Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie versprochen geht es fast bruchlos weiter mit unserer

Online-Blattkritik im Februar 2017

Sie können jederzeit Ihre Meinung zur FR sagen – hier im FR-Blog, öffentlich. Haben wir  Ihrer Meinung nach in einem Artikel nicht sauber genug zwischen Nachricht und Kommentierung unterschieden? Hätten wir Themen anders gewichten sollen? Fehlt gar etwas, was Ihnen wichtig ist? Was gefällt Ihnen an einer konkreten FR-Ausgabe besonders gut? Haben Sie einen Fehler gefunden und wollen ihn melden? Oder haben Sie Fragen zur FR?

Schon früher haben wir Blattkritiken im FR-Blog veranstaltet. Im jahr 2017 machen wir das nun endlich regelmäßig machen.  Allerdings mit kleinen Abstrichen im Vergleich zu früheren Aktionen dieser Art: Bascha Mika und Arnd Festerling von der Chefredaktion werden nicht permanent teilnehmen, sondern sich zu Wort melden, wenn die Umstände es erfordern. Bis dahin müssen Sie mit mir vorliebnehmen. Ich werde Ihre Kritik weiterleiten und ihr begegnen, wo es angebracht ist.

Interessiert? Dann machen Sie mit. Einfach die Kommentarfunktion benutzen — siehe unten am Ende des Diskussionsstranges. Eine kleine Einführung ins Kommentieren gibt es — HIER.

Ihr Bronski

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71 Kommentare zu “Online-Blattkritik im Februar 2017

  1. Nachstehende Blattkritik war im Januar unter den anderen Kommentaren völlig untergegangen:

    „Peter Boettel sagt:
    6. Januar 2017 um 14:14

    Keine Äußerung zu den vorstehenden Kommentaren, vielmehr vermisse ich in der FR einen Bericht und eine Kommentierung zu der Blockadehaltung verschiedener EU-Regierungen gegen den Verhaltenskodex für eine stärkere Verhinderung von Steuertricks.

    Ich verweise z.B. auf nachstehende Seite des MdEP Fabio de Masi, wonach selbst die FAZ hierüber berichtet: http://www.fabio-de-masi.de/de/article/1340.presseschau-juncker-leaks.html.

    Ein Bericht in der FR sowie ein entsprechender Kommentar, z.B. des von mir geschätzten Stephan Hebel, fände ich wichtig zur Information der Leser.

    Zusätzlich gestatte ich mir an dieser Stelle nochmals den Hinweis auf das kürzlich erschienene von mir verfasste Buch „Ist Europa gescheitert?“, in dem ich u.a. ebenfalls zu diesen Steuerskandalen Stellung bezogen habe.“

  2. @ Peter Boettel

    Ich habe in der Januar-Blattkritik für die Redaktion Stellung zu Ihrem Kommentar bezogen (Link dorthin –> HIER). Die entscheidende Passage wiederhole ich hier:

    Sie vermissen „Bericht und eine Kommentierung zu der Blockadehaltung verschiedener EU-Regierungen gegen den Verhaltenskodex für eine stärkere Verhinderung von Steuertricks“

    Das ist ein wichtiges Thema. Ich habe bei den KollegInnen in der Wirtschaftsredaktion nachgefragt, und mir wurde versichert, dass sie es auf dem Radar haben. Wenn sich ein guter Anlass dafür bietet, werden wir wieder darüber berichten. Zuletzt haben wir das am 12./13. Dezember in einem Text unseres Brüssel-Korrespondenten Peter Riesbeck getan (–> HIER). Erinnern Sie uns gern wieder daran, wenn Sie glauben, dass wir eine Möglichkeit zu berichten übersehen haben.

  3. Zum redaktionellen Teil ihrer Zeitung könnte ich das eine oder andere kritisch anmerken, bin aber im Vergleich zu anderen Tageszeitungen doch relativ zufrieden. Aber die unterirdische Rechtschreibung regt mich regelmäßig richtig auf. Okay, keine Zeit, Lektorieren abgeschafft, geschenkt. Mein billiges MS-Word Korrekturprogramm würde mindestens zwei Drittel Ihrer Rechtschreibfehler erkennen. Ich kann mir nicht erklären, warum das die Rundschau nicht hin bekommt. Beispiel aus der heutigen Ausgabe gefällig? Seite 4 in der Überschrift (!):

    „Bürgerrechtler entwickeln Ideen, um Wahlen bürgernäher zu gestalten, ohne das Populisten davon profitieren“.

    Das ist heute keine Ausnahme! Wenn ihnen das nicht gelingt, einigermaßen einwandfreies Deutsch zu drucken, dann sollten sie es auch unterlassen über die schlechten Deutschkenntnisse der Schüler und Studierenden zu berichten. Gäbe es einen Preis für schlechtes Deutsch in Tageszeitungen, ich vermute sie kämen auf einen der vorderen Plätze!

  4. Lieber Bronski!

    Inzwischen tut es oft weh, die Rundschau zu lesen.
    Nur von gestern:

    S. 28 am 2.2. von Pamela Dörhöfer: Glasfragment einer Schale. Meint sie das Fragment einer Glasschale?
    Im gleichen Artikel ist Iuppiter oft mit zwei p, einmal mit einem p geschrieben.

    S. 5 am 2.2. von Thomas Borchert: für unseren Autoren. für unseren Autor – oder sieht sich Herr Borchert doppelt? Dann hieße es aber unsere Autoren.

  5. Thomas Borchert leistet sich noch einen weiteren sprachlichen Schnitzer: „Als ich sein Foto als betroffenem Somalier auf der Titelseite der Zeitung „Politiken“ sah,…“. Alternativvorschlag: Als ich sein Foto als das eines betroffenen Somaliers…sah…

    Thomas Borcherts Artikel ist mir aber auch aus anderem Grund negativ aufgefallen. Sicher ist er zu recht empört über Dänemarks Abschiebepraxis. Aber die Überschrift „Abschiebung in den fast sicheren Tod“ erscheint mir denn doch etwas zu melodramatisch. „in Todesgefahr“ hätte es auch getan. Denn wenn der Tod „fast“ sicher wäre, dürften „fast“ keine Somalier mehr in ihrem Land leben.
    Auch die Darstellung des von der Abschiebung bedrohten Noor Mohammad Abdi als Beispiel für Lernwilligkeit und Intergrationsbereitschaft verwunderte mich etwas. Der Mann lebt seit 13 Jahren in Dänemark und bedarf immer noch der Hilfe beim Dänischlernen!

  6. Ehrenbürger – Autor jjo über Damstadt
    Theodor Heuss sosllte man richtig schreiben.
    Am 2.2. auf S. 40 Länger jung als gedacht – hier gehört ke4in Komma hin

  7. Ich muss, wenn auch etwas spät, meinen großen Unmut
    über die Kolumne von Frau Fehrle zu Sigmar Gabriel äußern. Die FR sollte nicht das Podium von Kolumnisten sein, die ihre persönlichen Hassgefühle artikulieren wollen.Im Zusammenhang mit der Kandidatenkür von Herrn Schulz von einem diktatorischen Putsch mit vorherigem Machtmissbrauch zu sprechen, ist schon grotesk und erinnert sehr an Bild-Zeitungs-Niveau. Vor allen Dingen zeugt es von keinerlei Sachkenntnis über die Entscheidungswege in der SPD. Der Parteivorstand, der es einstimmig gebilligt hat, hätte sich vor dem Hintergrund der vorherigen Umfrageergebnisse kaum zu dieser Entscheidung zwingen lassen. Die FR ist eine großartige Zeitung und deshalb hoffe ich sehr, dass solche unsachlichen und niveaulosen Beiträge hier nicht allzu oft veröffentlicht werden.

