  59. Ich habe gerade eine halbe Stunde vergeblich versucht, die MTB Touren zu finden. Sie scheinen nicht ganz aus dem Angebot geflogen zu sein, eine Suche nach MTB findet Treffer. Meist aber unbrauchbare Links zu Überflugvideos oder zu einzelnen Tourberichten, die dann nicht funktionieren (No renderer found for com.coremedia.starterkit.cae.contentbeans.standard.CMDownloadImpl). Nirgendwo einfach eine Übersichtsseite, von der aus ich auf die einzelnen Touren komme.

    Wenn das kein „work in progress“ ist, dann ist dieser Teil zumindest leider unbrauchbar. Bitte dringend verbessern! Das ist mein liebstes Touren-Reservoir, und das zufällig auch noch von meiner Zeitung…

  60. Lieber Hr. Bronski und die anderen Mitleser,

    das „Mensch bleiben“ ist ja eine der ganz wichtigen Maximen, und hinter jedem Kommentator, Redakteur – und auch Moderator ebenso – steckt doch ein echter Mensch aus Fleisch und Blut, und keine Maschine. Die Medienlandschaft ist wieder einmal „im Umbruch“ (wie oft denn noch?), ein vielschichtiger Begriff ja für jeden Pressemann (und jede Pressefrau), der (die) die Mettage noch kannte und die „Bleiwüste“ aus den glorreichen Zeiten der Linotype von Mergenthaler.
    Wer sich auch einmal noch das kleinere Vergnügen des „Blicks über den Zaun“ gönnen möchte, der kann ja auch einmal die Probleme der SZ mit ihrem eigenen „Umbruch“ und „Relaunch“ hier etwas genauer studieren:

    http://suedcafe.sueddeutsche.de/moderator

    Hmmm, als ob es Goethe schon geahnt hätte …… 🙂

    MfG A.F.

  61. Liebes FR-Team,

    die Bildschirme werden immer breiter und die Seiten immer höher, das ist so mein Eindruck.
    Was allein oben an Platz verloren geht mit Logo, irgendwelchen Partnerlinks und Navigation sowie dem
    netten Herrn ist bei einem Netbook bildschirmfüllend.

    Also: oben deutlich kürzen und seitlich lieber den Platz nutzen…

  62. @ Peter, # 62

    Ich habe für Sie bei den Online-Kollegen nachgefragt und die Auskunft erhalten, dass die MTB-Touren auf jeden Fall wiederkommen. Einiges Material wird zurzeit eingepflegt. Das kann möglicherweise noch etwas dauern. Hier kommen Sie zu einer vorläufigen Übersicht.

  63. @ Bronski,
    .
    • zu Nr. 34,48,50 (”verschwundene” Kommentare -Löschung m. Vorsatz)
    .
    Lieber Herr Bronski,
    .
    die im „HAU-RUCK“-Verfahren durchgezogene LÖSCHUNG, OHNE jede VORANKÜNDIGUNG, hatte „überfallartigen“ Charakter.
    .
    Mal ernsthaft: Hätten die Leser wirklich damit rechnen müssen, dass die „FR“ ALLE (!) LESERKOMMENTARE (Zeitraum v. 1998-26.07.2010) in einer „Nacht- u. Nebelaktion“ löscht, ungeachtet laufender Diskussionen u. Debatten?
    Warum hat der „Verlag“ seine Leser nicht VORGEWARNT?
    .
    Durch ihr unfassbar kurzsichtiges Verhalten hat die „PUTZTRUPPE“ das ONLINE-ARCHIV der „FR“ entwertet u. unbrauchbar gemacht; ohnehin ein beispielloser Vorgang, angesichts der Tatsache, dass sich die KONKURRENZ -selbst viele private BLOGS- um eine lückenlose DOKUMENTATION ihrer Aktivitäten bemüht!
    .
    Vielleicht gibt es Leser, die gerne „Kreide fressen“; für mich ist diese Ignoranz inakzeptabel. Der „Verlag“ (mit Ausnahme v. „Bronski“) BLENDET die Problematik ja völlig AUS, trotz der Beschwerden der Leser. Abhilfe ist weder in Sicht, noch scheint sie beabsichtigt.

