FR-Mann Volker Schmidt möchte einen wichtigen Leitsatz im Grundgesetz verankert wissen: Draußen nur Kännchen. Hintergrund: Die CDU hat auf ihrem Parteitag beschlossen, folgenden Satz ins Grundgesetz aufnehmen zu wollen: „Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch.“ Die FR-Leserinnen und -Leser sind voll des Lobes für diesen Vorschlag. So schreibt Hanne Neufeldt aus Wiesbaden:
„Endlich. Ich fürchtete schon, wegen des Ernstes der Lage auf den Finanzmärkten müssten neben der Autoindustrie auch unsere Kabarettisten ihre Produktion einstellen. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch: Den Beschluss des CDU-Parteitages, die deutsche Sprache zum Gegenstand eines Grundgesetzartikels zu machen, werden nicht nur Kabarettisten bejubeln. Auch andere Berufsfelder können profitieren, das wird neue Arbeitsplätze schaffen, denkbar sind z.B. Sprachschutzbeauftragte mit germanistischer Grundausbildung und die zusätzliche Einstellung von Juristen an Universitäten und Gerichten.
Auf die Ausführungsgesetze darf man sich jetzt schon freuen, die natürlich – dem föderalen System sei es gedankt – Ländersache sein und brutalstmöglich (ein hessischer Fachbegriff) zur deutsch-sprachlichen Aufklärung beitragen müssen. In Baden-Württemberg oder Sachsen wird man dabei an andere Probleme zu denken haben als etwa in Niedersachsen. Viele Fragen drängen sich auf: Gilt die deutsche Sprache, wenn sie denn Verfassungsrang erlangt, künftig als Rechtssubjekt, dessen Misshandlung mit Strafe belegt wird? Wann und bei wem kann man auf Bewährung erkennen? Wird es für bayrische Ministerpräsidenten Ausnahmeregelungen oder mildernde Umstände geben, wenn sie ungereimtes Zeug auf unverständliche Weise vortragen? Wenn ja, warum? Wird mit Berufsverbot belegt, wer als Journalist oder Politiker in keinster Weise akzeptieren will, dass sich das Wörtchen „kein“ nicht steigern lässt?
Was machen wir mit den das Deutsche missbrauchenden Parteisprechern, die von „den Menschen draußen“ schwadronieren, als ob sie einer anderen, in Käfigen sitzenden Gattung angehörten? Müssen die zum Arzt? Und muss es dabei bleiben, dass als „sozial schwach“ gilt, wer nur ein geringes Einkommen hat, und nicht derjenige, der Steuern hinterzieht oder dem Sozialstaatsgebot der Verfassung zuwiderhandelt? Und wie könnte man Kultusminister daran hindern, mit System bestimmten Kindern das Erlernen der deutschen Sprache zu erschweren? Ich hoffe auf eine rege Debatte dieses bedeutenden Themas, besonders im kommenden Wahljahr, und danke der CDU für ihren mutigen Vorstoß in schweren Zeiten.“
Alexander Flor aus Berlin meint:
„Die Beispiele des FR-Titels zeigen alle einen bestimmten Grad der Anerkennung der Sprachen von Minderheiten. Wie lautet dazu der Vorschlag der CDU? Welche Rechte räumt die CDU den Sprachen deutscher Minderheiten wie z.B. Sorben, Dänen oder Roma und Sinti ein? Das sind wohlgemerkt keine Ausländer oder Immigranten. Ich fürchte, dass diese Minderheiten im Rausch der deutschtümelnden Abgrenzung von Immigranten und Ausländern geflissentlich übersehen werden. Der Vorschlag die deutsche Sprache im Grundgesetz zu verankern zielt eindeutig auf Einwanderer. Dass diese gut beraten sind, Deutsch zu lernen, ist absolut unstrittig. Die Frage ist, welcher gesetzlichen Vorgaben es bedarf, sie dazu zu motivieren. Und es darf gefragt werden, ob der CDU eigentlich eher an der Integration der bereits hier lebenden oder vielmehr an der Abschreckung weiterer Zuwanderer gelegen ist.
Bislang existierende Sonderrechte – etwa auf muttersprachlichen Schulunterricht – der dänischen und sorbischen Minderheiten drohen unter den Tisch zu fallen. VertreterInnen der CDU (namentlich schwäbische) werden es nicht gerne hören, aber es ist leider Fakt, dass die Minderheitenrechte der Sorben im Gesetzeswerk des Unrechtsstaates DDR besser verankert waren als im ’neuen Deutschland‘ nach dem Einigungsvertrag von 1990 (vgl. Art. 40 der Verfassung der DDR vs. Art. 35 Einigungsvertrag).
Eigentlich schade, dass Deutschland so homogen ist und über so wenige ethnische und sprachliche Minderheiten verfügt. Den Ausländerfeinden in multikulturelleren Staaten wie Belgien, der Schweiz oder den USA wird Kraft der äußeren Umstände mehr geistige Kreativität abverlangt als ihren deutschen GesinnungsgenossInnen. Das macht sie deshalb nicht besser, aber wenigstens beleidigt es etwas weniger das logische Denkvermögen.“
Dr. Bernhard K. Dold aus Bremen:
„Das von den Herren Kohl und Rüttgers genuschelte Deutsch ist erkanntermaßen miserabel, das des Sprachpanschers Oettinger schlicht unverständlich; Herr Glos knödelt halt Fränkisch-Bayerisch. Was Edi unserer Sprache radebrechend antut, nennt man auch hudeln, die verbalen Einlassungen eines Herrn Pofalla säuseln.