  8. Herr Echterhagen. Die Darstellung der Frau Fehrle war m.E. Weltklasse und in kurzen Worten absolut auf den Punkt gebracht. Hatte mir selbst vorgenommen, dazu nur noch 1 – 2 Kleinigkeiten hinzuzufügen, weil man es kaum hätte besser darstellen können, es dann jedoch unterlassen (muss mich ein wenig zurückhalten; gerade was den Goslar-Siggi angeht, um meine Karten bei Bronski nicht weiter zu verschlechtern). Wenn der Herr Gabriel hier in D schon nichts reißen kann, soll er wenigstens noch ein paar Monate so quasi als Urlaub in der Gegend rumfliegen – reisen soll ja den Blick für’s Große und Ganze schärfen, wie man so sagt. Vielleicht hilft’s ja dann in späteren Pöstchen;–))

  9. So falsch liegt Frau Fehrle gar nicht. Auf einmal soll Gabriel, der Sprunghafte, der Rücktrittsheld sein? Sagte Brigitte Fehrle richtig: Gabriels Satz „Was ich geben konnte, hat nicht gereicht“ habe sie zunächst beeindruckt, weil er Selbstreflexion suggeriere. Nur, es passe nicht zu dem real handelnden Gabriel … dieser Satz sei der Beginn einer selbstgestrickten Legende (aufoperungsvoller Parteichef). Recht hat sie.

  10. @ Michael Gaßner

    Gerade erst bin ich auf Ihren Beitrag vom 1. Februar gestoßen. Sie beklagen mangelnde Rechtschreibkenntnisse bei den FR-Autoren. Und wie sieht es mit Ihrer eigenen Rechtschreibung und Zeichensetzung aus? Ich finde in Ihrem Post 6 (in Worten sechs)) Fehler.
    „Zum redaktionellen Teil ihrer Zeitung…“ (oder nicht eher „Ihrer“?)
    „Wenn ihnen (Ihnen?) das nicht gelingt, einigermaßen einwandfreies Deutsch zu drucken,
    dann sollten sie (Sie?) es auch unterlassen (,)über die schlechten Deutschkenntnisse der Schüler und Studierenden zu berichten.“
    „…ich vermute (,) sie (Sie?) kämen auf einen der vorderen Plätze.“
    Wie war das doch mit dem Glashaus und den Steinen?

  11. S. 3 am 6.2.2017, Interview mit der Wolfsexpertin:

    Sie Sie (nicht sie) selbst schon einmal….?
    S. 21 am 6.2. Polanski-Absage:
    Polanski hatte entschieden, nicht …. vorzustehen. zu fehlt

  12. @ Anneliese Fleischmann-Stroh

    Seit man bei der Zeitungspresse die Korrektor*innen abgeschafft hat, schleichen sich Fehler ein. Das Rechtschreibprogramm ist auch noch nicht sehr zuverlässig. Aber wenn der Fehler nicht Sinn entstellend (oder sinnentstellend?) ist, und man den Text dennoch in seinem inhaltlichen Gehalt begreift, ist das doch zu tolerieren. Schrift ist ein Verständigungsmittel stand einmal mit Ausrufungszeichen unter einem meiner dahin geschmierten Aufsätze in der Schule. Das habe ich beherzigt Der Inhalt muss lesbar rüberkommen. Kleine Fehler überlesen wir doch.

  13. Gibt es noch etwas Überflüssigeres,als sich über die Rechtschreibung und die Grammatik in der FR zu mokieren? Die nimmt man einfach hin wie das Wetter. Selbst über inhaltliche Fehler sollte man bei einer Zeitung dieses Niveaus einfach hinwegsehen.

  14. In dem Artikel zu Fukushima heißt es:
    “Die Bilder zeigten eine schwarze Masse unterhalb des Sicherheitsbehälters der Anlage.”
    Hier liegt vermutlich ein Übersetzungsfehler vor. Das geschmolzene Material hat den Reaktordruckbehälter verlassen und ist in den Sicherheitsbehälter gelaufen. Der Sicherheitsbehälter hat eine dicke Betonschicht und darunter eine mehre Zentimeter dicke Stahlschicht. Darunter befindet sich der Erdboden. Ob das geschmolzene Material den Sicherheitsbehälter durchschmolzen hat, ist zurzeit nicht bekannt. Mit der Kamera im Sicherheitsbehälter lässt sich das nicht eindeutig feststellen.
    In der internationalen Presse wurde teilweise der Eindruck erweckt, dass die Strahlung angestiegen sei, weil erst 73 und jetzt 530 Sievert / Stunde gemessen wurden. Um Missdeutungen zu vermeiden, wäre es vielleicht hilfreich gewesen, daraufhin zu weisen, dass die Messungen an verschiedenen Stellen vorgenommen wurden.

  15. @ I. Werner

    Da bin ich anderer Meinung. Wohin würde es führen, wenn es beim Schreiben nicht mehr auf grammatikalische und orthographische Richtigkeit ankäme? Dan könten ja jegliche Regel üba bord geworfen wern und jeda schreibt nua noch wi er di wörter ausschpricht. Das is dan zwa verstentlich aba di schprachkultua get ferloan.

  16. Ich muss Frau Ernst deutlich widersprechen. Die allermeisten der zur Weltliteratur zählenden Werke deutscher Dichtkunst entstanden, bevor 1880 Konrad Duden sein Orthographisches Wörterbuch veröffentlichte. Was der Frankfurter Rundschau an literarischer Qualität abgeht, kann sie zumindest an Originalität in Rechtschreibung und Grammatik wettmachen.

  17. @ Brigitte Ernst

    Ich kann Ihren Text ganz unangestrengt verstehen. Als Lehrerin müssen Sie die Rechtschreibkultur verteidigen, das verstehe ich, danach wird ja leider auch der tiefgründig nachdenkende Schüler in seinen Aufsätzen beurteilt und bei fehlerhafter (schludriger) Rechtschreibung in der Benotung herabgesetzt. Aber Sprache ist lebendig und unterliegt deshalb auch einem Wandel.
    Das Thema ist hier aber Blattkritik und das heißt für mich inhaltliche Kritik, nicht der penible Rotstift von Lehrerinnen und Lehrern.