  64. @ Bronski,
    .
    • zu Nr. 50 (Verlust an Netz-Reichweite!)
    .
    GOOGLE verzeichnet mittlerweile unzählige „tote Links“, wenn man nach RUNDSCHAU-Content sucht (Meldung: „die Seite konnte nicht gefunden werden“).
    .
    Ich habe in den letzten Tagen einige TESTS angestellt.
    Beispiel-Suchbegriffe: „Frankfurter Rundschau Heusinger“, oder „Frankfurter Rundschau Loveparade“ u. a. mehr. Die angezeigte Zahl der „Treffer“ nimmt TÄGLICH ab, wobei die Mehrzahl der „Links“ zur oben zitierten unangenehmen Meldung führt.
    .
    Hinzu kommt, dass die „toten Links“ das RANKING der Domain „FR-ONLINE.de“ nachhaltig SCHÄDIGEN! Die „unnachahmlichen“ u.“mitlesenden Verantwortlichen“ müssen mit weniger „Klicks“ u. dahinschmelzenden Werbeeinnahmen rechnen.
    .
    Good luck

  65. @ Bronski,
    .
    • (Verfügbarkeit, Benutzbarkeit u. „Halbwertszeit“ v. Online-Inhalten)
    .
    Die RUNDSCHAU hat demonstriert, dass sie den Möglichkeiten des Internets etwas hilflos gegenübersteht.
    .
    JEDES „benutzbare“ gedruckte Buch, das „auf sich hält“, verfügt über diverse REGISTER, Schlagwortverzeichnisse etc. Wer kennt nicht das SPIEGEL-ARCHIV, das eigens REGISTERBÄNDE zur gedruckten Ausgabe erstellt hat u. sich auf diese Weise zu einer wertvollen -weil benutzbaren- SEKUNDÄRQUELLE entwickelt hat?
    .
    Im digitalen Medienzeitalter sind relationale Datenbanken relativ kostengünstig zu implementieren u. fortzuführen. Auch im laufenden Betrieb erscheinen die Kosten der „Datenbankpflege“ eher vernachlässigbar. Der rapide Verfall der SPEICHERPREISE zeigt auf, wohin der Trend geht. Die Rundschau wäre gut beraten, keinen „CONTENT“ zu verschleudern!
    .
    Momentan stellt sich die Situation (dem äusseren Betrachter) so dar:
    CONTENT wurde -u. wird wohl auch zukünftig- aus wenig durchschaubaren Gründen bei der „Rundschau“ systematisch gelöscht. Die BENUTZBARKEIT des noch vorhandenen CONTENTS ist nachhaltig gestört u. wird ungerührt hingenommen (abzulesen anhand der Link-Vorschläge v. GOOGLE).
    .
    Möglicherweise wäre -übergangsweise- eine „Link-Weiterleitungsfunktion“ hilfreich gewesen, um „Sackgassen“ zu vermeiden.
    .
    Good luck

  66. @ Volksverdummung

    Ich bitte zu bedenken, dass die Suchmaschine Google in regelmäßigen Abständen auch bei uns, bei FR-online, wieder vorbeischauen wird. Die jetzt noch über Google-Abfragen gefundenen Treffer sind Links, die im Caché-Speicher vorgehalten werden, obwohl sie nicht mehr aktuell sind. Nach dem nächsten Besuch Googles bei uns werden sie aktualisiert sein.

  67. Es bleibt wie ich sagte: beste TagesZeitung in Hessen, Deutschland die FR. Jetzt kommt die FR-online hinzu. Jeden Tag freuen ob Print oder Online. Macht so weiter !!

