Wenige Wochen ist es erst her, dass wir ein Beispiel dafür besprachen, was passieren kann, wenn wir die Entwicklung unseres Landes in die Hände von christlichen Fundamentalisten legen. Jetzt habe ich ein weiteres Beispiel für Sie, doch diesmal betrifft es nicht Schwule und Lesben, sondern Kleinkinder. Im Kindergarten der evangelischen

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Unsere Nachbarn, die Schweizer, haben ein schönes Beispiel dafür abgeliefert, warum die direkte Demokratie manchmal mit Vorsicht zu genießen ist. Am 9. Februar waren den Schweizer Bürgerinnen und Bürgern drei Fragen zur Entscheidung vorgelegt worden: eine zur Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahn-Infrastruktur (angenommen), eine zur Finanzierung von Abtreibungen bei

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FR-Leserin Susanne Herzel findet das Gerede über die Mütterrente und die Lebensleistungsrente ungerecht. Diese staatlichen Zusatzleistungen wurden – auch in der FR-Berichterstattung – als teuer und unverhältnismäßig zu Lasten der jungen Leute gehend dargestellt. Dabei hören auch betagte Menschen nicht zwangsläufig auf, ihr Lebensleistungswerk fortzusetzen und die Familien und die

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Und schon wieder Gauck. Mit seinen Reden scheint unser Bundespräsident, der in der Tagespolitik eigentlich nichts zu suchen hat, aktiv auf atmosphärische Änderungen am gesellschaftlichen Klima Deutschlands hinzuwirken. Bisher gab es, zumindest in Westdeutschland, einen breiten gesellschaftlichen Konsens: Von deutschem Boden soll nie wieder Krieg ausgehen. Dieser Konsens wurde zwar

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„Ein Bischof von euch ersetzt mir drei atheistische Komiker. Und/oder vier Pädophile. Und/oder fünfzig reiche Hagestolze“. Leserbrief von Michael Maresch aus München zu Kardinal Meisners Äußerung zu kinderreichen Christen: „Ich sage immer, eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien.“

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Wettbewerb und Freiheit, das sind zwei Begriffe, die unseren Bundespräsidenten umtreiben. Joachim Gauck sprach vor einigen Tagen in Freiburg anlässlich des 60. Gründungstages des Walter-Eucken-Instituts und wunderte sich in seiner Rede, warum der Begriff „neoliberal“ so negativ besetzt sei. Ich finde, es hört sich immer irgendwie falsch an, diesen Begriff

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„Schon wer zum ersten Mal dabei erwischt wird, wie er sich mit einem gleichgeschlechtlichen Partner amourös amüsiert, muss mit einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren rechnen, während Wiederholungstäter lebenslänglich hinter Gittern kommen sollen.“ Zitat gesehen von FR-LeserAdolfo Petrus aus Frankfurt im Text „Hölle für Homosexuelle“ über Uganda. FR vom 17. Januar,

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