Einige haben Schwierigkeiten mit „brutto“ und/oder „netto“ oder mit der Verwendung von Wörtern wie Pogrom, weil sie fremd sind. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn nun die letzten Verteidiger des christlichen Deutschtums Deutschsprechen mit den höheren Weihen eines Verfassungsgebots versehen. Aber die nächste Nummer auf dem Kabarett ist uns sicher.“
Karsten Neumann, Nürnberg/Bethang:
„Ausgerechnet diejenigen, die uns mit ihrem wirtschaftsliberalen Privatisierungskurs einen Zuwachs des „Denglischen“ vom „Servicepoint“ bis zur „Hotline“ beschert haben, ausgerechnet die fordern nun, Deutsch als Sprache im Grundgesetz festzuschreiben. Mit diesem Vorstoß werden die niederen fremdenfeindlichen Instinkte bedient, und die logische Folge ist, dass sich nach seinem Scheitern , weil sich im Bundestag keine Zweidrittelmehrheit findet, ein weiterer Teil der Wähler dem noch rechteren Rand zuwendet. Ein Schelm, wer da Kalkül vermutet, denn das Geschrei um die Mitte hat doch bald seit Jahrzehnten nur zur Folge, dass immer inhumaner gehandelt wird und dass die ganze Republik einen unglaublichen Schwenk nach rechts gemacht hat. Man denke nur an das billige Gezank um die Freilassung Christian Klars, aber die Nichtauslieferung von NS-Verbrechern, die in Italien wegen Mordes rechtskräftig verurteilt wurden. Da hört man dann keinen Herrmann, Söder oder Oettinger schreien. Bei so viel abgespaltenem Dasein kann man nur sagen: Arme Republik!“
Tilman Kluge, Bad Soden:
„Im Grunde braucht man nur eine verbale Sprache, weil sonst keine verbindliche Kommunikation möglich ist. Die Alternative wäre, sich in hochfrequenten Bits und Bytes anzutönen und so die Branche der HNO-Ärzte zu fördern.
Die absolut präzise Sprache, wie sie Vaclav Havel 1966 in seinem staatskritischen Drama „Die Benachrichtigung“ karikierte, wird es freilich nicht geben. Aber die nächstliegende Sprache ist de facto Deutsch. Wo also ist Pofallas Problem mit einer klaren (zumal auf deutsch formulierten) Aussage? Ohne den Schülern zu nahe treten zu wollen, die ich in der S-Bahn erlebe, ist das eigentliche Problem eine merklich geschrumpfte Ausdrucksvielfalt im Vergleich zu dem, was deutsche Sprache an tatsächlichem Anwendungspotenzial bietet. Dieses Potenzial muss gesichert bleiben, auch vor Politikern, die, wie einst Heiner Geißler, meinen, es sei eine gute politische Strategie, Begriffe zu ‚besetzen‘. Die Idee, das Gemeingut Sprache auch vor derartigen begriffsethisch bedenklichen Begehrlichkeiten via Grundgesetz zu schützen, ist plausibel.“
Gehobelter Unfug geteilt durch Schwachsinn hoch 5. Sagt doch keiner was dagegen deutsche Sprache in Sicherungsverwahrung zu nehmen. Nur dann müssen die 10% beschützt werden die sie noch beherrschen. Für alles andere gibt es Lexika, Kompendien bzw. neudeutsch knowledge management systems.
Na Bronski, das hat ja wieder gedauert, bis Sie das Thema endlich hier reingestellt haben. Ich hab heute morgen schon nachgeschaut, weil ich dachte eigentlich müsste das gestern abend schon hier veröffentlicht worden sein. Geht das nicht ein bisschen fixer?
Zum Thema: Was hab ich gelacht! Unser Merkelchen hat ja ein Gesicht gemacht, also da war Ost gegen West zu sehen. So ein Antrag, kann der eigentlich nur aus dem Westen kommen? Was macht die CDU da? Sie scheint ja derzeit in totaler Konfusion. Steuersenkungen ja oder nein und so weiter. Muss ich das hier aufzählen? Da mag so ein Akt der Selbstvergewisserung gut tun. Ich glaube, dieser bescheuerte Antrag zielt nicht auf fremdenfeindliche Tendenzen sondern auf die eigene Seele. Da ist einiges zusammengebrochen. Also sucht man Ersatzbefriedigung, Projektion, Deutschtum. Politik kann manchmal so einfach und durchschaubar sein …
Warum regt sich deutsche Welt wieder so auf? Sollen nach Norwegen schauen, die zeigen wie man es machen kann. Ihr Browser Opera hat auf einmal norwegisch gebabbelt, wo man in Amerika nun damit überhaupt nicht mehr klar kam.