  68. [print online finden] Unter „Willensfreiheit“ erscheint eine Reihe hochwertiger Artikel in der FR (könnte auch in diesem Blog zur Diskussion gestellt werden), mit Schriftum wären die Artikel auch übliche Beiträge für Fachzeitschriften. In der Druckausgabe erscheinen sie in der Rubrik Feuilleton, online haben sie Anschriften wie „www fr-online.de/top_news/…“ oder www fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/… und ich mußte auch die Suchfunktion bemühen. Was würde die Gesamtredaktion empfehlen, um Drucktexte online leicht zu finden?

  69. [im-neuen-gewand] Relaunch von [www frblog.de] wurde auf [../im-neuen-gewand] vom 14.06.2010 diskutiert, da steht jetzt (seit einiger ? Zeit) „Kommentare geschlossen“. Manche Blogger/innen haben Gestaltungs-Themen dieses FR-Blogs — in Ermangelung anderer Gelegenheit — auf dieser hiesigen Seite zum online-Relaunch angesprochen. Da gibt es Probleme (noch)…

    (i) Auf Blog-Seiten ist die Lfd.-Nr. der Kommentare immer noch nicht sichtbar, zumindest in manchen Browsern; aus der letzten Ziffer bleibt nur die Hälfte übrig, z.B. eine Art 3 aus 8… Problem mit der Spaltenbreite?
    (ii) Die Raute „#“ ist auch ein internationales Symbol für „Lfd.Nr.“ und sie ist im Blog mit dem Permalink belegt. Würde man sie fallen lassen, rutschte die LfdNr. nach Rechts, wäre sichtbar und könnte den Permalink wie im alten Blog mittragen.
    (iii) Die Gestaltung der Kommentare wird immer noch nicht unterstützt & erläutert. Wie setzt man Textteile fett oder kursiv? Die Smiley-Matrix fehlt immer noch — welche ASCII-Smileys werden Piktogramme und wie sehen sie aus?

  70. @ Paul Ney

    Ja, stimmt, die Blogthreads werden nach einer gewissen Frist geschlossen. Es ist mir nicht möglich, alle Diskussionen, die hier jemals gelaufen sind, offen zu halten. Irgendwann muss mal Schluss sein.

    Laufende Nummern: Was soll das bringen? Dieser Kommentar hat die laufende Nummer 28616. Super Info, oder? Wer einen Kommentar verlinken will, kann auf # klicken und dann die URL des Kommentars aus der Adresszeile kopieren; da erfährt er nebenbei auch die Kommentarnummer.

    Ihr Punkt 3: Ich hab mit mir gerungen, aber ich befürworte hier kein von Smileys durchdrungenes Seitenbild. Ähnlich geht es mir mit fett und kursiv geschriebenen Worten.

  71. Ab jetzt werde ich nach diesem Hinweis von zuletzt, der ja auch so nachvollziehbar ist, im Blog hier auf eine Fettung verzichten, auch auf kursive Schrift, oder andere (evtl. übermäßig empfundene) Hervorhebungen, die man aber auch auf andere Art und Weise ja immer noch anwenden könnte. Wenn Threads aber geschlossen werden, dann fände ich dazu einen kurzen Hinweis auf den Schließungstermin, einige Zeit vorher von der Moderation hier gegeben, mit einer Uhrzeit ebenfalls sinnvoll, und dann aber auch ein Fallbeil, das auf diese Uhrzeit programmiert ist und sich daran auch eisern hält.

  72. Da kriegt man ja Kopfschmerzen bezüglich all dieser Reflektionen. Beim Aufruf der FR-online möchte man nicht tief reflektieren. Die FR-online ist ein Nachrichtenmedium. Mit erstklassigen Journalisten. Nichts mehr und nicht weniger.

  73. Gruss und Kudos an Bronski. Weisst du zufällig die beteiligten Personen beim Relaunch? So das ich die anschreiben kann bezüglich meiner Reklamationen? Die Agentur? Die auf den Sitzungen beteiligten Personen?

  74. sorry Bronski, ich wusste nicht, das du als Punchbag herhalten musst. Wenn es wenigstens gut bezahlt wird. Du bist gut in deinem Job!

