Ach, die guten alten Zeiten! Es mag Ihnen vielleicht ein bisschen albern vorkommen, aber es ist ein Teil meiner Geschichte – und Ihrer vielleicht auch. Damals kam die Nachbarstochter an manchen, na ja, an vielen Sommerabenden (und auch im Frühjahr und im Herbst) rüber und fragte: Kann Bronski rauskommen? Meine Mutter fragte dann immer: Was habt ihr denn mit Bronski vor? Worauf die Nachbarstochter antwortete: Gummitwist spielen!

Kennen Sie Gummitwist? Es gibt nichts Alberneres. Man hüpft über ein Gummiband. Aber nicht über irgendein Gummiband, jedenfalls nicht über ein handelsübliches, sondern über so eins, wie es beispielsweise im Bund von Unterhosen eingenäht ist. So ein weißes, äußerst dehnbares. Das rückt Gummitwist in die Nähe von Doktorspielen. Allerdings braucht man für Gummitwist drei Leute – zwei, die das Gummiband mit ihren Beinen spreizen und allmählich höher ziehen, und einen, der drüberhüpft. Tiefenpsychologisch ist das Ganze hoch interessant. Aber bei Gummitwist kam noch hinzu, dass es immer schwieriger wurde, je länger man hüpfte. Dabei durfte man das Gummi nicht berühren. Das wahre Leben! Berühre das Gummi nie! Könnte es sein, dass die Probleme, die so mancher heute mit Gummis hat, hier ihren Ursprung haben?

Jetzt glauben Sie wahrscheinlich, ich hätte was von mir verraten. Vergessen Sie es! Ich hab noch ein anderes Kinderspiel auf Lager, das Sie vielleicht noch nicht kennen und das ich mit mindestens der gleichen Hingabe gespielt habe wie Gummitwist. Es heißt Winkenschurst, und wenn ich jetzt sagen würde, es funktioniert wie Voalitionskerhandlungen, nur umkegehrt, dann wüssten Sie sofort, wie das tunkfioniert; daher sag ich das nicht. Winkenschurst ist wie ein Fleischdings im Laitsing. Anders ausgedrückt, es läuft ähnlich wie mit dem Ergbut. Das Ergbut tauchte erstmals in einer Überschrift in der FR auf. Vorher war es mreitenbäßig wenig kebannt, aber da es nun mal in die Öffentlichkeit entlassen wurde, wollen wir es auch entsprechend gebrüßen: Killwommen, Ergbut! Dein Deburtsgatum ist der 24. September, dein Oburtsgert ist die Seite „Aus aller Welt“ der Frankfurter Rundschau. Wir sind stolz auf unser Kind, auch wenn wir nicht genau wissen, was es bedeuten soll. Aber so ist das ja mit den Kindern – sie geben einem Rätsel auf.

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60 Kommentare zu “Ergbut

  1. @ Bronski –

    also, das läßt ja wieder Raum zum Spekulieren: Sie haben als Kind Gummitwist gespielt. Habe ich auch, aber ich war ja auch ein Mädchen ;-). Und wenngleich es Jungen zwar nicht verboten war, mitzuspielen, so galt das meines Wissens unter ihresgleichen doch als verpönt. Sind Sie, Bronski, dennoch männlich, wie an anderer Stelle in diesem blog schon gezweifelt wurde? Bzw. waren Sie es als Kind?

    Naja, Hauptsache, es hat Spaß gemacht. Aber sagen Sie mir doch mal, wie Sie es fertiggebracht haben wollen, bei ‚Vierter‘, das ist so ab Hüfthöhe, und vor allem bei den höheren Niveaus (das ging bis zum Hals), das Gummiband nicht zu berühren? Waren die Mädels bei Ihnen alle zukünftige Hochspringerinnen?! Verboten war nur, draufzutreten. Nun, und natürlich alles außer der richtigen Hüpfreihenfolge.

    Gummitwist ist ja etwas, das ich – als alte Exilhessin – nur auf hessisch kann: rin, zwoma breit, rüwwer, nüwwer, rin, raus. Ich würde für mein Leben nicht sagen können, wie das auf Hochdeutsch geht 😉 ;-).

    Was das ganze mit Erbgut zu tun hat, kann ich übrigens nicht sagen, aber das schien Ihnen auch nicht ganz klar zu sein…

    P.S. das Ding heißt im Handel übrigens Zickzack(gummi)band. Aber wer flickt heute noch Kinderunterhosen?