Kann die FR auch machen:
Seite 1: Hochdeutsch, ist nicht viel, da immer großes Bild
Ab Seite 2 Türkisch, Grieschich, Italienisch, spanisch – täglich wechselnd. Nicht russisch nehmen, weil sonst man in Ostdeutschland das lesen kann
Den Sportteil – haben wir noch nen Afrika-Man bei der Eintracht? Sowas jedenfalls. Kammeruner aus dem Gallus können aushelfen.
Der Kulturteil Lateinisch, weil die Katholiken in den Kanzeln ja was lernen sollen. Besonders von den anrüchigen Theaterstücken.
Und Regional natürlich hessisch und so, nach Artikel ortbesogene Sprachgebilde nehmen. Ich kann das ja, war ja oben, unten, in der Mitte…
Wenn ich Chef wäre, Montag wäre die FR bunt, nicht mehr grün. Hätte ich keine Probleme damit. Net lang rummache, mindestens 1 Woche den Spieß umdrehen, fertig. Hat sogar den Vorteil, daß das mit der Integration sich von selbst erledigt: Ali übersetzt dann mir, ich ihm den Frankfurtteil, und mal gucken wie wir zusammen das mit dem anderen dingen machen, kriegen wir aber auch hin.
Seite 1 lassen wir aus, reicht ja Bildchen angucken.
bei uns an der Norseeküste wird die Sprache noch von Kindheit an gepflegt.(Deutsch,Platt und über Andere)
Deutsch sein, heißt eine Sache um ihrer selbst willen zu tun. (Tucholsky)
Muss ich also demnächst fürchten, wenn ich einen plattdeutschen Leserbrief geschrieben habe, Besuch vom Verfassungsbruch oder von den Bundeskriminalen zu bekommen, damit sie meinen Rechner filzen und ihren Virus installieren? Ich bin dann ja wohl ein potentieller Verbrecher, der mit der putativen Notwehr des Staates rechnen muss, oder? Werde ich dann sogar in vorausschauender Weise in Haft genommen, weil ich denen den Zutritt in meine Wohnung verweigere?
@Werner Thiele-Schlesier:
Hängt bestimmt von der Wohnung ab. Was haben Sie denn zu verbergen? Wer den Feind umarmt lädt Filzhüte ein. Zu Kaffee, Tee, Rauchwaren etc. Genannt putative Notwehr des Bürgers zu Selbstzwecken.
…..•● °o° ●•…
Dann ändert das mal dort…
. *
‚ + Gut ‚ +
* . Nacht *
. + ‚
@ b.n.w. # 6
Unsere Wohnung ist nicht so einfach ohne mein Wissen zu betreten. Bei uns im Haus ist immer wer da. Wenn nicht ich, dann mein Schwägerin. Die hat nen Hund. 🙂
“Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch.”
Da kugelt man sich vor Lachen!
Dieser Satz ist jedenfalls kein Deutsch…
Es geht doch nicht darum, dass jetzt jeder Mann (Frau)gezwungen werden soll, ausschließlich Hochdeutsch zu sprechen. Die Aufnahme der deutschen Sprache in das Grundgesetzt ist ein Zeichen, dass jeder Zuwanderer (Neudeutsch: Migrant)von Anfang an weiß, dass er die deutsche Sprache erlernen muss, wenn er längerfristig hier leben will. Es kann nicht angehen, dass viele zugereiste Ausländer, die teils seit Jahrzehnten hier leben, immer noch der deutschen Sprache „schmächtig“ sind und sich einen Dreck darum scheren, sie zu erlernen. Die Muttersprache beizubehalten und sie auch an die hier geborenen Kinder weiterzugeben, ist absolut wichtig. Es kann aber nicht angehen, dass für jeden „Pipifax“, den ein Ausländer bei einer Behörde oder sonstwo zu erledigen hat, auf Steuerzahlers Kosten ein Dolmetscher besorgt werden muss. In vielen anderen Ländern ist die Landessprache in den dortigen Verfassungen verankert und keiner regt sich hierüber auf. Und wenn ich, wie ich es auch praktiziere, für längere Zeit im Ausland lebe, muss ich die Landessprache sprechen können. Nicht perfekt, das wird auch nicht erwartet, aber zumindest so, dass ich mich verständlich machen kann und einfache Behördengänge und Alltagssituationen bewältigen kann. Was ich dann zu Hause, in meinen eigene vier Wänden spreche, ob Deutsch, Wollof, Mandingo oder was auch immer, interessiert kein Mensch.
Alle nach dem Krieg dagebliebenen habe die Notwendigkeit erkannt möglich schnell sich verständigen zu können in der Landessprache.
Gleichgültig ob Polen Russen,Tschechen,Italiener,Spanier usw,allein schon aus legitimen Eigennutz.
Wer anders handelt dem könnte man unterstellen,nicht bleiben zu wollen ,oder nur so lange wie es von finanzell Nutzen ist.
Die Sprache zu lernen in einem land in dem man Leben will beeinhaltet ja nicht die totalaufgabe der eigenen Kultur sonder bezeugt auch den Respekt dem Gastland gegenüber.
Es ist meines Erachtens nichts verwerfliches daran, sich für die deutsche Sprache einzusetzen und sich zu ihr zu bekennen.
Aber sie deswegen explizit ins Grundgesetz aufnehmen? Es gibt wirklich wichtigeres.
Man könnte ja mal eine Liste von Traditionen und Gebräuchen erstellen, die von konservativer Seite aus dringend unter Schutz gestellt werden müssten.