  75. Ich moechte mich in aller Weise bei Bronski entschuldigen. Ich wusste nicht, dass Bronski all diese Last traegt und ich respektiere Bronski.

  76. Ich möchte Bronski meine höchstwertvolle Wertschätzung aussprechen. Ich bin weder „on Facebook“ nor „Twitter“. Ich respektiere Bronski! Ich möchte das nur sagen, bevor ich schlafen gehe. Ich mag Bronski!

  77. Ich respektiere Bronski 300 Prozent. Wenn ihr Anliegen bezüglich seines Ammounts habt, könnt ihr euch geflissentlich auch an mich wenden.

  78. Nachdem ich die neue fr-online nun ein paar Tage ausprobiert habe,
    werde ich sie nicht mehr benutzen. Das Design macht mir so schlechte
    Laune, dass ich lieber woanders lese. Schade

  79. @ #73, comment-22224, Bronski am 06.08.2010 22:44
    „Laufende Nummern:“ — Sie diskutieren die Blog-bezogene Lfd.Nr. eines Kommentars, mir ging es um die Lfd.Nr. auf einer Blogseite — diese zweite Lfd.Nr. ist u.U. gar nicht sichtbar, ggf. bei manchen Leser/inne/n. Ihre #73 sehe ich gar nicht ganz, nur die rechte Hälfte der 3, was ebenso von einer 8 stammen könnte. Gibt es ein Problem mit den Spalten der Blogseite oder sollte der Browser irgendwie angepaßt werden?

    Übrigens, die diversen Lfd.Nr. sind nun mal da und sollen auch die Kommunikation im Blog erleichtern. Ein CMS (Content Management System) arbeitet nun mal mit diversen Zählern (en: counter) und alles hat seine Berechtigung. Im alten (pre-relaunch) FR-Blog waren auch die Nummern der Seiten erkennbar.

    „Ihr Punkt 3:“ — Ich verstehe, Sie befürworten keine Textgestaltung in diesem Blog. Diverse Funktionen sind jedoch offensichtlich verfügbar und da wäre eine Art „author manual“ doch hilfreich. Zitate würde ich doch lieber kursiv setzen, bei extra-langen Kommentaren würden ein paar Stichworte oder Abschnittstitel fett-gesetzt auch die Übersicht erleichtern… Manche Autor/inn/en ögen & verwenden doch die Smileys — warum nicht eine praktische Matrix dazu, vielleicht könnte Frau Gemmer helfen?

    @ #74, comment-28691, Analiese Freud am 09.08.2010 07:27
    „Schließungstermin“ — Einverstanden, etwas genauer sollte man erfahren können, ab wann dieses Blog pausiert. Vielleicht ab 12.08.2010 Null Uhr Nullzig oder 11.08.2010 23:60 😉

  80. @ Paul Ney und @ Bronski

    Dass ich die laufenden Nummern nicht sehen kann, finde ich auch nervig, weil viele Kommentatoren darauf verweisen. Woran liegt das?

  81. @ I. Werner

    Da möchte ich nachhaken: Sie sehen keine Nummer vor diesem Kommentar? Bei mir steht da die 84, klar erkennbar …

    Das Blog wird am 13.8. gegen Mittag geschlossen.

  82. Ich begründe das auch jetzt mal mit dem genauen und auch noch eingehaltenen Schließungstermin:
    Jeder kennt doch sicher das Phänomen des „das letzte Wort haben wollen“, so daß danach keiner mehr noch etwas antworten / kontern kann. Das ist also ein Faktum. Ich will hier dem Herrn Bronski wirklich nichts unterstellen, zumal ich keinen Anlaß dazu habe, aber ich hatte einmal die Erfahrung machen können, daß es in einem großen Forum zwar auch immer einen diesbezüglichen Hinweis gab, bei besonders lebhaften Debatten auch mal eine Verlängerung mit neuer Fristsetzung, das ist auch alles nicht zu beanstanden, aber sehr oft konnte ich es feststellen und auch nachweisen, daß mit dieser Frist doch öfters sehr „großzügig“ von der Moderation umgegangen wurde, und – wen wundert’s noch – ein ganz bestimmter Forist hatte wieder einmal das „letzte Wort“ gehabt.
    Bei einer Anfrage von mir speziell dazu konnte ich dann auch sogar noch den verantwortlichen Redaktionsleiter dieses großen öffentlich-rechtlichen Mediums NDR / ARD einer glatten Lüge überführen. Alle Beweise dazu habe ich auch heute noch auf dem PC gespeichert. Der Herr Jörg S. hatte also dabei glatt gelogen gehabt, und das wäre ja auch mal ein „Fall“ für die „investigative“ und „freie“ Presse gewesen.
    Der Fall der Doris H. beim NDR / ARD sagt ja auch sehr viel schon aus.