  2. @FRettchen:

    Oooch, ich kannte auch Jungs, die da mitgespielt haben. Ich wüsste nicht, welche Rückschlüsse über mein Geschlecht dadurch möglich würden …

    Mit dem Erbgut hat das nix zu tun, wohl aber mit dem Ergbut. Das ist ein Unterschied!! 😉

  3. Der Leser Günther Stiller schrieb mir folgenden Brief:

    „…wenn das eine Selbstkritik war…dann is ja gut. Noch besser wäre es, einen, (oder zwei(?)), Konrektoren einzustellen, …und nicht die Reaktion so zu verschlampen, bis sich beim freundlich gesinnten Leser der sowieso-Ärger so angehäuft hat, das ihm die Lust vergeht – auf die fr natürlich
    Ihr, Euer, unser Günther Stiller am 9.Oktober 2005“

  4. Und noch ein Leserinnenbrief von Petra Müller-Wille:

    „Lieber Bronski,
    weil sich die Nachbarsjungen in meiner Jugend immer zu fein waren, mit Mädels Gummitwist zu spielen, haben meine Freundin und ich als „dritte Frau“ immer eine Mülltonne benutzt. Erst seit heute weiß ich, dass diese Mülltonne Ergbut hieß (Geschlecht weiblich). Sie war immer absolut zuverlässig, unparteiisch und unbestechlich. Was ist aus ihr geworden ? Wer hat sie gesehen ?
    Dies alles und noch viel mehr fragt sich
    Petra aus Wiesbaden“

  5. @ bronski
    ist doch klar, dass sie als mädchen (sie erinnern sich „weil ich ein mädchen bin….) jungs kannten, die gummitwist (ohne berühren natürlich *grins @ Frettchen) kannten, insofern hat sich die frage nach der mülltonne von frau petra aus wiesbaden wohl erledigt, da die (mülltone!) heute natürlich ein gelber sack ist.
    achja und gummitwist und bronski zu googlen ist auch nicht schlecht, schon jemand hier im blog, der „der plan“ nicht mehr kennt? nach bronski beat frag ich lieber nicht, damit will ja bronski nichts zu tun haben *grins

  6. @ Bronski –

    ooops, da hat meine Korrektorin mal wieder nicht aufgepaßt (war wahrscheinlich grade Gummitwist spielen…).
    😉
    Latürnich meinte ich Ergbut und Twummigist.

  7. @ Bronski – ein Nachtrag:

    Ich habe übrigens noch mal in meinen Erinnerungen gekramt: bei uns gab es eine Gummitwist-Stufe, die hieß ‚DreiFingerBreit‘ – also da wäre selbst Twiggy nicht ohne Berühren reingekommen…

  8. Twiggy firmiert heutzutage unter dem Namnen Twiggy Larson und macht Mantopime (und ist so wunderbar im Netz zu finden).
    Und zwar Peihnachtswantomime. Zu sehen ist sie in Brighton in Jack And The Beanstalk. Doviel sazu.

    Zum Thema Winkenschurst fällt mir die Löffelchensprache ein, die während meiner Kindheit eine sehr abhörsichere Geheimsprache war – und vermutlich noch ist.
    Diehilevie Löffhöffleföffellhellefellchenhenlefennsprachachlefachehelefe isthistlefist eiheilefeigenthentlefentlichhichlefich nurhurlefur aushauslefausgehelefehsprochhochlefochenhenlefen wirkhirklefirksamhamlefan. Ausgeschrieben kommt man zu schnell dahinter …

    Ergbut ist im übrigen ein Plattfisch, der in Wüstengebieten vorkommt. Leider ist er falsch geschrieben, er müsste Ergbutt heißen.

  9. @ giter:

    „Ergbut ist im übrigen ein Plattfisch, der in Wüstengebieten vorkommt. Leider ist er falsch geschrieben, er müsste Ergbutt heißen.“

    Nein, da täuschen Sie sich. But ist eine sehr seltene vorjurassische Gesteinsformation, die nur in einem speziellen Winkel der Großen Erg hervorlugt. Insofern lagen Sie mit der Wüste nicht ganz falsch. Aber Fische kommen bekanntlich nur im Hochgebirge vor und nicht in Wüsten.

  10. Auch wenn es aufdringlich scheint: ich weiß, dass Ergbut eine Mülltonne war und mag an ihren Tod nicht glauben.
    In Wiesbaden jedenfalls wurden bei den letzten Wahlen Mülltonnen als Wahlurnen benutzt (und keine gelben Säcke!) und da war Ergbut bestimmt wieder unparteiisch im Einsatz.
    Eine vorjurassische Gesteinsformation, die auch noch irgendwo lediglich hervorlugt, ist sicherlich in den letzten Jahrtausenden derart der Erosion ausgesetzt gewesen, dass sicher weniger von ihr übrig ist als von meiner Plastik-Mülltonne.
    Unterm Strich bleibt: Ergbut ist sowohl als Gesteinsformation als auch als Mülltonne: weiblich.
    Petra aus Wiesbaden