– Freitagsfischverordnung
– Kehrwochengesetz
– Bestimmung zur Würdigung des deutschen Schäferhunds
u.a.m.
Sprache lebt zudem, die deutsche Sprache ist vielfältig und unterteilt in etliche Dialekte und Subsprachen – hebt man sie auf ein Podest, versteinert sie nur.
@ alter Butt # 11
Nach dem Krieg wurden Flüchtlinge aus dem Osten hier als Flüchtlingspack beschimpft, obwohl die deutsch sprachen. Daran liegt es also nicht. Es ist die latente Fremdenfeindlichkeit hier bei uns.
@ LaoK # 10
Wenn sowas in die Verfassung geschrieben wird, ist zukünftig jeder Verfassungsfeind, der sich in einer anderen Sprache als der deutschen in der BRD ausdrückt. Er/sie wird sich also niemals um einen Arbeitsplatz im ÖD bemühen können. Klar?!
Deutsch sein, heißt eine Sache um ihrer selbst Wilen zu tun!
@ 13
nichts neues für mich,ich war Flüchtlingspack,das änderte aber nichts an der Notwendigkeit auch unter dunkelbraunen Lehrern Deutsch zu lernen um zu überleben.
Das ist in einer schwächeren Form heute nicht anders und ratsam.
@ 13 Nachtrag:
in meinem beruflichem Leben habe ich auch oft sehr lange im z.B osteurp Ausland vebracht und die gleiche Erfahrung gemacht.
Um am gesellschftlichem Leben teilzuhaben bleibt keine andere Wahl als sich der Landessprache zu nähern sonst geht nichts auf dauer und auf der ganzen Welt.
Wenn ein Niedersachse schon in Beiern auf Unmut stößt und auffällt weil er den Dialekt nicht beherscht ,wie soll es dann im Ausland oder für einen Ausländer in der BRD auf Dauer gut ausgehen.
Voraussetzung wäre natürlich ein Aufenthalt der längerfristig angelegt ist.
Frage Sie z.B mal einen Holländer !
Keiner will diese Sprache lernen ,also weis der Holländer,das er sich sprachlich anpassen muß.
Gleiches habe ich jahrelang in Ungarn erlebt.
„Wer will schon Ungarisch lernen“wenn er nicht muß aus Eigeninteresse.
Und darum geht es „Eigeninteresse
Interessant finde ich hierzulande den Umgang mit Deutschrussen,zumal das Gro dieser Menschen mehr deutsches Blut in den Adern hat als das Gro der skis ows einer vielzahl von sogenannten Deutschstämmigen.“Das Örtliche “
Ich persönlich erkenne an,das jeder Deutschrusse mehr Deutscher ist als ich es je werden kann und auch gar nicht will weil es eigendlich bedeutungslos ist in der Individualität eines jeden.
Den Fehler muß man wohl oder übel auch in der Politik suchen ,die jede Art von Integration dem Volk überlassen hat ohne vernünftig zu informieren um dann zu kritisieren.
Auf diesem Wege wurden auch in der BRD komplette Kulturen zerstört „gewollt oder ungewollt“?
Statt Neugier wurde von allen Seiten die Angst geschürrt und hätte jedem bekannt vorkommen müssen.
„Der Böse ………………
Der nimmt uns was weg!
Der zerstört unsere Kulur!
Der schadet unseren Kindern
Besser wäre gewesen von anfang an
„INTRESANTE MENSCHEN “
Der Anteil in die verkehrte Richtung können sich Medien und Politik teilen.
anderes Beispiel: Die nehmen uns die Rente weg:
Ok so geht es auch und es fällt dann keinem mehr auf,dass mit den Renten jahrzehnte jeder Haushalt saniert wurde.
Allein alles eingezahlte auf ein normales Sparbuch und wir hätten viele Feindbilder gar nicht erst aufkommen lassen.
„Manipulation erster Güte und sonst nichts“
Aber wenn es doch fuktioniert!
Fazit: unser Stolz ,dieses merkwürdige Tier,schläft unter den schwersten Schlägen und wacht bei dem kleinsten Kratzer auf.
@ # 10
Wo leben Sie, LaoK? Seit wann bekommen Ausländer in Deutschland bei einer Behörde kostenlos eine Dolmetscher gestellt?
@ 16 Lieber alterbutt,
welches Blut in meinen Adern fließt, ist mir ziemlich egal. Ich glaube, da mischt sich alles. Wie soll das auch anders sein bei den jahrtausendelangen Wanderbewungen? Aber die Sprache, die ich einigermaßen beherrsche, ist Deutsch. Wäre ich woanders aufgewachsen, hätte ich eine andere Sprache, in der ich mich ausdrücken könnte. Insofern ist Sprache durchaus etwas Verbindendes. Ich bin froh, wenn ich in fremden Ländern auf deutsche Zunge treffe und mal wieder ohne Vokabelsuche frei drauflos reden kann. Aber es gibt auch eine große Bereicherung durch andere Sprachen, weil die verschiedenen Kulturen Wörter für Empfindungen, Einrichtungen und Naturereignisse entwickelt haben, für die es im Deutschen gar keine Entsprechung gibt. Und so wandern Wörter anderer Länder durch unsere deutsche Sprache (und auch umgekehrt) und bereichern sie.