  18. Blattkritik heißt auch Sprachkritik. Das Handwerkszeug von Journalisten ist die Sprache, und die muss korrekt beherrscht werden. Es gibt viele Projekt „Zeitung in der Schule“ – und wenn dann vieles falsch ist – wie soll ich dann Deutschunterricht begründen?
    Oder wollen Sie ein Montagsauto vom Fließband, weil die Arbeiter den Schraubenschlüssel nicht richtig bedienen können?
    7.2., S. 31 Bildunterschrift zu Inge Keller: Gerhard Hauptmann
    7.2., S. 33 Artikel über Ballett in Stuttgart:
    den Briten Gabriel Prokofiev (ein Enkel – es muss einen Enkel heißen)
    7.2., S. 39 Wurm: als ob es kein Morgen mehr gebe – muss das nicht Konjunktiv II sein – gäbe?
    legt bis zu 500 Eiern in einer Nacht
    ohne etwas zu Essen – das muss klein geschrieben werden
    8.2., S. 33 András Schiff in der Überschrift Gallionsfigur, im Text ist Galionsfigur richtig geschrieben.

  19. Frau J. Wagner schreibt, dass die Bevölkerung Chinas wächst und wächst. Es ist zwar richtig, dass die Bevölkerung in den letzten 10 Jahren um 0.5% pro Jahr gestiegen ist. Bei einer Gebutenrate von 1.66 erklärt sich diese Zunahme nur durch die steigende Lebenserwartung. Es wird der Eindruck erweckt, dass diese Bevölkerungszunahme die Erfolge in der Wirtschaftsentwicklung zunichte macht. Dem kann ich mich auf Grund der Zahlen nicht anschliessen.

  20. Auf Seite 33 der heutigen FR wäre Galionsfigur richtig gewesen. Im Zweifel, Bronski, fragen Sie Frau Ernst!

  21. Steven Geyer befasst sich in seinem Artikel „BND kann russische Manipulation nicht nachweisen“ auf Seite 5 der FR vom 8. Februar mit einer gegen die Bundesregierung gerichteten Desinformationskampagne, für die keine russische Urheberschaft nachgewiesen werden kann. In der Unterzeile zur Überschrift ist von einer „Beeinflussung durch Moskaus Hacker“ zu lesen. Um die Leserschaft einigermaßen sachgerecht zu informieren, sollten die unbefugte Manipulation – das Hacken – von Computerprogrammen und die Verbreitung von Falschmeldungen – Fake News – über die sozialen Medien im Internet nicht durcheinander geschmissen werden.

  22. @ I. Werner
    Natürlich können Sie meinen Beispieltext lesen, das war ja auch meine Absicht. Aber wünschen Sie sich im Ernst, dass in Zukunft jeder Text, der in Form eines Buches, einer Zeitung, eines Geschäftsbriefes, eines juristischen Schreibens oder einer wissenschaftlichen Abhandlung veröffentlicht wird, so aussieht?

    Zur sprachlichen Richtigkeit in der Schule:
    Wenn der tiefgründig nachdenkende Schüler die Rechtschreibung und Zeichensetzung nach vielen Schuljahren angemessen verinnerlicht hat, unterlaufen ihm nicht mehr so viele Fehler. Ein paar Flüchtigkeitsfehler sind immer drin, die reichen bei dem großzügig bemessenen Fehlerindex (vom 7. Schuljahr bis zum Abitur gestaffelt) nicht für einen Punktabzug bei der Notengebung aus. Außerdem sollte man sich immer so viel Zeit lassen, um seinen Text vor der Abgabe noch einmal durchzulesen.

    Selbstverständlich unterliegt die Sprache einem Wandel, dem in den jeweils neuesten Ausgaben des Duden auch Rechnung getragen wird. Ansonsten – und das darf man nicht vergessen werden – gilt im öffentlichen Leben und in der Arbeitswelt eine schlechte Rechtschreibung und vor allem eine falsche Grammatik immer noch als Zeichen mangelnder Bildung und verschlechtert die Berufsaussichten. Wer, wenn nicht die Schule, hat denn die Aufgabe, die jungen Menschen für ihr späteres Leben fit zu machen?

    Ansonsten gebe ich Frau Fleischmann-Stroh Recht. Journalisten haben eine besondere Aufgabe als sprachliche Vorbilder. Das bedeutet nicht, dass ihnen nicht auch einmal wie jedem anderen ein Tippfehler unterlaufen darf. Aber vor allem Fehler in der Grammatik und dem Satzbau sollten auf jeden Fall vermieden werden.
    Hier ein Beispiel für eine Regel, die heute fast niemand mehr beherrscht: Die Apposition (Beifügung)steht im selben Casus (Fall) wie das Substantiv oder Pronomen, von dem sie abhängt. Deshalb muss es in der FR vom 8. Februar auf S. 40 in der Bildunterschrift heißen: „Derzeit urlaubt er mit seiner Familie auf der Privatinsel Moskito seines Kumpels (Genitiv), des Milliardärs (Genitiv) Richard Branson“, und nicht, „seines Kumpels, dem Milliardär (Dativ) Richard Branson“.

  23. Frau Fehrle hat wieder den Nagel genau auf den Kopf getroffen. Zu Herrn Echternhagen (7.Febr.) ist zu sagen, dass jeder Kolumnist/jede Kolumnistin in der Wahl der Themen frei ist. Ich erinnere an die tütkischstämmige Journalistin, die vor einiger Zeit sehr saftige politische Kolumnen geschrieben hat und von einem großen Publikum dafür gefeiert wurde. –
    Herr Büge, vielleidt setzen Sie den Namen der Berliner Journalistin ein.)

  24. Ich möchte einmal für Ihren Rätselmacher eine Lanze brechen. Besonders seine Anagramme und die Bildungslücken sind große Klasse.

  25. 9.2., S. 5 zurückzulehnen muss ein Wort sein
    S. 28 Malaria: Derivate, nicht Derviate

  26. 11./12.2., S.48 Artikel über die Revision von Gina-Lisa Lohfink:
    „Oder ihr (Ihr) Anwalt… sollten Sie ihren (Ihren) Anwalt verklagen, .. der ihre (Ihre) …
    So viele Fehler auf einmal in der Anrede…

  27. Est einmal nur Lob…und dann ein bisschen Tadel…

    Gerade habe ich den Leitartikel von Arno Widmann „Wer gehoert dazu“ am 14.2. gelesen. Glasklar,ueberzeugend.
    M.E. einer dieser Beitraege, wo es unnoetig ist, ausufernde Kommentare, Linkhinweise und Analysen zu produzieren.

    (…)

    Anm. Bronski: Rest des Kommentars verschoben in die Diskussion über die Frage, warum Frauen sich weniger einmischen als Männer.

  28. @Brigitte Ernst
    Soll man sich auch noch freuen, wenn man sich ’nur‘ noch in Todesgefahr begibt anstatt in den fast sicheren Tod? Das Wörtchen ‚melodramatisch‘ ist hier definitiv fehl am Platz. Lässt sich schön aus dem kuscheligen Deutschland schreiben

  29. Zum Artikel: „Das Ende der Rosinenpickerei“.
    Es wäre schön, wenn der Ausdruck „Dekarbonisierung“ definiert würde. Manchmal wird damit der Ausstieg aus der Verbrennung von Kohle und Kohlenwasserstoffen gemeint. Andere verstehen darunter den Ersatz von Kohle (Braun- oder Steinkohle) durch Kohlenwasserstoffe (Erdgas).

