Mal was ganz anderes – Thema „Eurovision Song Contest“. Ich gestehe, dass ich zu jenen Zeitgenossen gehöre, die diese Show – dem Vernehmen nach die größte ihrer Art überhaupt – seit Jahren gern sehe. Ich bin verstimmt, wenn (wie letztes Mal) nur ein mäßiger Jahrgang angeboten wird, und ich bin aufs Höchste angetan, wenn die Konkurrenz stark war. Diesmal war sie stärker denn je, und es stimmt mich zuversichtlich, wenn dabei eigenwillige Nummern wie die bulgarische oder die georgische weit nach vorn kommen. Was mich dagegen ärgert, ist das Gezeter über die „Ostmafia“ und über das schlechte Abschneiden der Beiträge aus Westeuropa. Da haben offensichtlich einige noch nicht kapiert, dass sich der kulturelle Schwerpunkt des Contest gen Osten verschoben hat, ja, nach der Aufnahme der osteuropäischen Staaten in die EBU geradezu verschieben musste.

Mit welcher Selbstverständlichkeit da Respekt vor der westlichen Kulturhegemonie eingefordert wurde, ist schon fast armselig. Insbesondere wenn man sich den Contest-Beitrag aus dem Mutterland der Popmusik anguckt. Mensch, was hab ich gelacht über diese Flieger-Nummer, die, wie Peter Urban sagte, gar nicht erst abgehoben hat. Wenn schon Comedy, dann wenigstens richtig, so wie der ukrainische Beitrag es vorgemacht hat.

Früher waren es die skandinavischen Länder, die sich gegenseitig die höchsten Punkte gegeben haben. Heute sind es die Osteuropäer. Die sind keineswegs alle gut nachbarschaftlich füreinander eingestellt – die baltischen Länder haben ihre Probleme mit den Russen, die Ukraine auch. Und das die Bosnier oder Mazedonier grundsätzlich pro-serbisch eingestellt sind, wird wohl auch niemand ernstlich behaupten. Was diese Länder verbindet, ist der gemeinsame Musikgeschmack. Doch der allein ist weiterhin nicht ausschlaggebend, jedenfalls dann nicht, wenn man sich die drei höchstplatzierten Titel anguckt: serbisches Sentiment, ukrainischer Ulk und russische Pop-Perfektion – unterschiedlicher geht es kaum. Und die Antwort des Westens? Inhaltslose Hochglanznummern wie die von DJ Bobo. Davon hat sich der deutsche Beitrag wohltuend abgehoben.

Für die FR berichtet Hannes Gamillscheg aus Helsinki. Er zitiert den britischen Musikjournalisten Richard Crane, der die Sache gelassen sieht: „Sollen sich die westlichen Länder eben ein bisschen anstrengen!“ Weiter im Text:

„40 Jahre hätten sie den Contest beherrscht und dann nicht verstanden, dass sich mit der Teilnahme neuer Länder der Musikgeschmack ändere. Freundschaftsvoten hat es beim Grand Prix immer gegeben. Doch die Seilschaften sind nicht so stark, dass sie nicht von einem überzeugenden Beitrag gebrochen werden könnten. Im Vorjahr dominierten die Osteuropäer im Teilnehmerfeld auch, und dennoch siegten Lordi aus Finnland mit Rekordpunktezahl.“

Ganz meine Meinung.

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22 Kommentare zu “Nachbarschaft

  1. @ Osteuropa

    Ist doch prima, dass ein Land aus dem Osten gewonnen hat; warum auch nicht? Denn wenn in unseren Familien und Altenheimen sowie vielen Krankenhäusern in Pflegetätigkeit fast nur Menschen aus dem Osten zu finden sind, bei den Putzkolonnen sowieso; von den Spargelfeldern, Weinbergen und Obstplantagen sind sie auch nicht wegzudenken! Also warum sollen wir dann auch nicht deren Musik mögen? Deshalb das ist alles so normal wie wir dekadent sind. Fast wie im ALTEN ROM; wenn auch dort jetzt ein Deutscher Papst ist! mfg,hjs

  2. @Bronski

    Mit Verlaub und bei allem Respekt. Der russische Beitrag war weiß Gott keine Pop-Perfektion, sondern inspirationsloses Gehüpfe, unterlegt von schwachen Stimmchen und einem dämlichen Text. So stelle ich mir einen Beitrag aus dem Absturz-Album diverser Casting-Bands vor.
    Der serbische Beitrag war allerdings wirklich ausdrucksstark, und der ukrainische zumindest – ungewöhnlich.

  3. @ 1. Kommentar von Nils
    Danke für diese Info. Damit ist die Mär von den osteuropäischen Seilschaften ad absurdum geführt. Obwohl ich doch gerne die These aufgestellt hätte, dass der ehemals “sozialistische Teil“ Europas, den Zusammenhalt verstärkter praktizierte als der “kapitalistische Westen“. Da wird nun nichts draus.