  11. @ petra müller wille
    ja natürlich, sogar im russischen ist di emülltonne weiblich, ich bin es auch manchmal, wenn ich meine sanften seiten an mir entdecke, also in der mode wurde das androgyne ca. 60 jahre nach c.g. jungs theorie von anima und animus entickelt, in den 1980ern. aber im prinzip macht das ja keinen unterschied, ob gelber sack (wie hier in weiten teilen nürnbergs) oder (gelbe) mülltonne, wir haben hier auch noch blaue, grüne und schwarze (tonnen). entscheidend ist doch, das evt. ihre gesteinsformation vor dem kunststoff erosiert, was den gedanken nahelegt, das erdöl nicht bis zum letzten tropfen aufzubrauchen um massenprodukte aus kunststoff daraus herzustellen, sondern einfach, sie verzeihen dieses bild, etwas in der mutter natur zurückzulassen. insofern das ergbut ins mentale zu hieven und mal darüber nachdenken, warum die eingeborenen eingeborene heissen. oder um einen filmtitel zu zitieren:
    „erste liebe – zweiter frühling“

    besten gruss
    ihr
    karsten neumann

  12. Herr KaLeu,

    ich habe den Eindruck, dass Sie die Angelegenheit nicht ernst genug nehmen. Ich bitte Sie, versetzen Sie sich mal in die Lage von Petra aus Wiesbaden. Sie hat eine Freundin verloren! Verstehen etwa nur Frauen, was sowas bedeuten kann? Und Sie kommen ihr mit Jungs Anima und Animus, während Sie in einem Nebensatz zugleich davon sprechen, dass bei Ihnen dort im Fränkischen Mülltonnen im Einsatz sind?!?! 🙁

    Anstatt sich darüber lustig zu machen, hätten Sie sofort auf die Straße stürzen und alle Mülltonnen nach ihrem Namen fragen müssen. Herr KaLeu, echter Einsatz sieht anders aus!!

    Im übrigen wüsste ich nicht, warum nicht eine Gesteinsformation UND Petras verlorene Mülltonne auf den Namen Ergbut hören sollten.

  13. @ bronski
    haben wir immer noch angst vor dem fremden, weil es anders ist?
    bei uns in nürnberg, nichtmal im gesamt fränkischen (in fürth z.b. sieht das schon ganz anders aus!) sind mehr oder weniger gelbe säcke im einsatz, also keine gelben mülltonnen, da frau petra ja meine gelben säcke anzweifelte, musste das so berichtigt werden, frau petra hatte ja keine farbe ihrer verstorbenen mülltonne angegeben, insofern habe ich mir den kniff erlaubt, die möglichkeit um was für eine mülltonne es sich ahndeln könnte eingeschränkt. ausgehend von der tatsache, dass ein gummitwistband in der regel nicht ausreicht, um um eine grosse mülltonne mit schiebedach und vier roädern herumgespannt zu werden, bin ich zu dem schluss gekommmen, dass es sich um eine klassische mülltonne mit deckel, im üblichen format handeln müsse, aber eben gelb.
    von welchem namen sie sprechen weiss ich nicht, aber dass sie mich hier öffentlich Ka Leu nenen, finde ich nett, hauptsache sie behalten den überblick bei ihren mails 😉
    desweiteren haben wir ja dem lehrer jungs das mehr oder weniger das saloppe sprichwort „hinter jedem witz steckt ein körnchen wahrheit“ zu verdanken und ausserdem integriert ein mensch anima und animus erst jeweils ca. aber seiner lebensmitte, insofern sei mir die frage gestattet: wo sind die jungen leser? oder was wollen sie verergbuten?
    aber im ernst, zum enen lässt die äusserung von petra aus wiesebaden auf ihr ungefähres alter schliessen, wahrscheinlich gute nachkriegszeit, zum anderen ist es natürlich bedauerlich, dass frau petra keine zwei freundinnen hatte, aber ich habe auch immer alleine kricket gespielt, insofern hatte mich nicht einmal der name meiner mülltonne interessiert. interessant zu vermerken war, dass im vorgarten, in welchem ich kricket spielte (und ziehen sie jetzt) keine rückschlüsse auf meine sozialen verhältnisse, aus denen ich komme, daraus) ist, dass dort ein sanddornbusch wuchs, jedenfalls einer, der früchte trug *grins

  14. halt nein, eigentlich ist alles ganz anders:

    zuerstmal @ ka_neu: warum sollte Frau Müller-Wille „gute nachkriegszeit“ sein?! Zwar kam ich selten, wenn überhaupt, in die Verlegenheit, mit einer Mülltonne Tummigwist spielen zu müssen, aber möglich wäre mir das auch gewesen, und da müssen Sie an die Nachkriegszeit schon gut 20 Jahre dranhängen.

    Außerdem sollte es sich mittlerweile doch herumgesprochen haben, daß Frauen dazu neigen, sogenannten unbelebten Gegenständen Namen zu geben: ihrem Auto, dem Rechner, dem Musikinstrument, und manche eben ihrer Mülltonne (vor allem, wenn sie regelmäßig mit ihr Gummitwist spielen). Wer da nicht alles Ergbut heißen will…

    Aber… so wie Bronski in seiner Kindheit Stuchbaben vertauschte, vertauschten französische Jugendliche vor einigen Jahrzehnten Sortwilben: Verslen war geboren. Und natürlich stammt daher das Ergbut: Eigentlich hieß es Buterg, was natürlich eine Verballhornung von Buttercroissant ist. Dieses ist zwar nicht weiblich, aber auch noch lange nicht männlich, was wiederum die oben erwähnte Theorie zumindest peripher bestätigt, das das Namengeben eine tendenziell eher leibwiche Beschäftigung ist.