  30. Sehr geehrter Herr Bommarius, mit Interesse habe ich Ihre Artikel “ Höcke passt in die AfD. Leider ist Ihnen ein Orthorgraphiefehler unterlaufen. “ …die Landtagsfraktion sich mit Hocke solidarisiert haben, ist kaum zu erwarten, “ das “ sich das Landesschiedsgericht …..“ Der bestimmte Artikel “ das “ benötigt einen Bezug, dies ist hier nicht der Fall, es kann sich also nur um die Konjunktion ( Bindewort ) “ dass “ “ handeln.

  31. Moin Bronski,
    gerne, da mir der Sachverhalt etwas genauer bekannt ist.

    Zunächst einmal hat der Kollege mit SE[Spezialeinheit]-Hintergrund verzögerungsarm auf die Bedrohungslage reagiert und eben nicht ungezielt geschossen, sondern gezielt so wie er ausgebildet wurde.
    Daher ist „blindlinks“ hier wahrheitswidrig und lässt bestenfalls auf den sehr begrenzten Erfahrungsstand von Herrn Stengel schließen. Auch ich hätte wohl, mit ähnlichem Ausbildungshintergrund, ähnlich gehandelt. Nur bei der Schutzpolizei wird, schon mangels Trainings, Zeit und Möglichkeiten, solches taktisches Reagieren nicht in der Ausbildung etabliert.

    Das hat mit „schussfreudig“ eben nichts zu tun, auch das ist freie, und falsche, Interpretation von Herrn Stengel.
    Tatsächlich hat die Kausalkette der unbedacht handelnde SRS-Schütze ausgelöst, da ist die Verantwortungszumessung sehr einfach nachvollziehbar. Der SRS-Schütze hätte sich auch im Treppenhaus schon überzeugen müssen, gegen wen er seine SRS-Waffe richtet; schon eingedenk deren sehr begrenzten Wirksamkeit und der Option weiterer Gäste.
    Sicher trägt auch der IS Mäurer eine Mitverantwortung, da entsprechend eintrainierte SE-Kräfte bei der Schutzpolizei eigentlich „nichts zu suchen haben“, bis diese wieder auf ein bürgernahes Reaktionsmuster eingefahren worden sind.
    Was dann bleibt sind die entsprechenden Leserkommentare. Ob so kommentiert würde, wenn der Sachverhalt etwas realistischer geschildert worden wäre?

  32. Der heutige Leitartikel von Arno Widmann erschien bereits vor über einer Woche in der Berliner Zeitung. Das schränkt die Aktualität schon etwas ein, finde ich.

  33. @ Karl Müller
    Man sieht an diesem schrecklichen Vorfall wieder einmal, was Waffen, und seien es auch „nur“ Schreckschusspistolen, in den Händen von Laien anrichten können. Sie können vom Gegenüber leicht für scharfe Waffen gehalten werden, und schon ist die Katastrophe da.
    Ich kenne die genauen Umstände natürlich nicht; wenn die Störenfriede aber tatsächlich bereits aus der Wohnung vertrieben waren und der Mieter die Polizei alarmiert hatte, gab es keinen Grund für ihn, im Treppenhaus herumzuballern. Wenn er tatsächlich Angst hatte, dass die Krawallmacher sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschaffen wollten, hätten die Gästen gemeinsam die Tür verbarrikadieren können, um die Feier für kurze Zeit zu schützen, bis die Polizei erschienen wäre.
    Deshalb würde auch ich einen Unterschied bei der Bewertung der subjektiven Notwehrlage machen. Der Mieter befand sich hinter einer abschließbaren Tür und war deshalb keiner so großen Gefahr ausgesetzt. Vielmehr setzte er sich ja gerade durch das Schießen aus der geöffneten Tür wissentlich einer größeren Gefahr aus, als wenn er in der Wohnung abgewartet hätte. Der Polizist dagegen hatte qua Amt den Auftrag, die Störer (die er in der Wohnung vermutete) zu vertreiben, und musste damit rechnen, dass der Schütze jederzeit die Tür wieder aufmachen und ihn erschießen könnte. Er war also (im Glauben, er habe es mit einer scharfen Waffe zu tun) in der gefährdeteren Position. Außerdem konnte er nicht, wie der Mieter, sich zurüchziehen und die Partygäste ihrem Schicksal überlassen, denn er war ja zu deren Schutz herbeigerufen worden.
    Ob er deswegen gleich fünfmal auf die Tür schießen musste, weiß ich allerdings nicht.

  34. Dieser Leitartikel sollte nicht nur in der Berliner Zeitung und der FR, sondern flächendeckend in allen Tageszeitungen erscheinen! Hier geht es doch nicht um Exklusivrecht der FR.

  35. Hallo Frau Ernst,
    ja, tatsächlich hätte sich der Herr mit der SRS einfach erstmal einen Überblick verschaffen sollen, ob er das noch konnte ist mir leider nicht bekannt.
    Ansonsten kann ich Ihnen versichern das der Abbruch der Handlung schon beim 5ten Schuss keine schlechte Leistung ist, denn es wurde ja nicht die Tür beschossen, sondern mit der Intention das schießende Gegenüber entweder zu treffen oder zumindest so lange in Deckung zu zwingen, bis sich die Kollegen auf der Treppe ebenfalls in Deckung begeben konnten.

  36. @ Karl Müller

    Ihre Kommentare vom 14. Februar 2017 um 11:48 und 13:27 Uhr

    Vielen Dank für Ihre Kritik! Sie verschaffen mir damit die Gelegenheit, meine Sichtweise ausführlicher darzulegen, als das in einem Zeitungsartikel möglich ist.

    „Blindlings“ heißt laut Wahrigs Deutschem Wörterbuch „ohne jede Überlegung, unbesonnen“. Genau so hat meines Erachtens der bei der Schupo aushelfende SEK-Beamte gehandelt. Er hat reflexhaft auf den (Schreck-)Schuss aus der Wohnung reagiert, ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen. Ein Vertreter der Gewerkschaft der Polizei hat mir das mal so erklärt: Polizisten reagieren bei Gefahr für Leib und Leben mit einem „reflexartigen und antrainierten Verhalten“. Und weiter: „Wenn jemand schießt, stellen wir uns dieser Situation, indem wir zurückschießen.“

    Dabei ist die Polizei eigentlich dazu verpflichtet, immer das mildeste Mittel anzuwenden. Warum haben die Polizisten nicht zunächst versucht, den vermeintlichen Schützen zum Aufgeben aufzufordern? Es gab doch nur einen einzigen (Schreck-)Schuss und keine länger anhaltende Bedrohung. Diesen Versuch hätten sie also unternehmen können. Auch ein Warnschuss wäre vermutlich möglich gewesen. Stattdessen schießt der SEK-Beamte gleich fünfmal auf die Tür, obwohl er dahinter nicht nur den Pistolenschützen, sondern auch mehrere unschuldige Partygäste vermuten musste.

    Seine Kollegen haben besonnener reagiert und überhaupt nicht geschossen. Deshalb erscheint mir der SEK-Beamte im Vergleich zu den Streifenpolizisten durchaus als „schussfreudig“ – auch wenn ich einräume, dass dieser Ausdruck etwas polemisch ist.