    Lasst die Leute gewinnen, lasst sie auch stolz sein auf ihre Interpreten, lasst sie es so ernst oder spaßig nehmen, wie es das Genre verdient. Jahrelang dominierte der “Westen“ das Festival, jetzt sind auch mal die anderen dran. Ist doch nur gerecht. Dann wird auch keiner sauer und alle haben “ein bisschen Frieden“……..

  4. Total richtig, Bronski. (Seltenes Lob aus meiner Ecke!)

    Wenn man bedenkt, dass es kaum fünfzehn Jahre her ist, als Sarajevo belagert wurde, in der Sniper Alley auf alles geschossen wurde, was sich bewegte, und in Srebrenica Tausende massakriert wurden, ist es kaum zu glauben, dass die verfeindeten Volksgruppen über die Musik wieder Gemeinsamkeiten entdecken können. Das ist doch wohl das Wichtigste an dem ganzen Brimborium. (Dass einer meiner Favoriten gewonnen hat, macht mir das Posten nicht schwerer.)

    Was aber bisher nicht geklärt ist: Welche Fahne mit der Krone über dem Wappen haben Serifovic und ihre Backgroundsängerinnen bei der Darbietung des Siegersongs ausgepackt und als was haben sie sich dabei geoutet? Doch nicht etwa als Royalisten? Das war weder die Fahne von Yugoslawien selig, noch vom Staatenbund Serbien & Montenegro noch vom Einzelstaat Serbien allein. Weiss das jemand?

  5. Gefallen hatte es mir immer als Kind, wenn die Jurymitglieder per Telefonschaltung die Punktzahl durchgaben während man dieses „internationale Rauschen“ in der Leitung hören konnte und die Wertung dann salbungsvoll in verschiedenen Sprachen wiederholt wurde.
    Irgendwann habe ich mal Vanessa Paradis die Daumen gedrückt, sehr zum Entsetzen meines Vaters, der in einer Rock-Band spielte, und deswegen demonstrativ die ganze Sendung über ablästern musste. Seit 15 Jahren schaue ich mir den Wettbewerb nicht mehr an. Ehrlich gesagt, habe ich mich mehr dafür begeistern können, dass Borussia Dortmund gegen Schalke 04 gewonnen hat…

  6. Ach, Susanne!
    Du kommst auch mal in mein Alter und wirst Dich dem sanften Griff der Nostalgie nicht länger entziehen können. Jede Wette.
    Aber was hast Du gegen Schalke? Wenn ein Nobody als Trainer eine Mannschaft bis an die Tür zur Meisterschaft führt, spricht das weder gegen den Trainer, noch gegen die Mannschaft.

  7. @Yeti
    Lieber Yeti, wie meinst du das mit der Nostalgie? Hast du in deiner Jugend auf der Gitarre etwa Schlager geübt oder wie ist das zu verstehen? Ich habe übrigens gar nichts gegen Schalke, ich freue mich nur lediglich, wenn Borussia Dortmund gewinnt.

  8. @ Susanne und Yeti

    „Fußball“

    Ja, da haben die wespenbeinigen aus Dortmund den blaugewandeten ehemaligen Bergknappen aus Gelsenkirchen – auch gern „Glück Auf Schalke“ genannt – vermutlich die Meisterschaft versemmelt! Aber ob die Schwaben aus Stuttgart tatsächlich daraus Honig saugen können, wird sich wieder einmal im Osten entscheiden; daran ist vor knapp 200 Jahren schon Napoleon gescheitert. Übrigens der jetzt gewählte französische „Ersatzkaiser“ ist auch so ein Kleiner wie der Große Korse, der zwar bis vor Moskau kam, aber dann zuerst vom Winter geschlagen wurde und dann von den endlich zusammengefundenen Deutschen in der Völkerschlacht bei Leipzig den Rest bekam. Aber das ist alles Geschichte und zwischen damals und heute lag dann das große europäische Elend der „1000 Jahre“ nach 1933; heute ist alles gut, außer dass der Neue an der Spitze Frankreichs unser Angie nicht die Hand küsst! mfg,hjs

  9. Nee, Susanne, so unmusikalisch wie ich bin, ist mir bis heute eine Gitarre ein Buch mit sieben Siegeln geblieben. Nur habe ich früher, hinter allen Bergen wohnend, keinen Grand Prix (so hieß die Veranstaltung damals) ausgelassen, weil diese Sendung ein Zipfelchen der weiten Welt in die gute Stube brachte.
    Nachdem ich dann mit der Zeit die Darbietungen als allzu blöd empfand und über Jahre hinweg den Besitz eines Fernsehers ablehnte, erinnere ich mich heute doch wieder gerne meiner Jugendsünden und lasse den Song Contest nicht mehr aus. Man muss auch gar nicht schwul sein, um die Sendung genießen und bei der Punktehatz mit seinem Favoriten mitfiebern zu können.
    Das habe ich mit Nostalgie gemeint.