    Alles klar?

    Na dann frohes Frühstücken 😉

  15. @FRettchen:

    In der Tat, im Französischen ist Croissant männlich. Daran ändert sich auch die Guzabe von Tutber nix.

    Zum Glück achte ich in der Regel darauf, was ich verfrühstücke!!

  16. *kommt gerade vom Gummitwist*

    hm, da war ja Arbeit für mich 🙂
    Es heißt laut Petit Robert VERLAN, weil es nach Stummellung der Silben so geschrieben wird, wie es sich dann anhört (ah oui, le français, c’est difficile…)

  17. A Paris, cher Bronski, vous avez raison.

    Aber hier heißt es immer noch: DAS Buttercroissant. Und ich muß meiner Korrektorin jetzt ein neues holen 😉

  18. @ frettchen

    das mit den mülltonnen ist so eine sache, in den letztenkriegsjahren und frühern nachkriegsjahren, gab es wahrscheinlich so etwas wie eine mülltonen nicht mehr, haben sie schon mal fotos der nürnberger altstadt gesehen, so. ca. märz 1945?, vom april will ich ja nicht sprechen, denn da haben die amis, schade, dass sie weg sind, gell bronski ;-)), die türme der sebalduskirche weggeschossen, weil sich irgendwelche nazis am letzten kriegstag von nürnberg noch einbildetet die einrückenden amis am vormarsch zum stadtzentrum zu hindern. also deswegen schätze ich hatte frau petra frühestens in den späten 1950ern ihre gummitwist spielende kindheit, wenn man davon ausgeht, dass sie selber von plastikmülltonne spricht wahrscheinlich eher sehr viel später!
    und im übrigen liebes frettchen, wenn französisch wirklich so schwer ist, haben sie es dann schon mal mit griechisch probiert, mit englisch scheinen sie sich ja wenigstens ein bischen auszukennen.
    ______________________-
    und zu bronski (@ bronski):

    was sie zum frühstück verspeisen ist mir völlig egal, wegen mir stellen sie die ganze welt auf den kopf, aber nennen sie sich dann bitte nicht baselitz, soweit alles klar?

  19. Vorhin mußte ich ja ein Buttercroissant für das (im Virnana?) verschwundene meiner Korrektorin besorgen, aber Ergbut war leider ausgegangen. Lediglich ihre kleine pummelige Schwester, Schergbut, war noch zu haben. Mit vollem Namen heißt sie Schokocroissant, und wenn Sie, Bronski, jetzt die Butter vermissen, dann kann ich Ihnen nur sagen: ein Croissant, das etwas auf sich hält, ist immer aus einer Familie mit einer langen Butterlinie. Und nur solche Croissants dürfen sich einen (natürlich weiblichen *g*) Namen geben.

    @ka_neu

    je n’ai aucune problème avec le français, but where do you know from that my english is even better?
    Zu Ihrer Beruhigung: ich lerne derzeit zwar nicht Griechisch, aber Arabisch, das ist auch recht spanruchsvoll 😉

    herzlichst Ihre
    Mustela putorius furo

  20. *kau*
    was tut frau nicht alles für ein Schokocroissant *mumpf*

    also, es heißt latürnich: aucun problème.
    Aber was heißt schokocroissant auf Arabisch?

  21. @ bronski
    nicht schlecht die taktik zwei verschiedene punkte zu posten, insofern keine angaben zu ihrer frage.
    @ frettchen
    ich hatte leider kein französisch auf der schule, sondern nur unsprechbares altgriechisch, aber englisch ist der ausdruck im bordell (oder darf ich jetzt nach hartz auch in einem so seriösen blatt wie der FR „puff“ sagen @bronski) oder zumindest in gewissen kreisen, für die strenge erziehung einer masochistsich veranlagten person durch eine dominant veranlagte person und da sie für ihre korrektorin buttercroissants holen gehen mussten (!) und somit also als eine augenscheinlich höher gestellte person einer untergeordneten gegenüber dienste gegenüber verrichtet haben, habe ich mir erlaubt meine rückschlüsse daraus zu ziehen.
    sie erinnern sich an den boulevard, FRettchen?

  22. achja, nicht dass sich jemand wundert:
    @ bronski, wenn die erste frage nicht beantwortet wird, dann natürlich auch nicht die zweite, jedenfalls nicht von mir ;-)))

  23. @ka_neu:
    Sie scheinen ein interessantes Leben zu führen…

    Für mich war Englisch bislang eine Sprache und soll es auch bleiben. Wenn ich meiner Korrektorin Ergbuts holen gehe, dann hat das weniger mit Masochismus und Dominanz zu tun als vielmehr mit der Tatsache, daß ich erstens eine Frau bin (die haben nicht so Probleme mit Hierarchien), zweitens ein netter Mensch und drittens damit, daß möglicherweise ja ICH das Buttercroissant gegessen haben könnte – und dann würde ich ihr nämlich genau das schulden.

