Es gibt Neues von FR-Korrespondent Harald Maass aus Peking. Vielleicht erinnern Sie sich: Im April hatte die FR zu Spenden für die Chinesin Li Jingzhen aufgerufen. Damals kam genug Geld zusammen, um nicht nur Li zu helfen, der von einer primitiven Nudelmaschine in einer chinesischen Fabrik der Arm abgerissen worden war. Auch anderen Unfallopfern wurde inzwischen geholfen. Ein junger Mann erhielt eine Armprothese, einem 15-jährigen Jungen konnte eine Handoperation bezahlt werden.

Hier nun das Neueste aus Peking: Cui Fuli aus Tianjin, der als Elfjähriger beim Spielen einen Unfall mit einer Hochspannungsleitung hatte, hat eine Armprothese bekommen. Er und seine Familie sind jetzt sehr glücklich. Ohne Ihre Hilfe, liebe Leserinnen und Leser, wäre dieses gute Werk nicht möglich geworden. Vielen Dank!!

„Als nächstes steht nun die Behandlung von Lü Ping aus der Provinx Shanxi an“, schreibt mir Harald Maass. Lü Ping hatte als Jugendlicher ebenfalls einen Unfall mit einer Hochspannungsleitung. Seitdem ist sein rechter Arm verkrüppelt. Die Behandlung wird langwierig und teuer, aber dafür besteht eine große Chance, dass Lü Ping seinen Arm wieder einsetzen und ein normales Arbeitsleben aufnehmen kann. Bisher wurden von den eingenommenen Spenden rund 9.500 € ausgegeben. Weitere 1.000 € sind noch für Li Jingzhen und ihre Ausbildung eingeplant. „Sollte nach der Behandlung von Lü Ping noch Geld übrig bleiben“, sagt Harald Maass, „können wir möglicherweise noch einem weiteren Menschen helfen.“

Verwandte Themen