Heute erreicht mich eine Mail von FR-Leser Klaus Horn:

„Hallo, Herr Bronski,

im kommenden Jahr wird jedem Redakteur die Ungewissheit abgenommen, was er und wie auf der Sonnabendseite zu platzieren hat. Warum? Alle Gazetten werden sich fortlaufend mit einem Großereignis beschäftigen, denn in 2007 kommt der 1998. Jahrestag der Schlacht im Teutoburger Wald.

Man erwartet, dass dieses Ereignis alle kleinen Zwästigkeiten (nach Spoerls „Feuerzangenbowle“) zwischen den deutschen Stämmen beendet und sie damit wieder einigt. Darum werden die Festtage unter dem Baum bei leicht schwankender Bewegung entlastet sein im Hinblick auf 2007, und ich wünsche Ihnen dabei alles Gute!“

Was die „Zwästigkeiten“ zwischen den deutschen Stämmen angeht – damit spielt Klaus Horn sicher auf die Auseinandersetzungen um die Gesundheitsreform an; der Herr Stoiber hat ja der Frau Merkel wieder mal ans Bein gepieselt. Aber die Frau Merkel wehrt sich, Hand in Hand mit Ulla Schmidt.

Vielen Dank für die guten Wünsche, Herr Horn. Ich glaube nicht, dass wir uns mit diesem Großereignis in der von Ihnen angeregten Breite beschäftigen werden; das holen wir lieber zwei Jahre später nach. Aber als Anregung, was Sie sich von der FR wünschen, war das schon mal gar nicht schlecht.

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2 Kommentare zu “Zwästigkeiten

  1. Das möchte man doch gerne aus der Nähe sehen, wie die Frau Merkel und die Ulla Schmidt sich wehren und Hand in Hand dem Herrn Stoiber ans Bein pieseln.

  2. @Pieseln; Lieber Heinrich Ebbers, vergessen wir die fränkische Landrätin Pauli nicht, die ist vermutlich die größere Gefahr für den bayerischen Anscheinendalleinherrscher! Dies wird dann eine noch größere La(a)che geben; schon jetzt zeigen sich Risse in der heilen weißblauen Glitzerwelt.

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