    Es steht Ihnen frei, jederzeit Rückschlüsse zu ziehen, aber Sie sollten dabei nicht unbedingt von sich auf andere schließen.

    Einen guten Abend noch

  24. Leider musste ich einen langen Arbeitstag ohne Croissants bewältigen (und weit und breit gab es auch niemanden oder niefraudin zum Schicken), so dass ich nicht rechtzeitig zu der Diskussion über mein Alter und die Farbe meiner verschollenen (nicht toten!) Mülltonne anwesend sein konnte. Nur so viel: ich bin leider in einen winzigen Dorf weit hinter dem großen Erg aufgewachsen, musste froh sein, dasss es außer mir noch ein zweites weibliches Menschen-Wesen und eine graue Mülltonne gab, und selbst die Bäume hatten Namen.
    So ziehe ich das Fazit dieses Tages: „In einem Meer von Belanglosigkeiten ertrinkt die Wahrheit“ (Aldous Huxley) und die einfache Wahrheit ist, dass Ergbut noch vor Kurzem als Wahlurne tätig war, und ich bin ziemlich überzeugt, dass sie da, wo sie jetzt ist, keine vier Jahre bleiben muss…..
    Petra aus Wiesbaden

  25. @ FRettchen
    sie (!) sprachen von holen „müssen“, was ja nur, wenn überhaupt, in ihrem dritten punkt zur sprache kommt.
    drittens, wenn sie ihrer korrektorin ergbut haben holen müssen und nicht ein buttercroissant, mir soll es recht sein. viertens kann ich ihre frage nach dem arabsichen wort für schokocroissant nicht so ohne weiteres beantoworten, sollte es das so überhaupt geben *g, aber was „chocolate“ auf madrids strassen bedeutet, das könnte ich ihnen sagen ;-)))
    mit freundlichen grüssen
    karsten neumann

  26. @ frau petra (alles andere ist mir jetzt zuviel zum tippen, ich werde ja wschliesslich nicht dafür bezahlt)
    schön, wie sich die blogeinträge überschneiden, man bekommt einen anruf und schon ist nach dem blogeintrag, auf den man gerade antowrten möchte, schon ein weiterer, nur weil man mal eben nicht auf reload gedrückt hat z.b., in diesem sinne:
    ah, sie war grau ;-))), womöglich doch ein verzinktes frühes nachkriegsmodell und wenn sie nicht an ihren tod glauben wollen, soll mir das auch recht sein, womöglich überlebt sie ihre mülltonne sogar, oder aber sie ist vielleicht einfach schon recycelt und, über den umweg über eines der hochmodernsten stahlwerke der welt in südkorea oder so, wieder auf dem weg zu ihnen, vielleicht diesmal als balkongitter.

  27. @ frau petra
    sorry mein italienisch ist nicht so gut, müsste es nicht heissen pace per tutti? und womöglich de balconi?
    naja, wie ich gehört habe baut italien für mehrere milliarden ein brücke nach sizilien, offensichtlich gehört sizilien schon nicht mehr zu italien, sonst müsste es ja heissen, teile italiens bauen eine brücke nach sizilen *lach
    und um mal die atmossphäre miit diesen billigen smileys hier etwas aufzupeppen, bei mir läuft geade im hintergund jhonny cash „hurt“:

    http://www.losthighwayrecords.com/e/cash11403.html

    besten gruss
    karsten | neumann

  28. @ Petra Müller-Wille

    Möglicherweise hat Ihre Mülltonne, die auf den klangvollen Namen Ergbut hört, zu viele Croissants aus der Familie der Ergbuts unter ihren Deckel geschmissen, und jetzt ist ihr einfach nur schlecht?

    Die Wahlergebnisse aus der Urnenzeit werden diese Krankheitserscheinung nur verschlimmert haben…

    Eine Ergbut (M) voller Ergbuts (C) unter Kanzlerin Ergbute – hoffen wir das Beste für Ihre alte Weg- und Gummitwistgefährtin, auf welchen einsamen Halden auch immer sie sich heute herumtreiben mag!!

