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Leserforum 2 20190916Forum vom 14. März 2023

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Nord Stream: „Aufklärung tut dringend Not“, FR-Meinung vom 9. März

Unmittelbar nach den Anschlägen auf die russischen Gaspipelines in der Ostsee gab es Schuldzuweisungen von westlichen Politikern und Medien: Empört wurde Russland vorgeworfen, internationales Recht gebrochen zu haben, Konsequenzen gefordert und die Eskalationsspirale von Sanktionen und Waffenlieferungen weiter angezogen. Russland wiederum eskalierte die brutalen Angriffe seines Krieges in der Ukraine.
Dass schon vor Kriegsbeginn die Wahrheit als erstes stirbt, ist spätestens seit dem 1. Weltkrieg eine Binsenweisheit. Dass jede Kriegspartei die Kriegslügen ausschließlich der anderen Seite zuordnet, ist ebenso lange die Realität aller Kriege. In den meisten Kriegen haben diese Kriegslügen zu unkontrollierbaren Eskalationen geführt. Wenn ich nun feststellen muss, dass zeitgleich auch die Eskalationen gegenüber China vorangetrieben werden, fällt es schwer, Zuversicht zu behalten. Wo sind die Politiker, die um Kompromisse, Deeskalation und diplomatische Lösungen bemüht sind?“

Kurt Lennartz, Aachen

Liebe Redaktion

Nebelkerzen ohne Ende? Jeder beschudigt jeden ohne rechte Beweise. Jedenfalls müssen die Saboteure sehr tüchtige Leute gewesen sein mit Zugang zu großen Mengen brisanten Sprengstoffs, versiert im Orten der Pipelines und geübt im Tieftauchen. Alleine das Positionieren der Sprengladungen an vier unterschiedlichen Stellen binnen kürzester Zeit ist eine logistische Meisterleistung für ein paar Amateure. Es wäre interessant herauszufinden, über welche Fähigkeiten die Verdächtigen verfügen. Was ist mit dem vierten unbeschädigt gebliebenen Rohr? Liegt da noch ein Blindgänger? Und welchen Beweiswert haben erst nach Monaten gefundene Sprengstoffspuren ausgerechnet auf einem Tisch? Wer hat in den Monaten zwischen Attentat und Konfiszierung die Yacht gemietet? Solche Kaliber mietet nicht jeder alle Tage.

Hartmut Willibald Rencker, Mainz

fr-debatteWagenknecht

Zu: „Lasst die Linke links sein“, FR-Meinung vom 6. März

Nachdem Björn Höcke durch die Aufforderung zum Übertritt in die AfD Sahra Wagenknecht völkisch geadelt hat und sie mit ihren Statements zu Vergewaltigungen durch russische Soldaten dem Feminismus den Stinkefinger gezeigt hat, muss sich die Linke fragen, ob zweieinhalb weitere Jahre im Bundestag ohne sie in der Fraktion nicht das geringere Übel sind. Aber leider weiß Wagenknecht, dass sie als Parteilose ohne die organisatorische Kompetenz, eine neue Partei wirklich gründen zu können, für Talkshow-Machende ihren Marktwert einbüßt. Und die Hürden für einen Parteiausschluss sind in Deutschland sehr hoch, was aus anderen Gründen aber richtig ist.

Siegfried Kowallek, Neuwied

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Leserforum 2 20190916Forum vom 15. März 2023

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Leserforum 2 20190916Forum vom 16. März 2023

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Leserforum 2 20190916Forum vom 17. März 2023

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Ein Kommentar zu “FR-Forum vom 14. bis 17. März

  1. Krieg in der Ukraine

    Immer wieder liest und hört man, dass der Westen den Angriff Russlands auf die Ukraine zumindest mit verursacht habe, da Putin Angst vor einer weiteren Osterweiterung der NATO gehabt habe. Das mag in einer Hinsicht stimmen – allerdings anders, als das gerne kolportiert wird. Putin wusste, dass nach einem Beitritt der Ukraine zur NATO ein Angriff auf diesen souveränen Staat für ihn nicht mehr möglich ist. Er musste also handeln, denn eine lange Grenze zu einem Land, in dem die Bürger*innen frei und wirtschaftlich sehr viel besser leben, als in Russland, war eine reale Bedrohung für sein eigenes System der Unterdrückung. Dass er ernsthaft einen Angriff des Verteidigungsbündnisses NATO auf Russland befürchtete, ist unwahrscheinlich. Die Ukraine hatte ihre Atomwaffen schon vor Jahren abgegeben, wodurch Putin sich die Annexion der Krim erlauben konnte. Der Westen reagierte darauf erstaunlich gelassen. Daher glaubte er, sich nun das gesamte Nachbarland holen zu können. Nach einem NATO-Beitritt der Ukraine wäre das selbst Putin zu riskant gewesen. Einen Weltkrieg, in dem er vermutlich hoffnungslos unterlegen wäre, wollte und will er nicht auslösen.

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