Die FR hatte Geburtstag: Am 1. August 1945, also vor 75 Jahren, erschien sie als eine der ersten Zeitungen, die nach dem Krieg in Deutschland herauskamen. Wir haben viele Glückwünsche bekommen und auch bereits veröffentlicht. Nun wollen wir außerdem eine Sonderbeilage auf den Weg bringen. Aus diesem Anlass würden wir uns freuen, wenn Sie einen kleinen Beitrag beisteuern würden. Vervollständigen Sie bitte einen der beiden folgenden Sätze:
„Die Frankfurter Rundschau ist für mich …“
oder
„Ich wünsche mir von der Frankfurter Rundschau …
Mailen Sie mir, möglichst zusammen mit einem aktuellen Kopfbild von Ihnen, denn wir wollen gern zeigen, wer uns da schreibt. Auch Blog-Kommentare sind willkommen – ebenfalls möglichst mit Bild, das Sie mir getrennt von Ihrem Kommentar mailen können.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Bronski
Ich wünsche mir von der Frankfurter Rundschau, dass sie investigativ ist wie Günter Wallraff und dass sie in der klaren und unmissverständlichen Sprache Bertolt Brechts Missstände und Ungerechtigkeiten entlarvt.
Selbstverständlich ist für mich die Frankfurter Rundschau immer noch eine hochinteressante, gegenüber anderen Zeitungen zu bevorzugendes und trotz aller neuer Medien zu empfehlendes Organ, das erhalten werden muss.
Ich wünsche mir, ebenso wie Klaus Philipp Mertens, von der Frankfurter Rundschau,
– dass sie investigativ über die Geschehnisse berichtet, die wir in anderen Medien nicht finden,
– dass sie unabhängig agiert und vor allem auch klar und deutlich Missstände sowie, auch in der oft humorvollen, aber dennoch treffenden Art Kurt Tucholskys die sich immer weiter umgreifenden Ungerechtigkeiten entlarvt,
– dass sie weiterhin kritische Leitartikel und Kommentare vor allem von Stephan Hebel bringt und
– dass sie auch künftig die kritischen Leserzuschriften von Klaus Philipp Mertens, Jürgen Malyssek, Robert Maxeiner, Rasmus Ph.Helt, Ralf Michael Lübbers u.a. – natürlich auch von mir – veröffentlicht.
In diesem Sinne grüße ich alle ähnlich denkenden Mitkommentatoren und ganz besonders natürlich unseren Bronski.
Peter Boettel
Ich wünsche mir von der Frankfurter Rundschsu. dass sie den allgemein üblichen Sprachgebrauch stärker hinterfrsgt und dadurch sowohl die faktengestützte Sachlichkeit und die präzise Sprache fördert.
Die Frankfurter Rundschau ist für mich unverzichtbar, weil sie seit ihrer Gründung der linksliberale, soziale und moralische Kompass in der Bundesrepublik ist und somit ein Alleinstellungsmerkmal auf dem deutschen Pressemarkt hat.
Manfred Kirsch, Neuwied
Ich schließe mich gerne dem an, was Manfred Kirsch mit der Ausrichtung als linksliberaler, sozialer und moralischer Kompass in der bundesrepublikanischen Presselandschaft zum Ausdruck bringt. Darüber hinaus, weiter spannende und nachdenkliche Artikel im Sportteil und im Feuilleton liefert, die Qualität beibehält.