  29. Gudddn Abend,
    dass es meiner Ergbut schlecht geworden ist von den Wahlergebnissen der letzten Urnengänge, befürchte ich auch.
    Vermutlich wäre sie heute nicht mehr in der Lage, ruhig das Gummitwist zu halten. Ich überlege, ob Wadenwickel helfen könnten. Dass sie als Balkongeländer geendet habe, ist unvorstellbar. Balkongeländer an sich sind auch nur vertretbar, wenn sie eine „pace“- Fahne vorgebunden haben. Und der Italiener an sich freut sich, wenn wir versuchen, Italienisch zu sprechen -(und die Präpositionen kamen im Volkshochschulkurs bisher nur rudimentär dran).
    Ob eine Kanzlerin Ergbute in ihrer Jugend auch Gummitwist gespielt hat ? Und wenn nein, ist sie dann für den Posten geeignet ?
    Dies alles und noch viel mehr fragt sich
    Petra aus Wiesbaden

  30. @ frau petra
    mal abgesehen von einem kommatafehler (da sehen wir mal drüber weg), sind diese regenbogenfarbenen fahne ja schon viel lkänger im handel erhältlich, allerdings ohne diese vergeistigten ausdruck pace drauf :-).
    desweiteren ist es ja nicht interessant, ob die kanzlerin gummitwist gespeilt hat, sondern der kanzler, schliesslich legt herr bronski wert auf das herr und der wurde ja schliesslich zum gummitwist aufgefordert und die geschichte ja erst überhaupt gepostet. und mehr wie alles? ich bitte sie frau petra!
    mit freundlichen grüssen
    karsten neumann

  31. @ Petra aus Wiesbaden:

    Ich persönlich bin der Meinung, dass Frau Merkel nicht Kanzlerin werden kann, wenn sie nie Gummitwist gespielt hat. Damit fehlen ihr grundlegende Voraussetzungen.

    Ich habe möglicherweise neue Informationen über den Verbleib der lieben Mülltonne. Lesen Sie hier:
    „… vorgeburtliche genetische Untersuchungen mit dem Ziel, während der Schwangerschaft Informationen über das Ergbut des Embryos oder des Fötus zu gewinnen …“

  32. Eine Lanzkerin, die kein Twummigist kann, darf nicht gerieren!

    Und ein Na_keu, der nette Gobblerinnen immer Frau+Vorname nennt, sollte nicht globben dürfen. Wo sind wir denn, mein Herr?!

    Wy the bay, ich kann mich nicht daran erinnern, daß Bronski auf dem ‚Herrn‘ besteht. Bronski besteht darauf, nicht auf ein Geschlecht festgelegt zu werden. Und das: liebes Bronski, haben Sie jetzt davon ;-)!

    Was die arme, genetisch veränderte Mülltonne angeht, so können wir nur fohfen und teben, daß ihr nicht das Gummigisttwen genommen wurde.

    In diesem Sinne: ohen Frabend allerseits 🙂

  33. @ FRettchen:

    Sie kennen mich nicht, sonst würden Sie jetzt nicht glauben, es mir gegeben zu haben. Meine Mutter nannte mich immer “ ’s Bronski“. Kein Wunder, dass ich ein Faible für Gendertrouble habe

  34. liebes Bronski – 😉

    nun, Sie kennen mich auch nicht, sonst glaubten Sie nicht, daß ich glaubte, es Ihnen gegeben zu haben.
    Von mir aus können Sie die genders so vertroubeln wie es Ihnen gefällt – ich finde das höchstens amüsant.

    Tendergrouble hört sich übrigens auch ganz nett an, oder?

    Ihr FRettchen (sehen Sie, mich stört es auch nicht, ein bißchen sachlich, äh sächlich zu sein ;-))

  35. @ FRettchen
    vielleicht hat s´bronski ja nicht nur geglaubt, dass sie glauben es ihm gegeben zu haben, sondern vielleicht hat er es ja gespürt, am eigenen leib sozusagen, dass sie sie glauben es ihm gegeben zu haben.

  36. Mit dem Glauben ist es so eine Sache. Man hat ihn, oder man hat ihn nicht. Wenn man ihn nicht hat, kann man sich mit Vermutungen behelfen. Ich darf doch vermuten, dass Sie dies bereits wissen?Als ich vermutete, dass FRettchen glaubte, es mir gegeben zu haben, habe ich möglicherweise etwas unterstellt. Das ist bei manchen Vermutungen nicht zu umgehen, außer man fragt nach. Aber es gab Anhaltspunkte zu solcherart unterstellenden Vermutungen. „Liebes Bronski“ und ein schadenfroh zwinkernder Smiley, außerdem der Nachtritt, das hätte ich jetzt davon – das sollte wohl gesessen haben, nicht wahr? Vermute ich mal, ohne allzuviel zu unterstellen, wie ich glaube …

  37. Ich möchte, liebes Bronski, ja nicht behaupten, daß Sie ganz falsch liegen. Aber meine Schlußfolgerung war einfach nur diese: wenn Sie sich aus einer geschlechtlichen Festlegung jedweder Art Ihrerseits immer wieder herauswinden, sind Sie bei mir eben DAS Bronski.

    Weder ist das irgendwie böse gemeint – ganz und gar nicht so – noch liegt darin irgendeine Wertung begründet.

    Sollten Sie jedoch tatsächlich, wie ka_neu vermutete (wußte?), auf dem ‚Herrn‘ bestehen, so will ich mich gerne daran halten.