Zurück zum Thema: Die Forderung : „Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch“ im Grundgesetz zu verankern, das halte ich für Herumfischen im dumpfen Grund. Da schwingt unterschwellig wieder so was mit, was mir nicht gefällt.
Es gibt sprachbegabte Menschen, denen fällt der Erwerb der deutschen Sprache leicht und es gibt Menschen, die sind zwar sehr kommunikatoinsfreudig, kommen aber von ihrem Kauderwelsch nicht los, werden deshalb – zu Unrecht – nicht Ernst genommen. Solche Leute bekommen in unserem Land kaum eine Chance, auch wenn sie eigentlich sehr gute Arbeit leisten (könnten, wenn sie die Chance bekämen). Ich spreche aus Erfahrung.
I.Werner, so einen kenne ich, und der ist auch hier in Bronskis Blog unterwegs von wegen kommunikationsfreudig und Kauderwelsch. Stimt, die Menschen sind unterschiedlich. Das ist auch gut so
Was mich wundert ist, dass hier so ernsthaft über diesen Schabernack diskutiert wird. Deutsch Ins grundgesetz? Muss die CDU wirklich nur sowas loslassen was scheinbar in Richtung Patriotismus zielt, und schon ist ihr die Aufmerksamkeit der Presse und der Blogger sicher? Lasst euch doch nicht so vor den Karren spannen es geht um etwas ganz anderes, da bin ich ganz sicher. Diese Geschichte soll lediglich die tiefe krise verkitten, in der die CDU derzeit steckt. DARÜBER sollte man diskutieren, das wäre viel wichtiger. Außerdem ist hier in Bronskis blog ja schon so viel über die Zerrissenheit der SPD gesprochen worden. Warum nehmt ihr das Symptom für die Verzweiflung der CDU nicht wahr? Hier tun sich Gräben innerhalb der Partei auf, das ist doch offensichtlich
aber so ist das mit den Linken, sie beschäftigen sich lieber mit sich selbst und mit ihresgleichen als mit dem politischen Gegner
@Gesine Juncker
Falsch. Wir lassen und nicht vor einen Karren spannen.
Wir lachen uns bloß noch kaputt über die Esel.
Was aber „Linke und Ihresgleichen “ sind, das möcht‘ ich mal wissen.
Gewundert habe ich mich allerdings auch über dieses Thema in seiner unentlichen Wichtigkeit.
Ich habe mich nicht weniger gewundert wie das Thema Kinderarmut so viel weniger Interesse gefunden hat.
Wo liegen hier eigendlich die Prioritäten in dieser Gesellschaft?
Sind wie ein Volk von Quallen geworden ,die so dahindümpeln
@ alterbutt # 21
Wir leben nun mal in einem kindefeindlichen Land. Kinder sind das größte Armutsrisiko hier. Da muss es einen nicht wundern, dass gegen Kinderspielplätze prozessiert wird. Dabei müsste auch dem Dümmsten auffallen, das Kinder, die jetzt geboren werden, zukünftig das erarbeiten müssen, was diejenigen, die noch nicht bzw nicht mehr arbeiten können, benötigen. Es wird Zeit, dass die deustche Staatsbürgerschaft nicht mehr am Blut festgemacht wird sondern am Wohnsitz. Dann brauchts auch nicht mehr solche Diskussionen.
@22
DU HAST RECHT,KEINE WEITERE DISKUSION ABER EINEN AUFSCHREI !
Tag täglich ,alle Blogs sollten mit diesem Thema gesprengt werden.
Allen Banditen mit staatlicher Lizenz sollte der Schlaf geraubt werden.
Und sie sollen an ihren Änderungen im Grundgesetz bezüglich Sprache ersticken.
Was für ekelhafte Prioritäten in Anbetracht wirklicher Probleme
@ W. Thiele-Schlesier,
„Nach dem Krieg wurden Flüchtlinge aus dem Osten hier als Flüchtlingspack beschimpft…“
Wissen Sie, in welchem Umfang das tatsächlich geschah? Können Sie ausschließen, daß dies einer der üblichen „urbanen Mythen“ ist, die aus Erlebnissen Einzelner oder gar der ERINNERUNG Einzelner an ihre Erlebnisse entstammen und aufgeblasen wurden zur Idee, dies wäre jedem und regelmäßig so passiert?
„Wenn sowas in die Verfassung geschrieben wird, ist zukünftig jeder Verfassungsfeind, der sich in einer anderen Sprache als der deutschen in der BRD ausdrückt.“
Sie zeigen, daß Sie (andere hier ja auch) überhaupt nicht verstanden haben, worum es geht. Sie glauben doch wohl nicht im Ernst an das, was Sie da schreiben? Einmal englisch reden gibt 1 Monat Gefängnis, oder wie?