    Dank Hans-Jürgen ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: Dir gefällt, dass Schalke verliert, weil VfB Stuttgart Meister werden soll. Klar doch – so viele Städte mit S-Bahn-Anschluss gibt es in Ba-Wü ja gar nicht.

  10. @Yeti
    Lieber Yeti,sehr hübsch, deine Erläuterung zum Song Contest und zur Nostalgie, aber wieso betonst du, dass man gar nicht schwul sein muss, um die Sendung zu genießen? Alle meine charismatischen, schwulen Nachbarn sind was Stilsicherheit, Eleganz und Charme anbelangt, kaum zu übertreffen. Wie gesagt, ich bin nicht mehr so auf dem Laufenden, was diesen Song Contest anbelangt…?

    @Hans-Jürgen/Yeti
    Ha! Fußball-gaaanz falsch- ich bin kein VfB-Fan, überhaupt nicht, kein bißchen! Ehrlich.
    Ich habe WIRKLICH ein Herz für Borussia Dortmund.

  11. „Die Geschmacklosigkeit der Massen wurzelt tiefer in der Wirklichkeit als der Geschmack der Intellektuellen“, meint Bert Brecht. Damit hat er das hier laufende Geplänkel vor Jahrzehnten schon verweggenommen. So hat sich Yeti zu den Massen hinbegeben und meint eine im Älterwerden begründete Entwicklungsbestimmung zu sehen. Irgendwann wir er den Volksmusikstadel preisen und seinen jetzigen Hang zur Trivialmusik als vormalige Jugendsünde deklarieren, weil jene Tonfolgen zu komplex und die zugehörigen Rhythmen zu exstatisch gewesen seien.

    Mit harmonischen Grüßen bakunix

  12. @ Yeti

    „Bahnen“

    Doch Yeti, es gibt in Baden-Wü. noch eine vorbildliche Schienenstadt, das ist Karsruhe. Dort ist – laut glaubhafter Medienberichte -alles per Schiene erreichbar; angeblich ist der kleinste Vorort und das weiteste bewohnte Seitental mit S- und/oder Straßenbahn erreichbar. Wo keine Schienen liegen, fahren Busse hin; wenn man dem Bahnsender oder vermutlich besponserten Bahnfreunden glauben darf. Zum Verständnis, wir schreiben doch über Nachbarn, und ich weiß, dass in der Karlsruher Nachbarschaft auch das schöne Ettlingen liegt, und dort in einem schönen Seitental war in den 60er Jahren ein Campingplatz. Auf diesem konnte ich nach saukalter Mopedfahrt mit steifen Fingern erleben was deutsch-französische hilfsbereite Nachbarschaft für ein Segen sein kann. Wie angemerkt; steife Finger und dann am ganzen Leib vor Unterkühlung ein Zelt aufbauen, unmöglich, das merkten die französischen Nachbarzelter, sie schickten meinen Kamerad und mich in die Duschanlage und als wir vom heißwarmen Wasser wieder lebten, war unser Zelt aufgebaut. Also gute Nachbarn sind Gold wert; vive la France! mfg,hjs

  13. @ bakunix

    Sie sind schon als Erwachsener auf die Welt gekommen und haben seither Ihren Intellekt ins Unermessliche erweitert, stimmt’s?

    grußlos Yeti

  14. Habe mir gerade mal ein paar Songs auf youtube angesehen und angehört und stelle fest, dass die genauso schlecht sind wie immer , da ändert sich nichts. Und auch die Musik aus den so called Oststaaten reißt da nichts raus. Da gibt es um Längen bessere Musik aus diesen Ländern, das ist halt auch nur der übelste Mainstream von dort.
    Ich schaue mir den Grand Prix erst dann an, wenn da die wirklich beste oder besser interessanteste Musik aus den jeweiligen Ländern läuft.
    Manu Chao aus Frankreich, Tocotronic aus Deutschland, Boban Markovic Orkestar aus Serbien, Arctic Monkeys aus England usw., das hätte Klasse. Wäre doch mal ne Idee, aber ich glaube, das wäre den Machern dieser show dann doch etwas zu progressiv…

  15. Folgenden Satz von Bronski habe ich vorhin überlesen, nämlich „Davon hat sich der deutsche Beitrag wohltuend abgehoben.“
    Ich erinnere mich da an einen Artikel in der FR, den ich sehr überzeugend fand- der deutsche Beitrag, das war doch dieses hochintellektuelle Stück mit dem Titel: Frauen regier’ n die Welt“, Poesie vom Feinsten in direkter Bachmann-Nachfolge, oder? Oh, wie wohl ist uns mit Roger Macho…

  16. Als Lettin war ich ziemlich sauer über das „Understatement“ von Herrn Urban ( „Meister der sanften Spitzen“ -FR)- er bezeichnete die Bonapartisten aus Lettland als Sargträger. Die Schornsteinfeger und Knödelmusik beglückte schon meine Ohren. (Thomas-in After-Party).