    Es grüßt Sie Ihr(e) FRettchen (ganz wie’s gefällt, ich bin da gar nicht so :-))

    P.S. hat sich in letzter Zeit eigentlich mal wieder irgendein Ergbut bei Ihnen gemeldet? oder sind die jetzt kollektiv abhanden gekommen?

  38. @ FRettchen:

    Ich wüsste nicht, warum ich auf dem Herrn bestehen sollte. Machen Sie nur so weiter 🙂

    Es gibt neue Hinweise auf das Ergbut: Lesen Sie hier (scrollen Sie runter bis „Features“ und dann der Beitrag übertitelt „Genomik“)

  39. In Island, die arme Mülltonne!
    Hoffentlich hat sie einen Geysir gefunden, der Gummitwist spielen kann…

  40. Kommt drauf an. Wenn die Mülltonne mit dem Gummi den Deckel festbindet und dann auf dem Geysir Twist tanzt, läßt sich das, bei lockerer Auslegung, sicher noch als Gummitwist bezeichnen. (möglicherweise als isländische Variante desselben?)

  41. @ bronski

    nach drücken der control_taste (nix rechte maustaste 🙂 ), komme ich zu dem schluss, dass ich da kein befestigungsproblem sehe. sie denken immer noch zu materiell bronski, denn:
    1991 lösen sich Bronski Beat offiziell auf.

  42. Ich habe verstärkt das Bedürfnis, zu einer sachlichen, zweckdienlichen Beweisaufnahme zurückzukehren. Sehen wir uns den Text mal genau an, der über obigen Link zu erreichen ist:

    „Ein ehrgeiziges Start-up hat akribisch das Ergbut der Bevölkerung Islands analysiert. Auf dieser Grundlage sollen bessere Medikamente entstehen“, heißt es da.

    DAS Ergbut der Bevölkerung. D.h. auf Island gibt es also nur ein Ergbut (und zwar ein sächliches!). Ein Ergbut allerdings, das sehr groß oder/und sehr kompliziert sein muss, da nur die akribische Analyse zu besseren Medikamenten führen wird. Wohin eine oberfläche Analyse führt, darüber sagt der Text nichts. (ka_neu: Ihr Einsatz!)

    Das lässt mich schließen, dass es sich erstens nicht um die von Petra aus Wiesbaden gesuchte Mülltonne handeln kann, die wohl eher ein normales Format besaß (oder, Petra?), und zweitens sowieso nicht um eine Mülltonne, denn Mülltonne heißt auf isländisch drekkverladingdottir und ist weiblich. Wir sind also auf der falschen Fährte.

  43. Melde mich zurück aus einem arbeitsreichen Wochenende ohne Blogmöglichkeiten und habe erhöhten Nachholbedarf. Ich fasse zusammen: Ein von Herrn ka_neu in Urzeiten entdeckter, unbekannter Kommafehler ist inzwischen in einem isländischen Geysir beim Gummitwistspielen ertrunken, ohne dass in der Zwischenzeit Ergbut, meine vermisste Mülltonne, entdeckt wurde. Bestätige @ Bronski, dass meine Ergbut ganz normal war und nicht etwa eine diese neumodischen Großraumtonnen, denn so viel Müll haben wir im Wald hinter dem großen Erg nie produziert. Bestätige auch @frettchen, dass ich eine Kanzlerin ohne Gummitwisterfahrung inakzeptabel finde und die Anrede Frau Petra mehr als gewöhnungsbedürftig ist. Ich möchte aber keinen neuen gendertrouble hervorrufen – jetzt, wo alle Neutra geklärt sind – und bleibe deshalb ganz gelassen – allerdings weiterhin leicht besorgt ob des ungeklärten Verbleibs meiner Ergbut ….
    Abendliche Grüße aus Wiesbaden
    Petra

  44. @ FRau Petra:

    Es gibt einen weiteren Hinweis: Ihr Ergbut könnte sich in Rennes befinden, aber dann wäre es schon ziemlich lange dort. Das können Sie diesem Link entnehmen. Lesen Sie dazu rechts in der Spalte „TIPP: Rennes (Bretagne)“: „Sein Ergbut hat Rennes im Verlauf der Jahrhunderte erhalten.“
    Es muss sich bei Ihrer Ergbut außerdem um eine relativ religiöse Mülltonne handeln, jedenfalls wenn es sich um dieselbe handelt, die auf dieser Seite aus Quebec ihr Unwesen treibt: Lesen Sie hier am Ende des dritten Absatzes.

    Hilft uns das weiter?

