Mancher hat sich schon gefragt, wo sie denn nun bleiben, die Ergebnisse meiner Auswertung der Leser-Wortmeldungen zum Thema „die neue FR nach einem halben Jahr“. Hier kommen Sie endlich. Ich möchte aber einige Bemerkungen vorausschicken.
Kategorie: Bronski
Wir alle freuen uns schon auf das Unwort des Jahres. Anfang Januar ist es wieder so weit. 2006 war es die „freiwillige Ausreise“, 2005 „Entlassungsproduktivität“. Für 2007 wird „Herdprämie“ hoch gehandelt, aber auch „Bundestrojaner“ ist ein heißer Kandidat. Oder was haltet Ihr von „klimaneutralen Flügen“ und „grundrechtsschonender Überwachungspraxis“?
Es ist fast ein halbes Jahr her, dass die FR – die gerade neunfach mit dem European News Award prämiert wurde – zum ersten Mal im neuen Format erschienen ist. Seitdem habe ich zahllose Kontakte mit Ihnen gehabt, liebe Leserinnen und Leser. Nicht alle waren für die FR und mich
Ich freue mich sehr: Das Konzept der neuen Leserbrief-Seite der FR, die meinen Namen trägt, hat einen Preis bekommen. Aber nicht irgendeinen Preis, sondern den European Newspaper Award. Wie gesagt, ich freue mich – weiß aber zugleich, dass es da draußen in der Blogosphäre genügend kritische Geister gibt, die dazu
Heute mal was anderes. Hier kommt ein Bericht einer jungen FR-Leserin auf Jobsuche. Ich könnte mir vorstellen, dass es einige unter Ihnen/Euch gibt, die dazu eigene Erfahrungen beisteuern können. „Ich heiße Stefanie Weller, bin 26 Jahre alt und wohne nicht alleine. Ich habe eine Unterkunft bei einem anderen. Hier sitze
FR-Leser Ralf-Michael Lübbers schreibt mir heute: „Moin liebe Leute, die Generalversammlung der Vereinten Nationen entscheidet im Herbst über eine Resolution gegen die Todesstrafe. Die Todesstrafe verletzt das Recht auf Leben und das Recht, keine grausame und unmenschliche Strafe erleiden zu müssen. Amnesty International sammelt bis Ende Oktober 2007 Unterschriften für
Heute erreicht mich ein Hilferuf in besonderer Sache. Die Magazin-Redaktion bittet um Unterstützung der Blog-Community. Gesucht werden für die Rubrik „ZEHN & EINS“ Sätze, die man im Zelt- oder Ferienlager bzw. auf dem Campingplatz AUF GAR KEINEN FALL hören will!
Vor langem habe ich es Ihnen versprochen, jetzt mache ich es endlich: ONLINE-BLATTKRITIK unserer Leserinnen und Leser.
Noch mal der Versuch, über die Zukunft von Tageszeitungen nachzudenken: Information in Form von reinen Nachrichten bekommen Sie heutzutage an jeder Ecke. Ob Sie persönlich sie nutzen, ist zunächst mal eine andere Frage. Sie können sie aber bekommen. Nicht nur über das Fernsehen oder das Radio, sondern immer mehr auch
Wirklich, jede einzelne Kritik ist uns wichtig. Zu jedem einzelnen Punkt, ob Fernsehprogramm, Aktienkursen, Sudoku, Bastian, Hessenseiten und vielem anderen mehr. Daneben möchte ich aber dafür werben, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sich mit mir zusammen mit strategischen Überlegungen befassen: Was kann, was soll eine Tageszeitung wie die FR
Die FR hatte über die Hinrichtung von Christopher Newton in Ohio/USA berichtet. Dazu Jürgen W. Fritz aus Frankfurt: „Ganze 67 Zeilen alter Länge haben Sie der Hinrichtung gewidmet. Wenn mir auch Ihre Intention klar ist, scheint mir der Textaufwand doch etwas zu groß zu sein. Als die 17-jährige Doa im
Was für ein Szenario: Frau und Mann am Frühstückstisch. Zwischen ihnen die FR. Mann sagt: Muss zur Arbeit, will vorher lesen. Schnappt sich die Zeitung, lässt wie nebenbei das Regionalbuch rausfallen. Brosamen für die Frau. Die würde auch gern im Hauptteil lesen und hat auch schon verstanden, wie es gehen
Seit heute gibt es die neue FR. Wir hören viel Lob, aber es gibt auch Kritik. Wichtigster Punkt: Die Zeitung sei unhandlicher geworden, die Seiten würden gegeneinander verrutschen, wenn man die Zeitung aufgeschlagen in der Hand hält. Zweitens: Die Auswahl der Kurse, die im Börsenteil abgebildet werden, missfällt so manchem.
So neu ist die neue FR anscheinend gar nicht. Jedenfalls wenn man FR-Leserin Herta Leis aus Oberursel folgt: „Seit ca. 3 Jahren stelle ich die Frankfurter Rundschau im Tabloid-Format für meine beiden Enkel her, damit wir in Ruhe die Ausgabe für Erwachsene lesen können. Die interessierte Leserin auf dem Foto
Auch im FR-Blog geht es ab 30. Mai anders weiter. Zwar bleibt die FR selbst auch weiterhin Gegenstand der Diskussion, aber sie wird nicht mehr allein im Zentrum stehen. Mensch, Bronski – dachte ich und sprach auch so zu mir -, da haben wir doch diesen unermesslichen Fundus an Leserbriefen
„Seit nunmehr 35 Jahren arbeite ich in der Architekturbranche“, schreibt mir Günter Stein aus Teningen. „Ich habe mittlerweile auch den einen oder anderen Kollegen ausgebildet. Wenn die Frage kam, wie breit eigentlich mindestens ein WC sein dürfe, antwortete ich regelmäßig: So breit, dass man bequem die Frankfurter Rundschau ausgefaltet und
Leserbriefe hab ich hier schon immer veröffentlicht. Oft genug zu politischen Themen bzw. der Art, die die FR damit umgeht. In diesen Tagen beschäftigt uns die Formatumstellung mehr als alles andere. Daher möchte ich an dieser Stelle den Brief von FR-Leserin Heide Rasche veröffentlichen. Er ist zu lang, als dass
Spät ist’s, oder auch früh. Und trotzdem: Mail von Ingolf G. Werner aus Weimar! „Im kleinen Schreibblock, den Sie kostenträchtig an alle Abonnenten verschickten, „freuen sich 56% aufs Tabloid“. Bei Ihrer neuen täglichen Erfolgsberichterstattungsseite freuen sich heute dann schon 64% (oder haben nichts dagegen).
Seit Samstag, 28. April, läuft eine Serie über die Formatumstellung in der FR. Die Seite, auf der die Texte erscheinen, heißt im täglichen Print „FR im Tabloid“ und im Online-Auftritt „Die neue FR„; letztere wird ständig aktualisiert. Mit dieser Serie wollen wir über ein Projekt informieren, das in dieser Form
„Die Sorge um das weibliche Geschlecht in Ehren“, schreibt mir FR-Online-Leser Michael Baleanu. „Man wäre aber sehr dankbar, wenn die radikalfeministischen Beiträge nicht im Stundentakt ins Netz gestellt werden. Langsam wird „FR“ für „Feministischer Rundschlag“ stehen. Am Wochenende mussten wir lesen, wie blöde wir Männer im allgemeinen sind („Minderheit Mann„).