  17. Ach, ich möchte gar nicht wissen, was Moderatoren anderer Länder über “unsere“ Beiträge sagen oder schreiben. Süßes oder Saures, egal. Allerdings fehlt mir eh der “gebührende Ernst“ in dieser Angelegenheit.

    Ich vertrete ja die These, dass die ARD jedesmal heilfroh ist, nicht gewonnen zu haben. Das Spektakel kostet den Gewinner, der der nächste Veranstalter ist, ein Heidengeld und die armen Iren, die bereits 5 mal gewannen, haben wohl jetzt die Schnauze voll, genug gezahlt und schicken nur noch aussichtslose Kandidaten ins Rennen.

  18. @ Dzintra

    Mir hat das Lied auch gefallen. Aber nehmen wir es Peter Urban doch nicht allzu übel. Sein trockener Humor ist einfach göttlich.

    Nebenbei gesagt, haben die Herren Herrmanns und Uecker den türkischen Sänger als Sven Oettke bezeichnet. Auch nicht gerade schmeichelhaft.

  19. @ Walthor

    „Kosten des Spektakels“;
    man kann ja zu diesem seit Jahrzehnten in mehr oder weniger pompöser Ausstattung ablaufendem europäischem Musikfest sagen was man will und auch die Ergebnisse für sich werten wie man will, aber zu glauben, dass da eine Nation oder nationale Fernsehanstalt froh sei nicht gewonnen zu haben, kann ich beim besten respektive schlechtestem Willen mir nicht vorstellen; und schon gar nicht bei der ARD. Denn wenn Serbien sich zutraut eine Ausrichtung stemmen zu können, dann wäre es für die ARD schlichtweg ein Armutszeugnis, wenn sie froh wäre, dass ein deutscher Titel nicht gewonnen hat. Richtig ist aber auch, ob es von Veranstaltung zu Veranstaltung immer pompöser werden muss, könnte man berechtigerweise hinterfragen; wobei ich gestehen muss, dass ich über die Kosten keinerlei Informationen habe. Aber wer in der heutigen Zeit nicht in der Lage ist, potente Geldgeber mit in`s Boot zu holen, der hat sicher seinen Job nicht verstanden! Wir Deutschen sollten nicht mäkeln und uns an den früheren Erfolgen freuen, z.B.: Ein bisschen Frieden und andere. Also, hören wir uns Titel an die uns gefallen und lassen wir, sich andere an anderen Titeln erfreuen. Die eigentliche Abstimmung über die Lieder, bzw. VidioClips und CDs usw. erfolgt sowieso später an der „Ladentheke“ durch das so genannte Breite Publikum; Titel und Preise ist das Eine, Tandiemen sind das andere und das was zählt ergibt Zahlen mit Nullen dahinter auf dem Konto, aber vor dem Komma! mfg,hjs

  20. Zu den Kosten hat meine Recherche bisher nichts ergeben; ich hab aber auch nicht gerade viel Zeit dafür. Vielleicht könntet ihr das mal übernehmen?
    Ich hab dafür einen Artikel bei DWDL zu den Einschaltquoten gefunden.

  21. @ „Einschaltquoten“

    Sicher, in gewisserweise zeigen E.-Q. den Erfolg einer Sendung an, aber über die Kosten einer Sendung sagen die nichts aus; wohl können Kostenübernahmen, bzw. -beteiligungen durch wenn auch immer leichter erreicht werden. Jedoch ob und wie eine wie auch immer geartete Veranstaltung lohnend wird/ist zeigt sich immer erst erheblich zeitversetzt und irgendwie hängen Ruf und Wirtschaftlichkeit womöglich auch zusammen; zumindest was den „Ruf“ bei den Konsumenten anbelangt. Es ist ja bekannt, dass die Beurteilung von Fersehsendungen durch das Publikum und die von Kulturkritiker nicht unbedingt übereinstimmen müssen! Aber eins ist auch klar, egal ob Finanzierung durch Werbung bei den Privaten und oder Sponsering – wie auch immer und Gebühren bei ARD und ZDF dazu teilweise, aber sicher ein Bruchteil von dem wie bei den Privaten auch bei den Öffentlich-rechtlichen, muss das Geld stimmen. Dies bringt ganz einfach Zwänge, an denen keiner vorbei kann; jedenfalls bei uns in Deutschland und dem übrigen Westeuropa; das ist vermutlich zur Zeit in Osteuropa noch anders! mfg,hjs

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