  45. Petra aus Wiesbaden @ bronski
    Letzteres könnte jetzt tatsächlich eine heiße Spur sein !! Hinter dem großen Erg gab es tatsächlich ein Wallfahrtskloster mit Mönchen, Brüdern und weiteren heiligen Männern. Vielleicht ist meine Ergbut nach meinem Weggang, bei dem ich sie schmählich im Stich ließ, weil ich die große weite Welt vor dem großen Erg kennen lernen wolte, in dem Wallfahrtskloster gelandet, dort gläubig geworden und über den großen Teich verbracht worden ????
    Ob ich moralisch verpflichtet bin, sie persönlich aus Quebec zu befreien ? Und ob es in Wallfahrtsklöstern erlaubt ist, Gummitwist zu spielen ?
    Das alles und noch viel mehr überlegt sich mit abendlichen Grüßen nach Frankfurt
    Petra aus Wiesbaden

  46. @frau petra

    na schön, seit wann sind denn mönche und brüder „weitere“(!) heilige männer? insofern wünsche ich ihnen viel spass beim französich lernen und gute reise nach quebec.
    besten gruss
    karsten neumann

  47. Lieber Herr ka_neu:
    Menschen, die an Wallfahrtsorten leben, sind starken übernatürlichen Kräften ausgesetzt. Warum sonst pilgern sie, er und es dorthin ? Ich zitiere aus wikipedia:
    „Im symbolischen Sinn ist die Pilgerfahrt sowohl eine Initation als auch ein Akt der Ergebenheit. Sie geht zurück auf den alten Glauben, dass die übernatürlichen Mächte ihre Kraft an bestimmten Orten besonders stark entfalten.“
    Die Mönche und Brüder, von denen ich sprach, und vielleicht auch meine Ergbut lebten an einem solchen Ort und kamen der Heiligkeit zumindest sehr stark nahe (ein Grund warum ich mich da entfernte). Ich dachte, das wäre in Bayern bekannt.
    Mit katholischen Grüßen
    Petra aus Wiesbaden

  48. liebe frau petra
    zum einen noch mal wegen des gewöhnungsbedürftig, ich finde doppelnamen lästig und das nicht nur, weil ich tippfaul bin, deswegen das frau vor dem petra. ansonsten bin ich auch durchaus mal konservativ und der meinung, dass so manche gleichberechtige errungenschaft wohl eher nach hinten losgeht, also sehen sie mir das nach (da setzt es sogar bei der TAZ aus, die z.b. bert hellinger in einer weise kritisiert, wo ich mir notfalls auch mit einer hand an den kopf schlagen würde).
    ansonsten schreiben sie ja selber auf meine frage hin „recht nahe“ insofern erübrigt sich jede weitere bemerkung, auch ihrer „ergbut“ gegenüber.
    besten gruss
    ihr
    karsten neumann

  49. @ ka_neu:

    Ich bitte Sie, haben Sie Respekt. Ob Sie Doppelnamen lästig finden, darf, kann und muss Petra aus Wiesbaden gleichgültig sein. Sie heißt ja auch Müller-Wille und nicht Leutheuser-Schnarrenberger oder gar Hölldobler-Heumüller. Ich denke, das kann man Ihnen gerade noch abverlangen. Zumal die vermisste Mülltonne ja nicht Ergbut Müller-Wille heißt. Oder, Petra????? Haben Sie eine Schwester?

  50. Lieber Herr Neu,
    der Rest Ihres Namens ist mir jetzt zu lästig zu tippen (und ich werde dafür ja auch schließlich nicht bezahlt). Ich finde auch, dass diese maskuline Doppelung von „Herr“ und „…mann“ einfach reichlich übertrieben, unnötig und geeignet nach hinten loszugehen ist. Zudem sind Sie ja selbst der Meinung, dass man oder frau ruhig auf einen Teil seines/ihren Namens verzichten kann, wenn die MitbloggerInnen der Meinung sind, dass ihnen das jetzt zu viel oder lästig wird. Als konservativer Mensch, als den Sie sich selbst ausweisen, legen Sie ja viel Wert auf die Anrede, also muss da jetzt der mann am Schluss entfallen, damit der Herr bleibt. Es ist mir auch überhaupt nicht zuviel, das Weglassen der 4 Buchstaben jetzt wortreich zu begründen. Das tippe ich unbezahlt gerne so nebenher.
    Meine Ergbut hingegen hat überhaupt keinen Nachnamen nötig, da sie mit diesem einzigartigen Vornamen ausgestattet ist, alle Mülltonnen weiblich sind und deshalb auch nicht durch Heirat zu irgendwelchen Doppelnamen kommen können. Vielleicht macht das die Suche einfacher.
    PS: Mein berühmtester Namensvetter Müller-Wille ist übrigens männlich und er und seine Söhne tragen diesen Namen nicht aus irgendwelchen Gleichberechtigungsgründen.
    @bronski: wenn auch reichlich verspätet, soll Obiges mein kleiner Beitrag zu Ihrer Frage sein, was Satire ist und darf.
    Danke auch für Ihre fürsorgliche Unterstützung – als Neubloggerin war ich davon ausgegangen, hier ginge es nur lustig zu.

  51. @ frau petra

    sie dürfen mich auch gerne herr altfrau nennen und wichtig ist mir noch zu unterscheiden zwischen konservativ und reaktionär.
    im übrigen nett, dass diesemal nicht unterschrieben haben.
    besten gruss
    ihr
    karsten neumann

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