„Wir leben nun mal in einem kindefeindlichen Land. Kinder sind das größte Armutsrisiko hier.“
Beweisen Sie bitte, daß diese Aussage auf einer anderen Basis als auf der entstanden ist, daß kinderreiche Familien durchschnittlich häufiger arm sind als kinderarme. Eine solche Beobachtung ist nämlich im wissenschaftlichen Sinne nichts wert. Wenn nämlich z.B. besonders Familien mit Migrationshintergrund durchschnittlich häufiger arm sind, aber auch durchschnittlich häufiger kinderreich, hätte man eine Erklärung, die mit „Kinderfeindlichkeit“ nichts zu tun hat. Denn Armutsimmigranten mit vorwiegend schlechter oder gar keiner Ausbildung sind nämlich immernoch durchschnittlich häufiger arm, wenn sie überhaupt keine Kinder haben, stellen sie sich das mal vor.
Ihre Posts sind leider voller idées reçus (mindestens 3 Monate Haft), hastigem Denken, Übernahmen von „was man so sagt“ bzw. „was man so hört“… „des opinion chics“ eben (Wiederholungstäter, 6 Monate)… aber seien sie deswegen nicht gram, die Anderer hier sind es ja auch…
Gerichtsverfassungsgesetz (GVG)
§ 184 Gerichtssprache
Die Gerichtssprache ist deutsch.
Sozialgesetzbuch
X. Buch, Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz
§ 19 Amtssprache
(1) Die Amtssprache ist deutsch.
Verwaltungsverfahrensgesetz der Bundesrepublik Deutschland (VwVfG)
§ 23 Amtssprache
(1) Die Amtssprache ist deutsch.
Wie man sieht, wurde es schon für sinnvoll gefunden, eine verbindliche Sprache festzulegen. Warum nicht im obersten Gesetz, an dem sich alle anderen Gesetze orientieren müssen, nicht auch aufnehmen, was die untergeordneten Gesetze jeweils mühsam auch deklarieren? Ich sehe keinen Nachteil.
Übrigens, das nur am Rande, auch wenn z.B. die Gerichtssprache hierzulande per Gesetz Deutsch ist, bedeutet das nicht, daß jemand grundsätzlich „schuldig“ oder sonstwie zu bestrafen wäre, wenn er vor Gericht anders als auf deutsch spricht. Womit sich schonmal ein Großteil der Schreckensszenarien hier („Verfassungsfeinde“) in Rauch auflösen dürfte.
@ Max Wedell # 24
Wer Tippfehler findet, darf sie behalten!
Es hat schon etwas Merkwürdiges an sich, dass mir vorgeworfen wird, dass ich nicht weiß wie es nach dem Krieg hier zuging.
Zunächst war ich als geborener Rheinländer mit meiner Mutter und meinen Geschwistern während des Krieges in die Oberlausitz evakuiert worden. Auch da gab es Hunger. Als Kinder suchten wir die Äcker der bauern nach Ähren ab, die beim Ernten verloren gingen. Als der Bauer das sah, wurden wir vom Feld gejagt. Die herausgepulten Roggenkörner tauschte meine Mutter im Bäckerladen unter vorwurfsvollen Blicken und Kommentaren der Einheimischen in Brot um. 1947 zogen wir dann in die spätere BRD. Dort wurde ich Zeuge wie mit Mietern, die zwangsweise wg Wohnungsmangel bei Bauern untergebracht waren, behandelt wurde. Da war der Ausdruck „Flüchtlingspack“ nicht der schlechteste.
Kinderarmut in diesem reichen Land zeigt genau das was ich behauptete, nämlich, dass Kinderreichtum nicht als das begriffen wird, was es sein soll. Kinder sind die Sicherheit, im Alter menschenwürdig zu leben. Aber es ist z.Z. so, dass mehr als 2 Kinder schon als asozial gelten. Das ist nicht meine Meinung sondern der Menschen, die von Orgelpfeifen reden, wenn sie eine Mutter mit drei Kindern sehen. Kinderfeindlichkeit eben. Nichts anderes ist das. Das hat nichts mit Migrationshintergrund zu tun. Migranten haben eine andere Vita als unsereiner. Für Muslims verbietet es der Glauben abzutreiben. Bitte unterstellen Sie mir nicht, dass ich Abtreibung für eine Lösung von Problemen halte. Die wird betrieben ob verboten oder nicht. Und darum wurde sie legalisiert.
Also darf ich feststellen, dass Sie Satire nicht verstehen wg einiger fremdsprachliger Ausdrücke?
Deutsch sein heißt eine Sache um ihrer selbst Willen tun. (Nicht von Tucholsky sondern wie ich mich habe belehren lassen von Wagner)
Heute ist ja Tag der Menschenrechte. Wie mögen sich die Regierigen vorkommen, in deren Land Menschen bei der Polizei als Untermenschen angesehen werden, so sie eine andere Hautfarbe haben. Ich schäme mich, dass in diesem Land solche Polizisten noch Dienst tun dürfen.
@26
Aus unseren Gemeinsamkeiten haben wir wohl auch eine gemeinsame „andere “ Sichtweise.
Und jeder hier sollte auf seine eigenen Weise und Erfahrungen berichten so lange es geht.
Erfahrungen dürfen nicht aussterben,mögen sie auch noch so unangenehm sein,gepaart mit der Moderne könnte eine neue bessere Erfahrung das Resultat sein.
Historisches“altes“ hat nur dann Sinn wenn man das eine oder andere besser macht.
Fazit: wir sollten nicht altes oder junges Denken kritisieren „nur erzählen“
Kritik fordert Widerstand, erzählen Aufmerksamkeit.