    Übrigens befasse ich mich schon länger mit solchen Fällen. 2014 zum Beispiel sollte ein Bremer SEK-Beamter einen Lebensmüden, der sich umbringen wollte, handlungsunfähig machen, und zwar mit einem „Taser“. Doch als das Signal zum Zugriff kam, griff er routinemäßig zur Pistole statt zum „Taser“ und verletzte den Lebensmüden schwer. Auch hier stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren ein, denn ein Gutachter attestierte dem Polizisten, nach einem Signal zum Zugriff sei der Griff zur Pistole ein antrainierter, automatisierter Handlungsablauf, der nicht willentlich zu steuern sei.

    Vielleicht sollte die deutsche Polizei doch mal über ihre Ausbildungsmethoden nachdenken.

    Eckhard Stengel, Bremen-Korrespondent der FR und anderer Zeitungen

  37. Sehr geehrter Herr Stengel, vielen Dank für die ebenso unerwartete wie ausführliche Antwort. Das Problem bei dem Thema ist mir bewusst, darum wurde es angesprochen: „Man sieht nur was man weiß“ gilt auch hier. SEK ist, aus nachvollziehbaren Gründen ganz anders ausgebildet und entsprechenden Taktiken verbunden als die Schutzpolizei, das hätte auch der Gewerkschaftsvertreter ruhig ausführlicher erklären können.

    Der gezeigte Reflex ist antrainiert und in dem Zusammenhang auch zweckmäßig, eine zweckmäßigere Variante ist mir aus der Praxis nicht bekannt, aus der Ausbildung ebenso wenig.
    Die Reaktion ist hier geboten und vom Umfang her erforderlich gewesen der subjektiven Bedrohung zu begegnen. Eine wirksame Reaktion auf Beschuss, vermeintlich oder tatsächlich, muss sehr zeitnah erfolgen. Das bedeutet weder Anruf noch Warnschuss, letzterer wird zudem meist auch nicht als solcher erkannt, im Gebäude sowieso nicht, und würde auch eine taktisch nicht tragbaren Zeitverzug darstellen.
    Diese Optionen stellen sich also nur in der grauen Theorie, faktisch waren die Voraussetzungen dafür hier nicht gegeben.
    Zudem ist „unschuldig“ etwas deplatziert, es gibt „Unbeteiligte“ aber das war es dann auch schon.
    Auch war die Reaktion der beteiligten SchuPo nicht „besonnen“, das ist eine Interpretation, sondern schlicht zu langsam beziehungsweise dadurch verhindert das eben nicht an dem vordersten Kollegen vorbeigeschossen werden konnte.

    Der „Taser“-Fall ist mir bekannt, da zeigt sich ebenfalls wie tief antrainierte Reaktionen implementiert sind, für die zweckmäßige Anwendung des Impulsgerätes war das sicher ein schweres Versäumnis. Dem Umstand sollte mittlerweile ausbildungsmäßig Rechnung getragen sein, selbst in Bremen.
    Abschließend sei bemerkt, die taktische Einschätzung sowie sich ergebende Handlungsabläufe in der Lage fallen in Sekundenbruchteilen und können nicht, und nie, fehlerfrei sein, nur -fehlerarm. Auch kommt es immer darauf an das wirksamste (erfolgversprechende) „mildeste Mittel“ einzusetzen.

  38. Herr Wille schreibt heute, dass Batterien billig geworden sind(fett als Zwischentitel). Wenn er billiger geschrieben hätte, hätte ich weitergeblättert, weil man das öfter liest. Aber billig hat mich neugierig gemacht. Wie billig sind sie denn nun? Bisher waren sie zu teuer, schreibt er. Jetzt kosten sie nur noch die Hälfte. Die Hälfte von „zu teuer“ ist billig, lerne ich. Vielleicht ist dann sauteuer dass Doppelte von zu teuer und zu billig die Hälfte von billig. Aber es muss billig sein, sonst würden die das ja nicht machen. Hatte ich irgendwo gelesen, dass sie es wegen gesetzlicher Vorgaben machen oder verwechsele ich da was?

  39. Kalkiger Klimaschutz auf Zeit:
    Bei dem Artikel geht es um 100’000 Tonnen CO2 im Jahr. Das hört sich viel an, soll es wohl auch. Ganze vier Spalten ist der Artikel lang, aber für die Information, dass Deutschland ca. 800’000’000 Tonnen pro Jahr und damit 8000 mal ausstösst, war wohl wegen der vielen Nullen kein Platz mehr.

  40. Ich stoße mich an der Schlagzeile auf der ersten Seite der FR vom 17. Februar: „Rüsten für Trump“.
    Das ist falsch (und absichtlich polemisch) ausgedrückt. Richtig ist, dass die meisten Nato-Mitglieder sich nicht an die gemeinsam getroffene Vereinbarung halten, 2% des BIP für Rüstung auszugeben und dass Trump sie dazu auffordert, dieser Verpflichting nachzukommen. Sie rüsten also nicht für Trump, sondern für ihre eigenen Verteidigung innerhalb der Nato.

  41. Danke, lieber Bronski, fuer die neue Ueberschrift:“LeserINNENforum“, dennoch ein paar Gedanken dazu:

    (…)

    Hallo maiillimi,
    ich habe den Kommentar verschoben in die „Mischt Euch ein!“-Diskussion; da passt er besser.
    Viele Grüße, Bronski

  42. Abgesehen davon, dass Rosa Luxemburg in dem Artikel am 14.2.2017, S. 20/21, meist nur mit dem Vornamen genannt wird, wie es einer anderen Leserin bereits auffiel, ist der Schluss schlicht falsch.
    Der Mord an Rosa Luxemburg am 15. Januar 1919 wurde lückenlos aufgeklärt durch Klaus Gietinger in seinen Büchern „Eine Leiche im Landwehrkanal. Die Ermordung Rosa Luxemburgs“ und „Der Konterrevolutionär. Waldemar Pabst – eine deutsche Karriere“, beide erschienen 2009 in Hamburg.
    Am 15. Januar 1919 drang die Bürgerwehr Wilmersdorf ohne rechtliche Handhabe in eine Wohnung in der Mannheimer Straße 27, damals 43, in Berlin ein und verschleppte Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ins Hotel Eden in der Nähe des heutigen Zoos, wo Freikorps-Kämpfer unter Waldemar Pabst (1880 – 1970) ihr Hauptquartier hatten.
    Zuerst wurde Karl Liebknecht angeblich auf der Flucht erschossen und anonym in einer Sanitätswache abgeliefert. Rosa Luxemburg wurde zuerst ebenfalls niedergeschlagen und dann von Hermann Souchon (1894 – 1982) aus nächster Nähe erschossen und ihre Leiche in den Landwehrkanal geworfen.
    Das Ganze geschah in Absprache mit Gustav Noske, ab Februar 1919 Reichswehrminister, der bei der Bekämpfung der Spartakisten gegenüber Ebert sagte: „Meinetwegen, einer muss der Bluthund werden.“
    Leo Jogiches prangerte den Mord mit ziemlich exakten Angaben am 12. Februar 1919 in der Roten Fahne an, er wurde am 10. März 1919 im Untersuchungsgefängnis Berlin-Moabit von Kriminalwachtmeister Ernst Tamschick durch einen Schuss in den Hinterkopf ermordet.
    Bei einer Veranstaltung zu Ehren Rosa Luxemburgs im Willy-Brandt-Haus am 15. Januar 1999 mussten sich Helga Grebing, Historikerin der SPD, und Ottmar Schreiner, damaliger Bundesgeschäftsführer der SPD, zur Verantwortung der SPD für die Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts bekennen.
    Waldemar Pabst, der den Mord veranlasste, und Hermann Souchon, der Mörder, machten sowohl unter den Nazis als auch nach dem Zeiten Weltkrieg unbehelligt Karriere.