    Fast möchte ich jetzt im Jargon sagen „Bronski, übernehmen Sie den Fall ……“ und auch „Harry, bitte den Wagen schon mal vorfahren ……“

    Den Smiley bitte auch noch dazudenken ….

  83. @ Analiese

    Der Zeitpunkt der Schließung dieses Blogs steht fest, und daran wird sich auch nichts ändern: In 24 Stunden, also am 13.8. gegen 12 Uhr mittags, wird die Kommentarfunktion abgeschaltet. Wer bis dahin versuchen will, das letzte Wort zu behalten, soll das tun. Die Abschaltung bleibt unabhängig davon, wer das jeweils ist.

  84. Das neue Layout hat mich erst sehr überrascht. Aber gut, es ist übersichtlicher, wirkt ruhiger, fast schon etwas schal. Aber man kann auch die Themen-Specials übersichtlich aufführen. Gut, denn auch die gemeine Hausfrau älteren Semesters kommt damit einfach klar.

    Auch die Leser-Kommentar-Spalten sind weg, quasi eliminiert! Jedenfalls für mich als Firefox Browser-User. Einerseits finde ich es gut, das da die nicht selten ellenlange Schwänze an oft platt gelassenen Meinungen zu Themen keine Rolle mehr spielen. Andererseits ist es ein bisschen schade, das ich aber auch so meinen Leserkommentar bei der Online FR nicht mehr rein setzen kann. Jedoch angeblich existierende K. werden mir aber auch nicht dargestellt ???
    Vielleicht wird eine Funktion für Firefox Nutzer da noch nachgeliefert ? Warten wir mal ab…

  85. Ach, wo ich es eben lese. „Neue Bilder“ und die „tolle Zoom-Funktion“ heißt es schon in den ersten Leser-Kommentaren hier bei Bronski…
    Ich wundere mich darüber, denn als Firefox User steht mir das nicht zur Verfügung. Sehr schade. Ich dachte schon, die neue FR setzt auf Mini Bilder und die Zoom -Funktion existiert erst mal nicht mehr.

    Alles in allem gefällt mir an dem neuen Layout ehrlich gesagt am meisten, das ich öfter bei der taz und BT rein schaue und das mir beim Berliner Tagesspiegel das Herz aufgeht von derem Layout.
    Da ändert auch nichts daran, das die FR-Redakteurin für Wiesbaden, Gabi Buschlinger, die ich sehr für Ihrer Recherche u. Meinung zur Lokalpolitik schätze, neuerdiungs mit großem Lächeln auf Ihrem Foto brilliert.

    Danke an die FR, Bronski, und Alles Gute Euch daher auch von mir gewünscht !

  86. Hallo,

    obwohl ich FR Abonnent (gedruckt) bin, habe ich die Internet Startseite nun wieder auf Spiegel umgestellt.
    Die bewegten Nachrichten sind Mist, nie erwischt man die Richtige, das verwirrt nur. Da sehe ich keinen Zusatznutzen.
    Und darunter die Doppelspaltigen Nachrichten- wirklich unübersichtlich.
    Wer hat das und warum eingeführt ?? Dafür muß es doch einen nachvollziehbaren Grund geben!!
    Inhalt aber weiter o.K.

    Nachbessern!

    Reiner Kühn

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