Opas und Omas Geschichten hatten die längere Nachhaltigkeit,die Erziehung nicht!
@26, daß Sie negative Einzelerlebnisse hatten, will ich nicht bestreiten, auch andere, die ich kenne (bin selber zu jung), hatten Sie vereinzelt auch, aber die hatten auch sehr positive, wo Flüchtlingen im Rahmen der damals beschränkten Möglichkeiten sehr geholfen wurde… die negativen Einzelerlebnissen in Notzeiten zu verallgemeinern und mit dieser Verallgemeinerung dann rückzuschließen auf eine „latente Fremdenfeindlichkeit bei „uns““, das ist doch hanebüchen, mehr wollte ich nicht sagen!
Was die Kinder angeht, so wollte ich nur darauf hinweisen, daß man die Statistiken sorgfältig analysieren muß, wenn sie, oberflächlich betrachtet, ein Bild abgeben: Wer viele Kinder hat, verarmt. Daß Kinder Geld kosten, ist aber nichts Neues, daß gefordert wird, dieses Geld solle die Allgemeinheit, der Staat aufbringen, und nicht die Eltern (damit diese mit Kindern finanziell nicht „ärmer“ sind als sie ohne Kinder wären), das ist doch das Neue. Was eine angebliche allgemeine Kinderfeindlichkeit angeht, so ist auch die Frage, inwieweit dies Einzelbeobachtungen sind oder etwa auch die bekannten, sich selbst perpetuierenden Medienaussagen. Ich persönlich habe konkrete Kinderfeindlichkeit außer bei den eigenen Eltern nur dann beobachten können, wenn die Kinder sich verhaltensgestört benahmen, was leider immer häufiger der Fall zu sein scheint… und damit meine ich nicht das normale Kindergeschrei beim Spielen, sondern Pöbeleien und Sachbeschädigungen, gegen die sich zu beschweren keine Kinderfeindlichkeit darstellt.
Um aber aufs Thema zurückzukommen, da ist „Kinderreichtum“ das richtige Stichwort. 2005 hatten laut Mikrozensus ein Drittel aller Kinder unter 5 Jahren einen Migrationshintergrund. In 27 Jahren wird demnach bei den unter 35 jährigen mehr als die Hälfte aus Familien stammen, die Migrationshintergrund haben.
Wieso habe ich das Gefühl, daß diejenigen, die jetzt das größte Zeter und Mordio abgeben bzgl. der Aufnahme von Deutsch als Landessprache in die Verfassung, in 27 Jahren (oder vielleicht schon früher), wenn aus oben genannten Gründen auf der Agenda stehen wird, als Zweitsprache Deutschlands Türkisch oder Arabisch in die Verfassung aufzunehmen, genau diese Personen in der ersten Reihe stehen werden als lautstarke Befürworter?
Man könnte doch auch vorrausschauend sagen: Wenn überhaupt gar keine Landessprachen in der Verfassung drinstehen, wird es auch schwieriger sein, später weitere Sprachen aufzunehmen. Wenn aber schon eine drinsteht, ist es einfacher, weitere dazuzunehmen, wenn ein bestimmter Anteile an der Gesellschaft ihrer Sprecher einst überschritten werden.
Als ich heute die Leserbriefe in der FR las, dachte ich, ich sei in einer verkehrten Welt.
Die Idee, die Amtssprache in die Verfassung zu schreiben – die nach Meinung der meisten Fachleute so gut wie keine Auswirkungen hat – soll also zur Unterdrückung von Minderheiten führen.
Nun die spanische Verfassung besagt, dass Kastilisch im gesamten spanischen Königreich Amtssprache ist, regional noch baskisch, Katalonisch oder Galizisch.
Obwohl Deutsch dort ausdrücklich nicht erwähnt wurde, wäre mir nicht bekannt, dass deutsche Mallorca-Residenten diskrminiert würden – noch nicht einmal, wenn sie weder des Kastilischen noch Katalanischen mächtig sind (was ich bei Dauerbewohnern im Übrigen traurig finde).
Die Idee albern zu finden, als durchsichtigen Populismus oder Ablenkungsmanöver von wirtschaftspolitischer Ratlosigkeit – geschenkt, dem kann man schwer widersprechen.
Aber eine Unterdrückung von Dänen, Sorben oder auch Türken daraus abzuleiten, das wäre albern.
Auch die USA mit ihrer Sprachenpolitik als Vorbild zu benennen oder ein Parallel-Schulsystem in türkisch oder was auch immer für einer Sprache aufzubauen, ist sehr fragwürdig.
In etlichen US-Städten existieren parallel ein spanischsprachiges Schulsystem – mit teilweise nur 2 Jahren Englisch – und ein Englischsprachiges.
Das Ergebnis ist, dass sich nur wenige Bürgern in allen Stadtteilen verständigen können. Für die meisten Menschen dort mag dies irrelevant sein, weil sie sich ohnehin nur innerhalb ihrer Community bewegen, doch ein noch so guter Schüler wird kaum die Chance auf ein Havardstipendium bekommen, wen er nur rudimentäres Englisch beherrscht. Und selbst wenn die Hochschulen spanischsprachige Parallelveranstaltungen anbieten, so hat ein Jura-Absolvent mit unzureichenden Kenntnissen des Englischen kaum Betätigungsfelder. Richter am Supreme Court jedenfalls wird diese Parallelsystem kaum hervorbringen.