  43. FR vom 15.2., S. D1, Becker verzichtet auf Kandidatur
    wo den Bürgerinnen der Schuh drückt – das ist falsch. Duden: wo [jemanden] der Schuh drückt, es muss also heißen: wo die Bürgerinnen der Schuh drückt
    S. D2 Neustart im Wahlkampf
    … den CDU-Mann als Kandidat ohne … es muss heißen als Kandidaten

    S. D3 Kommentar Wieder spannend
    Das ist kein geringer Verdienst – es geht hier nicht um das Einkommen von Peter Feldmann, sondern um seine geistigen Leistungen, es muss also heißen kein geringes Verdienst

    15.2.17, S. 3, Grippeviren
    eine überstandene Infektionen
    Influenza-A-Virus wird nur einmal korrekt mit allen Bindestrichen geschrieben, dagegen zweimal falsch
    S. 28, Straßennetz…
    sei kleiner als ein Quadratkilometer – wäre einen Quadratkilometer nicht besser?
    haben eine Fläche von mehr als 100 Quadratkilometern – das n am letzten Wort fehlt
    So konnte wir auch Arten ermitteln, die bereits auf wenige Straße sensibel reagieren.
    Darmspiegelung
    Als bei den 55 bis 69-jährigen Frauen – Bindestrich hinter 55 fehlt.
    Eine Endredaktion wäre doch sinnvoll.

  44. an anneliese fleischmann-stroh
    ich habe online blattkritik bisher nicht so verstanden, dass es darum geht, orthogr. bzw. grammatik. fehler aufzuspueren, sondern vermittelte i n h a l t e unter die lupe zu nehmen. denn gedruckte fehler sind nicht rueckgaengig zu machen.man kann hoechstens den armen korrektor „tadeln“.

  45. @ maiillimi

    Man kann dem Autor/der Autorin vielleicht auch zu dem einen oder anderen Lernfortschritt in Sachen Grammatik verhelfen.
    Im Übrigen: Auch gedruckte Inhalte sind nicht rückgängig zu machen.

  46. Artikel zu den Monstertrassen:
    „Hier setzt das Forschungsprojekt „VerNetzen“ des Berliner Institut für Zukunftsstudien und
    Technologiebewertung (IZT) an.
    Eine IZT -Arbeitsgruppe ermittelte,inwelchen Regionen die heutige und künftigeBelastung durch
    Infrastruktur bereits eine Grenze
    erreicht hat, die man nicht überschreiten sollte.“
    Ich interessiere mich für die Ergebnisse, kann aber auf der Webseite des Instituts nichts finden.

  47. Anneliese Fleischmanns Idee, dem einen oder der anderen Redakteur*in durch Blattkritik zu einem Lernfortschritt zu verhelfen, ist bestechend. Vor allem, wenn die FR-Redaktion Sonderseiten zum Wortschatz macht und gleich auf Seite 2 ständig ohne auf die Bedeutung zu achten zwischen den Pluralformen von „Wort“ hin- und herwechselt.
    Die Beschäftigung mit den Wörtern und Worten am Wochenende war nicht ausreichend, schon am Montag drauf steht in der Zwischenüberschrift – auch auf Seite 2 – „Lammer bekommt stehenden Applaus,“. Worauf stand der Applaus? Auf seinen Füßen? Hat er zwei oder vier? Es gibt langen, lauten, donnernden Applaus. Stehender Ablaus ist immer nur ein falsche Übersetzung von standing ovations, also „andauerndem Ablaus“.
    Vielleicht helfen wir den Autoren mit vielen solchen Erinnerungen an ihre Volontariatsausbildung.

  48. Zur Einlassung von Anneliese Fleischmann-Stroh kann ich nur sagen:
    Liebe Frau …, mit solchen Kleinigkeiten, die auch mir auffallen und aufstossen, kann ich trotzdem schon lange leben, sonst müßte ich die FR täglich
    mit gezählten Erbsen bombardieren. Und nicht nur die FR sondern z.B. auch meinen Leib-und-Magen-Sender Deutschlandfunk . Wo viel geschrieben
    und geredet wird, fallen auch viele faule Späne. Mit sprachlichem Purismus, den ich mir gerne bewahre, und der Kritik an Verstößen
    bewegt man leider wenig und kriegt auch keinen Blumentopf. Hauptsache, Inhalt und Richtung stimmen.
    Ach, was haben wir in der Nachrichtenredaktion Hörfunk oft Anrufe von Deutschlehrern und –innen gekriegt, die sich beschwerten, daß in einer Meldung das Wort „Stundenkilometer“ vorkam. Da sitzt man und muss minutengetaktet das Weltgeschehen sortieren und kriegt dann erklärt, warum es keine „Stundenkilometer“ gibt. Rein sprachlich.
    Aber es ist wichtig, auf die Sprache zu achten und sich das Gespür dafür zu bewahren, wer es denn noch hat. Das Gespür dafür, wie und warum sie sich wandelt oder verschlabbert.

  49. zu Herrn Hölter
    Jetztwird es noch viel besser mit unserer Sprache und dem Sprachvermögen, wenn die Digitalisierung in der Schule überalle Einzug hält! Wenn man nur tippt und sich auf elektronik verlässt, ist man verlajssen. Bildung tut not!
    Wenn Ihr Automechaniker nicht mit dem Schraubenschlüssel umgehen kann, zahlen Sie die Rechnung nicht. Warum soll man bei Journalisten tolerieren, wenn sie ihr Handwerkszeug nicht beherrschen?

  50. zu Christoph Markschies am 17.2.
    Theologische Wissenschaften

    Herr Markschies begründet die Notwendigkeit der finanziellen Förderung katholischer Theologie an der Humboldt-Universität in Berlin durch den Staat u.a. damit, dass Theologie im Mittelalter „die Idee der Universität und das Konzept des Wissen(schaft)ssystems formte“.
    Nun leben wir aber nicht mehr im Mittelalter, Naturwissenschaften haben keine Hinweise auf die Existenz irgendeines Gottes gefunden, der Anteil der Mitglieder der Großkirchen beträgt etwa 50 %.
    Bereits in der Weimarer Verfassung wurde die Trennung von Staat und Kirche gefordert – stattdessen haben sowohl Hitler als auch Adenauer aufgrund der Lobbyarbeit der Kirchen Verträge mit den Kirchen geschlossen, und der Staat finanziert alle universitären Einrichtungen zur Ausbildung von Theologen, Kirchenmusikern und Religionslehrern.
    Statt 1990 hier einen Schnitt zu machen, haben sich die Kirchen in den neuen Bundesländern, wo es kaum Mitglieder der Großkirchen gibt, aufgeplustert und nehmen die armen neuen Bundesländer finanziell nach Strich und Faden aus.
    Herr Markschies nennt Staatskirchenrecht und Religionsverfassungsrecht. Was genau meint er damit? Ist nicht aufgrund älterer Gesetze ein Staatskirchenvertrag zwischen dem Land Berlin und der evangelischen Kirche aus dem Jahr 2006 sogar verfassungswidrig?
    Frau Schavan hat 2011 großzügig Steuermtttel aller – auch der atheistischen Bürger – eingesetzt, um auch jüdische und islamische Theologie zu erforschen. Dabei stimmen die beiden Großkirchen doch nur zu, damit man nicht grundsätzlich staatliche Förderung von Religionen in Frage stellt und ihre eigenen Pfründe beschneidet.
    Theologie als Wissenschaft zu betrachten, ist doch eine merkwürdige Definition. Es sind von Menschen aufgeschriebene Geschichten über nicht bewiesene und unwahrscheinliche Wunder, denen von alten Männern im Laufe der letzten 2.000 Jahre Echtheitscharakter nachgesagt worden ist.
    Warum erforschen wir nicht den mesopotamischen, griechischen, römischen Götterhimmel? In Mesopotamien gab es eine Große Göttin, bevor die kriegerischen Männer die Frauen entmachtet und den Götterhimmel usurpiert haben. Die Göttinnen wurden zu Ehefrauen oder Töchtern der männlichen Götter degradiert. Das wäre doch ein lohnendes Forschungsgebiet, auch unter dem Gesichtspunkt der Unterdrückung der Frau in allen heutigen Religionen.
    Dabei müsste man auch berücksichtigen, dass Kritias in Athen bereits etwa 400 v.u.Z. festgestellt hat, dass Götter, die angebliches Fehlverhalten der Menschen beobachten und sanktionieren, ein wunderbares Unterdrückungselement für die Herrschenden sind.
    Wenn die katholische Kirche meint, in Berlin ihre Religion erforschen zu müssen, dann auf eigene Kosten in eigenen Räumen und nicht an einer staatlich betriebenen säkularen Universität. Das geschätzte Anlagevermögen der katholischen Kirche an Finanzmärkten beträgt ca. 200 Mrd. Euro. Einige Beispiele: Die Bistümer Paderborn mit 4 Mrd. Anlagevermögen, Köln mit mindestens 2,5 Mrd., München-Freising mit 6 Mrd., Berlin etwa 500 Mio., Köln mit 3,35 Mrd., Limburg mit 813 Mio. Das sollte doch genug Kapital sein, um nicht auf Kosten des Staates fragwürdige Forschung betreiben zu lassen.

  51. Opposition in der Reisegruppe (D6)
    Folgende Sätze sind in ihrem Zusammenhang missverständlich.“Persönlich kennt Burcu den Politiker nicht.Da er aber Erdogans AKP angehört,kame es für ihn……..“
    Das „er“ muss durch „der“ ersetzt werden, denn der Politiker gehört der AKP an und nicht Burcu.

  52. 18./19.2., S. 3
    nicht die einzige, die … Komma fehlt
    Fond – hier ist nicht der Rücksitz eines Autos gemeint, sondern ein finanzieller Fonds
    vor sowie kommt kein Komma
    nicht, wie hoch … Komma fehlt

  53. Schön, dass jemand meinen „Ablaus“ bemerkt hat. Aber was anderes: Schäfer-Gümbel und die FR berichten im Rahmen der Opel-Rettung (FR47, S.3) von der Opel-Konkurrenz. Demnach haben General Motors und Honda eine Kooperation in der „Brennstofftechnologie“. Das stutzt doch der Redakteur, oder? (Was ist da die Idee dahinter? Was ist neu an der Brennstofftechnologie, dass es eine Kooperation braucht? Brennstoff – Holz, Gas, Benzin?)
    Nun, mit ein paar Buchstaben mehr wäre die Information zwar schon einen Monat alt (NZZ, Focus, 31. 1. 2017) aber korrekt. Es geht nämlich um die Brennstoffzellentechnologie. Das ist zwar auch Brennstofftechnik, aber neu und ganz anders, aber wir sollen uns ja, lernen wir gerade, nicht so aufregen, so genau müssen wir das alles nicht nehmen. Aber wer sagt uns, was lässlich ist und was nicht? Eine Redaktion könnte das machen.

  54. „Wegen der Schwefeldämpfe liegt über der ganzen Stadt ein Geruch von faulen Eiern.“ Das ist eine aktuelle Bildlegende (FR 48, S. 25). Falsch. Schwefel verdampft erst bei ca. 444 Grad Celsius und der Dampf ist gelb und riecht nicht nach faulen Eiern.
    Nach faulen Eiern riecht Schwefelwasserstoff. Der wiederum ist als Gas farblos und meistens vermischt mit Schwefeldioxid, das ist ein stechendes Gas, ebenfalls farblos.
    Wenn nun die gesamte Information doppelt falsch ist, darf ich mich a) nicht aufregen und b) nicht vermuten, dass andere „Informationen“ auch nicht ganz korrekt sind? (…)
    Das Bild zeigt lediglich ganz normalen Wasserdampf. Und wo das ist, bleibt offen.

    (…) Passage gelöscht mit Verweis auf Blogregel Nr. 3.
    Gruß, Bronski

  55. @ernst guggolz
    Bilder müssen nun mal sein und was soll man machen, wenn alle schrecklichen Dinge (H2S, SO2, CO2, Feinstaub) unsichtbar sind. Beim heutigen Stand der naturwissenschaftlichen Bildung merkt das doch kaum keiner.
    @Bronski
    Die Blattkritik verschwindet nach einiger Zeit im Archiv. Ein Vorschag: in WordPress gibt es eine Einstellung (unter „Veröffentlichen, bearbeiten“), die sorgt dafür, dass der Beitrag immer oben bleibt.

  56. 25./26.2., S. 34/35 Die neue Malerei…
    Piet Mondrian (1827 – 1944) schön, wenn er so alt geworden wäre! Es muss heißen 1872 – 1944.
    Das gleiche bei Bart van der Leck (1818 – 1958). Er lebte von 1876 – 1958.
    Das eine Bild heißt Victory Boogie Woogie – und dann Woogi. Wie denn nun?

  57. Sehr geehrte FR-Redaktion, sehr geehrte FR-Autoren,

    schon seit einiger Zeit fällt auf, dass Sie dem eigentlich eindeutigen Wort „bis“ keine Kraft mehr zutrauen. Fast immer wird ihm der redundante Begleiter „zu“ mitgegeben.

    Manchmal scheint auch dies zu schwach und ein „von“ muss her, wie etwa in der heutigen Ausgabe (23.2.) im Wirtschaftsteil: „Kopf oder Zahl: … Neben jährlichen Kostenersparnissen von bis zu 950 Milliarden Euro …“ Würden es „jährliche Kostenersparnisse bis 950 Milliarden Euro“ nicht ebenso gut tun?