Daher ist frühzeitige Sprachförderung angesagt, in Kleingruppen, vielleicht auch gemischt-muutersprachlich (mit ausreichend gut ausgebildeten Lehrkräften).
Dies freilich weicht weit vom Thema ab, denn ein Grundrecht auf Sprachförderung ließe sich letztlich aus der freien Persönlichkeitsentfaltung (die ohne eine hinreichende Ausdrucksmöglichkeit in der Amtssprache unvollständig bleibt) und dem Demokratiegebot (Teilhabe bedingt nunmal die Kenntnis der Amtssprache) ableiten. da dies aber nicht verstanden wird (der Zugang zu Bildung wird ja sogar künstlich durch Studiengebühren, Hauptschulen etc. erschwert), wäre wohl ein Grundrecht auf umfassende Bildung eher das Gebot der Stunde.
Die Festschreibung der Amtssprache dürfte wenig bewirken, falls überhaupt aber eher etwas Positives: Sprachkurse und -förderung würden irgendwann einklagbar.
Türkisch als zweite Amtssprache hingegen erschiene mir im Grunde vergleichbar mit Oberbayrisch als zweiter Amtssprache (hat ähnlich viele Muttersprachler in Deutschland). Freilich sollte das Türkische seinen gebührenden Platz in Deutschland bekommen, als reguläre zweite Fremdsprache – zumal in den meisten Wirtschaftszweigen Türkisch deutlich mehr Nutzen haben dürfte als Latein.
Was ist mit der Eigenkreation „Sprache in der Politik“.
Können das alle verstehen?
Sollen es alle verstehen?
Ist es nicht eine besondere Kunst der deutschen Sprache, 60 Minuten zu reden ohne etwas gesagt zu haben?
War das damit gemeint??
Ist es das Unverbindliche in der Sprache?
Nachdem ich das alles hier gelesen habe, bin ich zu der Meinung gelangt, dass das Thema wirklich erschöpfend behandelt wurde.
Da ich keinen neuen Gedanken einbringen kann, schweige ich lieber. Was ich hiermit tue. (:-I)
sehr gut bronski, dass du den blog „german“ genannt hast. ich persönlich hätte vielleicht serbisch, farnzösisch, russisch oder spanisch gewählt, aber hauptsache nicht deutsch!
Voll lustig ist ja auch, daß der Spruch des Rekruten X.Y
„Ich kenne keine Kaiser mehr, ich kenne nur noch Deutsche“
nicht zur sofortigen Aufstellung des Kaisers in vorderster Front geführt hat.
Etwa so schätze ich den Patriotismus derjenigen ein, die das vorliegende Thema verbrochen haben.
Ich verstehe nicht warum sich alle so gegen Deutsch als Sprache wehren. Bei der Sozialhilfe und beim Fußball sind doch auch alle Patrioten. Ist das jetzt hip? Oder einfach nur hirnloses Gesülze?
Niemand wehrt sich gegen die deutsche Sprache.
Ich z.B. wehre mich dagegen, daß bestimmte Politiker immer wieder solche Themen in die Runde werfen, wenn ihnen der A. auf Grundeis geht.
Merke: Wenn der Politiker die „Nation“ entdeckt, dann schütze Deine Söhne und Deinen Geldbeutel.
Mag sein. Aber bei diesem Thema soviel Zündstoff zu vermuten, dass es über die eh bekannte Unfähigkeit der Politiker, Wirtschaftskrisen und Armut zu bekämpfen, hinwegtäuschen soll, setzt doch voraus dass man sich erheblicher Diskussionen und Proteste sicher sein muss. Und wie man sieht, steigen alle schön ein. Sogar Kolumnen mit satirischem
Inhalt werden in der FR gedruckt. Genial.
das wir uns richtig verstehen (wegen dem „genial“): Den Artikel (FR vom Wochenende) fand ich aüßerst kindisch und amateurhaft!
Es gibt nur eine Sprache,der man vertrauen kann:“Körpersprache““Kein Mißbrauch möglich!“
aber Mißverständnisse schon.
Na ja dann kann man ja reden 😀
@ Max Wedell # 29
Wer behauptet denn, dass der Staat den Kinderreichen geben muss? Die äußeren Umstände sind es, die den Kinderreichen jede Möglichkeit nehmen, sich an dem öffentlichen Leben zu beteiligen. Nehmen wir mur die Steuersenkungen für Spitzenverdiener: Da liefen Parteien durchs Land, die wetteiferten wie deren Steuern am besten gesenkt werden konnten. Folge: Armer Staat. Davon die Folge: HIV für Arbeitslose. Anstatt dafür zu sorgen, dass alle einen auskömmlichen Lohn beziehen, wurden Gewerkschaften als überholt angesehen. Abstimmungen im Bundestag zum Mindestlohn waren dem Fraktionszwang unterworfen, während die eine Partei sich demnächst Wahlkampf mit genau diesem Thema leistet. Die gleiche Partei ists dann auch, wenns drum geht, den Fraktionszwang als Gewissensentscheidung abzulehnen. Schizophrenie wird das von mir genannt.