    Einige weitere Beispiele aus der heutigen oder gestrigen Ausgabe:

    Wirtschaft
    Sushi von der Tanke: … Umbau von bis zu 1000 unternehmenseigenen Tankstellen …

    Feuilleton:
    „Gegen die Normen“: … Gefängnisstrafen von zwei Jahren bis zu lebenslang. …

    Hessen:
    Lohnerhöhung bei Diakonie: … Einmalzahlung von bis zu 200 Euro …
    Kabelfehler führt zu Großbrand: … Den Brand bekam die Feuerwehr bis zum Mittwochmorgen in den Griff.
    Ringen um grüne Positionen: … Auf dem Areal sollen Wohnungen für bis zu 12 000 Menschen entstehen,…
    Schulen als Schutzraum: … dass ein misshandeltes Kind sich an bis zu acht Erwachsene wenden muss, …
    Alptraum vieler Autofahrer: … Platz für vier Bürotürme von bis zu 115 Metern Höhe…

    Frankfurt:
    Drogen aus dem Kinderwagen: … Bis zum 21. Februar hat die Polizei …
    Gute Frage: … Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe …
    Ein Konzept für 60 Millionen Euro: … Die Bühne mit ihren bis zu 300 Aufführungen …
    Runder Tisch soll tagen: … Henriette-Fürth-Haus für Flüchtlinge, dürfen sie bis zum 2. März bleiben….

    Aus aller Welt:
    Pakistan warnt Sender: … Strafen von bis zu zehn Millionen Rupien …

    Wenn aber „(von) bis zu“ wirklich zum FR-Standard aufsteigen soll, dann möchte ich anregen, auch folgende Formulierungen radaktionell nachzubessern und konsequent „zu“ zuzufügen:

    Schwanennest zieht in Denkmal: … Kinder im Alter von drei bis 18 Jahren….
    Endlich blüht der Paulusplatz auf: … Pfarrer, der bis 2013 Leiter der Öffentlichkeitsarbeit…
    Schulen als Schutzraum: … in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder

  58. Guten Tag !

    Die FR steht ja in Konkurrenz zu anderen Medien und zu anderen Tageszeitungen.
    Dabei ist es klar, dass Medien wie das Internet, TV oder Radio deutlich aktueller sind und andere Tageszeitungen (z.B. FAZ oder SZ) deutlich umfangreicher.

    Die FR kann den Wettbewerb daher mMn nur dann bestehen, wenn sie sich von aktuelleren oder umfangreicheren Medien abhebt.

    Und dies geht nur über die Auswahl der Themen bzw. der Schwerpunktsetzung und durch eine pointierte Meinung, die auch mal andere Sichtweisen auf bestimmte Sachverhalte zulässt.

    Gute Beispiele für eine andere Themensetzung finden sich z.B. in der Ausgabe vom 20.02.17, in der die FR den „Welttag der sozialen Gerechntigkeit“ zum Thema des Tages gemacht hat. Die SZ, die ich derzeit parallel zur FR lese hat dieses wichtige Thema gar nicht erst erwähnt.

    Ebenfalls sehr spannend fand ich das Interview mit einer Lektorin eines nigerianischen Verlags über den Literaturbetrieb in diesem Land in der Ausgabe vom 24.02.2017. So etwas geht normalerweise in der Tagesaktualität unter, macht aber grade deshalb den Wert einer Tageszeitung aus. Eine Zeitung darf sich ja nicht nur darauf beschränken, das noch einmal zu wiederholen, was man als interessierter Mediennutzer schon am Vortag im TV gesehen hat sondern muss darüber hinaus auch Themen anbieten, die man in anderen Medien nicht auf Anhieb findet.

    Wie wäre es denn, wenn man solche Artikel auch einmal „in Serie“ bringt. Was liest man denn in afrikanischen Ländern, in asiatischen oder auch in Italien? Welche Bücher werden da verkauft und gelesen?
    Oder: Wie geht es den Tageszeitungen in anderen Ländern?
    Oder auch (anderes Thema): Wie sieht der Schulalltag in anderen Ländern aus?

    Das wären alles Themen neben der Aktualität, die aber den Lesern das „Leben“ in anderen Ländern nahe bringen und den Wert einer Zeitung steigern können.

    Daneben, ich erwähnte es ja bereits, kann sich eine Zeitung nicht nur durch die Themenwahl sondern auch durch ihre Meinung von anderen unterscheiden.

    Beispielhaft ist das Holger Schmale in seinem ausgezeichneten Kommentar „Erpresser sollte man ignorieren“ in der FR von gestern gelungen, der, in der Zeitungslandschaft auch recht einmalig, die (mMn) sehr berechtigte Frage stellt, warum man denn den Wehretat erhöhen sollte, wenn man bereits jetzt in Europa weit mehr Geld für das Militär ausgibt als der potentielle Gegner Russland und ob man das Geld nicht anders sinnvoller einsetzen könnte und dafür eine ganz andere Sicherheitsdebatte führen müsste.
    Ein ausgezeichneter Kommentar, den sich jeder Verteidigungspolitiker ausschneiden und übers Bett hängen sollte.

    Und auch heute gibt es (mindestens) einen sehr guten Bericht (von Regina Kerner über die heraufziehende Hungersnot in Somalia) und einen ausgezeichneten Kommentar zum Thema „Neonationalismus und unser Verhältnis zu Afrika“ (von Johannes Dieterich).
    Auch hier werden Aspekte und Probleme angesprochen, die man so nicht in jeder Zeitung findet, weil sie eben abseitig vom Mainstream und doch sehr wichtig sind.
    Wenn man sich überlegt, dass laut UN insgesamt 5,6 Mrd Dollar reichen würden, um die Lage in den Krisenherden Jemen, Somalia, Südsudan und Nordost-Nigeria soweit zu stabilisieren, dass dort wohl eben keine Menschen verhungern müssen, und wenn man diese Zahl in Relation zu der beabsichtigten Erhöhung der Militärausgaben Deutschlands um 20 Mrd Euro jährlich setzt, bekommt die Diskussion um die Sinnhaftigkeit einer solchen Erhöhung noch einmal eine ganz andere Dimension.

    Nicht unerwähnt bei meinem Lob lassen möchte ich die Rubrik „Gastwirtschaft“, die ich fast immer sehr lesenwert finde (auch der heutige Beitrag von Günther Moewes zum Thema „Armut und Reichtum“ ist wieder sehr lesenswert). Ich hoffe, dass die Rubrik noch lange läuft, denn sie bereichert die FR ungemein, weil hier eben auch einmal Autoren mit ihren Meinungen zu Wort kommen, die querab zur Mainstreammeinung liegen- auch dies macht die FR dann eben „einzigartig“.

    Und last but not least noch einmal ein Lob an Thomas Plaßmann, den Karikaturisten der FR. Meiner Meinung nach sind die Karikaturen in der FR die besten, die man in der deutschen Presselandschaft finden kann- auch hier hoffe ich noch auf viele treffende Zeichnungen, mit denen große Themen auf den Punkt gebracht werden.

  59. Noch eine kleine Nachfrage zum Thema „Gastwirtschaft“: Hierzu ist wohl nicht geplant, die Artikel mal in Buchform o.ä. zusammengefasst zu veröffentlichen. Ich finde viele Beiträge sehr originell und es wäre ganz schön, wenn man diese gesammelten (außergewöhnlichen) Gedanken noch einmal nachlesen könnte ohne dass man dafür an der Zeitung „herumbasteln“ muss??

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